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Intels Umstrukturierungsmaßnahmen dauern noch bis zum Ende des Jahres an

Intels Vize-Präsident Donald MacDonald hat angekündigt, dass Intels Umstrukturierungsmaßnahmen nicht innerhalb der geplanten 90 Tage abgeschlossen sind und sich daher noch bis zum Ende des Jahres hinziehen werden. Gerüchte über geplante Entlassung von bis zu 10.000 Mitarbeitern widerspricht er dagegen. Er räumt allerdings ein, dass Intel noch nach Überschneidungen bei den Aufgabenverteilungen der 100.000 Mitarbeiter sucht. Dabei schließt Intel keine Optionen aus: So könnte man bestimmte Bereiche wie PR auslagern oder bestimmte Produktlinien vereinfachen. Die Maßnahmen sollen allerdings nicht zu einem "totgesparten" Unternehmen führen, sondern zu Paul Otellinis Vorstellung eines effizienteren Unternehmens, so MacDonald. In den 90 Tagen, welche ursprünglich für die Umstrukturierungsmaßnahmen angesetzt waren, hat Intel allerdings schon einige alte Zöpfe abgeschnitten. So wurden unter anderem die Bereiche für NAND- und NOR-Flash-Speicher zusammengeschlossen, die XScale-Sparte verkauft und 1.000 Managern des in den vergangenen Jahren zu stark angestiegenen Verwaltungsapparats gekündigt. Einigen Analysten geht dies zwar nicht weit genug, doch MacDonald zeigt sich zuversichtlich, dass dieser Weg der kleinen Änderungen auch effektiv ist.

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Kommentare

Dieter19.07.06 10:55
Einigen Analysten geht es nicht weit genug

Ich bin zwar nicht betroffen, aber wenn die Arbeitsplätze in Zukunft von der ausschließlichen Meinung von Anal-ysten abhängig ist ... Gute Nacht!

Schon heute ist es ja nur noch der Aktienkurs und der "kurzfristige" Erfolg der zählt, auch wenn dann die Firma nach kurzer mit dem Rücken an der Wand am Abgrund steht!
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