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120 Berliner Schulen bekommen Xserve-Systeme

Die Webseite CidS.de berichtet, dass die Firma Omnilab mit ihrem Xserve-Angebote den Zuschlag erhalten hat, 120 Berliner Schulen mit einem Server-System auszustatten. Das Xserve-System wird dabei zusammen mit Mac OS X Server betrieben, welches unterstützt durch Berliner Lehrkräften und 4 Pilotschulen bereits seit 2004 von Apple für den Schulbetrieb optimiert wurde. Mittlerweile sind laut der Firma Omnilab bereits 11 Schulen auf die neuen Xserve-Systeme umgestellt worden.

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Kommentare

smokeonit
smokeonit19.09.05 10:46
endlich mal was positives aus berlin, ein wunder

(w00t)(w00t)
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edimnetz
edimnetz19.09.05 10:52
Whoa! Was'n hier los?
Apple Deutschland tut etwas???
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Rainer Puschner
Rainer Puschner19.09.05 10:53
Weiter so, dann ist bei der nächsten Wahl das Microsoft Logo nicht im Bild! (zumindest nicht in der Schule...)
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trw
trw19.09.05 11:03
Da möchte man doch gleich wieder die Schulbank drücken....
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retro19.09.05 11:10
stimmt so nicht ganz. zitat:" ... Omnilab und H/S/D/ im Rahmen der gemeinsamen Projekte ..."

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Hauser19.09.05 11:12
Das lief ja nicht ganz sauber, sondern eher wie in einer Bananenrepublik.
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retro19.09.05 11:29
wie läuft denn so etwas in einer Bananenrepublik?
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Hauser19.09.05 12:31
Man stelle sich nur vor, es wäre so gewesen:

Eine Firma hat sehr gute Kontakte zu den Politikern und entscheidenden Verwaltungsstellen. Diese Kontakte werden sehr gut gepflegt.

Diese Firma mit den Kontakten vertreibt bisher nur die Systeme der anderen Fraktion. Jetzt kommt ein Hersteller auf die Idee diesen Kontakt zu nutzen, um seine Systeme stattdessen zu verkaufen.

Gesagt getan.

Es erfolgt eine Ausschreibung, die nur von der Firma mit den guten Kontakten erfüllt werden kann.

So sind alle zufrieden: Die Firma mit den Kontakten, der Hersteller, die Politiker und die Verwaltungsbeamten.

So würde dies in einer Bananenrepublik passieren. Kein Bezug zu diesem Fall, selbstverständlich.
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Thrill-Kill
Thrill-Kill19.09.05 12:33
Ich selbst bin an einer Berliner Schule, genauer am OSZ für Recht.
Und wir haben erst dieses Jahr eine vollkommen neue Computer- und Serverausstattung bekommen, jedoch ausschließlich mit Windows und es läuft nicht mal ansatzweise richtig!
Aber der zuständige Lehrer hält von Mac nichts, denn "wer gibt denn schon so viel Geld für so wenig aus?".
Also ich hätte nichts dagegen, wenn Apple sich auch mal an meine Schule wenden würde, allerdings betrifft mich das eh nicht, da ich Informatik abgewählt habe.......
Manchmal muss man auf etwas Notwendiges verzichten, um sich etwas Überflüssiges leisten zu können!
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MOTIVHIMMEL
MOTIVHIMMEL19.09.05 12:39
Wie...erst jetzt? haben die nen Vogel???

Jetzt wo ich die Schule endlich hinter mich gebracht habe (inkl. Berufsschule) kommen die mir mit Applehardware? Sauerei...

OK, meine Berufsschule war eh komplett mit Mac ausgestattet. selbst das Büro.
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bachi
bachi19.09.05 12:49
Meine Schule setzt schon seit eh und jeh auf Apple:-D
Und da funktioniert alles einwandfrei.

In einem abstellraum stehen sogar noch alte Rechner rum *freu*
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markus219.09.05 15:25
Nun von Xserve / Apple werden die User gar nix mitbekommen, wenn es ein reiner File / Webserver wird.
K
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apfelschorle19.09.05 15:42
Hauser:

Du bist anscheinend gut informiert Hauser, ich hatte auch mal das "Vergnügen" in diesem Bereich arbeiten zu dürfen.
Die Konstellation Cids/Landesschulamt ist berühmt für sowas.
Ich sage nur Bankgesellschaft.
Für Hardware war sowieso immer reichlich Geld vorhanden. Der sogenannte Cids-Cube Kommunikationsserver (Cobalt-Cube später von Sun vertrieben) funktionierte auch nur sehr selten vernünftig.
Da eh kein Geld für die Administration vor Ort vorhanden ist und die Lehrkräfte zum größten Teil keine Ahnung haben, werden die Teile sowieso bald Funktionslos in der Ecke herumliegen.
Unbekannt verzogen
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Lace19.09.05 21:58
Ausgerechnet OSX als Server. Ich finde die Berichte darüber in der C´t nicht besonders ermutigend. Ein regelmässig zerkonfiguriertes Mailsystem, dass nur durch Neuinstallation des betroffenen Servers kuriert werden kann, will wohl keiner gerne einsetzen.

Ich finde für sowas ist eine MS-Serverlandschaft besser geeignet. Es spricht ja nichts dagegen OSX als Clients inkl. AD Anbindung zu benutzen.

Wenn fähige Admins für Windows Server vorhanden sind, dann kann man mit Active Directory, Terminal Server und Group Policies schon was ziemlich tolles und sicheres auf die Beine stellen. Dank RIS sollte auch so ziemlich jeder zerschossene PC-Client schnell wieder neu aufgesetzt sein.
Jeder Lehrer kann dank Delegierungen auch gleich die Möglichkeit bekommen, erweiterte Rechte für die Administration der PCs in seinem Zuständigkeits- und Unterichtsbereich für die Administration zu bekommen, ohne gleich Anarchie ausbrechen zu lassen.
Es muss ja nicht unbedingt mit dem Internet Explorer "gesurft" werden, und Outlook Express muss auch nicht sein.

Als Firewall würde ich dann aber lieber wieder auf ein Debian setzen, das kann dann auch gleich via AmaVis und ClamAV zum günstigen Preis die Mails scannen.

Tja, aber welcher Dienstleister bekommt so eine Lösung schon hin? Die meissten sind leider geblendet von religiösen Admins mit mangelnder Fachkompetenz. Leider ist das immer noch der Standard.

Heterogene Netzwerke, das ist halt einfach der richtige Weg. Von jedem das Beste.

Jetzt könnt ihr gerne auf mich einposten. Vorher solltet Ihr aber wissen, dass ich hier glücklich vor meinem Dual G5 sitze. Natürlich mit OSX als Betriebssystem. Für jeden EInsatz den richtigen Rechner und das richtige OS - und am wichtigsten natürlich die richtige Anwendungssoftware, denn im Endeffekt will ich ja damit arbeiten und mich nicht am OS ergötzen.
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vb
vb20.09.05 00:32
lace

endlich mal ne vernünftige meinung. danke, genau das ist des pudels kern - für jede anwendung die objektiv richtige hardware...:-D
gruss vic
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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