Gibt es eigentlich schon Aussagen darüber, was bei servergespeicherten Benutzern in "gemischten" (Intel/PPC) Netzwerken z.B. mit den Mailpreferences passiert?

Hä ?
Was hat das mit Universal Binaries zu tun ?
Wo soll es da Probleme geben ?

Die Daten-Dateien ändern sich doch nicht - Du kannst doch auch mit einem PPC-Mac und intel-Windows problemlos abwechselnd Dateien lesen und schreiben, oder ?

Weil man eben zwischen Windows und Mac zwar Dateien aber keine Einstellungen austauschen kann, war es ja meine Frage, ob ein UB-Programm unter Intel womöglich eine andere .plist schreibt als unter PPC.

Hä? Warum bringst du jetzt Windows ins Spiel? Was hat das mit dem Architektur-Wechsel von Apple zu tun?

Liebe Leute, schön ruhig und genau lesen. Ich hab Windows nicht ins Spiel gebracht...

Jogoto: Nochmal: wieso sollte das Datenformat anders sein ? amp;

Ich empfehle Dir die Universal Binary Doku auf den Developer Seiten von Apple...

alfrank
Der für mich wahrscheinlich einzig verständliche Beitrag "An Introduction to Universal Binaries" ist nicht öffentlich.
Auserdem, das Grundprinziep ist mir schon klar aber was weiß denn ich, was ein UB-Programm so alles in die .plist schreibt? Von einem anderen Datenformat hab ich ja gar nicht gesprochen.

warum sollte es was anderes reinschreiben?
Es ist das gleiche programm.

Um die Frage noch mal verständlich zu machen: Bei einem Benutzerverzeichniss auf dem Server gibt es ab und zu Probleme, wenn nicht alle Rechner an denen ich mich anmelde die gleichen System- oder Programmversionen haben.
Was ist nun an der Frage, ob durch UB-Programme, einmal unter PPC und einmal unter Intel ausgeführt, mit einer gemeinsammen Voreinstellungsdatei auch Probleme auftauchen könnten, so schlimm, dass man sich darüber so aufregen muss?

Grundsätzlich ist die Frage von jogoto völlig berechtigt, weil seit 10.4 die plist-Dateien nicht mehr als UTF8 sondern binär gespeichert werden und da macht es schon einen Unterschied, ob man das mit big oder little endian tut. Ich bin zu faul in den Developer-Seiten bei Apple zu graben, aber ich denke, Apple wird bei den binären Dateiformaten entweder big endian beibehalten, oder das Framework so gestalten, daß es automatisch erkennt, mit welcher Endianess die jeweilige Datei geschrieben wurde und es entsprechend umzwirbelt.

Es kann vielleicht passieren, dass Du Probleme bekommst, wenn Du zwei verschiedene Versionen eines Programms benutzt, die Voreinstellungen in einem unterschiedlichen Format in die gleiche zentrale Prefs-Datei schreiben. Aber das Problem scheinst Du ja schon mit einer reinen PPC-Umgebung gehabt zu haben (schließe ich mal aus der Formulierung Deiner Frage).
Aber mit der Umstellung auf Intel wird sich daran nichts ändern. Sprich, wenn was schief geht, dann liegt es an unterschiedlichen Programmversionen und nicht an den unterschiedlichen Plattformen. Das Dateiformat bleibt gleich, die Zeilenenden bleiben gleich, die Codierung bleibt gleich.

OK. Zu spät.
Rantanplan hat's mit mehr Sachverstand geschrieben...

Rantanplan
Danke, das hab ich jetzt gebraucht.

O.K. hab`s soweit verstanden. Ich hoffe, dass Apple auch daran denkt. Es gab bis 10.2.x genügend Probleme mit System und Programmen von Apple bei Serveraccounts. Nun klappt es wirklich sehr gut und ich möchte es nicht missen.

jogoto: Da ich einen Developer Account habe, weiß ich leider nicht, was auch öffentlich zugänglich ist.
Aber in der Doku wird gerade das Problem der unterschiedlichen Bytefolgen ausführlich behandelt und empfohlen, möglichst die vorhandenen Apple-APIs zu verwenden. Diese kümmern sich automatisch um die korrekte Umwandlung...

alfrank

Danke für die Info.

Hier gibt's die Infos doch öffentlich: