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Forum>Software>Virus Barrier

Virus Barrier

Michi.D.13.07.1309:13
Wer hat dieses Programm noch?
Ich hab das Programm irgendwann mal als Gratisbeigabe von Gravis bekommen.
Anfangs fand ich es ganz gut, aber mittlerweile will das Programm ständig dass ich mein mbp neu starte!
Also ich möchte natürlich größtmögliche Sicherheit! Und wenn das ein paar euros im Jahr kostet, ist es mir das schon Wert! Aber was soll der Unsinn mit den ständigen Neustarts? Eines der wesentlichen Vorteile beim mbp ist doch, dass ich nach dem aufklappen des Deckels sofort wieder damit arbeiten kann! Wenn ich jetzt durch diese Software ständig gezwungen werde doch neu starten zu müssen, ist das schon sehr blöd!

Das war bis vor einigen Monaten auch noch anders! Und ehrlich gesagt, kenn ich auch kein Vierenpogramm dass das ähnlich macht! Der Norton, den ich früher auf meinen Windows Rechnern laufen hatte, hat auch ab und zu einen Neustart gefordert. Aber eben ab und zu und nicht täglich!
Ich kann in den Einstellungen verstellen, dass das Programm nicht täglich aktualisiert - dann verlangt er auch den Neustart nicht täglich - aber was soll dass? Dann brauch ich den ganzen Vierenscanner nicht!

Mein Abo läuft noch 2 Jahre ... Und deinstallieren soll bei dem Programm auch nicht so einfach sein ...

Kennt sonst jemand dieses Problem?
Und wie geht ihr damit um?
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Kommentare

rene204
rene20413.07.1309:42
ich verwende ClamXAV ist kostenlos und funktioniert.
auf OSX gibt es eh keine Viren (max. Trojaner,) und alles was von Windows herüberschwappt hat ClamXAV erkannt bisher...

Achte drauf, ClamXAV über den App-Store ist ohne Wächter, d.h. ohne permanente Überwachung. von der Developerseite mit Wächterfunktion.
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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drebaboe13.07.1309:54
Tja, nach allem, was man so hört, kann man im Mac auf solche Programme verzichten. Dennoch habe ich mal das Intego-Paket (NetBarrier, NetUpdate und VirusBarrier) - wegen Schutz vor eventuell zu übertragender Windows-Schadware und weil ein recht präzisier Firewall enthalten ist, gekauft, ohne dass VirusBarrier jemals irgendwie zuschlagen musste.
Allerdings läuft es ohne Macken. Ständige Neustarts gibt es nicht (vielleicht 4 -6 Mal pro Jahr). Ich vermute, dass du eine alte Version besitzt. Aktuell ist VirusBarrier 10.7.5
Zur Frage der Deinstallation heißt es (ich zitiere):
"Wenn Sie die Intego-Software entfernen möchten, verwenden Sie das gleiche Installationsprogramm wie für die Installation. Suchen Sie die Image-Datei, die Sie von der Intego-Website heruntergeladen haben und doppelklicken Sie darauf, um sie zu öffnen. Sie sehen dann das Installationsprogramm (genau wie bei der Installation der Software). Doppelklicken Sie auf das Installationsprogramm, um es zu starten. Bei einer der ersten Optionen werden Sie gefragt, ob Sie die Software installieren oder deinstallieren möchten. Wählen Sie aus, dass Sie die Software deinstallieren möchten, und folgen Sie der Anleitung."
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MarkBischoff13.07.1310:16
Das Intego Paket, ist aus meiner Sicht das einzige wirklich Appletaugliche Sicherheitspakte. Ständige Neustarts gibts nicht - im Zweifel mal beim Gravis Pro Support anrufen die können da helfen.
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onicon
onicon13.07.1311:14
ClamXAV, Sophos, Avast!, Comodo und Avira gibt es kostenlos für den Mac.
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Michi.D.13.07.1311:51
Standardmäßig ist die Software so eingestellt, dass sie sich nur einmal im Monat aktuallisiert (so wars bei mir jedenfalls) Ich hab das irgendwann mal aus reinem Zufall heraus festgestellt. Und weil ich mich nicht permanent damit beschäftigen will, dass ich updates manuell herunterlade, hab ich das Ding auf täglich gestellt. Seitdem hab ich aber eben genau dieses Problem, dass der Rechner ständig neu starten will! Auch der Hinweis auf den Neustart ist ziemlich nervig und penetrant! Er legt sich alle paar Minuten über alle Fenster und man kann nur auswählen zwischen "Ausschalten" - was den Rechner ausschaltet - "Neustarten" - was den Rechner neu startet - oder "Später Erinnern" - was zur Folge hat, dass man alle paar Minuten dieses Fenster auf den Bildschirm gelegt bekommt!

Wie gesagt: dadurch, dass ich auf täglich aktuallisieren gestellt habe, bin ich mir eigentlich sicher, dass ich mit der aktuellsten Software arbeite.

Gerade hab ich den Hinweis bekommen, dass ich kostenlos auf ein Premium Paket wechseln kann - mal sehen, ob das diesen nervigen Zustand beendet! Ich werde berichten!
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sierkb13.07.1313:30
rene204
auf OSX gibt es eh keine Viren (max. Trojaner,)


FYI, lies mal: ,

Zusatzfrage: sind Trojaner in ihrer Auswirkung und schädlichen Wirkung etwa als harmloser einzustufen als Viren? Nein. Beides sind Schadprogramme. Beide haben nix Gutes im Sinn. Warum aus Anwendersicht dann künstlich unterscheiden? Sie sind beide "Bäh" und haben auf dem Rechner des Anwenders nix zu suchen und können dort vor Ort und in der Fläche großen Schaden anrichten.
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Sagrido
Sagrido13.07.1315:04
Da kann ich nur den Kopf schütteln.
15 Jahre Mac - nicht ein einziges Mal habe ich so einen überflüssigen Kram gebraucht - nicht einmal hat es mir geschadet.
All meine Anwendungen/Daten überleben durch alle Betriebssystemversionen hindurch bis heute, wenn nötig. Nirgends ein Virus oder ein Trojaner drin.
Ich finde allein diese Wörter schon lächerlich. Mit sowas umgeben sich "Windows-Profis", weil's zum Fachlatein eines solchen "Computerspezialisten" gehört.
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Darky
Darky13.07.1316:14
Sagrido
Da kann ich nur den Kopf schütteln.
15 Jahre Mac - nicht ein einziges Mal habe ich so einen überflüssigen Kram gebraucht - nicht einmal hat es mir geschadet.
All meine Anwendungen/Daten überleben durch alle Betriebssystemversionen hindurch bis heute, wenn nötig. Nirgends ein Virus oder ein Trojaner drin.
Ich finde allein diese Wörter schon lächerlich. Mit sowas umgeben sich "Windows-Profis", weil's zum Fachlatein eines solchen "Computerspezialisten" gehört.

Stimme dir voll zu. Bin Informatiker EFZ Systemtechnik und arbeite täglich mit Macs (Kundenprojekte etc.). Klar ist auch OS X nicht vor Malware sicher, aber im Moment ist es meine Meinung, dass AV-Software mehr schadet als hilft.
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Sagrido
Sagrido13.07.1316:53
Darky: Ja, wobei man "momentan" gerne eher als "immer noch" verstehen darf.
Noch nie war der Bedarf für derartige Software großartig spürbar.
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teorema67
teorema6714.07.1308:11
Gibt es einen aktuellen Antivirus für Mac, bei dem man den Hintergrund-Scan abschalten kann?

Früher gab es das. Damit konnte ich bei Bedarf das Material abchecken, das aus der Win-Welt auf mein PowerBook flatterte, ohne ständig das Teil laufen zu haben.

Bei den aktuellen Antivirus Apps kenne ich jetzt keine, bei der sich das Hintergrundröteln abschalten lässt, das beim Mac OS ziemlich überflüssig ist. Daher hab ich seit OS X keinen Antivirus mehr auf dem Mac.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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sierkb14.07.1322:38
teorema67:
Gibt es einen aktuellen Antivirus für Mac, bei dem man den Hintergrund-Scan abschalten kann?

Clamav/ClamXav hat das bzw. ist standardmäßig so. Muss erst vom Benutzer bewusst aktiviert werden (ist standardmäßig auf off) und sollte dann von ihm konfiguriert werden, auf welche Verzeichnisse er sich dabei beschränkt oder auch nicht.
ClamXav aus dem AppStore hat diese Möglichkeit gar nicht. Nur die Vollversion direkt von der Projekt-Webseite kann fseventer-basierte On-Access-Scans und scheduled scans, letzere auf Basis von configurierbaren launchd-Einträgen.

Zudem: File-On-Access-Scanning auf Kernel-Ebene (wie das einige andere AV-Anbieter anbieten) hat Clamav (auf welchem ClamXav basiert) zudem standardmäßig nicht, obwohl eine entsprechende experimentelle OSX-Kernel-Erweiterung namens ClamAuth in den Sourcen von Clamav bereitliegt: , siehe dazu auch: Clamav Blog: On-access scanning for OS X . ClamAuth wird standardmäßig bisher aber nicht ausgeliefert bzw. von ClamXav bisher nicht eingesetzt. Auch dadurch dürfte Clamav/ClamXav bisher ressourcenschonender sein als die etablierte kommerzielle Konkurrenz, weil so ein File-On-Access-Scanning dort standardmäßig nicht stattfindet, sondern nur auf Zuruf bzw. nur dann, wenn der Anwender es extra aktiviert.
Daher hab ich seit OS X keinen Antivirus mehr auf dem Mac.

Doch. Hast Du. Von Apple. Dir von Apple durch die Hintertüre ohne großes Aufheben aufs Auge gedrückt und über die Zeit Stück für Stück immer weiter verfeinert und ausgebaut. Nennt sich XProtect bzw. MRT Framework (Malware Removal Tool), beides inzwischen fester und von Apple regelmäßig aktualisierter Bestandteil von OSX und fest verbandelt mit dem Quarantine-Franework. Und macht im Prinzip nix anderes als was andere AV-Programme auch machen. Nur ist XProtects zw. MRTs Liste der Malware-Signaturen deutlich kleiner, und der Aktionsradius ist nicht nur deswegen, sondern auch bedingt durch die Arbeitsweise von XProtect deshalb beschränkter und kleiner gezogen (Java-basierte Malware der letzten Zeit kann dadurch zum Beispiel prinzipbedingt nicht erfasst und aufgespürt werden), sprich: der Erfassungsradius von XProtect hat prinzipbedingt Lücken. Erfassungs-Lücken, die z.B. durch zusätzliche AV-Software (z.B. ClamXav) abgedeckt werden können -- je nachdem, wer von beiden schneller und gründlicher reagiert.
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teorema67
teorema6715.07.1307:02
OK, falls das unklar ausgedürckt war:
Daher hab ich seit OS X kein Third Party Antivirus-Programm mehr separat auf dem Mac installiert.



MRT ist was anderes und ist außerdem jünger, kam noch nicht mit den älteren OS X-Versionen.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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PaulMuadDib15.07.1307:04
Regel Nummer eins: Installiere niemals Schlangenöl auf gelben oder roten Schachteln.

Erkennen diese Dinger eigentlich mittlerweile die in der Medienwelt bekannt gewordenen Trojaner? Seinerzeit haben sie nämlich genau das nicht getan. Tolle Produkte …
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Michi.D.18.07.1311:19
Darky
Sagrido
Da kann ich nur den Kopf schütteln.
15 Jahre Mac - nicht ein einziges Mal habe ich so einen überflüssigen Kram gebraucht - nicht einmal hat es mir geschadet.
All meine Anwendungen/Daten überleben durch alle Betriebssystemversionen hindurch bis heute, wenn nötig. Nirgends ein Virus oder ein Trojaner drin.
Ich finde allein diese Wörter schon lächerlich. Mit sowas umgeben sich "Windows-Profis", weil's zum Fachlatein eines solchen "Computerspezialisten" gehört.

Stimme dir voll zu. Bin Informatiker EFZ Systemtechnik und arbeite täglich mit Macs (Kundenprojekte etc.). Klar ist auch OS X nicht vor Malware sicher, aber im Moment ist es meine Meinung, dass AV-Software mehr schadet als hilft.

DAs mag ja alles sein!
Ich gehöre halt zu der Generation, die auch noch die Zeit vor dem Internet kennen.
Damals gabs auch mal eine Zeit, in der man auf Windows Rechnern ohne AV auskahm und jeder über Windows AV lachte! Ich war einer derjenigen, die es wirklich lange ohne AV aushielten! Ich hatte auch nie Probleme bis dann eines Tages doch so ein Wurm den Weg auf meinen Rechner fand und mir ziemlichen Ärger einbrachte!
Auch wenns im Moment unsinnig erscheint, möchte ich deshalb nicht der Erste sein, den der erste auch für den MAC schädliche Wurm trifft.

Muss halt jeder selbst wissen!
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Sagrido
Sagrido18.07.1313:04
Na denn - Prost!


Michi.D.: Es gab eine Zeit, wo man über AV-Scvhutz unter Windows lachte?
Selten so gelacht.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work18.07.1313:14
Gut abgeschnitten bei einem (sehr neutralen) Vergleich hatte Sophos AntiVirus for Mac:



Die Home Edition ist sogar kostenfrei!

Die Stärke von Intego (sehr gute Erkennungsrate bei Mac-spezifischer Malware) ist gleichzeitig seine Schwäche (nur mittelmäßige Erkennungsrate bei Windows-Malware).

Jeder, der geschäftlich mit dem Mac mit anderen kommuniziert, sollte sich heutzutage über Schutzmechanismen Gedanken machen - es ist halt einfach nicht gut, wenn man ein verseuchtes Dokument unwissentlich weiterleitet (machen wir uns nichts vor, Windows ist nach wie vor die am meisten verbreitete Plattform, entsprechend hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eben auch ein solches System im Einsatz ist bei den Kommunikationspartnern).

Davon abgesehen kann ich die Mär vom ach so sicheren Mac langsam wirklich nicht mehr hören!

Klar, im Vergleich zu Windows ist es "bei uns" ziemlich ruhig, aber es existieren eben Trojaner (und gar nicht mal so wenige, wie einige hier glauben), es gibt keylogger, rootkits usw.

Und unsichere Systemkomponenten, angefangen beim schlecht gewarteten WebKit (Safari & Co.) über Quicktime bis hin zu üblen Lücken in diversen Web-PlugIns (ich sag nur Flash) und Java 6/7 - da braucht es dann noch nicht mal einen Trojaner, um Unfug auf dem System anzustellen ...
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Michi.D.18.07.1314:07
Sagrido
Na denn - Prost!


Michi.D.: Es gab eine Zeit, wo man über AV-Scvhutz unter Windows lachte?
Selten so gelacht.

Mir kanns ja egal sein, wer was über wen - oder mich denkt ...

Ich hab vore einiger Zeit mal einen Fernsehbericht von so einem Tester gesehen. Ich kann nicht mehr sagen, welcher Tester es war, aber die Ergebnisse, die live gezeigt wurden, haben mich schon nachdenklich gestimmt und wer diese Sendung ernsthaft verfolgt hat und danach immer noch sagt, dass man sich mit einem Applegerät nicht schützen muss, der hat entweder keine Ahnung, was mit Daten passieren kann, oder er hat keine Lust darüber nachzudenken oder er hat überhaupt keine Daten auf seinen Geräten!

In dieser Sendung wurde sehr anschaulich demonstriert, wie sich ein Hacker einmal über bluetooth und einmal über irgend einen anderen Weg - mir fällt gerade nicht mehr ein wie - ich glaube es war WLAN - Zugang zu verschiedenen Smartphones verschafft hatte. Dieser Hacker hat noch keine Minute gebraucht um diese Verbindung herzustellen! Er brauchte von dem "Beklauten" nichts ausser einen gewissen Abstand und die Gewissheit, dass das andere Handy eingeschaltet ist - im Fall von Bluetooth war es natürlich nötig, dass am beklauten Gerät Bluetooth eingeschaltet war!
Unter anderem war da auch ein Iphone5 dabei. Derjenige, der vom "Datenklau" betroffen war, hat absolut nicht gemerkt, dass er angezapft wurde! Das wurde auch gezeigt! Und der Hacker hatte zugriff auf alles, was auf dem Iphone (und den anderen Smartphones) war!

Wenn ich dann in der Zeitung lese, wie wertvoll Datensätze und Adressen sind, und für wieviel Geld die gehandelt werden und ich mir alleine mein Adressbuch ansehe, in dem zur Zeit über 400 Kontakte stehen, mit Adressen, telefonnummern, Geburtsdaten etc. ... Oder mein Kalender in dem mein eigener Urlaub vermerkt ist - oder der meines Bruders ... etc.

Solche Daten in den falschen Händen sind - wie ich finde - äusserst brissant!
Und auch wenn man in einem solchen Fall nicht von einem Virus spricht ... so denke ich mir, dass ein solcher Hacker leichtes Spiel mit all denen hat, die gar nichts unternehmen und der Meinung sind "Apple ist ja sicher"
So ein Viruspogramm stellt wahrscheinlich auch keinen 100% Schutz dar, aber ein Türschloss stellt auch keinen 100% Schutz vor Einbruch dar - und trotzdem schützt jeder sein Hab und Gut damit!

Vor einigen Jahren hatte ich auch mal ein Laptop, das mir geklaut wurde!
Was war ich froh, dass dieses Laptop einen Fingersensor hatte - und da hatte man mich vorher auch belächelt - nach dem Motto: "Meinst Du nicht, dass Du da etwas übertreibst?"

Auch wenn s zur Zeit keinen Virus gibt, der mir mein System zerschießen kann, so ist mir mein eigener Datenschutz und derer, mit denen ich Kommuniziere schon wichtig!

Wie gesagt - jeder wie er meint - ich für mich will es jedenfalls Unbefugten so schwer wie Möglich machen an meine Daten zu kommen!
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flocko18.07.1314:14
Benutze seit 8 Jahren auch keine Scanner oder AV Programme. Keine Probleme... und was mit meinen Windows Freunden ist.. die können sich selbst absichern. Ist deren Problem
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teorema67
teorema6718.07.1318:21
Sophos könnte ich mir auch mal wieder anschauen. Beim letzten Mal war es sehr langsam und rötelte zudem dauernd im Hintergrund.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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PaulMuadDib18.07.1320:08
Michi.D.
Na denn - diese Sendung ernsthaft verfolgt hat und danach immer
In dieser Sendung wurde sehr anschaulich demonstriert, wie sich ein Hacker einmal über bluetooth und einmal über irgend einen anderen Weg - mir fällt gerade nicht mehr ein wie - ich glaube es war WLAN - Zugang zu verschiedenen Smartphones verschafft hatte. Dieser Hacker hat noch keine Minute gebraucht um diese Verbindung herzustellen! Er brauchte von dem "Beklauten" nichts ausser einen gewissen Abstand und die Gewissheit, dass das andere Handy eingeschaltet ist - im Fall von Bluetooth war es natürlich nötig, dass am beklauten Gerät Bluetooth eingeschaltet war!
Unter anderem war da auch ein Iphone5 dabei. Derjenige, der vom "Datenklau" betroffen war, hat absolut nicht gemerkt, dass er angezapft wurde! Das wurde auch gezeigt! Und der Hacker hatte zugriff auf alles, was auf dem Iphone (und den anderen Smartphones) war!
Welche Daten hat er denn vom iPhone entwenden können? Mich würde nämlich interessieren, wie er die Filesystemverschlüsselung ausgehebelt hat. Und wieso man von dieser eklatanten Sicherheitslücken nix liest. Welche Sendung war denn das?
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bestbernie18.07.1320:24
Antivirentool, clamxav mal ausgenommen, sind der allerletzte Dreck unter OS X und die Entwickler bei Sophos, kaspersky, Symantec oder ähnlichen Schadsoftwareschmieden, sind vermutlich in anderen Bereichen, wie beim kippensammeln auf der Rennbahn oder talentwettbewerben unter Toastbroten, nicht in die Endausscheidung gekommen. Finger weg von diesem programmierten Müll.,
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teorema67
teorema6718.07.1323:04
bestbernie: So verhält es sich unterm Strich sicher nicht. Selbst wenn man Antiviren nicht mag.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Michi.D.19.07.1307:35
PaulMuadDib

Welche Daten hat er denn vom iPhone entwenden können? Mich würde nämlich interessieren, wie er die Filesystemverschlüsselung ausgehebelt hat. Und wieso man von dieser eklatanten Sicherheitslücken nix liest. Welche Sendung war denn das?

Ich glaube es war die "Servicezeit beim WDR" aber ich kanns wirklich nicht mehr genau sagen. Kann auch "Markt" oder so gewesen sein.

Ich merke gerade selbst, dass ich vom eigentlichen Thema etwas abgedriftet bin! Das Ausgangsthema war ja der VirusBarrier ... und die Probleme damit ...
Nun gut - es gab da vor zwei Tagen ein Update - scheint so, als ob das jetzt besser läuft - ob das auf Dauer auch wirklich besser ist, bleibt abzuwarten!
Über die Qualität eines solchen Programms kann ich natürlich nichts sagen - da muss ich mich schon drauf verlassen, dass Menschen die es besser wissen müßten ihren Job gut machen! Gravis vertreibt dieses Programm und macht immer wieder Werbung dafür! Ich hoffe doch, dass sich bei Gravis auch mal einer hingesetzt hat und die Qualität des Programmes überprüft hat!
Ich bin ja Anwender! Ich kann höchstens beurteilen, ob das Programm Anwenderfreundlich läuft und ob er mal einen Virus gefunden hat ... (bei mir in den letzten Jahren zum glück Keinen)

Fürs oben angesprochene Problem mit dem Datenklau vom Smartphone ist auch der Virusbarrier natürlich keine Lösung (fürs Iphone gibts da meines Wissens nach nichts gescheites) aber man ist ja auch zu Hause mit seinem MBP über WLAN im Netz ... und dort sind noch viel mehr Daten, die keinem was angehen!

Welche Daten genau dieser Hacker hätte ausspionieren können, weiß ich nicht genau - ich habe aber in Erinnerung, dass man sagte, er hätte Zugriff auf den gesammten Inhalt des Smartphones und man würde gut daran tun sensible Daten in seperaten Apps die die Daten nochmals verschlüsseln aufzubewahren (das man dann dafür ein separates sicheres Kennwort verwenden sollte versteht sich von selbst)

Wie er das technisch gelöst hat (also wie er die Appleverschlüsselung geknackt hat) weiß ich nicht - ich bin kein Hacker - und wenn ich es wüßte, hätte ich sicher einen anderen besser bezahlten Jaob als jetzt! Er hatte halt irgend so ein Hackertool auf seinem Laptop und hat sich damit auf einen öffentlichen Platz ins Kaffee gesetzt. Von dort aus konnte er viele Menschen beobachten und mittels des Tools konnte er verschiedene Smartphones die wenig geschützt waren aufspüren und danach knacken.

Mein Bruder hat zB eine sehr lange Zeit auf seinen Passwortschutz am IP verzichtet, weil es ihm zu lästig war! ... sowas ist leichtsinnig und da kann Apple noch so viele Sicherheitsgeschichten einbauen ... und ich denke genau solche Dinge machen es den Hackern leicht!

Es wurde in dem Beitrag auch nicht gesagt, ob dieser Hacker jedes IP oder Smartphone knacken könnte, oder ob es sich dabei nur um Geräte handelt, wie bei meinem Bruder, die eben verschiedene Schutzmechanismen ausgeschaltet hatten. Es war aber die Rede davon, dass auf diesem öffentlichen Platz genügend Smartphones in Frage kämen und bei zwei oder drei Geräten wurde das auch demonstriert.
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PaulMuadDib19.07.1309:24
Tja, das ist leider äußerst nichtsagend. Klingt nach einer sehr plakativen Darstellung. Denn irgendwie kann ich es nicht glauben, daß man im Vorbeigehen einfach so Handys teilweise oder komplett abziehen kann. Selbst, wenn diese keine PIN aktiv haben.
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ClausB290319.07.1309:35
Moin,

ich glaube er verwechselt hier den Beitrag um den es darum geht das aufgrund fehlender Verschlüsselung, der SMS Verkehr mitgelesen werden konnte.

Das ging tatsächlich ohne Probleme da die Anbieter und da ist es egal ob Vodafone oder t-mobile den SMS Verkehr nicht verschlüsseln, obwohl es möglich wäre.

Lief glaube ich auch auf ARD...
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PaulMuadDib19.07.1309:41
Naja, SMS ist ja komplett unverschlüsselt. Aber das auszulesen ist kalter Kaffee, Das ging quasi schon immer. Aber wie das via WLAN gegangen sein soll. Merkwürdig. Normalerweise geht das über die Mobilfunkverbindung.
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ClausB290319.07.1309:42
@PaulMuadDib

sehe ich genauso...
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