Ganz gleich, ob es das Display, den Akku, das Kamerasystem, die TrueDepth-Kamera, Abdeckungen, Lautsprecher, Mikrofone oder eine andere Komponente erwischt hat, alle Reparaturen lassen sich fortan bei Interesse auch in Eigenregie durchführen. Hierzu stellt Apple den oben erwähnten "Self Service Repair Store" zur Verfügung – über den dann die Auswahl der Modellreihe mit oder ohne offizielles Werkzeug möglich ist.

Erhältlich sind die erforderlichen Bauteile einzig über das verlinkte Reparaturportal. Im Dezember 2022 ging das „Self Service Repair“-Programm in Deutschland an den Start. Apple stellt seither – natürlich gegen entsprechendes Entgelt – Ersatzteile, Anleitungen und erforderliche Spezialwerkzeuge zur Verfügung. Man spart bei dieser Art der Abwicklung allerdings kein Geld, meistens sind für Reparaturen ähnliche Kosten wie bei einem autorisierten Händler einzuplanen. Wer aber Freude daran hat, selbst Hand anzulegen oder keinen Store in der Nähe findet, hat seitdem dennoch eine offizielle Alternative.


Windows 11 erhält neues Startmenü
Der Release-Zyklus von Windows und macOS unterscheidet sich deutlich. Während Apple an einem strikten Jahrestakt für Major Releases festhält, wechseln bei Windows die großen Versionsnummern eher selten. Meistens erscheinen Neuerungen im Rahmen der halbjährlichen Feature-Updates. Für die nächste oder spätestens Aktualisierung scheint wohl eine erneute Überarbeitung des Start-Menüs geplant. Jene essenzielle UI-Komponente von Windows bringt es inzwischen auf 30 Jahre, wandelte sich im Laufe der Zeit deutlich.


Windows 11 wartete mit einer deutlich veränderten Version auf, die aber nach Ansicht des Unternehmens offensichtlich noch Nachbesserungen bedurfte. In einem Entwickler-Build ließen sich nämlich neue Funktionen freischalten. KI-Vorschläge sind zu deaktivieren, es steht mehr Platz für Apps zur Verfügung – und die scrollbare App-Liste ist fortan Standard-Ansicht, anstatt diese erst per weiterem Klick aktivieren zu müssen.