Hallo

Ich will in die DSLR Fotografie einsteigen. Jetzt Frage ich mich welche Kamera für Anfänger zu empfehlen ist?
Mein Budget liegt bei 1700.- (€ 1100.-)

1700€ oder 1100€?

es gibt übrigens eine eigene Fotorubrik hier

1100€
Uppss...Ist mir gar nicht aufgefallen..:)

1100 Euro inklusive Objektiv oder exklusive?

Touni

Deine Frage ist zu allgemein gestellt. Da kann dir niemand eine vernünftige Antwort drauf geben. Denn jeder wird dir etwas anderes empfehlen. Und manche werden dabei sogar ziemlich überzeugend klingen, wie gute Verkäufer eben Aber stell dir vor, du gehst in einen Laden, klopfst deine 1100 Euro auf den Tisch und sagst "Kamera ich will.", was meinst du wirst du bekommen? Etwas was deinen Preisrahmen erschöpft. Aber nicht unbedingt die sinnvollste Kamera für dich

Also, mehr Informationen. Und ein Rat: glaub nicht alles was man dir sagt. Recherchiere selber, schalt den Kopf ein. Dann wirst du am Ende die Kamera finden, die für dich die richtige ist.

Viel Glück dabei.

Mit Objektiv. Ich hab noch gar keine Ausrüstung.

Also wenn dein Budget bei 1100 liegt würde ich dir die Canon 400D empfehlen!
Noch eine Speicherkarte, nen 2 Akku, nen UV-Filter und dann noch ne schöne Tasche, dann bist du ja recht zeitig bei 1100!

geh in ein (Fach)Fotoladen und lass dir die DSLR in die Hand geben.
Spiel mit rum, frag nach und nimm ´ne Nikon nach haus:-P

Ich würde die die Nikon D40 (6MP) oder besser D40x (10,8MP) empfehlen.
In meinem Bekanntenkreisen (Umsteiger von anderen Digis und von Analogen) sind mehrere darauf umgestiegen und sind mehr als zufrieden. Im Kit mit 18-55 oder besser mit 18-200 mit VR. Bessere Technik bekommst du woanders nicht.
D40x wurde erst zur besten Kamera 2007 in der Klasse gewählt.

Die Frage hatten wir schon mehrmals......da gibt es Leute die prinzipiell von einer Marke oder einem Modell überzeugt sind, aber das hilft Dir nicht weiter. Mach mal ein par Überlegungen:
Mit was fotografiere ich bis heute?
Was sollte die "Neue" unbedingt könne?
Wie gross/schwer darf die Ausrüstung sein?
......
Nun kannst Du gezieltere Fragen stellen. Geh in einen Grossmarkt oder ein Geschäft mit guter Auswahl, nimm ein paar Kameras in die Hand und überschlaf die Eindrücke nochmals...
Es ist der Fotograf der das Bild macht, und gute Bilder machst Du nur wenn Du Dich mit der Kamera wohl fühlst, Du musst sie gerne in die Hand nehmen. Die technischen Details und Raffinessen alleine sind nicht massgebend. Kein Hersteller bietet "Schrott" an, dazu ist der Markt zu eng.

Canon 400d
evtl. Canon 30d

Nikon d40
Nikon d40x
evtl. Nikon d80

Olympus e410
Olympus e510

Sony Alpha 100

Pentax K100D / K110D
Pentax K10D

liegen alle (mit Objektiven) im Preisbudget


Entweder du gehst näher darauf ein was dir wichtig ist und/oder gehst ins nächste Fotogecshäft und begrabscht alle Kameras mal gründlich.

Von der Bildqualität unterscheiden sich all die Kameras nicht all zu sehr. Wichtig ist mit welcher Kamera du dich wohl fühlst

Vielen Dank für die Antworten.

Ich hatte schonmal eine Canon 400D und eine Sony Alpha 100 in der Hand.
Die Alpha sagte mir irgendwie ein bisschen mehr zu.
Von der Grösse her wäre die Nikon D80 und Canon 30D interessant.

Kennt ihr eine gute Internetseite wo ich ein bisschen über das technische Informieren kann?

Ich glaube, heute ist es wie damals bei DSLRs...
Der Geschmack entscheidet, welche Marke gut ist!
(Ja, ich gehöre auch zu den Canon Anhängern! - Was "genetisch" bedingt ist! )

Schau doch mal bei rein...

Touni

"How to make a buying decision." @@

Fakten:
- mit jeder(!) aktuellen dSLR kann man professionelle Fotos machen
- keine(!) der aktuellen dSLR rauscht deutlich mehr oder weniger als die andere. Die Diskussionen um diese Themen schweben auf einem verdammt hohen Niveau und sind in 99,9% der Fälle überhaupt nicht mehr praxisrelevant.
- Nikon Geräte haben im Einsteigsbereich mehr technische Möglichkeiten als die Canons. So haben die billigen Nikon-Blitze z.B. eine Synchronbuchse (für Auslösung mit Kabel) die selbst die teuren Profi-Blitze von Canon nicht haben. Für die D200 aufwärts gibt es GPS und WLAN Erweiterungen die bei Canon erst ab der 5D für viel Geld möglich sind etc.

Empfehlung:
- Geh los und fass die Geräte an.
- Versuch die Bedienung zu verstehen, die Anzeigen (Menü, Display, Sucher) abzulesen und zu verstehen
- Deine Kamera ist die, bei der Du auf Anhieb ein gutes Gefühl hast und die Elemente schnell und leicht bedienen kannst.

Wichtiger sind gute Objektive und natürlich das fotografische Können

Viel Spaß - es ist ein tolles Hobby!

Darf ich mal, nicht ganz uneigennützig, zwei Podcasts empfehlen:

ela
Dafür, dass Du so laut von "99,9% nicht praxisrelevanten" sprichst, erwähnst Du aber auffällig deutlich einige ziemlich unwichtige Dinge bei Nikon Kameras, die z. T. Auch noch falsch sind.

• Eine Synchronbuchse am Blitz (die wahrscheinlich sowieso kein Einsteiger braucht) gibt es auch am Canon Speedlite 580 EX II.
• Der Unterschied beim Rauschen ist auch eine Subjektive Sache. Für Dich mag der Unterschied irrelevant sein, für andere ist er ziemlich erheblich, speziell, wenn man gerne mit höheren ISOs fotografiert, wo die Unterschiede wachsen.
• WLAN- und GPS-Optionen gibt es auch für die neue EOS 40D, die zudem noch deutlich günstiger ist, als der Nikon Konkurrent.

Wenn Du Touni eine Nikon schmackhaft willst, dann rede doch nicht so um den heißen Brei herum.

Schau Dir die Links an und Du weißt, dass ich selbst eine Canon benutze (und zufrieden bin)

Schau mal was das 580 EX II kostet und was die Nikon-Blitze mit Buchse kosten. (die man über die Buchse übrigens auch mit einer Canon oder Pentax oder... verwenden kann)

Schau Dir die Rauschunterschiede mal an und sprich mal mit Fotografen die wirklich fotografieren (nicht testen). Rauschen kann stören. Dann ist es aber egal ob da 10 Rauschpixel oder 8 sind

40D ist gerade erst neu raus. Der WLAN-Adapter kostet irgendwas über 850 Euro, oder? Die Kamera auch deutlich über 1000,-

Wenn Du mir hier irgendetwas unterstellen willst, dann rede nicht so um den heißen Brei rum

Sorry - ich wollte helfen und sagen, dass man weniger technische Spezifikationen vergleichen sollte sondern prüfen sollte, ob das Gerät vom handling zu einem passt. Dazu stehe ich weiterhin.

Wenn Du hier "streiten" willst (ein 550EX ist doch eigentlich auch kein Einsteiger-Blitz - hat aber keine Sync-Buchse - wo sind meine Aussagen falsch?) dann tu das bitte ohne mich - ich geh solange fotografieren

ela

Der Punkt ist nicht, was Du empfiehlst, sondern das Deine Aussagen widersprüchlich sind.

Einerseits sprichst Du von "99,9% der Fälle überhaupt nicht mehr praxisrelevant", andererseits fängst Du an, auf Details herumzureiten, die keinen Einsteiger interessieren dürften.

Außerdem kannst Du nicht einerseits hervorheben, dass es für die D200 WLAN und GPS gibt, bei Canon aber darauf verweisen, dass die 40D ja zu neu wäre und somit quasi nicht zählen würde. Dann sagst Du auch noch, bei der 40D wäre das zu teuer, obwohl diese Optionen bei der D200 mit rund 500 Euro Straßenpreis auch nicht gerade ein Schnäppchen ist.
Und warum erwähnst Du, dass die 40D deutlich über 1000 Euro kostet, Die D200 denn etwa nicht?

Man könnte auch sagen: Du redest wirres Zeug.

Ach Leute, warum werden in Themen "Mac, Windows", "Canon, Nikon", "BMW, Merzedes", "Manta, Golf" immer wieder Dinge interpretiert die es gar nicht wert sind?

Also mal langsam zum gut verdauen

ich zitiere mich mal selbst, OK?
Was ist daran missverständlich oder falsch?
Ich behaupte, dass es egal ist, ob man eine Canon 350D, 400D, 30D, 40D oder eine Nikon 200D, 80D, 300D, 3D kauft. Mit allen wird man professionelle Fotos erstellen können - wenn man fotografieren kann.
Dazu stehe ich weiterhin.
Ich habe viele Vergleiche gesehen, Tests gelesen, Laborberichte verglichen.

Mumpitz - sage ich
Ja, der eine Sensor wird etwas mehr rauschen als ein anderer. schön. Aber jede derzeit aktuelle dSLR rauscht in den allermeisten Fällen deutlich weniger als entsprechendes analoges Filmmaterial - und zudem kann man es sogar noch herausrechnen lassen und und und.
Wenn es in einem Pub duster ist, dann rauschen alle Kameras.

Ich sage: Diese Rauschdiskussion sollte bei aktuellen Geräten nicht mehr kaufentscheidend sein. Dazu stehe ich weiterhin.

Generell ist es immer so: in einer Disziplin ist das eine Modell besser, in einer anderen ein anders usw.

Was ist daran falsch oder wirr?
Günstige Nikon-Blitze lassen sich per Kabel zünden. Das ist keine Kleinigkeit sondern wichtig wenn man ernsthaft mit einem Blitz arbeiten möchte. Und ich behaupte: Wer mit einer dSLR anfängt, der will auch bald mal blitzen - und zwar ohne die Gesichter zu Pfannkuchen flach zu blitzen. Also runter von der Kamera mit dem Blitz. Das geht mit Nikon-Blitzen einfacher als mit Canon-Blitzen - find ich schade, ist aber so.
Ich empfinde das nicht als unwichtiges Detail.

Einen WLAN-Griff für die zweistelligen gibt es bei Canon IMHO erst seit der 40D - also gerade frisch. Gibt es das überhaupt schon zu kaufen? Vermutlich in den nächsten Tagen/Wochen. Also mal ruhig mit den Pferden.

Für die 350D/400D gibt es nicht mal ein Kabel um einen GPS-Empfänger anzuschließen. Das ist nun wirklich ein Detail. Zugegeben. Aber ist doch schade? GPS-Tagging ist ein aktueller Trend. Nikon bietet ein Kabel für unter 100,- um so etwas mit einer D200 machen zu können.

Das soll als BEISPIEL dienen! Reitet jetzt nicht auf diesem GPS herum. Es soll nur zeigen, dass es bei Nikon mehr Spielereien gibt als bei Canon. Man sollte prüfen ob man es benötigt oder nicht.
z.B. auch das einstellen der ISO-Werte in Drittelschritten etc.

ICH brauche es nicht. Ich staune aber immer wieder, was die kleinen Nikons schon so alles können und haben. Und das als Canon-User. Ich mag nämlich keine Glaubenskriege und ich habe kein Problem damit zu sagen, dass meine Kamera nicht "die beste" ist. Sie genügt mir. Sie ist ein Werkzeug - kein Statussymbol.

Und was ist daran missverständlich?

Wer redet wirr? Wollt Ihr mir hier irgendetwas unterstellen? Interpretiert Ihr zuviel?

He Leute, bleibt friedlich....keine Glaubenskriege, die bringen nichts...ich sags nochmals:
Es ist der Fotograf der das Bild macht, und gute Bilder machst Du nur wenn Du Dich mit der Kamera wohl fühlst, Du musst sie gerne in die Hand nehmen. Die technischen Details und Raffinessen alleine sind nicht massgebend. Kein Hersteller bietet "Schrott" an, dazu ist der Markt zu eng.

Herrjemine

Regt euch nicht auf, wenn es ums Thema geht sind gewisse Leute eben immer sehr schnell mit einer doch "eher einseitigen" Sichtweise präsent...

Bei Nikon nimmt doch man kein Kabel zum blitzen:-y
sag nur Nikon Creative Lighting System:-D

Morelia, gnorph, locoFlo: sag ich ja.

gnorph: leider! vielleicht sollte man lieber eine Pentax oder Sony dSLR kaufen. Dann hat man keine der "großen" und ist somit als "Außenseiter" raus aus diesen unsäglichen Unterstellungen und Diskussionen und kann sich vielleicht aufs Fotografieren konzentrieren.

totohh: Auch wieder wahr Ich nehme z.B. Funk. Trotzdem sind Kabel im Zweifel das zuverlässigste und nachvollziebarste und für den Einstieg ohnehin vermutlich das günstigste
Ohne Kabel geht der Spaß natürlich mal so richtig los

bei der sony ist als einschränkung zu sagen, dass das objektivangebot nicht ganz so groß/gut ist, wie bei canon/nikon/olympus....

die gute internetseite ist: http://www.dpreview.com dpreview.com

Meine Erfahrung als Umsteiger von Kompakt auf DSLR: Anfassen ist das wichtigste, danach sollte man sich überlegen was man mit der Kamera machen will und ob es die entsprechenden Objektive für die Kamera gibt. Aber ansonsten: anfassen, ausprobieren und rumspielen.:-D