Im Mai hatte Apple erstmals eine Markenanmeldung für "HealthKit" vorgenommen - um nicht allzu viel zu verraten allerdings erst einmal nur in Trinidad und Tobago und nicht in einem der großen Wirtschaftsräume. Nachdem die Vorstellung im Juni stattfand und inzwischen auch klar ist, welche Möglichkeiten HealthKit bieten wird, erfolgen jetzt die weltweiten Markenanmeldungen. Apple reichte die Anmeldung in den Klassen Computer, Computerperipherie sowie Gesundheit, Fitness und medizinische Sensoren ein. Auch für "Geräte zur Zeiterfassung" inklusive Uhren, Armbändern und Schmuck soll die Marke HealthKit geschützt werden. Ob Apple durch die Anmeldung schon direkt auf die gemunkelte iWatch hinweist oder ob man nur breitgefächerten Markenschutz im Sinn hat, ist schwer abzuschätzen.

Zusammen mit iOS 8 hatte Apple auf der WWDC auch HealthKit präsentiert - eine zentrale Schnittstelle für Gesundheits- und Fitnessdaten. Mit HealthKit sollen alle Fitness-Daten anderer Apps zusammengetragen und in einer Übersicht dargestellt werden. Darüber hinaus können Apps diese Fitness-Daten übernehmen, um so dem Nutzer einen umfassenden und vor allem vollständigen Überblick über den aktuellen Gesundheitszustand zu bieten. Namhafte Hersteller medizinischer Geräte oder von Fitnesszubehör gaben bereits bekannt, bis Ende des Jahres erste HealthKit-kompatible Produkte vorzustellen.

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• AppleInsider