Hi,
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<br>habe gerade WOW bestellt. Die Anzahl der erstellbaren Charaktere ist ja begrenzt - deshalb meine Frage an Euch:
<br>- mit welchen Charakteren wurden negative Erfahrungen gemacht?
<br>- mit welchen besonders positive?
<br>- welche Charaktere würden die "lockere mtn user gilde" bereichern?

Nun ja, man kann immerhin 8 Charaktere auf einem Server spielen. Das sind schon ne ganze Menge.
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<br>- negativ/positiv:
<br>Also nachdem ich in der Beta wirklich jede Charakterklasse angetestet habe, würde ich sagen, dass man nicht wirklich von positiv/negativ sprechen kann. Es hängt eigentlich nur davon ab, was dir selbst von der Spielweise gefällt.
<br>Manche mögen mehr die knallharten Nahkämpfer, der nächste eher die Magieklassen, der dritte ist nicht auf Magie aus, will aber auch nicht in der Nahkampf.
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<br>Mein Tipp wäre, einfach mal die Beschreibungen der Charakterklassen durchzulesen und dann zu überlegen, was am ehesten passt.
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<br>Und keine Angst vor Experimente!
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<br>Man kann in WoW wirklich sehr schnell leveln. Wenn man z.B. einen Tag lang Zeit hat, kann man (mit etwas Übung) schnell mal einen Charakter bis ca. Lvl 10 bekommen. Das reicht zumindest für einen allerersten Eindruck. Eventuell lohnt es sich aber auch noch bis ca. Lvl 15 zu warten, um sich (relativ) sicher zu sein, was man von der Charakterklasse hält, denn fast alle Klassen bekommen erst mit Lvl 10 ihre Spezialfähigkeiten.
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<br>Zur MTN-Gilde:
<br>Guck erst mal, was dir gefällt. Es schadet auch nicht, später einen Zweit- oder Drittcharakter zu betreiben, der dann mit der Gilde hauptsächlich rumläuft.

blackborn
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<br>Ich werde demnächst mal einen kurzen Artikel im Wiki (http://wow.sigma.de) zur Frage "Welche Klasse soll ich wählen" aus meiner Sicht schreiben.
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<br>Aber zu deinen Fragen:
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<br>1. die Anzahl ist begrenzt, ich glaube 9 (oder 8?) auf einem Server und insgesamt 50? Bin mir nicht sicher, aber begrenzt ist es sicher. Trotzdem: mehr als genug
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<br>2. ich stimme Laton zu: es gibt keine "Verlierer"-Klasse. Welche Klasse man wählt, hängt im Grunde vom eigenen Geschmack (um nicht zu sagen Charakter ) und den Vorlieben im Spiel ab.
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<br>Man sollte sich vielleicht grundsätzlich folgende Fragen stellen:
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<br>- was ist mir lieber: ein tougher Nahkämpfer oder ein "empfindlicher" Fernkämpfer? Die Taktik beim Spiel ist bei beiden sehr unterschiedlich. Der Nahkämpfer muß - wie der Name schon sagt - an den Feind direkt ran, ist dafür hart wie ein Bunker. Der Fernkämpfer ist im Nahkampf meistens sehr schnell unterlegen, reine Stoffklassen (Magier, Priester...) sowieso und Fernkämpfer agieren deswegen auch viel vorsichtiger und haben mehr die Umgebung im Auge. Welches von beiden dir lieber ist, mußt du entscheiden.
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<br>- willst du eher solo oder in der Gruppe spielen? Manche Klassen kann man sowohl als auch sehr gut spielen, andere eignen sich eher für Gruppen, andere eher für solo. In den Beschreibungen auf den diversen Webseiten zu WoW steht zwar zu fast jedem Char, daß er sich auch prima für das Solospiel eignet, aber ich bin anderer Ansicht: imho ist z.B. der Magier ein gutes Gruppenmitglied, aber solo eher problematisch. Umgekehrt ist der Jäger ein extrem guter Solospieler, aber in der Gruppe manchmal wie ein fünftes Rad am Wagen. (Etwas überspitzt formuliert )
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<br>- die Wahl des Volkes ist eher (leider) ziemlich drittrangig. Die Attribute unterscheiden sich marginal, aber das hat praktisch keinen Einfluß. Ob man also einen Zwerg oder einen Nachtelfen bevorzugt, ist auch eher Geschmackssache. Wobei man sagen muß, daß wir in der MTN-Gilde einen deutlichen Nachtelfen-Überschuß haben
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<br>- anfangs war ich eigentlich der Ansicht, daß ich mir keinen Zweit- oder Drittchar zulegen möchte. Inzwischen habe ich dazugelernt Wenn man immer den gleichen Char spielt, bekommt man irgendwann einen Tunnelblick. Seit ich mehrere verschiedene Klassen/Völker/Berufe spiele, machen mir die einzelnen Chars auch viel mehr Spaß, weil ich die Unterschiede mehr schätze. Auf Level 10 zu gelangen, ist - wie Laton schon schrieb - relativ schnell geschehen. Beim ersten Mal noch nicht, da rennt man teilweise noch ziellos durch die Gegend. Beim nächsten geht es schon viel schneller und an einem Abend ist Lvl 10 auf jeden Fall drin. Unter Lvl 10 sind die Eigenarten der verschiedenen Klassen noch nicht richtig spürbar, z.B. erhält der Jäger erst mit Lvl 10 sein Tier. Wie Laton würde ich daher schon empfehlen, mindestens bis Lvl 15 zu spielen. Außer man merkt sehr schnell, daß einem die Klasse überhaupt nicht liegt (z.B. Fern- vs. Nahkämpfer).
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<br>- die Frage des Berufes ist imho nicht in einem Absatz zu klären. Wenn man in einer festen Gruppe (Gilde) spielt, ist es vielleicht am besten sich zu informieren, welche Berufe noch gebraucht werden. Wenn man solo spielt, sollte man einen zu Klasse ergänzenden Beruf nehmen: ein Stoffl ist mit Schneidern oder Verzaubern bestimmt gut beraten, ein Char der Lederrüstung trägt mit Kürschnerei/Lederverarbeitung und ein Char mit Rüstung mit Bergbau/Schmiedekunst. Aber man kann es natürlich auch anders machen

blackborn
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<br>Vielleicht noch was: einen Komplettüberblick habe ich auch nicht, ich kenne bis jetzt aus eigener Erfahrung den Magier, den Jäger, den Krieger und ein klein wenig den Hexenmeister. Die anderen probiere ich später mal
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<br>Aber von den genannten Klassen her würde ich mal sagen, daß es außer den gerade genannten noch einen Unterschied gibt: komplexe und unkomplizierte(re) Klassen.
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<br>Für Solospieler sind die Klassen, bei denen man eigentlich gar nicht solo ist, gut geeignet: also zum Beispiel der Jäger (und vermutlich auch der Hexenmeister, aber den habe ich nicht so weit gespielt). Allerdings sind Klassen mit Pets oder anderen Begleitern auch komplexer zu spielen, weil man in die Taktik zwei Personen eingeziehen muß und (in Grenzen) auch zwei steuern. Beim Jäger kommt noch hinzu, daß man sein Tier immer glücklich halten muß - sprich: füttern.
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<br>Am intensivsten habe ich Magier (Lvl 29) und Jäger (Lvl 18) gespielt, und aus der Sicht des Jägers ist der Magier sehr geradlinig zu spielen. Wie es bei Schurke, Druide, Schamane und Priester aussieht, weiß ich noch nicht. Der Krieger ist auch sehr geradlinig, macht imho aber eine bessere Figur in der Gruppe als solo.