Während lle sich über die neue einfache Version des Musikkaufs freuen, vergessen viele darüber, dass die, die auf den Titelblättern sind und vor allem die vielen Millionen, die es (noch) nicht oder niemals sind, am wenigsten davon haben: die KÜNSTLER.

Ein aktueller heise-Artikel weist auf eine Plattenfirma (Magnatune) hin, die es anders versucht.

Das Argument »Wie kann jeder Song gleich 99c wert sein?« ist gar nicht von der Hand zu weisen. Viel gewichtiger allerdings noch wiegt, dass Die Bands hungern (ja auch einige Weltstars haben Bankrott angemekdet, um aus Knebelverträgen herauszukommen) während die Plattenfirmen verdienen – und jammern, wenn's weniger wird.

Um das etwas mit Zahlen zu untermauern, eine Rechnung von Courtney Love, die ja wissen sollte, wovon sie redet. Ein sehr lesenswerter Artikel.



Macbegeisterung hin oder her, das gesamte Majorfirmen-Ding steht für mich wesentlich MEHR in Frage und ist meines Erachtens wichtiger als »wann kommt der iTunes MS in Europa?«

Leute wollen ja bezahlen für Künstler, das is klasse. Aber Künstler sollten davon auch was haben.

also, daß mit magnatune könnte der richtige ansatz sein. wenn man es noch schaft mit dem geld eine richtige promotion zu starten, könnte es sogar für größere songschreiber interessant werden

malique
Danke für den weiterführenden und interessanten Link.

bitte bitte. Nachdem man hier sonst als »Troll« beschimpft wurde, eine wohltuende Abwechslung

Habe schon mit den Magnas gemailt, die haben einige europäische Musiker, also kein Problem....

Es lohnt sich auch SEHR, die »Public Domain«-Grundlage von Magnatune durchzulesen (als Comic und animierte Flashfilme!!):