Moin,

nach dem mein eigenes Weihnachtsgeschenk nun doch schon vor Weihnachten da ist ( ) und es schon schön auf meinem Schreibtisch platziert wurde, würde ich gerne von euch wissen, welche iTunes-Equilizer-Einstellung ihr benutzt bzw. empfehlen würdet (höre meist BlackMusic oder swissgroove.ch),damit ich endlich mit meinem Mac mal richtig guten Klang höre ...... :-D:-P(w00t)(w00t)

Keine

Worüber hörst du denn Musik?
Also ich habe meine Stereo Anlage direkt am Line Out des Macs.
Und ich habe keinen Equalizer an. Und ich brauche auch keinen Equalizer. Der Sound über die Anlage ist ohne EQ am besten. (und zwar auch genau so wie die Songs klingen sollen)

Häkchen weg! Teufelszeug!

Sonormann und kawi haben recht, kein Häkchen für die Soundsticks, die klingen ohne am besten, ebenso wie die HiFi-Anlage.
Ich mache nur eine Ausnahme, wenn ich das Powerbook nicht an der Anlage habe. Dann gebe ich etwas "Bass" nach eigenem Geschmack hinzu, sonst klingt's noch fader.

sonorman & kawi

Seid Ihr heute noch nicht wach?

trws Mac hängt doch nicht direkt an der Anlage.
Ich glaube, daß es nicht schaden kann, wenn man - bei Verwendung der Soundsticks II - die Einstellungen des Equalizers justiert.

Bin meist mit Rock unterwegs, hört sich auch bei Pop-Sachen besser an als die Pop-Einstellung.

Wenn man seine Mucke über irgendwelche angeschlossenen Joghurtbecher hört, kann man mit dem Equalizer versuchen, noch irgendetwas am Klang zu retten. Ist der Mac an eine gute Anlage angeschlossen, dann sollte man von derartigen Klangverbiegern unbedingt die Finger lassen. Es sei denn, möglichst originalgetreuer Klang ist einem schnuppe. Dann kann man es sich natürlich so hinbiegen, wie es am "fettesten" oder "geilsten" klingt.

Aber für Klangpuristen ist das nix.
*nixwieweg* @@

sonorman

Ist doch klar ...

sonormanMach ihm doch nicht sein Weihnachtsgeschenk madig.

na, eq das ist ja geschmacksache. bei dem itunes zeug würd ich sagen : in massen, eher nur leicht eq-en und nicht nicht wild in der gegend rumbiegen. meist wirds dann verschlimmbessert..

klar sind linear eingestellte anlagen vorzuziehen, aber wer hat schon "lineare" akkustische eigenschaften in seinen räumen?;-)
abgesehen davon, dass die anlage natürlich einigermassen sein sollte -aber das ist wieder ein anderes thema....

ich würde ev leicht den bass unter 125 hz anheben, das sind die tieferen frequenzen. vorsicht bei 125-250 hz - die wummern gern mal, wenns zuviel ist. hängt davonn ab wie dein subwoofer steht. erstmal DEN sorgfältig plazieren, dann erstden eq.
bei 1000-4000 hz grob gesagt bekommst du etwas mehr präsenz bei stimmen, verzerrten gitarren snare-drum. alles drüber sind höhen ( s-laute, transparenz, blech teile des schlagzeugs wie becken etc, hohe geigen
generell würd ich nicht mehr als 2 striche in jede richtung verstellen - eher weniger. und oft genügt die anpassung nur eines bereiches, also zb ne leichte bassanhebung, falls dir´s zu flach ist oder die höhen, wenn die lautsprecher zu weit unten stehen. ist bei den soundsticks aber eher unnötig.


gruss - vic

vb

in massen oder in Maßen?

Das kommt dabei raus, wenn man das 'ß' so einfach abschafft und alles klein schreibt.

Hey - nicht schlagen…(fear) aua…aua…AAAAAHH! @@

Ich bestell auch noch eine Maß.

Hmmm,

falls ich es nicht deutlich genug gesagt habe: ich will mit meinem 1.25-Powerbook und iTunes über meine neuen Soundsticks2 meine Musik und Webradio hören.

Da es doch viele unterschiedliche Meinung (und eben nicht die eine beste) gibt, werde ich mal "Linear" (wie von den meisten bis jetzt empfohlen) für ein paar Tage testen...

Danke an alle!
(bin für weitere Tipps natürlich immer dankbar)

Ach ja, da ich mich nun gleich in eine schöne Weinstube begeben werde, wünsch ich euch allen schon vorsorglich einmal frohe Weihnachten!!!

sonorman

Beim nächsten Mal sagst Du bitte vorher Bescheid, wenn Du auf Deine Seite verlinkst, dann drehe ich vorher die Lautstärke runter.
Da soll man nicht vor Weihnachten noch einen Herzinfarkt bekommen. amp;;-)

trw

Wünsche Dir ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Spaß mit den Soundsticks.
Ich mach dann auch mal 'ne Buddel auf.

sonorman
na-mit kleinschreiben hat das dreierles-es, wie der schwabe sagt, weniger zu tun..
ansonsten weiss ich in der tat nicht mehr genau, wann man ß oder ss schreibt. so ist das bei uns alten säcken halt nach dieser "reform"

übrigens - ich hab ja eigentlich anfänglich architektur studiert - da hat man auf den plänen gerade aus dem von dir genannten grund die "maße" , also die einheiten als " masze" geschrieben ( handschriftliche beschriftung der konstruktions-zeichnungen ) weil es offiziell das ß nicht gab und genau dieses missverständnis dadurch enstehen könnte.

ich meinte natürlich im sinne von gemäßigt.

trw

Das ist sowieso immer das Beste: Selber ausprobieren!

Genehmige Dir erst mal einen schönen Schluck Wein.

vb

is natürlich quatsch, was ich da geschrieben hab -

die maße hat man als masze geschrieben ( das berühmte sz eben )
die material "masse" blieb wie sie war - mit doppel-s.

mensch-mensch....:-[

ich kann die angehängten settings empfehlen (hab ich irgendwo aus dem netz)
bei 9 von 10 songs ist der klang mit eingeschalteten Equalizer und diesen settings irgendwie satter.
ausprobieren schadet nix.

mein equi...

grobhart

Aber solche Einstellungen sind doch zu einem Großteil von den angeschlossenen Lautsprechern sowie deren Aufstellung abhängig. Wenn diese Einstellung für Lautsprecher X mit Subwoofer unterm Tisch brauchbare Resultate liefert, werden sie wahrscheinlich für Lautsprecher Y, die neben dem Monitor stehen und ohne Subwoofer auskommen völlig daneben sein.

So ein Einstellungstip bringt daher überhaupt NIX!

Sorry, aber dat isso.

immerhin ist pinguin auf meiner seite! =)

ich sach ja: ausprobieren schadet nix, kost nix und wenn DIESE dann als basis für eigene veränderungen dienen - gut so!

ps: ich höre meistens via kopfhörer (keine highend teile) und da hatte ich bei verschiedenen modellen nie was an den abgebildeten settings auszusetzen!

ps: junge junge - seit wann und wie oft am tag postest du denn hier???
...hab gerade mal nen blick auf deine statistik-zeile geworfen..*unterwürfig niederknie*

naja, aber die schreib weise "peferct!" ist bei mir anders ^^

ohja, schreib weise sollte heißen schreibweise (man, immer wenn ich rechtschreibfehler beanstande mach ich selber mist)
:-D:-):-/:-X(fear)=-OO:-)8-):-DO:-):-P(!);-);-)

VolumeLogic hat bei mir über Aktivboxen, sowie über die anlage noch so einiges an Klangverbesserung gebracht. Sämtliche mp3s waren auf einmal viel "klarer". und es waren noch Sachen (Spuren/Instrumente) zu hören, wo ich zuvor gar nicht wusste das sie in dem jeweiligen Song existierten.

syntiq

diesen aha-effekt wirst du dann nochmals haben, wenn du die gleichen songs unkomprimiert auf cd-hörst. das mp3 format nimmt den songs einen grossteil der räumlichen tiefe und detailgenauigkeit. hab unlängst den selben song einer band von 1974 auf vinyl mal aus dem netzgezogen und hab wirklich bestimmte elemente vermisst, obwohl sie rein technisch schon zu hören waren. die staffelung und - wie oben schon gesagt - räumlichkeit, waren deutlich reduziert.:-(
volumelogic macht technisch im grunde nix anderes, wie dem signal NOCH MEHR dynamik zu nehmen, wodurch es kompakter und irgendwie dichter klingt. das ist aber weit entfernt von klangtreue.zudem arbeiten da irgendwelche psycho-akkustische algorhythmen, die an den phasen rumdoktern, um das stereobild "anzureichern".
alles in allem das wie wenn du ein langweiliges schnitzel in ketchup versenkst, damits überhaupt geschmack bekommt.
je besser aber das grundprodukt ist, desto weniger make-up braucht man in der regel.
ist bei 70 % der chartmukke heutzutage wahrscheinlich eh wurscht.

persönlich würde ich eher den itunes eq benutzen als volume logic. wichtig ist aber von vornerein die songs in der bestmöglichen auflösung/qualität zu bekommen, dann braucht man meistens - wie sonorman schreibt - fast nichts dran zu machen.
vorausgesetzt man hat nicht ne 200 watt-power-aktiv-anlage von conrad mit plaste-lautsprechern dran(devil)

da hier eh schon ein thread über eqs läuft eine weiterführende frage:

ist es möglich eigene abgespeicherte eq settings in itunes irgendwie auf den ipod zu spielen?

ich habe neue Kopfhörer und die haben mir ein bischen zuviele Höhen, die presets im ipod sind viel zu brutal und mit meinen hd25 möchte ich nicht im Regen draussen rumlaufen.

volume logic ist ganz finster.
da wird mit mastering-fähigkeiten geworben und das ist natürlich asche.
wenn man mal einen etwas dynamischeren rocksong drüber hört, kommt das ding aus dem "pumpen" gar nicht mehr raus...und das bass-enhancing neigt schon sehr zum verzerren.
da ist ja mein alter behringer compressor besser.

mein fazit:
volume logic ist schrott
(sick)

Ja habe jetzt auch Volume Logic ausprobiert und die nehmen einfach die Dynamik raus und machen alles etwas lauter, so das man zuerst subjektiv denkt es klingt besser - is voll Beschiß. Also ich habe 2 Sateliten-Boxen mit fetten Subwoofer unterm Schreibtisch, das System ist von Logitech, Z 550 oder so, was würdet ihr denn da, wenn überhaupt, für EQs empfehlen. ALso allg. für jede Musikrichtung, höre Querbeet und will nicht immer wechseln.

Diese Dynamikkompression ist eine der schlimmsten Erfindungen der Audio-Industrie. Ich bin mir nicht ganz sicher, wer es eingeführt hat, glaube aber, dass es zuerst im Radio im großen Stil eingesetzt wurde, um die Musik im Auto besser hörbar zu machen. Große Dynamik bedeutet ja (simpel ausgedrückt) von ganz leise bis ganz laut. Da im Auto leise Töne aber untergehen, kam wohl irgendjemand auf die Idee mit der Dynamikkompression, die alles versucht auf eine gleichmäßige Lautstärke zu bringen und als "Abfallprodukt" so nebenbei noch die Datenmenge reduziert.

Inzwischen wird dieser Mist auch exzessiv im TV benutzt. Insbesondere bei Filmen, die in analogem Dolby Surround ausgestrahlt werden ist das manchmal so extrem, dass z. B. bei laufender Hintergrundmusik ein einsetzendes Gespräch zu katastrophalen Pump-Effekten führt. (sick) Wo ich in der Dynamikkompression noch einen gewissen Sinn erkennen kann, das ist auf der Bühne mit Livemusik. Hier kann die DK gewisse Effekte, wie Mikrofonbewegungen vor dem Mund des Sängers, ausgleichen. Ansonsten ist die DK die größte Verbraucherverarsche. Insbesondere bei klassischer Musik bedeutet DK den Tod der Musik.

Das paradoxe dabei ist, dass mit steigender Auflösung neuer Tonträgerformate wie, DVD-Audio und SACD, auch der Dynamikumfang dramatisch größer wird und so eher dem originalen Dynamikumfang entspricht. Und dann kommen diese DKs und führen diesen Qualitätszuwachs ad absurdum.

Ich empfehle jedem "Normalhörer" mal folgenden Selbstversuch, um zu erleben, was Dynamikumfang überhaupt bedeutet:

Besorgt euch eine gute Interpretation von Mahlers 8. Symphonie (z. B. von den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abado, Deutsche Grammophon), setzt euch bei einem guten Händler vor eine richtig gute Anlage, die gut im Futter steht, und hört euch das Finale (Disc 2, Track 16) an. Lautstärke so einstellen, dass der sanft einsetzende Chor deutlich zu hören ist und eine realistische Lautstärke hat. Und dann die Lautstärke bis zum letzten Ton nicht mehr herunter regeln! Dann wisst Ihr, was Dynamikumfang bedeutet.

Übrigens: Mahlers 8. nennt sich nicht umsonst "Symphonie der Tausend".
Frohes Fest!

sonorman

das limiting ist ursprünglich als schutz der sendeanlagen bzw der empfänger draussen eingeführt worden. damit pegelspitzen nix schrotten. wenn das natürlich noch 4 mal draufgestzt wird ( vom studio bis zur fertigen mischung auf dem rechner zu hause ) ist vollends alles an dynamik weg.
auf einzelnen tracks macht das schon sinn - allerdings sind die studiokompressoren ne andere baustelle - da pumpt auch nix mehr.
ne komprimierte setzt sich besser im playback durch. details erspar ich dir jetzt mal.
was übel ist sind die sog leveller heutzutage. hauptsächlich im werbeblock zu hören. da denk ich manchmal , die spinnen ja wohl. nur damit die spots mehr aufmerksamkeit bekommen.
frequenzabhängige kompression ( multiband-kompressoren ) sind an sich ne feine sache - wenn man sie einzustellen weiss;-);-)

vb

Studiokompressoren mögen vielleicht Pumpeffekte vermeiden, aber ob ihr Einsatz wirklich Sinn macht, darüber kann man in vielen Fällen sicherlich streiten.

Habe gerade noch einen Artikel Gefunden, der sich weitgehend mit dem deckt, was ich zuvor schon sagte. @@

Sicher kommt man manchmal um den Einsatz solcher Geräte nicht herum, aber wie so oft ist ein an sich sinnvolles Werkzeug von den Händen des Künstlers abhängig, der damit arbeitet.

wie oft warst du schon im studio?

ich denke, ich weiss schon, was man mit kompressoren macht und was nicht.
grundlos gibts die dinger nicht. mit dynamiken kann man auch " spielen"


glaub mir sonormann, du wirst KEINE aufnahme finden, bei der nicht irgendwo kompressoren benützt werden. nur weil du sie nicht hörst -
und darin besteht die kunst beim einsatz von studiotechnik.
und zu jedem artikel kann ich die einen gegenartikel aus dem www suchen - das sind keine echten argumente.
aber - lass mal gut sein heute - es gibt wichtigeres;-)

tricromat
Keiner ne idee???

Ich weiß ist mittlerweile ein für und wieder Kompressoren Thread



Die Dinger haben ihre berechtigung sowohl live als auch im studio, möchte nicht ohne sie mischen.

es gibt noch einen anderen eq für itunes - irgendwann anfang des jahres war das mal thema im forum. ich komm aber grad nicht drauf..
das ding war kostenpflichtig und hatte irre viele module, die alle irgendwas gemacht haben.
jedenfalls hatte ich immer den eindruck, dass irgendwie verzerrungen dazukamen. bei mp3 s reicht echt wenig, um aus dem eh schon mageren grundsound vollends schrott zu machen.
deshalb sag ich nochmals: wenn ich entscjeiden müsste, würd ich den itunes eq nehmen und dann behutsam einstellen. da geht noch am wenigsten kaputt.
die einstellungen oben wären mir schon viel zu extrem. da ist bis 500hz praktisch alles angehoben. und gerade die kritischen frequenzen um 150 hz herum am meisten. das ist der punkt, wo resonanzen enstehen, wenn subwoofer ca 1m über dem boden ( = tisch ) stehen.
das muss doch alles zukleistern(?)

wie auch immmer - frohes fest!

natürlich ROCK equalizer muhaha ^^

ich bin immer auf R&B
da sind die höhen und die Tiefen am besten eingestellt und die mitten bleiben normal

Tigerfell
Ich bin immer auf Koffein.

Lieber beim Hören ein Glas Rotwein eingeschenkt, nach dem zweiten klingt alles super gut

je mehr alkohol, desto weniger höhen...;-)

http://www.octiv.com/
ich nehme Volume Logic und im Zug mit Kopfhörern vorsichtig eingestellt ist es besser als ohne.

Ok, ich weiß, ich bin irgendwie immer ein Eigenbrödler...
Ich habe immer "Jazz" ausgewählt. Ob mit den Soundsticks II, über die Anlage oder sogar über Kopfhörer am iPod.