In der heutigen Nacht von Montag auf Dienstag findet das "Scary Fast"-Event statt – und viele rechnen damit, dass Apple die ersten Macs mit M3-Chip der Öffentlichkeit zeigt. Noch gibt es allerdings sehr widersprüchliche Meldungen aus der Gerüchteküche. Einzig sicher scheint, dass Apple den Anfang 2021 vorgestellten iMac 24" mit neuem Prozessor ausstattet. Aus manchen Quellen ist aber zu hören, dass Apple auch das MacBook Pro 14" und 16" mit neuen Chips ausstattet und somit in der heutigen Nacht auch den M3 Pro und M3 Max der Öffentlichkeit präsentiert.


Maus, Trackpad, Tastatur
Nun will Bloomberg erfahren haben, dass Apple auch eine neue Variante der vorhandenen Eingabegeräte plant. Apple soll laut dem Magazin die Magic Mouse, die Tastatur mit Touch-ID und das Magic Trackpad mit USB-C-Anschluss ausstatten. Noch ist aber komplett offen, ob die aktualisierten Modelle noch weitere Neuerungen mitbringen oder ob diese sich auf den Ladeanschluss beschränken. Möglicherweise wird Apple aber den iMac in neuen Farbvarianten vorstellen – und dann natürlich auch farblich passende Eingabegeräte offerieren.

Endlich einen zugänglichen Ladeanschluss bei der Magic Mouse?
Zwei AA-Batterien versorgten die erste Magic Mouse mit Strom – und diese konnten durch eine Klappe an der Unterseite ausgewechselt werden. Mit der zweiten Generation, welche Apple im Herbst 2015 präsentierte, setzte der Konzern aber auf einen fest verbauten Akku, welcher durch einen Lightning-Anschluss aufgeladen werden kann. Die Position des Lightning-Ports ist allerdings problematisch, denn dieser befindet sich unter der Maus – und dies führt dazu, dass das Eingabegerät während des Ladens nicht verwendet werden kann.

Es bleibt zu hoffen, dass Apple dieses Manko beseitigt, wenn in dieser Nacht die dritte Generation der Magic Mouse der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Zwar hält der Akku der zweiten Generation je nach Nutzung zwischen 3 und 8 Wochen – doch manchmal schlägt das Schicksal zu und die Ladung geht zu unpassenden Momenten zur Neige.