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"Echt jetzt?" von tjost

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Ausgangsbeitrag

tjost
tjost09.06.2221:47
Ich will wirklich keinerlei Diskussion auslösen. Jedem das Seine... und das aus der macOS 13 beta
Aber irgendwie nervt mich das extrem. Ist die deutsche Sprache wirklich so schwer zu lesen und zu verstehen?
Der Benutzer - männlich
Die Benutzer - geschlechtslose Mehrzahl
Ein Benutzer - geschlechtslose Mehrzahl
Eine Benutzerin - weiblich.
Benutzer - geschlechtslos.

LGBTH Benutzer hätte man den Ordner auch nennen können den mit Benutzer:innen schliesst man ja die anderen auch wieder aus denn was ist mit den Geschlechtlosen, den Sternenkindern und was weis ich was es noch alles gibt. Ich bin halt alt.

Sorry aber das musste einfach mal raus.

Kommentare

Embrace09.06.22 21:51
Ich bin völlig bei dir und habe deswegen auf Englisch umgestellt.
Ich habe neulich auch erfahren, dass es mittlerweile LGBTQIA+ heißt. Bald ist das Alphabet durch.

Aber Grammatik und Sinn für Sprache zähen bei Ideologien leider nicht. Auch die Logik muss bei den Partizipien weichen (Studierender ≠ Student). Bedeutungsunterschiede gehen einfach verloren.

Leider kann man sich da nur mit abfinden – oder eben auf eine Sprache umstellen, die noch nicht verhunzt ist.
FlyingSloth
FlyingSloth09.06.22 22:34
Anscheinend ist die deutsche Sprache wirklich nicht so einfach zu verstehen, zu lesen und zu schreiben, wenn man man sich die Satzzeichenfehler und Rechtschreibfehler Deines Kommentars ansieht.
tjost
Ich will wirklich keinerlei Diskussion auslösen. Jedem das Seine... und das aus der macOS 13 beta
Aber irgendwie nervt mich das extrem. Ist die deutsche Sprache wirklich so schwer zu lesen und zu verstehen?
Der Benutzer - männlich
Die Benutzer - geschlechtslose Mehrzahl
Ein Benutzer - geschlechtslose Mehrzahl
Eine Benutzerin - weiblich.
Benutzer - geschlechtslos.

LGBTH Benutzer hätte man den Ordner auch nennen können den mit Benutzer:innen schliesst man ja die anderen auch wieder aus denn was ist mit den Geschlechtlosen, den Sternenkindern und was weis ich was es noch alles gibt. Ich bin halt alt.

Sorry aber das musste einfach mal raus.
Fly it like you stole it...
FlyingSloth
FlyingSloth09.06.22 22:39
Was bitte hat LGBTQIA+ mit Ideologie zu tun? Nur weil es Dich nicht betrifft, kannst Du die Thematik nicht als Ideologie abstempeln.
Embrace
Aber Grammatik und Sinn für Sprache zähen bei Ideologien leider nicht.
Fly it like you stole it...
Semmel
Semmel09.06.22 22:48
Ich will wirklich keine Diskussion anfangen….. aber ich fange jetzt eine Diskussion an.

Der Schutz von Minderheiten ist nicht ausschließlich aber eben auch durch Sprache möglich/wichtig/richtig. Sprache ist kein starres Konstrukt, welches bis in alle Tage unveränderlich sein muss, sondern Ausdruck seiner Zeit.

Stellt auf Englisch um und gut ist. Erfreut euch keiner Minderheit anzugehören. Schönen Abend.
FlyingSloth
FlyingSloth09.06.22 22:56
+1
Semmel
Ich will wirklich keine Diskussion anfangen….. aber ich fange jetzt eine Diskussion an.

Der Schutz von Minderheiten ist nicht ausschließlich aber eben auch durch Sprache möglich/wichtig/richtig. Sprache ist kein starres Konstrukt, welches bis in alle Tage unveränderlich sein muss, sondern Ausdruck seiner Zeit.

Stellt auf Englisch um und gut ist. Erfreut euch keiner Minderheit anzugehören. Schönen Abend.
Fly it like you stole it...
Embrace09.06.22 23:04
FlyingSloth
Was bitte hat LGBTQIA+ mit Ideologie zu tun? Nur weil es Dich nicht betrifft, kannst Du die Thematik nicht als Ideologie abstempeln.
Embrace
Aber Grammatik und Sinn für Sprache zähen bei Ideologien leider nicht.

Habe ich auch nicht. LGBTQIA+ habe ich erwähnt, weil ich selbst erst letzte Woche davon erfahren habe (bin mit LGBT aufgewachsen und LGBTQ war mein letzter Wissensstand). Der Absatz mit der Ideologie bezieht sich nicht auf die LGBTQIA+-Bewegung, sondern auf die Genderideologie, bei der so getan wird, als ob das eine Mehrheitsmeinung sei, obwohl niemand so spricht (außer eben ein paar öffentlich-rechtliche Sender oder eben Unis).

Sprache ist stets im Wandel – da gebe ich euch vollkommen recht. Nur wird Sprache nicht à la 1984 von einigen wenigen bestimmt, vorgeschrieben und durchgesetzt, sondern entwickelt sich natürlich.
Außerdem vereinfacht sich die Sprache mit der Zeit und wird nicht komplizierter wie bei den ganzen xier und sier Wort:innen*bildung_ens.

FlyingSloth
Anscheinend ist die deutsche Sprache wirklich nicht so einfach zu verstehen, zu lesen und zu schreiben, wenn man man sich die Satzzeichenfehler und Rechtschreibfehler Deines Kommentars ansieht.
Ich habe auch ein L bei „zähen“ vergessen. Du hast zweimal „man“ geschrieben. Das passiert halt 😜
FlyingSloth
FlyingSloth09.06.22 23:19
@Embrace
Wenn Du in einem Absatz von Ideologie schreibst und im obenstehenden Absatz LGBTQIA+ ansprichst, dann impliziert diese Konstellation sehr wohl, dass Du bei der Thematik Ideoligie ins Spiel bringst.
Embrace
Ich habe neulich auch erfahren, dass es mittlerweile LGBTQIA+ heißt. Bald ist das Alphabet durch.
Aber Grammatik und Sinn für Sprache zähen bei Ideologien leider nicht.

Im Gegensatz zu Tjost lehne ich mich aber nicht aus dem Fenster und behaupte die deutsche Sprache sei einfach. Zumal es etwas komplett unterschiedliches ist, Punktuation, Schreibweise und Satzstellung ausser Acht zu lassen oder versehentlich ein Wort doppelt zu schreiben.
Embrace
Ich habe auch ein L bei „zähen“ vergessen. Du hast zweimal „man“ geschrieben. Das passiert halt 😜
Fly it like you stole it...
ruphi
ruphi09.06.22 23:25
tjost
Ein Benutzer - geschlechtslose Mehrzahl
Sicher? Wohl eher männliche Einzahl
Embrace
Ich habe neulich auch erfahren, dass es mittlerweile LGBTQIA+ heißt. Bald ist das Alphabet durch.
Ich kenne es nur so und wundere mich, wofür das H in tjosts Eintrag stehen soll. HIV-positiv ist ja wohl keine sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität.
Semmel
Ich will wirklich keine Diskussion anfangen….. aber ich fange jetzt eine Diskussion an.

Der Schutz von Minderheiten ist nicht ausschließlich aber eben auch durch Sprache möglich/wichtig/richtig. Sprache ist kein starres Konstrukt, welches bis in alle Tage unveränderlich sein muss, sondern Ausdruck seiner Zeit.

Stellt auf Englisch um und gut ist. Erfreut euch keiner Minderheit anzugehören. Schönen Abend.
+1
Embrace09.06.22 23:30
FlyingSloth
@Embrace
Wenn Du in einem Absatz von Ideologie schreibst und im obenstehenden Absatz LGBTQIA+ ansprichst, dann impliziert diese Konstellation sehr wohl, dass Du bei der Thematik Ideoligie ins Spiel bringst.

Dann habe ich es ja jetzt deutlich gemacht.
marm09.06.22 23:31
Wird der Computer benutzt? Der arme Computer. Müsste es nicht eher "Nutzer" heißen statt "Benutzer"?

Ok, mal der Versuch einer konstruktiven Lösung. Könnte man nicht die Lokalisierung für diesen Ordner löschen? Also so ungefähr
cd /Users
rm .localized 
Bekomme da aber ein Permission denied.
aMacUser
aMacUser09.06.22 23:35
Ich kenne einige, die mit LGTVBBQ (etwas Spaß muss sein) kein Problem haben, sich aber an der "Genderisierung" der Sprache trotzdem stören. Am Ende ist mit der Genderschreibweise keinem geholfen. Jahrelang waren alle (oder wenigstens die aller meisten) mit dem generischen maskulin glücklich und zufrieden, auch Frauen hatten damit keine Probleme. Aber jetzt macht man künstliche Veränderungen an der Sprache, mit der die meisten Leute (Umfragen zu folge) nicht glücklich sind und sich daran stören. Wem ist mit der Genderschreibweise bitte geholfen, wenn es die Leute einfach nur stört? Richtig, niemandem. Sorgt der Ausdruck "Benutzer:innen" wirklich für mehr Gerechtigkeit oder unterstellt das allen Frauen nicht eigentlich, zu dumm zu sein, um sich auch von "Benutzer" angesprochen zu fühlen? Hätte die Politik einfach mal die Bürger gefragt, was sie wollen, hätte es niemals irgendwelche Genderschreibweisen gegeben, weil es eben nur von einer kleinen, aber laut schreienden, Minderheit gefordert wurde und wird, aber es ist keinesfalls die Mehrheitsmeinung. Und jetzt werden wir allesamt von der Politik und den öffentlich-rechtlichen Medien gerade zu indoktriniert, was das angeht. In einer freien Gesellschaft hätten wir die freie Wahl, was wir verwenden können. Aber mittlerweile muss man schon fast mit gesellschaftlichen Nachteilen rechnen, wenn man nicht die Meinung der Politik vertritt.
Embrace09.06.22 23:40
+1 (scheint ja hier so üblich zu sein 😜)
aMacUser
Ich kenne einige, die mit LGTVBBQ (etwas Spaß muss sein) kein Problem haben, sich aber an der "Genderisierung" der Sprache trotzdem stören. Am Ende ist mit der Genderschreibweise keinem geholfen. Jahrelang waren alle (oder wenigstens die aller meisten) mit dem generischen maskulin glücklich und zufrieden, auch Frauen hatten damit keine Probleme. Aber jetzt macht man künstliche Veränderungen an der Sprache, mit der die meisten Leute (Umfragen zu folge) nicht glücklich sind und sich daran stören. Wem ist mit der Genderschreibweise bitte geholfen, wenn es die Leute einfach nur stört? Richtig, niemandem. Sorgt der Ausdruck "Benutzer:innen" wirklich für mehr Gerechtigkeit oder unterstellt das allen Frauen nicht eigentlich, zu dumm zu sein, um sich auch von "Benutzer" angesprochen zu fühlen? Hätte die Politik einfach mal die Bürger gefragt, was sie wollen, hätte es niemals irgendwelche Genderschreibweisen gegeben, weil es eben nur von einer kleinen, aber laut schreienden, Minderheit gefordert wurde und wird, aber es ist keinesfalls die Mehrheitsmeinung. Und jetzt werden wir allesamt von der Politik und den öffentlich-rechtlichen Medien gerade zu indoktriniert, was das angeht. In einer freien Gesellschaft hätten wir die freie Wahl, was wir verwenden können. Aber mittlerweile muss man schon fast mit gesellschaftlichen Nachteilen rechnen, wenn man nicht die Meinung der Politik vertritt.

Nur der Punkt mit der freien Gesellschaft stimmt nicht ganz. Noch kann man verwenden, was man will. Und Unternehmen können auch entscheiden, welche Sprachregeln sie verwenden.

In dem Zusammenhang übrigens: https://apps.apple.com/de/app/binnen-i-be-gone/id1591455415
Zumindest auf Webseiten ist dann Ruhe …
aMacUser
aMacUser09.06.22 23:49
Embrace
Nur der Punkt mit der freien Gesellschaft stimmt nicht ganz. Noch kann man verwenden, was man will. Und Unternehmen können auch entscheiden, welche Sprachregeln sie verwenden.
So halb zumindest. In dem Unternehmen, in dem ich arbeite, werde ich mehr oder weniger dazu gezwungen, die Genderschreibweise zu verwenden. Glücklicherweise bin ich keiner Position, wo das für mich großartig relevant wäre. Aber zumindest darf man wegen sowas nicht gefeuert werden.

Aber ansonsten ist es bei der Genderschreibweise tatsächlich noch nicht ganz so schlimm, wie bei anderen Themen aus dem Bereich. Kleines Experiment dazu: Stelle dich mal in einer Großstadt mit einem Schild in die Fußgängerzone, auf dem steht "ich bin gegen LGBTQ+" (was im Rahmen der Meinungsfreiheit absolut in Ordnung ist, solange du keinen beleidigst). Es wird ziemlich schnell passieren, dass du von diversen Leuten als intolerant beleidigt wirst, wenn du nicht sogar verklagt wirst (was trotz eigentlich existierender Meinungsfreiheit schon passiert ist).
marm10.06.22 00:06
So, hier die Lösung:
cd /Users
sudo rm -rf .localized
Schon ist die "Benutzer:innen" erledigt und das Verzeichnis heißt "Users"
FlyingSloth
FlyingSloth10.06.22 00:07
Der Sinn eines solchen Experiments ist allerdings fraglich, es sei denn man ist auf Konfrontation und Provokation aus.
aMacUser
Kleines Experiment dazu: Stelle dich mal in einer Großstadt mit einem Schild in die Fußgängerzone, auf dem steht "ich bin gegen LGBTQ+" (was im Rahmen der Meinungsfreiheit absolut in Ordnung ist, solange du keinen beleidigst).
Fly it like you stole it...
Embrace10.06.22 00:17
Da muss ich daran denken, als letztes Jahr Stimmen öffentlich laut wurden, Menschen, die nicht gegen Covid geimpft waren, die Behandlung in Krankenhäusern zu verwehren. Einen medialen Aufschrei diesbezüglich habe ich zumindest vermisst. Dabei wurde jahrelang die Würde des Menschen so hoch gehalten. Und was ist da mit dem Schutz der Minderheiten? 😅
macuser11
macuser1110.06.22 00:41
LGBTQIA+ 👏👏👏 aber Ich will auch Doppelpunkte in Dateien haben

(Mavericks👵)
pouny10.06.22 01:01
Leute, das generisches Maskulinum ist ein Konstrukt aus einer patriarchalen Epoche und es gehört überwunden, denn es gibt genügend Beweise, die belegen, dass es eben doch Assoziationen mit der männlichen Form gibt und jegliches Inter wird dabei ausgeschlossen.

Deshalb: Hört endlich auf, solche sexistische Kackscheisse zu verteidigen und fängt an, euch selbst zu hinterfragen und euch zu bilden, statt euch darüber aufzuregen. ❤
Embrace10.06.22 08:31
pouny
Leute, das generisches Maskulinum ist ein Konstrukt aus einer patriarchalen Epoche und es gehört überwunden, denn es gibt genügend Beweise, die belegen, dass es eben doch Assoziationen mit der männlichen Form gibt und jegliches Inter wird dabei ausgeschlossen.

Deshalb: Hört endlich auf, solche sexistische Kackscheisse zu verteidigen und fängt an, euch selbst zu hinterfragen und euch zu bilden, statt euch darüber aufzuregen. ❤

Genus ≠ Sexus
athlonet10.06.22 08:44
Und was ist mit dem Benutzerwechsel?
Heißt der jetzt auch Benutzer:innenwechsel?
Schens
Schens10.06.22 08:49
Steht bei den transportablen MacBooks dann lokalitätsabhängig „Benutzer:aussen“?
marm10.06.22 08:50
pouny
Deshalb: Hört endlich auf, solche sexistische Kackscheisse zu verteidigen und fängt an, euch selbst zu hinterfragen und euch zu bilden, statt euch darüber aufzuregen. ❤
Hilft es? Bist Du jetzt nicht mehr so sexistisch wie früher?
Embrace10.06.22 08:59
😂 Sehr gut
marm
pouny
Deshalb: Hört endlich auf, solche sexistische Kackscheisse zu verteidigen und fängt an, euch selbst zu hinterfragen und euch zu bilden, statt euch darüber aufzuregen. ❤
Hilft es? Bist Du jetzt nicht mehr so sexistisch wie früher?
eiq
eiq10.06.22 09:15
aMacUser
Jahrelang waren alle (oder wenigstens die aller meisten) mit dem generischen maskulin glücklich und zufrieden, auch Frauen hatten damit keine Probleme.
Gibt es dazu belastbare Zahlen? Dass du als Mann damit keine Probleme ha(tte)st, kann ich gut nachvollziehen.
massi
massi10.06.22 09:35
Ich hätte gar kein Problem damit, wenn jetzt ein generisches Femininum eingeführt würde*, aber diese "Irgendwas:innen" empfinde ich sowohl in Wort und Schrift jedesmal als Stolperstein.
Mag sein, daß man sich da irgendwann dran gewöhnt, aber im Moment fällt es mir äußerst schwer.

*über kurz oder lang wird das, zumindest im Sprachgebrauch, sowieso passieren, man hört jetzt schon immer öfter, daß die Pause verschluckt wird.
onlyapple1310.06.22 09:47
Ich finde es einfach nur Anstrengend zu lesen.
Wenn schon Gender sein muss dann sollte Apple doch einfach beim erstellen des Benutzeraccounts bzw. iCloud Account das Geschlecht angeben lassen, dann kann jeder Entscheiden ob Benutzer oder Benutzerin hier steht.
Earlemann10.06.22 09:48
pouny
Deshalb: Hört endlich auf, solche sexistische Kackscheisse zu verteidigen und fängt an, euch selbst zu hinterfragen und euch zu bilden, statt euch darüber aufzuregen. ❤
Hm. Ich möchte mal in den Raum stellen, dass viele, die sich darüber aufregen, keine Sexisten sind und keine Minderheiten unterjochen wollen oder sich in ihrer Männlichkeit bedroht fühlen und deshalb Testosteron-strotzend für eine vermeintlich maskuline Schreibweise kämpfen. Es geht auch nicht um ein "früher war alles besser" oder "kein Bock auf Veränderung". Es geht vielmehr darum, dass diese neue Schreibweise schlicht und ergreifend komplexer ist und die eh schon vorhandene Geschlechter-Komplexität in der deutschen Sprache noch schwieriger gestaltet. Schwieriger für Texter zu schreiben, schwieriger für Leser zu erfassen und zu verstehen und schwieriger für Übersetzer unfallfrei und verständlich zu übersetzen.
Und diese Wahrnehmung, bzw Schwierigkeit mit dem Umgang der umständlicheren Schreibweise betrifft alle Geschlechtsvarianten gleichermaßen.
massi
Mag sein, daß man sich da irgendwann dran gewöhnt, aber im Moment fällt es mir äußerst schwer.
verstaerker
verstaerker10.06.22 09:49
tjost
Ich will wirklich keinerlei Diskussion auslösen.
Dann hättest du es dir einfach schenken können darüber zu schreiben!
tjost
Sorry aber das musste einfach mal raus.
Wenn du meinst.
nopeecee
nopeecee10.06.22 09:50
Finger weg von der HERREN Sprache ..jammer jammer jaul
tjost
Ich will wirklich keinerlei Diskussion auslösen. Jedem das Seine... und das aus der macOS 13 beta
Aber irgendwie nervt mich das extrem. Ist die deutsche Sprache wirklich so schwer zu lesen und zu verstehen?
Der Benutzer - männlich
Die Benutzer - geschlechtslose Mehrzahl
Ein Benutzer - geschlechtslose Mehrzahl
Eine Benutzerin - weiblich.
Benutzer - geschlechtslos.

LGBTH Benutzer hätte man den Ordner auch nennen können den mit Benutzer:innen schliesst man ja die anderen auch wieder aus denn was ist mit den Geschlechtlosen, den Sternenkindern und was weis ich was es noch alles gibt. Ich bin halt alt.

Sorry aber das musste einfach mal raus.
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
onlyapple1310.06.22 09:51
eiq
aMacUser
Jahrelang waren alle (oder wenigstens die aller meisten) mit dem generischen maskulin glücklich und zufrieden, auch Frauen hatten damit keine Probleme.
Gibt es dazu belastbare Zahlen? Dass du als Mann damit keine Probleme ha(tte)st, kann ich gut nachvollziehen.
Hier kannst du es nachlesen.
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