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Forum>Software>stammbaeume

stammbaeume

quark04.09.0818:22
Ich habe eine grundsaetzliche Frage zu Stammbaumprogrammen.

Dienen die nur dazu, den selbst konstruierten Stammbaum graphisch darzustellen (was ja ziemlich trivial waere), oder kann man damit in irgendwelchen Datenbaenken (falls die fuer Deutschland ueberhaupt existieren) nach Verknuepfungen mit anderen suchen (jedenfalls bei laengeren Stammbaeumen)?

Aus den Beschreibungen konnte ich das nicht entnehmen, und bin daher skeptisch.
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Kommentare

Fenvarien
Fenvarien04.09.0820:07
Die Software ermöglicht die Aufbereitung selber recherchierter Verwandschaftsbeziehungen. Dir das von einer Datenbank abnehmen zu lassen, geht kaum (sehr ungenaue Daten ab dem 19. Jahrhundert etc). Aber im Vergleich zu handschriftlich erstellen Stammbäumen bieten moderne Stammbaumprogramme Übersichten und Darstellungen, die einen besseren Überblick ermöglichen. Und trivial ist sowas beileibe nicht, wenn du dich intensiver mit Ahnenforschung beschäftigst.
„Ey up me duck!“
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Gort
Gort04.09.0820:41
quark
Dienen die nur dazu, den selbst konstruierten Stammbaum graphisch darzustellen (was ja ziemlich trivial waere)

So ist es. Recherchieren muß man schon selber, automatisch geht das nicht. Zum Attribut trivial: ja, Word ist eigentlich auch ziemlich trivial, mehr als einseitige Briefe schreiben die wenigsten Leute damit. Die Grundfunktionen einer Stammbaumverwaltung sind schon recht nützlich, weil es die Informationen strukturiert und auch begrenzt validieren kann. Du kannst deinen Stammbaum auch in Word eintippeln, aber ab einer gewissen Komplexität deiner Verwandschaftsbeziehungen wärst du dann recht froh um ein Tool, das dir die Arbeit vereinfacht. 3D-Bäume sind aber Kirmes.
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quark05.09.0809:53
Danke - aber persoenliche Ahnen-"Forschung" wollte ich nun auch nicht betreiben (mit Word muss ich arbeiten). Ich habe lediglich von einem Verwandten einen ziemlich weit zurueckgehenden Familienstammbaum erhalten, der in der "voelkischen Zeit" aus alten Kirchenbuechern zusammengestellt wurde. Als Gemeinschaftsunternehmen sollte es ja nicht so schwer sein, solche Daten in einer zentralen Datenbank zu sammeln, um Zusammenhaenge zu finden. Aber offenbar gibt es auch kein Vorhaben, Kirchenbuecher fuer diese Zweck zu digitalisieren (ausser bei den Mormonen). Vielleicht auch mal wieder Datenschutzgruende in D?
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