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MacBook Pro startet nicht (dringende Anfrage - Hardwaredefekt?)

smanker28.11.0910:46
Liebe Forumsgemeinschaft!
Habe ein dringendes Problem: mein MacBook Pro 4,1 (1,6 GHz, 17", April 2008) wollte gestern nachdem ich es in den Ruhezustand geschickt habe (zugeklappt), vom Strom getrennt und vom Wohnzimmer in mein Zimmer getragen habe und wieder angesteckt nicht mehr den Ruhezustand nach dem aufklappen beenden.
Ich habe etwas gewartet, die LED-Statusanzeige pulsierte nicht mehr sondern leuchtete statisch, aber mehr passierte nicht. Nachdem ich gesehen hatte, dass auch über USB-Ports kein Strom geschickt wird (Peripherie testweise kurz angesteckt), trennte ich Strom und Akku vom Gerät, in der Erwartung, es in den Hibernate-Modus zu schicken.
Das MacBook Pro war auch sofort weg, nur kams leider nie wieder.
Nach mehrmaligen Versuchen es händisch (Startknopf) wieder zum Leben zu erwecken, fuhren bei jedem Mal immer nur kurz die Lüfter hoch auf stärkste Leistung (ca. 1 Sek. lang), die Status-LED blinkte kurz auf, Bildschirm blieb schwarz, kein Startton ertönte (Gerät war auf Lautlos geschalten, bei erzwungenem Neustart sollte er trotzdem Startton spielen), dann ging er wieder komplett aus.
Einziger Anhaltspunkt von mir: ohne Stromversorgung & Akku 10 Sek. Einschaltknopf gedrückt lassen half nichts. Situation seit gestern abend unverändert, bitte um Hilfe, Laptop wird heute dringend benötigt!
Danke, smanker
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Kommentare

westmeier
westmeier28.11.0911:29
Hm. Also einen PMU Reset hast du schon gemacht? Nichts passiert? Bei einem erzwungenen Neustart "gongt" es nur dann, wenn er den Ton an hat - weil er z.B. durch einen PRAM und PMU Reset zurückgesetzt wurde. Ansonsten nicht.
Startet er immer noch nicht?
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smanker28.11.0912:14
nein, leider, nichts passiert.
allerdings hab ich PRAM-reset schon probiert, subjektiv kommt er aber gar nicht so weit beim startvorgang, als dass tastatureingaben berücksichtigt werden würden. auch am display tut sich GAR nichts!
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fehler1028.11.0912:51
klingt nach Logicboard, Speicher oder I/O-Board - nimm doch mal die Speichermodule raus und schaue, ob der die fehlenden Module merkt
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smanker28.11.0912:54
ja, merkt er!
lautes piepen ca. alle 5 sek wenn kein ram drin ist.
rausgenomme festplatte merkt er nicht, ich hab ihn grad offen vor mir, aus der gegend des I/O-boards gibts ein ganz kurzes leichtes fiepen beim einschalten (fast unhörbar bei aufgesetzter tastatur)
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westmeier
westmeier28.11.0913:10
Mal versucht nur eines der Speichermodule zu installieren und dann zu starten? Probier mal beide Module durch, möglicherweise ist eines defekt. Dass die Festplatte fehlt muss er nicht über Piepsen signalieren, das ist kein Fehler.
Hört sich aber gar nicht gut an, was du schreibst.
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smanker28.11.0913:18
ja, das denk ich mir auch schon länger
an den modulen liegts nicht, ich hab jetzt ein einzelnes drittes reservemodul verbaut, an der problematik ändert das gar nichts.
irgendjemand einen verdacht wo der fehler liegen könnte?
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Mr. Pink28.11.0913:46
Das kommt mir alles sehr bekannt vor, bei mir ists das Logicboard! Ich hoffe du findest den Fehler woanders...
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smanker28.11.0914:04
scheiße, gabs bei dir einen ausnehmbaren grund?
ich finde das etwas seltsam, dass das logicboard aufgrund der abrupten trennung vom strom eingeht, kann das ein auslöser sein? oder wärs möglich, dass es schon zuvor iwo komplikationen gab und es nur zufällig zugleich auftrat?
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fehler1028.11.0915:19
ich denke, das Problem lässt sich nur über eine Komponentenisolation finden - sofern Du das Gerät als Privatkunde erworben hast, ist eine Gewährleistungsprüfung bei Apple möglich
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smanker29.11.0904:19
Ja, Gerät wurde als Privatkunde erworben.
Mit Gewährleistungsprüfung meinst du, dass nach einem defekt verbautem Teil gesucht wird? Falls dies nicht zutrifft, muss ich dann allerdings die Kosten für die Suche (Komponentenisolation) fix begleichen, oder kennst du da einen speziellen Weg?
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smanker03.12.0900:39
ergebnis aus der apple-technik:
logicboard mit sicherheit defekt
kosten für das ersatz: über € 1100
zuzüglich technikerarbeitszeit...

kleine chance auf linderung: das book hatte vom kauf weg den fehler, dass es von selbst aus dem ruhezustand aufwachte (nach ca. 30-40min) und auch nach dem abschalten sich nach ca. 30-40min immer wieder selbst einschaltete. fiel bis dato allerdings nicht unbedingt negativ auf, da das gerät sowieso 1 1/2 jahre im dauereinsatz stand und quasi immer gebraucht wurde...
falls ich so einen fehler iwo auf video aufgezeichnet haben sollte, gibts gewährleistungsansprüche, apple prüft jedenfalls gerade eine kulanzlösung,
in der zwischenzeit mach ich glaub ich ein spendenkonto auf...

danke für die hinweise und die fehlersuche
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jogoto03.12.0908:02
Nur so am Rande: den Akku im Betrieb (auch im Schlaf) herauszunehmen, ist keine gute Idee. Ein Book, das nicht mehr aufwacht (also ein Softwareproblem) beendet man durch langes Drücken des Einschaltknopfes. Dadurch kann zwar auch das System eine Macke bekommen, wenigstens wird aber die Hardware sauber heruntergefahren.
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Mr2Freaky03.12.0913:56
smanker
ergebnis aus der apple-technik:
logicboard mit sicherheit defekt
kosten für das ersatz: über € 1100
zuzüglich technikerarbeitszeit...

Oh je... Damit machst Du mir heute aber überhaupt keine Freude Ich selber habe erst kürzlich mein MBP 2,6 C2D zum Support gebracht, da es ähnliche Symptome zeigte. Meine Hoffnung lag darin, dass es sich um den von Apple mit Kulanz bedachten Fehler des NVidia-Grafikchips handeln könnte.

Leider hat mich der Techniker gestern angerufen und meinte, dass er nach einer Analyse und Telefonat mit Apple davon ausgeht, dass der Fehler woanders liegt. Das wäre momentan echt der Gau; 1100 Euro - im Falle eines Logic-Board def. - sind in diesem Fall ein wirtschaftlicher Totalschaden, da das Gerät 2,5 Jahre alt ist und über keine Art von Garantieverlängerung verfügt.

Da bin ich jetzt erst einmal ratlos...
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doggda
doggda03.12.0915:00
was ist denn ein Mbp 4,1 ? und 1,6 Ghz 17' ? aus April 2008 ? laut macnews gab es damals das 17' mit 2,5 Ghz... Poste doch mal genau dein Modell, vielleicht findest du dann ein paar Leidensgenossen...
Mir hat jemand mein ibook G4 guenstig repariert, weiss aber nicht ob der sich auch an MBP traut...
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smanker09.12.0923:23
tschuldigung, hab mich verschrieben, war ein 2,6ghz mbp, restliche daten passen.
book ist back, repariert und funktionierend, logic board aber voll im eimer gewesen.
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aeendi11.12.0917:02
Hello,

ich (also mein MBP von 7/2007) hatte am 1.12., EXAKT den gleichen Defekt: Rechner startet nicht, Bildschirm schwarz, NVIDIA-Test negativ, Techniker sagt: "Logic-Board kaputt".

Ich kann und will nicht alle zweieinhalb Jahre einen neuen Rechner um 2000 Euro kaufen.

Vielleicht finden wir noch mehr Rechner dieser Baureihe mit dem gleichen Symptomen, so dass wir die Apple-Menschen zu einer Übernahme der Kosten bewegen können. Man müsste halt nachweisen können, dass es kein Einzelfall ist…
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jogoto11.12.0917:29
aeendi

1. Für den professionellen Einsatz sollte alle 3 Jahre ein neuer Rechner drin sein. Bis dahin ist er dann abgeschrieben und veraltet. Diese 3 Jahre sind natürlich durch eine Garantie abgedeckt. Es handelt sich schliesslich um eine Investition.
2. Für den nicht professionellen Einsatz gibt es auch Rechner für 900,-
3. Ist es unerheblich, ob ein Fehler oft vorkommt. Das sagt nur etwas über die Qualität und nicht über die "Haftbarkeit" des Herstellers aus.
4. Bitte nicht so ernst nehmen, ich wollte Dir nur mal zu einem anderen Blickwinkel verhelfen.

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