Wer einen Apple Store besucht, wird wenig überraschend kaum mit Produkten anderer Unternehmen in Berührung kommen: Üblicherweise lässt Cupertino lediglich beim Zubehör zu, dass Dritthersteller ebenfalls im reichhaltigen Sortiment der Filialen vertreten sind. Apples Dominanz setzt sich auch beim Bezahlvorgang fort: Die Angestellten zücken ein iPhone, sobald der Kunde seinen Wunsch nach bargeldloser Zahlung äußert. Das Point-of-Sale-System, das den Namen „Isaacs“ trägt, verrichtet aber auf etwas betagteren Geräten seinen Dienst. Diese scheinen mit einigen der Aufgaben bisweilen überfordert zu sein. Nun bessert Apple nach – und stattet die Mitarbeiter mit aktuellen iPhones aus.


Betagtes iPhone X sorgt für Probleme bei Kaufabwicklung
In einem Tweet macht Bloomberg-Journalist Mark Gurman auf eine neue Entwicklung aufmerksam: Bislang haben Mitarbeiter in den Apple Stores ein iPhone X im Einsatz, um den Verkauf von Produkten abzuwickeln. Neben der Zahlung dienen die Geräte der Eingabe verschiedener Informationen, außerdem ermöglichen sie die Zusendung eines Rechnungsbelegs für Käufer. Das 2017 erschienene iPhone X ist allerdings nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand der Technik: Es wird nicht einmal das kommende Update auf iOS 17 erhalten. Gurman erklärt ferner, dass Mitarbeiter das iPhone X mehrfach am Tag tauschen müssen, (ehemalige) Angestellte pflichten ihm bei – mitunter sei der in die Jahre gekommene Akku das Problem.

iPhone X weicht iPhone 14
Apple sieht angesichts der Probleme offenbar ebenfalls Handlungsbedarf und wird die Geräte umtauschen. Laut Gurman erhalten die Angestellten der Retail-Stores künftig ein iPhone 14, sodass viele der Ärgernisse bald der Vergangenheit angehören sollten. Zu welchem Zeitpunkt Cupertino die Geräte genau ersetzt, ist noch unklar, allerdings dürfte der Umtausch schrittweise an allen Standorten weltweit erfolgen. Für den Kunden ändert sich übrigens weitgehend nichts – möglicherweise geht das Bezahlen der Produkte ein wenig schneller voran.