Die im September vorgestellte 4. Generation von Apples drahtlosen In-Ear-Ohrhörern verfügt erstmalig über aktive Geräuschunterdrückung. Um dieses Feature passend in Szene zu setzen, beauftragte Apple den Regisseur Spike Jonze. In seinem gut fünfminütigen Minidrama „Someday“ erscheinen AirPods in einer tragenden Nebenrolle. Sie begleiten den Protagonisten durch eine lärmdurchflutete Straße – und helfen ihm beim Überwinden einer persönlichen Krise.


Den Anfang macht eine triste Winterszenerie, welche mittels AirPods und Musik Farbe und Bewegung erhält. Die zweite Hälfte spielt am selben Ort, aber später: Es ist Sommer, und auch hier transformiert Musik das urbane Panorama in eine surreale Choreografie. Hauptdarsteller ist Pedro Pascal, bekannt aus den Serien „The Last of Us“, „The Mandalorian“ sowie „Game of Thrones“. Regisseur Spike Jonze ist bekannt für surreale Inszenierungen und machte sich in den Neunzigerjahren mit Musikvideos einen Namen. Der nun veröffentlichte Spot erinnert beispielsweise an das Musikvideo „It‘s oh so quiet“, welches er mit der isländischen Musikerin Björk drehte.


Klassisches Apple-Design mit modernen Features
Apples aktuelle Magic Mouse ist umstritten: Die einen mögen das abgerundete Korpus mit Touch-Oberfläche, andere lehnen den Zeigerbeweger wegen seiner unergonomischen Flachheit, fehlenden sichtbaren Bedienelementen und dem auf der Unterseite angebrachten Ladeanschluss ab. Der YouTuber Kevin Nuki nimmt die Kritikpunkte zum Anlass, eine neue Maus zu gestalten. Als Basisform wählte er die klassische ADB-Maus, welche den ersten Macintosh-Modellen der Achtzigerjahre beigelegt wurde. Das kantige kabelgebundene Ein-Button-Modell mit flusensammelnder Kugel diente allerdings nur als Vorlage. Auf Basis eines vom 3D-Druckerhersteller Bambulabs angebotenen Sets entwickelte er eine moderne Bluetooth-Maus mit zwei hörbar klickenden Buttons. Mithilfe eines ADB-Adapters brachte er sie sogar an seinem klassischen Mac zum Laufen. Die STL-Dateien stellt Nuki zum Download zur Verfügung – Bastler mit 3D-Drucker können seinen Entwurf nachbauen.