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Forum>Boot Camp>Spiegel erläutert Windows auf Mac

Spiegel erläutert Windows auf Mac

Stefan S.
Stefan S.16.02.0811:54
Spiegel erläutert Windows auf Mac:
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Kommentare

macsheep
macsheep16.02.0812:34
Wenn ich mir den Artikel so anschaue, dann wird mir bewusst wie verdammt gut der Schritt von Apple war auf die Intelplattform zu setzen... Es gibt ja mittlerweile keinen Grund mehr nicht einen Mac zu kaufen? Auch in Unternehmen...

So sind zum Beispiel bei uns im GIS Labor an der Uni bestimmt 25 iMacs und 25 Mac Pros im Einsatz... für ArcGIS unter Windows, für den Rest unter OSX... Paaassstt... Das wäre früher nicht möglich gewesen.

So Long...
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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ts
ts16.02.0812:45
macsheep
Es gibt ja mittlerweile keinen Grund mehr nicht einen Mac zu kaufen?
Nein. Es gibt keine guten stationären Macs für zu Hause und das MB ist wegen dem Rasierspiegel auch nur eingeschränkt zu empfehlen. Kurz: Nur der Mac Pro (Arbeitsknecht, wo viel Leistung gebraucht wird), der Mac mini (Wohnzimmer) und das MBP (mobil mit viel Leistung) sind konkurrenzfähig.

Siehe auch .
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macsheep
macsheep16.02.0813:35
Hmm... ja ich gebe zu dass meine Sicht etwas subjektiv war... Mit spielt das Rasierspiegelzeugs keine Rolle, zumindest hat es mich noch nie gestört. Aber du hast schon recht, nicht für jeden ist die Palette so unschlagbar.
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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Rantanplan
Rantanplan16.02.0814:20
Für mich ist die Produktpalette von Apple derzeit auch ein einziger Kaufhinderungsgrund. Entweder Rasierspiegel - außerdem hab ich schon ein MBP und brauche kein neues mobiles Gerät - und zwischen iMac und MacPro klafft eine Lücke, in die ich falle. Würde mir gerne einen Rechner für einen Linux-Arbeitsplatz zulegen (plus genügend GPU-Wumms für Windows+Spiele), werde dabei aber zu einem anderen Hersteller greifen müssen. Der Mac mini wäre zwar sehr interessant, aber ich möchte ab und zu auch mal spielen können und mein G5-iMac wird dafür langsam zu alt und ein neuer iMac geht nicht, da spiegelndes Display. Bleibt nur Windows zum Spielen. Der Mac Pro ist mir zu groß und viel zu teuer.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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dom_beta16.02.0815:17

Zitat Spiegel:

"Denn auch mit Windows bleibt ein Mac ein Mac."

Richtig, richtig, richtig! Danke!

Ein Mac ist ein Mac und kein PC!
„...“
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Macedes16.02.0815:34
nicht schlecht der artikel, aber das hatten wir macuser ja eh schon gewusst
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ghostbuster
ghostbuster16.02.0817:17
man was langweilt mich das rasierspiegel zug, ich hab einen imac mit glossy display und ein macbook, und ich finde ich hab noch nie was besseres gesehen, die farben sind absolut spitze und auch insgesamt ist alles gestochen scharf so wie es sein soll, und nicht durch so eine komisch gemachte matte scheibe die schärfe von display nehmen. Wenn ich mich auf den hintergrund konzentriere dann stört das auch auf einem matten display.
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dom_beta16.02.0817:19
ghostbuster
man was langweilt mich das rasierspiegel zug, ich hab einen imac mit glossy display und ein macbook, und ich finde ich hab noch nie was besseres gesehen, die farben sind absolut spitze und auch insgesamt ist alles gestochen scharf so wie es sein soll, und nicht durch so eine komisch gemachte matte scheibe die schärfe von display nehmen. Wenn ich mich auf den hintergrund konzentriere dann stört das auch auf einem matten display.

Das LED-Hintergrunddisplay des aktuellen MacBook Pros find ich tausendmal besser als das des MacBooks. Das spiegelt wenigstens nicht. Das nervt wenn man darin die gesamte Umgebung sehen kann.
„...“
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Rantanplan
Rantanplan16.02.0817:23
ghostbuster
Wenn ich mich auf den hintergrund konzentriere dann stört das auch auf einem matten display.

Es würde vielleicht helfen, wenn du dich mal auf das Schreiben konzentrierst, dann machst du weniger Fehler Deine Aufmerksamkeitaktivität ist möglicherweise nicht sehr hoch, daher fällt es dir auch nicht auf, wenn du bewegliche Spiegelungen auf dem Display hast. Mit Sedativum im Kopp erträgt man eine ganze Menge
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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ghostbuster
ghostbuster16.02.0817:26
Rantanplan
ghostbuster
Wenn ich mich auf den hintergrund konzentriere dann stört das auch auf einem matten display.

Es würde vielleicht helfen, wenn du dich mal auf das Schreiben konzentrierst, dann machst du weniger Fehler Deine Aufmerksamkeitaktivität ist möglicherweise nicht sehr hoch, daher fällt es dir auch nicht auf, wenn du bewegliche Spiegelungen auf dem Display hast. Mit Sedativum im Kopp erträgt man eine ganze Menge

das würde dir vielleicht auch helfen, dann stört das display nicht so
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Zetaline
Zetaline16.02.0817:34
Nun das hat aber nichts mit den LEDs zu tun. Man kann auch ein spiegelndes Display für MacBook Pros bestellen.

Beim MacBook hat man leider keine Wahl.

Damit will ich aber auch nicht ausdrücken das mich persönlich der Schminkspiegel stören würde.
„Auf der Verpackung stand: Erfordert IBM kompatiblen PC mit Windows oder besser. Also entschied ich mich für Mac + OS X = ♥“
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macsheep
macsheep16.02.0817:39
Huch ist dem Hund wer auf den Schwanz getreten oder warum knurrt er so unnötig? Auch wenns unter Humor fallen sollte ist es unnötig jemand so zu beleidigen, es verunsachlicht die Diskussion einfach wirklich.

Entschuldigung, dass musste jetzt sein.
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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LoMacs
LoMacs16.02.0818:22
Rantanplan
Deine Aufmerksamkeitaktivität ist möglicherweise nicht sehr hoch, daher fällt es dir auch nicht auf, wenn du bewegliche Spiegelungen auf dem Display hast. Mit Sedativum im Kopp erträgt man eine ganze Menge
So recht ich dir ja in der Frage Rechtschreibkompetenz gebe, so klar muss ich dir bei der Konzentration widersprechen: Konzentration heißt Ausblenden der Umgebung. Wer sich auf das Dargestellte konzentriert, sieht die Spiegelungen nicht mehr, schaut gewissermaßen durch, wie durch die Scheibenwischer im Auto bei Regen.

Ich war anfangs sehr enttäuscht, als beim MacBook Air - ansonsten ein Rechner, der meinem Ideal so nahe kommt wie überhaupt nie ein Mac vorher - der Spiegelbildschirm bekannt wurde. Aber, völlig überraschend auch für mich selber, stört mich das überhaupt nicht, noch nicht mal in der Sonne, wenn ich ein weißes Hemd anhabe, vor einer weißen Wand o.A.
Vielleicht solltest du wirklich mal an der Erhöhung deiner Konzentrationsfähigkeit arbeiten? Waldlauf, Lesen, Sport?



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Zetaline
Zetaline16.02.0819:07
Konzentrationsfähigkeit kann man auch nur bis zu einem bestimmten Punkt erhöhen.

Es gibt einfach Elemente - und da ist wohl jeder ein wenig anders drauf - die stören die Konzentration. Irgendwann ist einfach eine Grenze erreicht wo Schluss ist.

Ich kann zum Beispiel nicht ein- Geschweige denn durchschlafen ohne Ohrenstöpsel. Da immer wieder ein Auto oder Motorrad, oder der Aufzug oder sogar der Kühlschrank zu hören ist. Ja, so hellhörig bin ich.

Manch einen würde das wohl gar nicht stören. Genauso mit dem Rasierspiegel bzw. Schminkspiegel. Besonders die bewegenden Reflexionen auf dem Display stören Rantanplan oder bestimmt viele andere auch. Kann ich sehr gut verstehen.

Ich wünsche mir mehr Verständnis auf beiden Seiten.



(mal sehen, wie die Farbe jetzt geworden ist)
„Auf der Verpackung stand: Erfordert IBM kompatiblen PC mit Windows oder besser. Also entschied ich mich für Mac + OS X = ♥“
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Stefan S.
Stefan S.17.02.0811:26
Zetaline
[
Ich kann zum Beispiel nicht ein- Geschweige denn durchschlafen ohne Ohrenstöpsel. Da immer wieder ein Auto oder Motorrad, oder der Aufzug oder sogar der Kühlschrank zu hören ist. Ja, so hellhörig bin ich.
Man sagt zwar Hellhörigkeit, das ist aber eine Sache des Wahrnehmens (Hirn). Du solltest Deinem Hirn Zeit lassen Dich an die Umgebungsgeräusche zu gewöhnen. Erst, wenn das Hirn diese Alltagsgeräusche hinreichend kennt wird es diese als unwichtig (=keine Gefahr für Leib und Leben) einstufen und dich Weiterschlafen lassen. Bedenke: das Gehirn schläft nicht! Geräusche werden wahrgenommen und einsortiert!
Und wenn Du wiedermal wach wirst, dann stelle für Dich und dein Gehirn fest: "Das war nur der Kühlschrank, ich bin zu Hause, mir kann nix passieren, ich kann weiterschlafen". So hat das Gehirn eine Chance zu lernen.
Wenn Du Dich hingegen ärgerst, kannst Du wegen des Adrenalins, das Du dabei entwickelst, nicht mehr einschlafen. Dein Gehirn lernt: das sind ärgernswerte Geräusche.

Wenn tatsächlich mal jemand "Hilfe Feuer!" ruft, dann hast Du gute Chancen aufzuwachen.

Stöpsel sind was für fremde Umgebungen wie Hotels etc. und zudem auf Dauer unhygienisch fürs Ohr.

Ich hatte mal Geräuschüberempfindlichkeit (Hyperakkusis) entwickelt, die mich zwang auch am Tag meine Ohren mit Ohrenstöpseln zu sichern. Es war aber "nur" die Angst, mein Gehör würde - nach 2 Hörstürzen - durch Geräusche zerstört. Daher weiß ich da ein Stück weit Bescheid.
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Blub
Blub17.02.0811:59
Oha: Das Gehirn schläft wohl. Dass dabei noch Neuronen funktionieren ist kein Widerspruch (sonst wäre es tot).
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dom_beta17.02.0818:39
Blub
Oha: Das Gehirn schläft wohl. Dass dabei noch Neuronen funktionieren ist kein Widerspruch (sonst wäre es tot).

Ähm, nein. Die Gehirnaktivitäten sind am größten wenn man schläft.

Denn dann werden die am Tag aufgenommenen Informationen aufgenommen, verarbeitet und einsortiert. Darum kommt es manchmal vor, daß man in der Nacht von den Erlebnissen des Tages träumt (auch wenn man sich meistens danach nicht daran erinnern kann).
„...“
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Rantanplan
Rantanplan17.02.0818:58
LoMacs
[...] so klar muss ich dir bei der Konzentration widersprechen: Konzentration heißt Ausblenden der Umgebung. Wer sich auf das Dargestellte konzentriert, sieht die Spiegelungen nicht mehr, schaut gewissermaßen durch, wie durch die Scheibenwischer im Auto bei Regen.

Ok, zwei Beispiele, dann verstehst du vielleicht was ich meine: wenn du acht Stunden lang durch Regen fährst, dann ist dir am Ende der Reise zumindest eines sicher: du bist erschöpft. Konzentration kostet nämlich Kraft.

Oder nehmen wir eine Analogie: versuch mal in einem fahrenden Bus oder Zug einen Faden in die Nadel einzufädeln. Bekommst du sicher auch hin, dauert aber länger und kostet mehr Konzentration und mehr Kraft - diesmal Kraft in den Muskeln. Am Ende bist du vielleicht sogar verkrampft.

Du solltest einfach mal unterscheiden zwischen Leuten die vorm Monitor aus beruflichen Gründen den ganzen Tag lang sitzen und solchen, die nur mal zum Spielen und Emailen hingehen. Wenn du einen ganzen Tag lang auf einen spiegelnden Monitor glotzt und dabei noch die Kollegen beobachten kannst, die hinter deinem Rücken rumlaufen (oder Grimassen schneiden), dann wirst selbst du deine "lustigen" Ratschläge mit Spaziergängen unter Unfug abheften.

Und von jemandem, der nicht mal genügend Konzentration aufbringen kann, um ein paar Sätze einigermaßen verständlich niederzuschreiben, lasse ich mir nicht erklären, daß Spiegelungen im Display die Konzentration nicht stören würden. Soviel zu meinem Beitrag da oben.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Stefab
Stefab05.03.0816:03
ts
macsheep
Es gibt ja mittlerweile keinen Grund mehr nicht einen Mac zu kaufen?
Nein. Es gibt keine guten stationären Macs für zu Hause und das MB ist wegen dem Rasierspiegel auch nur eingeschränkt zu empfehlen. Kurz: Nur der Mac Pro (Arbeitsknecht, wo viel Leistung gebraucht wird), der Mac mini (Wohnzimmer) und das MBP (mobil mit viel Leistung) sind konkurrenzfähig.

Siehe auch .

Den iMac hast du vergessen, wohingegen das MB wegen der GMA-Karte zu vergessen ist, ebenso wie der Mac Mini. MBP und iMac sind jedoch ganz in Ordnung, natürlich auch der Mac Pro, aber nur wenn man sich das wirklich leisten kann...
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Stefab
Stefab05.03.0816:28
PS: Und das Glossy-Display ist am iMac Alu ist mit Abstand das beste, das ich jemals an einem Mac sah - das vom 20" Vorgänger-Modell ist da schon um einiges mieser... dank glossy wirkt es trotz TN-Panel nahezu genauso gut, wie ein hochwertiges €800,- TFT.
Wobei das LED-Display am MBP (gestern gesehen - Freund hat sich MBP gekauft) auch ganz ok ist, für ein Notebook ist es vielleicht sogar besser, zum Glück ist das aber auch nicht ganz matt... beim HD-Fernseher für die PS3 musste ich leider ein mattes nehmen, da es um €250,- keinen glossy-HD Fernseher gab, natürlich leidet auch das Bild darunter, mit glossy ist es endlich so schön, wie auf den guten alten Röhrenfernsehern, die ja auch glänzen. So lange das Bild am iMac nicht schwarz oder sehr dunkel ist, sieht man auch keine Leute, die hinter dir rumlaufen oder ähnliches, ich sehe im Moment nur das Bild am iMac und sonst nichts. Ich glaube nicht, das Rantanplan schon mir wirklich mit einem glossy iMac gearbeitet hat... ich hatte vorher auch ein wenig Angst davor, werde mir aber jetzt, wo ich ihn habe und lange genug damit arbeiten und spielen konnte, nie mehr wieder einen matten iMac kaufen, die Vorteile von glossy überwiegen ganz klar. Anders mag es vielleicht sein, wenn man mit einem Notebook in der Sonne sitzt.
Das grausliche an den matten Displays, wie zB. den Vorgänger iMacs ist ja, dass sie das Licht auch reflektieren, aber nicht direkt, sondern gestreut, und damit viel Kontrast verloren geht (das scheint aber beim neuen MBP verbessert worden zu sein - da ist die Spiegelung auch scharf, aber sehr stark reduziert). Und selbst, wenn das schwarz nicht perfekt ist, wirkt es dank glossy subjektiv wirklich schwarz.
Natürlich ist das alles subjektiv und vielleicht habe ich ja das Glück, dass der iMac zufälligerweise eine optimale Standposition hat - aber ich würde nie mehr wieder zurück zum "alten" matt wollen. Aber wie gesagt: Das "neue" matt scheint zumindest bei Notebooks ganz ok - wirkt IMHO wie entspiegeltes Glas und nicht wie so eine diffuse Plastik-Oberfläche.

Und der iMac ist zum Spielen unter Windows derzeit noch ziemlich gut, bis auf Crysis hatte ich noch keine Probleme und mit dem neuen ATI CCC extra für Bootcamp läuft Oblivion schon fast so schön, wie auf der PS3, die Schatten sind sogar schöner, die Texturen in der Ferne dafür grauslich, und der Rest ähnlich, halt etwas weniger Details in der Ferne... UT3 läuft erste Sahne, Collin DiRT super, Bioshock macht auch ordentlich Spaß (DX9, max. Details, 1280x768), problematisch wird es erst in 1-2 Jahren mal werden, aber dafür hab ich ja dann die PS3
Vielleicht wäre es aber auch sinnvoller, dein altes MBP loszuwerden und ein neues zu holen, das bringt eine ähnliche Leistung, wie der iMac, die Grafik-Performance ist möglicherweise teilweise schlechter, aber im Schnitt wohl nur sehr geringfügig.
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Franz-Peter05.03.0816:33
Was sollte denn Apple für ein Gerät rausbringen, das sozusagen zwischen dem iMac und dem Mac Pro liegt? Einen Mac Pro Mini Tower vielleicht mit einem zusätzlichen Platz für eine HD und 1 PCI Express-Steckplatz, preislich so irgendwo bei 900 Euro? Apple hat mit einem solchen Modell mal Schiffbruch erlitten. Das ganze nannte sich damals Cube.
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ichda
ichda10.03.0821:36
Rantanplan

mal was anderes:
wieso muss du immer gleich so ungemütlich werden, wenn jemand ne andere meinung hat? man kann auch versuchen, andere von etwas zu überzeugen, ohne beleidigend zu werden...
toleranz ist das stichwort
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pünktchen
pünktchen10.03.0822:34
ich seh das problem nicht so ganz. den privatnutzer stört das spiegeln nicht so. im beruf braucht man entweder die power eines powermacs und kann sich seinen bildschirm aussuchen oder fährt auch mit einem mac mini gut und kann sich seinen bildschirm aussuchen. bei laptops wiederum sehe ich das problem eh nicht, dann setzt man sich halt woanders hin.
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Agrajag11.03.0800:54
*rantanplanzustimm* (Bzgl. Glossy und Lücke zwischen iMac und Mac Pro)
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Agrajag11.03.0801:00
Zum Filme gucken finde ich Glossy übrigens auch nicht so schlecht, sofern man Spiegelungen verhindern kann. Ich kann nicht ohne relativ viel Nebenlicht Fernsehen, da es mir zu stark auf die Augen geht Ich bekomme sonst nach wenigen Minuten Kopfschmerzen.

Aber zum Arbeiten empfinde ich Glossy auch als unzumutbar. Besonders wenn man keinen oder kaum Einfluß auf die Lichtverhältnisse hat (Notebook unterwegs). Es ist wirklich so, wie Ranti sagt: Es ist spürbar anstrengender für die Augen ( man ermüdet also schneller) am Glossy. Jedenfalls geht ers mir so.

Es mag sein, daß es überwiegend empfindlichere Naturen trifft (ich kann nicht mal 5 Minuten beim Ego-Shooter zusehen, ohne heftige Kopfschmerzen und Übelkeit zu bekommen). Aber da ist es um so tragischer, wenn man KEINE Alternativen hat. Es geht hier nicht um reines Gefallen, sondern um Wohlbehagen.

Ich arbeite übrigens die meiste Zeit am Bildschirm.
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Agrajag11.03.0801:03
pünktchen
bei laptops wiederum sehe ich das problem eh nicht, dann setzt man sich halt woanders hin.
Im Zug?!? Auch sonst hat man nicht immer die Möglichkeiten den Platz zu wechseln.

Besonders im Zug konnte ich den direkten Vergleich (2x schon) zwischen Glossy (MB) und Matt (MBP) machen – Glossy ist vielleicht *etwas* besser zu sehen, aber es nervt EINDEUTIG mehr, wenn ständig das Licht von den Seitenfenstern hereinflackert. Das meine ich, aber auch meine (diesbezgl. recht "merkbefreite" Freundin).
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ca
ca11.03.0809:14
dom_beta
Blub
Oha: Das Gehirn schläft wohl. Dass dabei noch Neuronen funktionieren ist kein Widerspruch (sonst wäre es tot).

Ähm, nein. Die Gehirnaktivitäten sind am größten wenn man schläft.
wichtig ist vor allem, daß der hörsinn und dessen verarbeitung immer aktiv ist, auch im tiefschlaf (sonst würde kein wecker funktionieren).
zurück zum glänzenden display. sicher macht es die farben satter, kontraste schärfer. aber auch störeinflüsse aus umgebungsspiegelungen sind massiver. für die wahrnehmungsverarbeitung bedeutet das filterleistung, die trainiert werden will. da die aufmerksamkeit aber immer zu veränderungen wandert (bei allen tierchen so - ist da gefahr?, futter?) ist das glossy vor allem bei ständig sich wandelnder umgebung eine herausforderung für den betrachter. die wahrnehmungsfilter müssen gut geschult sein um durch die grimassen des kollegen hinter dir und die spiegelungen des ice-fensters durchzublicken und wenn sie gut geschult sind verbrauchen sie kraft, um den focus auf die computertätigkeit zu halten. für länger andauernde arbeit mit ruhigem bildschirmbild (grafiker, fotobearbeitung, texte etc) ist es anstrengend, ständig das weniger die aufmerksamkeit anziehende weil ruhende bildschirmbild im focus zu halten und die ständig wechselnden reflektionen auf dem glossy wegzublenden. für solche arbeit ist eine umgebung mit möglichst wenig veränderungen besser - das gilt nicht nur für glossy sondern auch für rein und raussprintenden kollegen, geräusche etc.
wenn doch so eine umgebung da ist, dann wird die notwendige kraft größer, das streßempfinden vermehrt, der kortisolspiegel höher. manche brauchen das um arbeiten zu können, manche kommen auch gar nicht mehr runter bis zum nächsten hörsturz, herzinfarkt, magengeschwür...
wahrnehmungspyschologie ist spannend ... ich wage meinen senf dazu zu geben, arbeitete in tinnitusklinik als therapeut.
„Gar nicht krank ist auch nicht gesund. (Karl Valentin)“
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