Hallo,

ich habe hier ein Intel Nuc herumliegen. i3 mit eingebauter SSD (128Gb).
nun habe ich auch einige externe Festplatten hier liegen.

Eine der Festplatten ist an der Airport express angeschlossen damit dort mein Backup vom Mac mini geschehen kann. Dies ist ja zum Glück Plug and Play .

So nun will ich gerne den Rest an mein Nuc anschließen und über diesen im Netzwerk die gesamten Festplatten freigeben. So das jeder (ich und Freundin) auf diese zugreifen können.

wie mache ich das am besten? Was für ein Betriebsystem ist dafür geeignet? Mein Wissen ist ok... je einfacher desto besser

Was will ich? einfach nur Festplatten anschließen auf die ich mit einem Mac und Windows Pc zugreifen kann.

Was wäre schön? wenn ich meine Festplatten die identisch sind im Raid 1 laufen lassen könnte Datensicherheit

Performance - eher unwichtig Keine Filme oder Musik wird dort gespeichert, eher Dokumente oder Uni Zeug.

Danke für eure Hilfe !

Ob externe (über USB angeschlossen?) Disks als Raid1 sinnvoll sind?
Ansonsten würde ich OpenMediaVault empfehlen.

Openmediavault 3. Konfiguration und Administration komplett Über Web. Brauchst also keinen Bildschirm oder ähnliches am NUC.

Mache ich persönlich so ähnlich. nur mit anderer Hardware.

Beherrscht u.a AFP mit Timemachine support. Sowie unterschiedliche Ausprägungen von Software Raids. Und Performance ist auch super.

danke für den tipp.

ich brauch kein raid - ich will nur das die Daten gespiegelt sind.
D.h. beim Ausfall einer platte ich das zeug noch auf der anderen finde

mal sehen ob ich schlau genug dafür bin

Das ist RAID - RAID 1

ich nutze seit jahren https://www.xigmanas.com (ehemals NAS4Free).

openmediavault kannte ich nicht, werde ich mir bei gelegenheit anschauen.

es ist installiert und ich kann per web darauf zugreifen... das ist schon mal super ! besonders das ich deswegen kein Bildschirm etc. brauche.

Nur verstehe ich noch nicht wie ich (testweiser mein usb Stick).
freigeben kann und dieser dann im Netzwerk erkannt wird.

SMB/CIFS konfigurieren/aktivieren
Stick unter Dateisysteme hinzufügen. Anschließend freigegebene Ordner, Benutzer, Gruppen erstellen.

Gibt gute tutorials, auch in video form.

wenn ich das richtig sehe muss ich den stick löschen und dann mit einem linux dateiensystem versehen?

das wäre ein wenig gegen das was ich machen wollte. Ich dachte ich kann die Platten "einfach so" anstecken.

oder ich übersehe etwas...

Sorry, ist nicht persönlich gemeint, aber wer solche Aussagen von sich gibt, sollte IMHO nichts über Netzwerk o.ä. machen.

Ein wenig wirst Du Dich schon in die Materie einarbeiten müssen. Anstecken und warten, gibt es bei dem, was Dir mit Deinem NUC vorschwebt nicht. Mal davon abgesehen, dass das hier für Fragen zum NUC und Netzwerk m.E. auch nicht die richtige Anlaufstelle ist.

Auch werde ich nicht schlau, was Du genau willst? Mal RAID 1, dann doch nicht? Dann Spiegeln? Was denn nun? Vielleicht solltest Du Dir erst einmal genau Gedanken machen, was Du willst und brauchst.

Einen NUC kann man gut als Datengrab über das Netzwerk betreiben. Aber da schließt man keine X-Platten an die externen Anschlüsse an, um das zu machen. Würde ich jedenfalls nicht so machen. Wie sieht das auch aus. Entweder größere SSD verbauen oder gleich eine zweite SSD einbauen. Linux Debian rauf. Feste Netz-IP vergeben. SSH- und SMB-Server installieren. Ersterer zum Administrieren, Letzterer als Datengrab. SMB und Freigaben konfigurieren, auf Deinem Mini oder wo auch immer mounten und fertig ist das Datengrab.

kommt auf das Dateisystem an. fat, exfat, ntfs, ext3, ext4, xfs, btrfs müssten auch ohne löschen gehen. hfs / applefs geht natürlich nicht ohne neu formatieren.

@RamUwe: Ist so nicht richtig, Raid1 ist eine spiegelung = eine platte defekt, Daten auf anderer platte noch da. Warum man mit debian anfangen sollte wenn man omv nehmen kann ist mir ein rätsel. omv nutzt übrigens selbst eine debian/Ubuntu distribution als unterbau.

ed87

Danke für den Hinweis! Hatte ich aber schon korrigiert. Aber bei Nachweisen von Fehlern ist das Forum bzw. sind manche Forumsteilnehmer hier ja immer schnell Ist wirklich nicht böse gemeint.

Und Raid mit SSD oder Sticks? Das ist keine gute Idee.

Wenn omv schon einen Debian/Ubuntu-Unterbau verwendet, warum nimmt man nicht gleich Debian oder Ubuntu. Das ist mir immer ein Rätsel. Aber jeder nach seinem Ballon! DAU-freundlich sind IMHO beide.

Raid ist fast nie eine gute Idee. Besser backups oder das synchronisieren der Daten über rsync. Ich habe es nur erwähnt weil der Threadsteller explizit danach gefragt hat.

Warum OMV? Weil man es damit auch ohne Linux Kenntnisse bedienen/konfigurieren kann, es verdammt gut funktioniert und es mittlerweile eine riesige Community gibt die allerlei Erweiterungen entwickelt und bereitstellt siehe omv-extras.org.

ed87

Raid ist keine gute Idee, wahrlich nicht. Entweder Daten syncen, wie Du sagst, oder mit Linux o.ä. gleich ZFS. Aber das kommt für den OP nicht infrage, weil nicht einfach.

Ich habe nichts gegen OMV, nicht falsch verstehen. Aber Linux-Kenntnisse schaden auch nicht. Zudem weiß man dann immer auch, was man macht. Aber das ist meine Philosophie.

RamUwe

syncen geht auch ohne linux Kenntnisse recht einfach. Mit dem Plugin openmediavault-usbbackup. Über zfs geht aber nichts, da hast du recht.

Ich bin mittlerweile (seit v3) überzeugt, dass man mit omv, auch ohne linux Kenntnisse, sehr gut zurechtkommt.

hey,

ich glaube die Verwirrung kommt hier zustande weil ich ein wenig schlampig mit dem herausgeben von Informationen war.

USB Stick wird nicht benutzt. Lediglich zum testen. So kann ich schnell herausfinden ob alles so funktioniert wie es soll. Klappt die Einstellung und kann am mac und PC darauf zugreifen werde ich es an den Festplatten auch so handhaben.

Warum NUC ? ... habe ihn geschenkt bekommen, verbraucht wenig strom und läuft fast komplett leise. So kann er immer im Hintergrund betrieben werden.

Raid ist kein muss. Ich will aber auf jedenfalls eine Absicherung haben. Ob gespiegelt was anderes ist oder oder oder ist mir relativ schnuppe.

Was wird dort gelagert? Dokumente und Daten zur Einlagerung. Eventuell ein Tauschordner oder Daten die alt sind und damit eine art Archiv auf das 1 - 2 mal im Monat zugegriffen werden kann.
Geschwindikeit ist mir (fast) total egal.

Fat expat werden anscheinend nicht unterstützt... hmm...

ahh... soll ich also einfach nichts machen und nichts dazulernen? Irgendwann fängt jeder an und nun ich mit 28

ich entschuldige mich für die Rechtschreibung ... mein mac hat fast alle Wörter einfach geändert ... das ist ja echt schlimm zu lesen

Asche über mein Haupt

Sputnik123

Jung und (lern)willig. Sehr gut!

Es kommt darauf an, was Du willst: steile oder flache Lernkurve. Bei der flachen Lernkurve würde ich wir ed87 etwas Fertiges wie OMV empfehlen. Das läuft ohne viel Aufwand und Vorkenntnisse. Wenn es steiler und mehr sein darf, dann Debian oder Ubuntu mit SSH und SMB. Oder gar Nextcloud. Hier gibt es ein gutes Tutorial.

Habe jetzt schon openmediavault installiert.
(Test) USB Stick finde ich jetzt schon übers Netzwerk jedoch Daten kann ich noch nicht darauf schieben.

da muss ich noch dazu lernen

Sputnik123

Gibt es irgendeine Rückmeldung?

Test ist mein erstellter Ordner auf dem USB Stick (nur als Test)
im Bildschirmfoto zeigt er leider nicht an was wirklich passiert.
Ziehe ich eine Datei hinein erscheint ein graues Halteverbots Schild.

Auch kann ich keine Order erstellen. Ich vermute es liegt am Datensystem. Da Mac nicht mit Linux Datensystemen arbeiten kann. Jedoch kann ich kein Fat oder exFat auswählen ... hmm...

Sputnik123

Könnte auch etwas mit den Rechten zu tun haben. Mal geschaut?