Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Fotografie>Grossformat Drucker

Grossformat Drucker

redbear21.12.0900:05
Hallo,

hat jemand Erfahrung mit A2 Druckern ?

Welcher schluckt bedenkenlos FineArt Papiere ?
0

Kommentare

karlhans270421.12.0900:18
Epson 3880, das Beste, was mir im A2-Bereich unter die Augen gekommen ist.
Beeindruckend für einen, der bis jetzt nur mit Barytpapier gearbeitet hat.
0
totohh21.12.0905:04
Habe den Vorgänger den Epson 3800
kann ihn auch uneingeschränkt empfehlen
0
iMatt21.12.0907:30
Die A2-Tintenstrahler sind für das Bedrucken von FineArt-Medien gemacht. Es dürfte also eher schwierig werden, einen zu finden, der *nicht* auf FineArt-Medien, sprich dicken Papieren drucken kann.

Habe selbst einen Epson 4800. Die Druckqualität ist identisch zum 3800. Im Unterschied zu diesem ist er extrem solide gebaut, hat eine wesentlich stabilere und geschlossene Papierschublade (variabel bis A2) sowie eine Aufhängung für Rollenmaterial. Ausserdem erzeugt ein Lüfter Unterdruck um das Papier flach zu halten, beim 3800 hinterlassen die beiden Nadelwalzen am Rand eventuell Spuren.

Es gibt aber auch gravierende Nachteile: Durch den Unterdruck-Lüfter ist der 4800 beim Druck so laut wie ein Staubsauger und jeder Wechsel von Matt- zu Normal-Schwarz oder zurück ist zeitaufwändig und tintenverschwendend, da nur jeweils eine der beiden Patronen Platz hat. Beim 3800 passen alle Patronen gleichzeitig in den Drucker. Ein Wechsel zwischen den beiden Schwarz-Sorten kostet so gut wie keine Zeit und auch kaum Tinte. Wichtig, falls man oft zwischen matten und glänzenden Medien (Baryt) wechselt...

Die laufenden Kosten fallen bei häufigem Druck übrigens beim 4800 deutlich geringer aus als beim 3800, da man den 4800 optional mit riesigen 220ml-Patronen bestücken kann (mitgeliefert werden 110ml-Patronen). Der Preisunterschied hier in CH: 80ml-Patrone für 3800 ca. CHF 70.-, die 220ml-Patrone für den 4800 ca. CHF 110.- !

Da ich nur selten Rollenmaterial verwende, würde ich neu allerdings einen Epson 3880 kaufen. Meiner Meinung nach der A2-Drucker mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis...
0
huhn
huhn21.12.0908:34
das einzig gute an epson ist das druckergebnis, der rest - angefangen vom papiereinzug bis zum kundendienst - ist schrott. das zumindest war es vor ca. noch 5 jahren, und ich hatte einige epson drucker im park.
0
Schens
Schens21.12.0908:45
huhn
das einzig gute an epson ist das druckergebnis, der rest - angefangen vom papiereinzug bis zum kundendienst - ist schrott. das zumindest war es vor ca. noch 5 jahren, und ich hatte einige epson drucker im park.

Das einzig gute ist das Ergebnis?


(Hier ein Helmut Kohl Zitat einfügen)
0
iMatt21.12.0910:15
huhn
das einzig gute an epson ist das druckergebnis, der rest - angefangen vom papiereinzug bis zum kundendienst - ist schrott. das zumindest war es vor ca. noch 5 jahren, und ich hatte einige epson drucker im park.

Fünf Jahre ist schon eine Ewigkeit her und aus ein paar persönlichen Erfahrungen würde ich noch keine Statistik herleiten. Ich besitze neben dem Stylus Pro 4800 noch einen alten Stylus Photo 1290 und habe diverse Epson-Tintenstrahler eingerichtet. Zugegeben, als echtes Problem würde ich die dauernd verstopften Düsen und den Papiereinzug beim 1290er anführen. Beim 4800er tritt das Problem der verstopften Düsen aber nur noch auf, wenn er lange Zeit ausgeschaltet war, der Papiereinzug funktioniert einwandfrei.

Zum A2-Drucker Epson Stylus Pro 3880 gibt es keine preislich vergleichbare Alternative...



0
zaph
zaph21.12.0911:01
wir hatten früher einen Epson 9600 und ich war heilfroh als der rausgeflogen ist. Genauso wie beim Epson 4000 andauernd verstopfte Düsen und extrem langsame Druckgeschwindigkeit.
Wir sind inzwischen geheilt und nehmen für FineArt nur noch den HP Z3100 oder wenns größer sein soll den Z6100.
Den Epson 4000 nur noch für Druckjobs mit höherer Auflage, wegen des Papierfaches, welches der Z3100 natürlich nicht hat.
„live long and prosper“
0
huhn
huhn21.12.0911:11
gibt es denn auch einen prooffähigen a3 drucker (ausser epson)? hat da jemand erfahrungen??
0
iMatt21.12.0911:56
huhn
gibt es denn auch einen prooffähigen a3 drucker (ausser epson)? hat da jemand erfahrungen??

Ohne RIP ist kein Tintenstrahler im strengen Sinn Proof-tauglich. Die meisten Proofing-RIPs unterstützen ausser Epson nur die grosse Z-Reihe von HP. Als einziger mir bekannter RIP unterstützt die EFI Designer Edition den A3-Drucker B-9180 von HP und macht ihn damit zum Proofdrucker.

0
huhn
huhn21.12.0912:02
hab mich falsch ausgedrückt. einen a3 drucker der auch ohne rip selbsterstellte profile mit einarbeitet. proofqualität ist das zwar strenggenommen nicht, aber mehr oder weniger farbgenau (und nicht verbindlich).
0
MarkoS.21.12.0912:15
zaph
wir hatten früher einen Epson 9600 und ich war heilfroh als der rausgeflogen ist. Genauso wie beim Epson 4000 andauernd verstopfte Düsen und extrem langsame Druckgeschwindigkeit.

Jo und das verrückte bei den Teilen ist, sie drucken munter weiter, auch wenn massig Düsen ausgefallen sind … man muss also ständig kontrollieren, ob alles in Ordnung ist. Der Tinten- und Papierverbrauch ist dadurch enorm.

huhn
Entweder Proof oder nicht, alles andere ist Mauschelei. Am günstigsten wirst du wahrscheinlich immer mit einer Epson-EFI Kombi fahren. Persönlich würde ich aber jedem GMG ans Herz legen, wenn entsprechende Mittel vorhanden sind.
0
iMatt21.12.0912:34
huhn
hab mich falsch ausgedrückt. einen a3 drucker der auch ohne rip selbsterstellte profile mit einarbeitet. proofqualität ist das zwar strenggenommen nicht, aber mehr oder weniger farbgenau (und nicht verbindlich).

Das kann schlicht jeder Drucker, bei dem sich das Farbmanagement im Treiber abschalten lässt. Dazu muss man nur selbst profilieren, am günstigsten mit dem Spyder Print oder dem ColorMunki. Die besseren Drucker (Epson 2400/ HP B-9180 aufwärts) sind ab Werk so gut linearisiert, dass man die vorgefertigten Profile der namhaften Papierherstellern wie Hahnemühle einsetzen kann, ohne dass farblich viel daneben liegt.

Zugegeben, prooftauglich ist das zwar nicht, aber unter Normbeleuchtung sollte es dem Bild auf einem (entsprechend kalibrierten) Monitor visuell recht nahekommen.
zaph
Jo und das verrückte bei den Teilen ist, sie drucken munter weiter, auch wenn massig Düsen ausgefallen sind … man muss also ständig kontrollieren, ob alles in Ordnung ist. Der Tinten- und Papierverbrauch ist dadurch enorm.

Wenn man regelmässig (jeden Tag) druckt, dann tritt das Problem kaum auf. Aber nach einigen Tagen oder Wochen Pause kann das Reinigen der Düsen wirklich nervenaufreibend sein...

0
redbear21.12.0913:11
Ich brauche den Drucker nicht regelmässig, so dass sich das Problem mit dem Düsensäubern garantiert stellt

Die Gretchenfrage wäre : ab wie vielen Drucken im Fachlabor sollte man mit diesem Drucker ernsthaft liebäugeln ?

(Was kostet denn bei dem Epson 3800 - ungefähr - ein A2 Druck ? )

Welche Labore benutzt ihr , um grössere Lappen ( bis 50/70 ) drucken zu lassen ?

Welche Labore für S/W ?




0
huhn
huhn21.12.0914:04
iMatt:
mein mx850 kommt mit den profilen nicht zurecht, der canon lbp 5050 auch nicht. mein alter ip4200 schon.

ich brauch bzw. habe kein budget für ein proofsystem, ist mir auch für meine zwecke zu aufwendig.
aber es ist ein unterschied ob ich die farben einem druckertreiber überlasse oder diese noch meinem system entsprechend halbwegs gerade biege.
0
padlock962
padlock96221.12.0914:21
Hat jetzt nichts mit der Druckqualität zu tun, aber ist für uns genau so wichtig:
Epson hat eine sehr schlechte Netzwerkintegration. Drucken über einen Print-Server gibt grosse Probleme, da Epson sich nicht an die Standards hält. Das ist äusserst nervig!
0
iMatt21.12.0916:17
huhn
mein mx850 kommt mit den profilen nicht zurecht, der canon lbp 5050 auch nicht. mein alter ip4200 schon.

Bei vielen günstigen Tintenstrahlern lässt sich das Farbmanagement im Treiber nicht explizit deaktivieren. Somit geht die Profileinbindung garantiert schief! Auch CMYK-Drucker – wie es alle Laserdrucker sind - lassen sich mit Geräten zur RGB-Profilerstellung wie dem Spyder Print nicht profilieren. Da müsste dann ein ColorMunki oder besser ein EyeOne mit CMYK-Option zum Einsatz kommen.
0
iMatt21.12.0917:06
padlock962
Hat jetzt nichts mit der Druckqualität zu tun, aber ist für uns genau so wichtig:
Epson hat eine sehr schlechte Netzwerkintegration. Drucken über einen Print-Server gibt grosse Probleme, da Epson sich nicht an die Standards hält. Das ist äusserst nervig!

Vom Stylus Pro 3880 an aufwärts haben die Epson-Drucker serienmäßig einen Ethernet-Anschluss und brauchen daher keinen separaten Print-Server. Musste meinen alten 4800er wegen Inkompatibilität zur Airport Extreme nachträglich mit einem internen Print-Server ausstatten. Das Kompatibilitätsproblem hat aber nicht nur Epson...
0
padlock962
padlock96221.12.0918:08
iMatt
padlock962
Hat jetzt nichts mit der Druckqualität zu tun, aber ist für uns genau so wichtig:
Epson hat eine sehr schlechte Netzwerkintegration. Drucken über einen Print-Server gibt grosse Probleme, da Epson sich nicht an die Standards hält. Das ist äusserst nervig!

Vom Stylus Pro 3880 an aufwärts haben die Epson-Drucker serienmäßig einen Ethernet-Anschluss und brauchen daher keinen separaten Print-Server. Musste meinen alten 4800er wegen Inkompatibilität zur Airport Extreme nachträglich mit einem internen Print-Server ausstatten. Das Kompatibilitätsproblem hat aber nicht nur Epson...

Klar haben sie Ethernet. Dort liegt aber das Problem. Wenn man in einem grösseren Netzwerk einen zentralen Printserver (OSX Server o.ä.) einsetzt (z.B für Accesscontrol, Kontingente, ...), dann stellen sich die Epsons quer.

USB-Printserver sind dann wieder ein anderes Thema...
0
redbear21.12.0918:56
Ich brauche den Drucker nicht regelmässig, so dass sich das Problem mit dem Düsensäubern garantiert stellt

Die Gretchenfrage wäre : ab wie vielen Drucken im Fachlabor sollte man mit diesem Drucker ernsthaft liebäugeln ?

(Was kostet denn bei dem Epson 3800 - ungefähr - ein A2 Druck ? )

Welche Labore benutzt ihr , um grössere Lappen ( bis 50/70 ) drucken zu lassen ?

Welche Labore für S/W ?
0
huhn
huhn22.12.0909:17
imatt:
das täuscht, auch der lbp5050 lässt sich nicht im cmyk modus betreiben, es wird nur rgb unterstützt. colormunki profile lassen sich erstellen, aber aus z.b. indesign lässt sich nur im rgb modus drucken.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.