Erster Apple Store in Indien, zweiter folgt in Kürze
Das Netz an Apple Stores ist inzwischen überaus umfassend und entspinnt sich über weite Teile des Erdballens. Ausgerechnet in einem der bevölkerungsreichsten Staaten fand sich bislang jedoch kein Geschäft des US-Konzerns: Indien musste auf eine Niederlassung verzichten, was sich nun ändert. Der im Einkaufszentrum Bandra Kurla Complex gelegene „Apple BKC“ befindet sich im Hauptgeschäftsviertel von Mumbai. Bei der Eröffnung ließ sich Tim Cook gemeinsam mit Retailchefin Deirdre O’Brien persönlich blicken. Er begrüßte auch die ersten Kunden und ließ sich mit ihnen auf Fotos ablichten.

Einem Bericht der Economic Times zufolge hat Apple nichts dem Zufall überlassen: Cupertino habe sich mit dem Betreiber des Einkaufszentrums vertraglich darauf geeinigt, dass 22 Konkurrenten rund um den Apple Store kein Geschäft eröffnen oder Werbepräsenz zeigen dürfen – darunter Unternehmen wie Google, Microsoft, Intel, Garmin und Dell. Übrigens legt Apple bereits am Donnerstag nach: Dann eröffnet in der Hauptstadt Neu-Delhi der zweite Apple Store des Landes. Cook dürfte abermals anwesend sein. Medienberichten zufolge trifft er sich außerdem mit Premierminister Narendra Modi.


Sega legt viel Geld für Rovio auf den Tisch
Die Idee, Vögel durch eine Spielwelt zu schießen, um damit möglichst großen Schaden anzurichten, entpuppte sich als voller Erfolg: Angry Birds zählt zu den meistverkauften iOS-Apps überhaupt. Nun übernahm die japanische Spieleschmiede Sega Sammy das finnische Entwicklerstudio Rovio, das hinter dem Titel steckt – und ließ sich das einiges kosten: 706 Millionen Euro kostet Sega Sammy dieser Deal.

Sega ist vor allem für das Maskottchen Sonic bekannt, welches der Protagonist in etlichen Videospielen und zwei Kinofilmen ist. Nun möchte das Unternehmen die Marke Angry Birds weiter ausbauen und von der Expertise der Finnen profitieren, um das eigene Portfolio auf weitere Smartphone-Titel auszuweiten. Die Übernahme soll im September dieses Jahres abgeschlossen sein, sofern keine kartellrechtlichen Einwände geltend gemacht werden.