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Mac und Viren???

Boxer15.04.0918:43
Ich habe einen Streit mit einem 100% überzeugten Windows und Linux User das es für den Mac mindestens 4 und er meint noch mehr Viren gibt.


Davon ist er überzeugt was meint Ihr???

Ich rede nur von der macseite nicht von den die mit parallel oder Vmare arbeiten.
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Kommentare

Jaguar1
Jaguar115.04.0918:51
Ich meine dazu, dass er keine Ahnung hat, von was er redet. Und das mindestens hoch 4 oder noch mehr hat.
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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sver
sver15.04.0918:52
Ich glaube es gab einen, aber der ist nicht mehr gefährlich. lass ihn mal auf http://www.macmark.de/ gehen. da steht glaube so ziemlich alles wichtige inkl. Begründungen.

lg,

und vergess es einen windows user der sowas von überzeugt ist umzustimmen. gleiches gilt jedoch auch für mac user
„Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn's ihm gut geht und eine, wenn's ihm schlecht geht. Die letzte heißt Religion. (Kurt Tucholsky)“
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dreyfus15.04.0918:54

Es gibt für OS X 10.5 keinen "Virus" (wenn man wirklich "Virus" meint). Keinen. Es gibt einige wenige Trojaner, diese müssen aber selbst, mit Eingabe des Administratorkennwortes, installiert werden (befinden sich z.T. auch in Raubkopien von Mac Software, wie z.B. iWork '09 auf einigen Torrents) – wer Software von dubiosen Quellen installiert ist auf keinem OS sicher – da hilft auch OS X nichts.
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RAMses3005
RAMses300515.04.0918:55
Es gibt keine Mac-Viren, nur Exploits. Damit die funktionieren, muss man aber zuvor ein Passwort eingeben. Viren sind dafür bekannt, dass sie keine Passwörter benötigen, um am System herumzudrehen. Leider ist es bei XP standardmässig ohne Passwortschutz möglich, am System herumzupfuschen ... bzw. es gibt keinen gescheiten Benutzerordnerschutz.
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Boxer15.04.0919:02
Das habe ich ihm auch erzählt da wurde er agressiv nun ja ist sowie so jemand der for Jahren in der Schule mit Macs gearbeitet hat und immer noch glaubt es gibt keine Spiele und Programme für den Mac wie auf dem PC.


Ein Wort für solche Leute Microsoft verstrahlt.
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iBook.Fan
iBook.Fan15.04.0919:07
lass es einfach, die sind zufrieden und du hast deine ruhe
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sierkb15.04.0919:16
Wenn Du die Frage auf Schadprogramme im Allgemeinen (wozu nicht nur klassische Viren und Würmer gehören) ausdehnst, dann hat Dein Gegenüber gar nicht so unrecht.
Rootkits zum Beispiel kommen, historisch gesehen, aus der Unix-Welt (daher der Name rootkit). Sie sind dann auf die Windows-Welt übergeschwappt und haben diese dann bevölkert bzw. man bringt sie damit seit einiger Zeit namentlich eher in Verbindung. Aber sie gibt es durchaus auch immer noch für Unix-Systeme. Und somit auch für Linux-Systeme -- und eben auch für MacOSX-Systeme. Weil MacOSX ein Unix-System ist. Und in der jüngsten Vergangenheit hat es durchaus so manchen mehr oder weniger spektakulären und durch die Fachgazetten ventilierten Fall gegeben, wo ein Linux-Server via rootkit geknackt und gekapert worden ist. Dass sich Schadprogramm-Programmierer seit einiger Zeit zuvorderst eher auf die Windows-Plattform stürzen, das ist auch überdeutlich. Daraus sollte man aber nicht ableiten, dass die Mac-Plattform per se und für alle Zeit davon verschont bleibt bzw. bleiben wird. Das kann sich ganz schnell ändern. Dann nämlich, wenn die Plattform interessanter für solche Schadprogramm-Programmierer wird. Und das ist mit zunehmender Verbreitung von MacOSX sicher irgendwann der Fall, weil die kritische Masse, wo es sich "lohnt", dafür was in in Umlauf zu bringen, derzeit steigt. Und zwar aufgrund der zunehmenden Verbreitung und der zunehmenden Zahl an Switchern und Erstbenutzern wohl so schnell wie nie zuvor.
Dennoch ist MacOSX vergleichsweise sicher im Sinne von "sicher als Windows XP/2000/98". Aber auch nur, weil es bisher nicht im Fokus als lohnendes Ziel gestanden hat. Die Grundkonfiguration des Macs bei der Ersteinrichtung macht nämlich leider einige Fehler, über die Windows bisher auch gestolpert ist und die man seit Windows Vista versucht, besser zu machen. Neueste Studien haben z.B. ergeben, dass über 90% aller Schadprogramm-Probleme unter Windows gar nicht erst auftreten oder sich ausbreiten könnten, wenn Windows schon von der Erstinstallation ab anständig konfiguriert und sauber in Admin und Nicht-Admin unterschieden würde bzw. der Nutzer sein Alltagsgeschäft als Nutzer OHNE Admin-Rechte bzw. mit beschränkten Rechten tätigen würde.

Und in eine ähnliche Falle lässt Apple seine Nutzer bisher leider auch tappen, weil Apple seine Nutzer bei der Installation weder darauf hinweist, einen Nicht-Admin-Account anzulegen noch ihn dazu zwingt, genau das zu tun. Im Widerspruch zu Apple-Support-Dokumenten zum Thema Sicherheit unter MacOSX, die genau diese sinnvolle Praxis der strikten Benutzertrennung empfehlen. Und die in denselben Dokumenten auch den Einsatz von AV-Software unter MacOSX empfehlen bzw. MacOSX Server damit standardmäßig ausgerüstet wird. Das kannst Du nun bewerten wie Du willst und auch Deine Schlüsse daraus ziehen. Aber es steht drin. Und Apple hat sich ganz sicher was dabei gedacht, das da reinzuschreiben. Um die eigene Rechtsabteilung zu beruhigen, werden die das kaum gemacht haben.

Ich wünsche mir für MacOSX 10.6, dass Apple hier seine Praxis ändert und sich mehr an den tradierten und seit fast 40 Jahren erprobten Unix-Gepflogenheiten orientiert und weniger an den Windows-Gepflogenheiten.

Nur mal als ein Beispiel. Es gäbe dazu noch mehr zu sagen, aber das ist hier bei MTN schon oft und lange und kontrovers genug alles ventiliert worden. Bitte dazu die MTN-Suche bemühen und mal im Archiv wühlen.
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user_tron15.04.0919:26
Aus Erfahrung weiss ich, dass es meistens nur langt zu wissen, der andere ist Mac-User. "Boxer " ist es mit Sicherheit genau so ergangen Dann kommt man unwillkürlich ins Streitgespräch. Wenn man dann nicht die richtigen Argumente hat, kanns richtig ausarten.
Behalt einen kühlen Kopf und lass Dich nicht aus der Ruhe bringen. Lach die innerlich aus, sind eh nur überstudierte Handlanger, die dir was erzählen wollen aber zuhause nicht mal nen Nagel in die Wand schlagen können
„Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten
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tubtub
tubtub15.04.0919:59
zustimm @@ sierkb

Viren gibt es derzeit keine, die dem Leoparden gefährlichen werden könnten.
Aber wenn sich das Mac OS weiter verbreitet, ist auch der Focus der Virenprogrammierer mehr auf Mac OS gerichtet.

btw: wenn er auch Linux-überzeugt ist, ist es ja gar nicht mehr weit zum Mac. Okay, in der Konfigurationsfreiheit wird er ein bisschen eingeschränkt (auf Soft- und Hardwareseite), aber er bekommt das mE nach beste, user-freundlichste OS auf den Markt.

p.s.: kannst ihn ja hier in den Thread einladen
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riessi15.04.0920:31
ich wüsste nicht, dass es bei linux auch viren in dem Sinn gibt...
meines Erachtens ist OSX genauso sicher bzw. unsicher wie manche Linux distri, wobei Suse, Ubuntu & Co mit den von Sierkb angesprochen User-Rechten das richtig machen und hier bei OSx sicher noch Aufholbedarf gibt.
das sicherste *nix ist was ich so gelesen habe OpenBSD.
der og. Link von MacMark ist wirklich empfehlenswert - ist zumindest halbwegs verständlich und nachvollziebar geschrieben (kanns selbst nicht überprüfen, ob alles 100%ig stimmt).

Mein Fazit:die Virengefahr in Osx und Linux ist derzeit vernachlässigbar gering. Virenscanner (ClamX AV, Norton & Co) sind eigentlich dazu da, damit man nicht verseuchte dateien herumschickt und selbst die viren verteilt.

Sicherheitslücken gibt es hingegen bei allen Systemen, bei denen Schurken irgendwie auf daten zugreifen können. mit geeingeten Benutzerkonten und dementsprechend beschnittenen Rechten kann man (auch unter Win) den Schaden minimieren.
bei dubiosen Quellen muss man vorsichtig sein - die Trojaner, die in letzter Zeit für den Mac im umlauf waren, benötigten den Nutzer um was anzurichten (z.B. Admin-passwort beim Öffnen eines Bildes). Die meisten Viren/Schadprogrammwarnungen kommen immer von Zeit zu Zeit von Antiviren-Software herstellern.
Ein Schlem, wer böses dabei denkt



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user_tron15.04.0920:32
Ich bin etwas anderer Meinung. Man kann Linux nicht mit OS X vergleichen
„Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten
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sierkb15.04.0920:52
riessi,
user_tron:

Man schaue sich einfach mal die Liste der unter den verschiedenen Unices/Linux gefundenen/kursierenden Rootkits an: . Das ist ein bisschen mehr als nichts und sollte jeden Mac-User mal ein wenig zum Nachdenken anregen...
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beat
beat15.04.0921:56
@sierkb

ist der root bei osx nicht standardmässig deaktiviert?

à propos: mit welchem programm bringt man eigentlich die guten alten macroviren aus den office-dokumenten? die verbreiten sich ja auf dem mac auch ohne zutun der benutzer.
„Glaube nicht alles, was im Internet geschrieben wird, bloss weil da ein Name und ein Zitat stehen (Abraham Lincoln)“
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Schildbürger15.04.0922:01
Was sind denn Viren?
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user_tron15.04.0922:04
Ich hatte auch mal Linux. War wie Windows
„Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten
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sierkb15.04.0923:02
user_tron
Ich hatte auch mal Linux. War wie Windows

Mal 'ne einfache Frage: mit welcher Linux-Distri hast Du denn angeblich Windows-ähnliche Erfahrungen gemacht und in welcher Hinsicht?
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darkzida15.04.0923:34
user_tron
Ich hatte auch mal Linux. War wie Windows

Ich hatte auch mal Paprika. War wie Birne
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sierkb15.04.0923:54
darkzika:

+1
*thumbsup*
*zustimm*
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Esäk
Esäk15.04.0923:56
erst 17 Beiträge?
Das Thema ist auch nicht mehr das, was es mal war
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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user_tron16.04.0900:05
...och es gab einige, hatte da meistens Treiberprobleme mit Druckern und Grafik, Sound etc., wie unter Windoof aber VIXTA war optisch das Beste


„Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten
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sierkb16.04.0900:13
user_tron
...och es gab einige, hatte da meistens Treiberprobleme mit Druckern und Grafik, Sound etc., wie unter Windoof

Nochmal gefragt: welche Distribution konkret? Gerade auch in diesem Punkt ist Distri nicht gleich Distri und manche besser als die andere. Und gerade bzgl. Hardwareerkennung unabhängig davon zuweilen besser als unter Windows (weil plötzlich Hardware erkannt und eingebunden wird, die unter Windows nicht erkannt worden ist)
aber VIXTA war optisch das Beste

Genau...


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user_tron16.04.0900:19
och menno, ich hab doch OS X, wenn ich bei jeder Distribution die einzelnen Fehler beschreiben soll, ist das mir zu zeitaufwendig. Ich will doch nicht andauernd ne andere Distribution ausprobieren, ich will PRODUKTIV ARBEITEN.
„Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten
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sierkb16.04.0900:29
user_tron
och menno, ich hab doch OS X, wenn ich bei jeder Distribution die einzelnen Fehler beschreiben soll, ist das mir zu zeitaufwendig.

Tut mir leid, so einfach mache ich es Dir nicht.
Wenn Du gerne in Richtung Linux bashen willst, dann solltest Du schon genauer werden und Ross und Reiter nennen, anstatt hier irgendwelche ungenauen und möglicherweise unzutreffenden Schuldzuweisungen abzugeben, die möglicherweise nur eine spezielle Distribution (auch auch nur Deine spezielle Konfiguration) betroffen haben oder betreffen und deren Ursachen von anderen Distributionen evtl. besser gehandhabt werden.

Und bzgl. MacOSX wollen wir mal nicht so tun als wenn dort alles so rund laufen würde uns dort ausnahmslos jede Hardware korrekt erkannt und eingebunden wird...

Bzgl. Druckertreiber zum Beispiel kann MacOSX sogar froh sein, dass es CUPS gibt und CUPS seit Jahren im Rest der Unix- und Linux-Welt floriert und fest verankert ist. Da kann man unter MacOSX auf einen Pool an PPDs zurückgreifen, der ziemlich groß ist (mittlerweile dürfte es kaum einen alten oder neuen Drucker geben, für den es nicht doch irgendwo eine PPD gibt), und man findet sogar dann noch eine PPD, wenn der Drucker-Hersteller selber bislang keine extra für MacOSX bereitstellt. Ohne die Verbreitung von Linux fiele diese breit gefächerte Auswahl an PPDs, die eben auch unter MacOSX zur Verfügungsteht, ganz sicher auch etwas kleiner aus (ich erinnere nur mal an die Riesen-Auswahl des Gutenprint-Projektes (ehemals Gimpprint)) bzw. LinuxPrinting/OpenPrinting Projektes ... Das alles sind Ressourcen, die stehen MacOSX ebenfalls zur Verfügung dank CUPS, und Apple macht davon auch Gebrauch.
ich will PRODUKTIV ARBEITEN.

Was meinst Du, wieviele Administratoren und Entwickler es gibt, die genau deswegen und ganz bewusst eine Linux-Distribution ihrer Wahl verwenden? Um genau das tun zu können, was Du auch möchtest: produktiv und schnell und zügig arbeiten. Das kann man nicht nur mit MacOSX, das kann man auch sehr gut mit anderen unixoiden Betriebssystemen -- mancher kann das da sogar noch besser als unter MacOSX.
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haemm0r16.04.0900:54
Was meinst Du, wieviele Administratoren und Entwickler es gibt, die genau deswegen und ganz bewusst eine Linux-Distribution ihrer Wahl verwenden? Um genau das tun zu können, was Du auch möchtest: produktiv und schnell und zügig arbeiten. Das kann man nicht nur mit MacOSX, das kann man auch sehr gut mit anderen unixoiden Betriebssystemen -- mancher kann das da sogar noch besser als unter MacOSX.
Kommentare

und um nicht eingeschränkt zu sein von der unix seite her..
gibt da einfach für jedes mögliche und fast unmögliche szenarien lösungsansätze
man hat einfach die freiheit (dafür muss man natürlich auch abschläge in kauf nehmen, dass vllt nicht alles so einfach geht)

mfg
„MacBook Pro late 2007, 15", 2,4GHz, 4GB DDR2 RAM, 256MB Nvidia 8600M GT, 120GB OCZ Vertex 2 / 160GB HD (kein Superdrive mehr nach 3 Laufwerksschäden )“
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Zacks
Zacks16.04.0902:18
Windows User haben Ahnung? Von was? Wie man den PC anschaltet und aufs blaue "e" klickt um ins Internet zu kommen?

Wirkliche Viren wird es für X in absehbarer Zeit nicht geben denke ich. Die einzigen richtigen Viren für Mac OS gab es unter OS 9 (man berichtige mich falls ich falsch liege).
Trojaner und anderer Spy/malwaremist die sich in einem Package verstecken und damit durch die Abfrage des Admin Passwortes einnisten wollen sind eine andere Geschichte...
„Ware wa messiah nari!“
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