Als Apple auf der WWDC 2023 Vision Pro als neues Hardware-Produkt ankündigte, nannte die Firma "Anfang 2024" als Verkaufsstart. Erste Bilder zeigen, wie die AR-Brillen nebst Akku höchstwahrscheinlich aufgestellt werden. Grundlage der Verkaufsfläche stellt eine längliche dunkle Basisplatte mit abgerundeten Ecken, auf der zwei Headsets und der separate Akku Platz finden. Das Headset selbst wird auf einer schlanken Stange positioniert sein, wahrscheinlich in etwa auf Schulterhöhe. Daneben, ebenfalls leicht erhaben auf einem runden Sockel, ruht der Akku.


Zwei Vision Pro für einen Laden
Die Batteriesockel werden wahrscheinlich mit einem Qi-Lader ausgestattet sein, um die Test-AR-Brillen betriebsbereit zu halten. Die Seitenansicht, die der englischsprachigen News-Seite MacRumors zugetragen wurde, lässt eine Platzierung auf den bekannten Tischen in den Apple Stores vermuten. Verdeckte flache Füße setzen die Basisplatte von der Tischoberfläche ab und verstärken den schwebenden Eindruck der gesamten Installation. Diese Aufstellung wird zum Verkaufsstart in den meisten Apple Stores die Vision Pro die komplette Ausstellungsfläche sein: Abgesehen von hervorgehobenen Geschäften (Flagship Stores) bekommt jede Filiale zwei Demo-Geräte.


Anpassen vor Ort
Dabei müssen die beiden Demogeräte wahrscheinlich nicht nur fürs Ausprobieren, sondern auch für die finale Anpassung herhalten müssen: Wer eine Vision Pro erwirbt, soll nach Apple-Plänen Kopfband und Augenmaske vor Ort auswählen. Dazu kommen noch eventuell notwendige Korrekturlinsen, die separat zu erwerben sind. Je nachdem, wie viele Geräte zum Kauf bereitstehen und wie groß die Nachfrage wird, könnte es in einigen Filialen eng werden.


Schulungen im Januar
Die Zubehörartikel bleiben wahrscheinlich in den Schubladen der Verkaufstische verborgen, bis die Zeit des Anpassens gekommen ist. Gerüchte besagen, Apple strebe einen Verkaufsstart im März an und beginne im Januar mit den notwendigen Schulungen. Bisher sind nur Verkäufe in amerikanischen Apple Stores geplant. Zu einem späteren Zeitpunkt des Jahres sollen die AR-Brillen auch in Europa verfügbar sein.