Ich will hier einmal in Erfahrung bringen wie die Besitzer des neuen Macbook Pro Unibody die Qualität des LED Bildschirms gerade in Bezug auf die gleichmässige Ausleuchtung beurteilen.
Der Hintergrund, - zumindest mein Exemplar zeigt gerade in monochromen Flächen eine doch recht ungleichmässige Ausleuchtung, wobei diese bei dunklen Farben oder monochromen Grautönen deutlicher erkennbar ist als z.b bei reinem Weiß. Es handelt sich dabei um dunkle Bildbereiche die Streifenförmig von unten nach oben den Bildschirm durchziehen. Auch, aber dies kann auch nur Einbildung sein, scheinen diese dunkleren "Streifen" oder Flächen (vor allem eine davon ist besonders auffällig) umso deutlicher sichtbar zu sein je wärmer der Bildschirm wird.
Ich bin deshalb mitunter auch am überlegen ob dies ein Reklamationsgrund wäre. Mein Modell ist übrigens eines mit dem neuen 17" Anticlare Bildschirm.

Als Anhang habe ich ein Bild eines gleichmässigen grauen Hintergrund, dargestellt und abfotografiert vom Bildschirm des MacBook Pro . Der dunkle, von unten nach oben verlaufende Balken (ist der auffälligste), knapp rechts der Mitte kann man darauf eigentlich recht gut erkennen.

War der Raum stockdunkel, als du fotografiert hast?

Nein, normales Tageslicht im Zimmer.

Mein 17-Zöller ist gleichmäßig ausgeleuchtet.

das ist nicht normal und ein guter aasp sollte das display auf garantie tauschen, wobei das neue display nicht unbedingt besser sein muss, aber probieren würd ichs trotzdem.

barabas
Dann mach doch das Foto noch mal im dunklen Raum. Auch die Tastatur sollte mit schwarzem nicht reflektierendem Tuch abgedeckt sein, quasi die gleichen Lichtverhältnisse wie am oberen Rand.
Mein 1/" (kein unibody ist wesentlich gleichmäßiger ausgeleuchtet - deshalb kann ich mir das gar nicht vorstellen, dass die Unterschiede sooo groß sind.

Macht eigentlich keinen Unterschied, warum auch ? , - sieht genauso aus. Ich denke in der kommenden Woche werde ich mal beim Händler vorstellig. Mein altes Poerbook 17" mit TFT hat ebenfalls eine gleichmässigere Ausleuchtung, ist aber auch dunkler.
Ärgerlich ist es schon, zumal es mir schon nach einigen Tagen auffiel (das Gerät ist inzwischen ca. 4 Wochen alt) und ich nicht gleich reklamierte (wegen Umtausch).

Also mein 17" MBP (nicht das ganz aktuelle Model, sondern das, welches auf der Macworld Expo 2009 vorgestellt wurde), auch mit Antiglare-Variante, ist praktisch über die gesamte Fläche ebenmäßig ausgeleuchtet, es gibt lediglich geringfügige Abdunkelung in den alleräußersten Ecken. Ich würde auch empfehlen, dass zu reklamieren.

Der Vollständigkeit halber, - Wie eigentlich zu erwarten war, die Reklamation bezüglich meines Monitors wurde abgelehnt.
Der Techniker des Onlinehändlers in Jettingen/Scheppach meinte das man mit einer Abweichung von 15% leben müsste. Er würde sich bei Apple nur lächerlich machen wenn er diesen dort Reklamieren bzw. Austauschen würde.

Meine Lehre aus dem Fall, - k e i n e Onlinebestellung mehr bei Geräten mit integrierten TFT/LED! Zudem werde ich mir auch überlegen ob ich überhaupt noch einmal so teuer einsteigen werde, da der Preis heute zu Tage nichts mehr über die zu erwartende Qualität aussagt, - diese Erfahrung habe ich nicht nur Apple gemacht. Und wenn dann Kauf nur nach vorheriger Besichtigung des Objekts in einem Ladengeschäft was ich jedem nur empfehlen kann.
Letzteres habe ich heute einmal probehalber gemacht und konnte z.b. feststellen das bei einem MacBook Air der Bildschirm noch viel grusliger aussah als jener der in meinem Exemplar verbaut wurde.

Also die Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. Bei Onlinekauf hast Du volle 14 Tage Rückkgaberecht, ohne das der Verkäufer irgendetwas davon einsehen müsste. Bei vielen Händlern kannst Du hingegen nur Demogeräte testen, nicht immer aber auch das Gerät, dass Du mitnimmst und Umtausch ist bei vielen Glückssache.

14 Tage sollten eigentlich reichen, um eklatante Mängel festzustellen und ich habe von noch niemandem gehört, der Probleme hatte innerhalb der 14 Tage bei Apple ein Gerät zurückzugeben.

Ich schon, zumal die die Lizenzbedingungen der Software anerkennst und der Onlinehändler Vergütung auf Wertminderung geltend machen kann. Bestes Beispiel ist Unimall, die wollten 15% des Neuwertes nicht zurückerstatten, weil ich a) das Produkt geöffnet habe und wohl ein Fingerabdruck auf der Ware gewesen sein soll.

Eklatant ist etwas übertrieben ansonsten wäre mir die Sache in der Tat schon am ersten Tag aufgefallen. Vielleicht deshalb auch noch etwas zu dem geposteten Bild, - die Kontraste sind hier durch die Kamera sicherlich auch etwas überzogen, sooo deutlich sieht man diese am Bildschirm direkt nicht und sind auch abhängig vom Betrachtungswinkel. Bei dem heute gesehenen MacBook Air waren diese hingegen wirklich katastrophal und schon auf den ersten Blick sichtbar.
In der Tat ist es aber so das mit Ausnahme meines EIZO ColorGraphic Monitors haben und hatten alle bisherigen Monitore meiner Powerbooks gewisse Abweichungen. Einige davon wurden auch erst nach längerer Benutzung mit dem schwächer werden der Hintergrundbeleuchtung sichtbar. Die Frage ist nun eigentlich nicht das diese Abweichungen fast bei jedem Gerät vorhanden sind sondern wie stark solche Abweichungen sein dürfen.

Da können sie lange wollen, nur werden auch die es nicht schaffen, das Fernabsatzgesetz ad absurdum zu führen, denn es wurde eingeführt, um bei einem Onlinekauf die gleichen Vorteile genießen zu können, wie bei einer vorherigen Begutachtung der Ware im Ladengeschäft.

Derartiges Gebaren ist meist mit einem freundlichen Brief eines Juristen beendet.

Nun, nach gewissen Briefverkehr, haben sie "freundlicherweise" verzichtet.