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Galerie>Kurioses>Klassenfahrt im Harz, 8.Klasse, 32 Schüler, 3 Steckdosen

"Klassenfahrt im Harz, 8.Klasse, 32 Schüler, 3 Steckdosen" von hrk23

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Ausgangsbeitrag

hrk23
hrk2324.05.1616:39
Entdeckt auf kraftfuttermischwerk.de

Bildquelle: twitter.com
„*** Software is like sex; it's better when it's free. *** Linus Torvalds“

Kommentare

iMäck
iMäck24.05.16 16:54
Die Smartphone bzw. Internetsucht ist ein extrem unterschätztes Problem der aktuellen Generation:

Studie zur Smartphone-Sucht
Generation Wisch und Klick

"..88 mal am Tag oder umgerechnet alle 18 Minuten beziehungsweise 2,5 Stunden lang machen wir etwas mit dem Smartphone...

...Kurznachrichten fressen am meisten Zeit. 35 Minuten benutzen wir im Schnitt WhatsApp, 30 Minuten spielen wir und immerhin 15 Minuten sind wir täglich bei Facebook. Besonders intensiv ist die Nutzung in der Gruppe der 17- bis 25-Jährigen: Sie beschäftigen sich täglich mehr als drei Stunden mit dem Smartphone....

...Wenn mein Handy langsam Batterieleistung verliert, verliere ich die Ruhe und suche verzweifelt Menschen mit Ladekabel. Christian Montag, Psychologe im Bonner Team, spricht von einer klassischen Sucht. "Es sind ähnliche Symptome. Steigender Konsum, um den gleichen Glücksmoment zu erreichen oder klassische Entzugserscheinungen und die ständige gedankliche Beschäftigung mit dem Medium."

https://www.tagesschau.de/inland/smartphone-sucht-101.html


hart aber fair
Sendung: 23.05.2016
Titel: Immer online - machen Smartphones dumm und krank?


Faktencheck:
"...Tatsächlich kommen Wissenschaftler der London School of Economics zu dem Ergebnis, dass ein Verbot von Smartphones sinnvoll sein kann. ...Testergebnisse bei 16-jährigen Schülern um über sechs Prozent verbesserten, nachdem Schulen ein Handyverbot in Kraft setzten. ...die Leistungssteigerungen besonders bei den schwächeren Schülern festgestellt wurden. So habe sich der Zuwachs beim Lernerfolg bei den schwachen Schülern gegenüber dem Durchschnitt verdoppelt.

Zu einem ganz ähnlichen Ergebnis kommen übrigens auch Forscher der amerikanischen Kent State University. Sie fanden heraus, dass der Notendurchschnitt von Studenten, die regelmäßig ein Smartphone nutzen, schlechter war als bei jenen Studenten, die auf ein Smartphone verzichteten. Die Wissenschaftler vermuten, dass die Nutzung des Smartphones die Studenten schlicht vom Lernen abgelenkt habe."
Waldi
Waldi24.05.16 17:05
Die Steckdosen über den Waschbecken werden ganz sicher nicht diese Menge an Ladegeräten befeuern können.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
sahnehering24.05.16 17:11
Waldi
Die Steckdosen über den Waschbecken werden ganz sicher nicht diese Menge an Ladegeräten befeuern können.
Wieso nicht?! Die können sogar einen Fön befeuern (Größenordnung 1000W), Laden an 5V mit 1A sind 5W.

Es sollten also rund 200 Ladegeräte gehen
Kein Backup, kein Mitleid
SPmaniac
SPmaniac24.05.16 17:31
Also als gelernter Energieelektroniker kann ich mit mathematischen Fakten aufwarten:
Selbst wenn alle Steckdosen an einer Sicherung (16A) hängen, könnte man 230V*16A = 3.680W Leistung abrufen. D.h. es sollten theoretisch 736 Ladegeräte gehen, sagen wir mit ein wenig Sicherheit etwa 600 sollte kein Problem sein
Waldi
Waldi24.05.16 18:03
Als nicht gelernter Elektriker kann ich sagen, dass solche offene Steckdosen in Nassräumen überhaupt nicht erlaubt sind.
Da kannst du maximal einen Rasierapparat anstecken.
Ein Föhn sollte gar nicht funktionieren.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
sahnehering24.05.16 18:39
Waldi
Als nicht gelernter Elektriker kann ich sagen, dass solche offene Steckdosen in Nassräumen überhaupt nicht erlaubt sind.
Da kannst du maximal einen Rasierapparat anstecken.
Ein Föhn sollte gar nicht funktionieren.
Als Gefahrenquelle macht das keinen Unterschied für den Menschen. Der Strom der dich umbringt ist im mA Bereich (begrenzt durch den ohmschen Widerstand des Körpers). Ob die Steckdose also einen Rasierer oder nur einen Fön verträgt macht da keinen Unterschied. Wohl aber ob sie einen FI hat, der Fehlströme (die durch den Körper) ist oder nicht. Und der Fehlstrom bei dem ausgelöst wird ist im mA Bereich (30mA??). Ein 2 poliges Ladegerät hat (wenn es nicht im Wasser liegt) eigentlich 0mA...

Jetzt hör ich aber mal auf mit klugsch...
Kein Backup, kein Mitleid
Holly
Holly24.05.16 18:55
Waldi
Als nicht gelernter Elektriker kann ich sagen, dass solche offene Steckdosen in Nassräumen überhaupt nicht erlaubt sind.
Da kannst du maximal einen Rasierapparat anstecken.
Ein Föhn sollte gar nicht funktionieren.

Als Elektromeister kann ich dir sagen, dass ein Bad kein Feuchtraum ist und ein Waschbecken kein Schutzbereich hat. Also die Steckdosen dort sind vollkommen legitim.
Schweizer
Schweizer24.05.16 19:47
iMäck
Die Smartphone bzw. Internetsucht ist ein extrem unterschätztes Problem der aktuellen Generation:

Sagt er und schrieb es ins Internet
Schweizer
Schweizer24.05.16 19:50
iMäck
"..88 mal am Tag oder umgerechnet alle 18 Minuten beziehungsweise 2,5 Stunden lang machen wir etwas mit dem Smartphone...

...Kurznachrichten fressen am meisten Zeit. 35 Minuten benutzen wir im Schnitt WhatsApp, 30 Minuten spielen wir und immerhin 15 Minuten sind wir täglich bei Facebook. Besonders intensiv ist die Nutzung in der Gruppe der 17- bis 25-Jährigen: Sie beschäftigen sich täglich mehr als drei Stunden mit dem Smartphone....


Na und, der andere schaut sich 3 mal die Woche ein Fussballspiel an, der andere Spielt Karten, ein andere wiederum kümmert sich 2 Stunden täglich um den Garten etc.

Jeder verbringt seine Zeit anders.
Termi
Termi24.05.16 19:51
Schönes Bild, das die heutigen Grundbedürfnisse gut zeigt
NGA
NGA24.05.16 20:47
Das Bild ist (mindestens) 3 Jahre alt →
john
john24.05.16 22:38
NGA
Das Bild ist (mindestens) 3 Jahre alt →
hatte mich schon gefragt warum ich auf dem bild ein stinknormales handy ("dumbphone", "featurephone") oben rechts sehe. sowas nimmt doch 2016 kein kid mehr freiwillig mit...

ps:
kraftfuttermischwerk ist ansonsten aber toll. les ich auch regelmässig.
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
iMäck
iMäck24.05.16 23:30
Schweizer
Sagt er und schrieb es ins Internet

ja vielleicht habe ich auch ein kleines Problem damit

Schweizer
Na und, der andere schaut sich 3 mal die Woche ein Fussballspiel an, der andere Spielt Karten, ein andere wiederum kümmert sich 2 Stunden täglich um den Garten etc.

Jeder verbringt seine Zeit anders.

Ich glaube da ist ein Unterschied bzw. wird er in dem Artikel (oder bei Hart aber Fair) erwähnt:
nämlich das diese Ablenkungen zum Automatismus werden,
immer mehr Handlungsmuster sich angewöhnt werden.
Smartphone vibriert, bimmelt, leuchtet ich muss gucken...

Fußball anschauen und Gartenarbeit verläuft da viel bewusster ab
und diese Aktivitäten unterbrechen einen nicht über 80 mal an einem Tag.

ich muss auch sagen das ich schon lange mal meine Apps bzw. deren Benachrichtigungen/Mitteilungen ausmisten wollte!
Einige muss ich mal ausstellen
doggda
doggda24.05.16 23:54
nicht zu vergessen das die Zahl der Kurzsichtigen rapide zunimmt, da wir alle zuviel auf Bildschirme kurz vor dem Auge glotzen als in die Ferne zu sehen.... Kein Witz...
torfdin24.05.16 23:54
ja, natürlich kann man alles bierernst nehmen. (ggf. dieses dann anschließend als Nerd-Humor verkaufen)

aber Menschen machen eben Menschen-Sachen

... Ich kann mich gut erinnern als wir bar jeder Vernunft bei unserem FH-Computer-Club-Treffen 1996 mit ca 23 Leuten unser Rechner (1-3 pro Person), Spielekonsolen, einen Fernseher und-und-und mit Mengen an Verlängerungskabeln an vier Steckdosen angeschlossen hatten. - mehr waren halt net da.
Als dann der quasi unvermeidliche Stromausfall kam, war der nächste, der sich bewegte, der Schuldige (DU bist über's Kabel gestolpert! ... ); Schuldzuweisungen; kurze wilde Diskussion alle wieder (an eben jene vier Steckdosen) Gerät für Gerät hochfahren - weitermachen
immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]
LoCal
LoCal25.05.16 09:38
Die "hart aber fair"-Sendung war somit das unterirdischste was ich in der letzten Zeit an Diskussionen im TV gesehen habe. Spitzer kam mir noch engstirniger als sonst rüber und zitierte immer aus (irgendwelchen) Studien ohne diese genau zu bennen. Auch Thelen fiel mit kruden Thesen auf. Besonders das von ihm und Gezen geforderte "Kinder müssen programmieren lernen" halte ich für absoluten Quatsch. Wichtig ist, den Kindern den Umgang mit der Technik und die Funktionen beizubringen, damit sie abstrahieren können was da passiert. Aber dafür braucht es keinen Programmierkurs, das wird in vielen Fällen eher kontraproduktiv wirken.
Analog wäre es, dass jeder, der einen Autoführerschein macht auch selbst ein Auto konstruieren und bauen können muss.
Aber zurück zu dieser TV-Debatte, wäre Yogeshwar nicht dabei gewesen, dann wäre diese ganz schlimm abgedriftet. Besonders als Breymaier beim Stichwort "autonomes Fahren" gleich an die ganzen arbeitslosen Taxifahrer denken musste.
Ich glaube ja, dass es solche unterirdischen Debatten auch nur in D-Land geben kann, denn wir ruhen uns noch auf den Wohlstand auf, den die vorigen Generationen aufgebaut haben und wir verwalten diesen.
Und da hat Thelen recht, wenn wir nicht in die Pötte kommen, dann sehen wir bald alt aus. Aber auch an dieser Stelle hat er fast nur schlechte Beispiele genommen. WhatsApp und Facebook wären so in Europa überhaupt nicht möglich gewesen und sind auch nicht das, was es braucht.
Wir müssen wieder mehr tun und wir müssen unbedingt unsere Technologiefeindlichkeit abgelegen … @@iMäck hat seine ja schon schön gezeigt.
Besonders interessant finde ich übringes:
iMäck
2,5 Stunden lang [pro Tag] machen wir etwas mit dem Smartphone...

Wurde im letzten Jahrhundert nicht der Fernseher mit den gleichen absoluten Zahlen verteufelt?

Statt die Technologie zu verteufeln sollten wir sie vernünftig nutzen und unserem Kindern beibringen wie man damit (sinnvoll) umgeht. Verweigern ist definitiv der falsche Weg.

Kleiner Nachtrag:

Ich bin zwar nicht unbedingt ein grosser Freund von Frau Bär, aber ihre Antwort auf einen, zu diesem Thema passenden, Leserbrief finde ich sehr gut:
(Achtung, Link geht zu Facebook)


Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
Joe12
Joe1225.05.16 10:23
Waldi
Als nicht gelernter Elektriker kann ich sagen, dass solche offene Steckdosen in Nassräumen überhaupt nicht erlaubt sind.
Da kannst du maximal einen Rasierapparat anstecken.
Ein Föhn sollte gar nicht funktionieren.
Scheinbar hast du noch nie einen Föhn benutzt aber ich habe einen Föhn bisher ausschließlich im Badezimmer benutz.


Ich frage mich bei dem Bild her warum es dort wohl so wenige Steckdosen gibt. Scheinbar gibt es dort keine Steckdosen auf den jeweiligen Zimmern.
Tirabo25.05.16 10:35
Joe12
Waldi
Als nicht gelernter Elektriker kann ich sagen, dass solche offene Steckdosen in Nassräumen überhaupt nicht erlaubt sind.
Da kannst du maximal einen Rasierapparat anstecken.
Ein Föhn sollte gar nicht funktionieren.
Scheinbar hast du noch nie einen Föhn benutzt aber ich habe einen Föhn bisher ausschließlich im Badezimmer benutz.

Aber nicht im Hotel. Da haben dicke Schuko-F-Stecker oft nach wie vor keine Chance, nur die schmalen C-Stecker, die sogenannte Rasiersteckdose. Die sind nur mit niedriger Leistung betrieben.
Also Waldi hat schon recht, es gibt Schutzklassen für Elektroinstallation, die gerade im Nassbereich eingehalten werden müssen.
Waldi
Waldi25.05.16 11:10
Tirabo
Genau das habe ich gemeint!

(Und es verwundert mich, dass ein Elektromeister das nicht weiß.)
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
iMäck
iMäck26.05.16 13:49
LoCal
Wurde im letzten Jahrhundert nicht der Fernseher mit den gleichen absoluten Zahlen verteufelt?

Es gibt aber ein Riesen Unterschied zum TV:

Hatten diesen die Kinder/Jugendlichen immer dabei

Ich glaube man kann den TV Konsum von damals überhaupt nicht heutzutage mit Smartphone inkl. mobiler Datenübertragung, und somit Immer und Überall die Konsummöglichkeit und dadurch Ablenkung, vergleichen.
LoCal
Statt die Technologie zu verteufeln sollten wir sie vernünftig nutzen und unserem Kindern beibringen wie man damit (sinnvoll) umgeht. Verweigern ist definitiv der falsche Weg.

Die Entwicklung geht voran ob man es gut findet oder nicht,
das ist mir auch klar. Und ich finde auch das sie VIEL positives gebracht hat.
Aber man brauch nicht so zu tun als ob die positiven Sachen IMMER die negativen überwiegen.

Und was ist sinnvoll?
Eltern die ihr gesamtes privates Leben bei Facebook posten nur um paar lächerliche Likes zu sammeln und das ihren Kindern mitgeben?
Paar Youtube Videos konsumieren?
Dieser Wissenstransfer ist unglaublich wichtig für unsere Gesellschaft
Die Realität sieht anders aus:
Eltern haben mehr Zeit für sich weil die Kinder von der Nanny Internet ruhig gestellt werden.

Verrückt:
Die meisten Eltern würden ihren Kindern niemals erlauben nonstop TV zu gucken, Spielekonsole zu spielen...
Aber internet ist kein Problem
Vielleicht belügen sich die Eltern gerne so,
nach dem Motto: Mein Kind kann Internet

Man braucht nicht immer so zu tun als ob die Mehrheit dieser Eltern ihren Kindern zeigen werden wie man z.B. für eine Hausarbeit recherchiert, programmiert etc.

Frag mal Lehrer (Schulen/ Hochschulen/Unis) was die über die Aufmerksamkeitsspanne der Schüler halten.
14 bis xy jährige die schon einen 0,5 Liter Energy intus haben gepaart mit Smartphones.

Wenn diese Menschen nicht mal mindestens 2 Std. ihre Smartphones weglegen können dann sollte man sich mal Gedanken machen und diese Leute sich eingestehen das sie ein Suchtproblem haben.

Ich sehe morgens junge Schüler die von ihren Eltern zur schule gefahren werden und das blaue Licht (wohl Facebook) scheint von ihren Smartphones in ihre Gesichter.
Diese ständige Panik irgendetwas zu verpassen und ständig online sein zu müssen ist krankhaft geworden Krebsgeschwür und vor allem WELCHE Art von Infos nur diese Facebook Gehirnfürze

Und man brauch nicht immer so tun als ob uns die absoluten Informatik Nerds weg sterben wenn man an Schulen striktere Regeln einführt oder den Eltern gleich sagt: nur low budget Tastentelefone für Erreichbarkeit.

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