Ich knüpfe an einen alten Thread an (http://www.mactechnews.de/index.php?function=17&thread=55025), dass iBook eines Freundes konnte nach dem Sturz die AirPort Karte nicht mehr finden. Ich hatte dann keine Lust, es zu öffnen und riet ihm, es einfach zum Apple Händler zu bringen. Ich wollte auch einfach nicht die Verantwortung übernehmen und es selbst öffnen.

Er brachte es zu GRAVIS, weil die in seiner Nähe sind. Die schickten es eine Woche später nach Berlin, da München überlastet sei. Weitere zwei Wochen später wurde es geöffnet und mein Bekannter angerufen:

Das iBook habe einen Wasserschaden, die Reperatur koste über 1500,- EUR. Der nette Mitarbeiter bot an, das iBook zu verschrotten und meinem Bekannten die Festplatte zuzuschicken.

Zur Erinnerung: Es funktionierte bis auf AirPort wunderbar! Der Schaden resultiert aus einem Sturz. Richtig ist auch, ihm ist vor ca 6 Monaten Wasser über die Tastatur gelaufen. Er nahm sofort den Akku raus und lies es einige Tage trocknen. Danach funktionierte es wunderbar ca. 6 Monate, bis eben AirPort duch den Sturz verschwand.

Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn er das iBook (gegen Zahlung von 60,- EUR) abholt.

Daher meine Frage: Kann sich ein 6 Monate alter Wassereintritt heute noch bemerkbar machen, wie der Mitarbeiter behauptet? Er meint, AirPort sei durch den Wassereintritt nach 6 Monaten unbrauchbar, was auch üblich sei..

Ich habe zu wenig Erfahrung damit und würde mich über Tatsachberichte freuen!

in österreich geht grad eine sammelklage ans gericht wegen angeblichen wasserschäden bei handys...

dürfte auch bei computern eine durchaus gängige art und weise sein, sich zu bereichern.

meine meinung: wasserschaden nach 6 monaten festzustellen, no way...

Hehe, leider keine Antwort für dich auch eine schöööne Graviserfahrung, nie wieder.

Die bei Gravis habe ich gefressen. Als ich mal die Festplatte am iBook tauschen ließ (Hardwareschaden) rief mich ein paar Tage später ein Techniker an und erzählte mir etwas von einer Wölbung unterm Touchpadund. "Flüssigkeitseintritt, braune klebrige Substanz"
Haha! Ich weiß ganz genau, dass ich niemals irgendwann etwas colaartiges darüber gekippt habe lassen tun sein..wieauchimmer. Da bot mir dieser Frechdachs doch an das Pad auszutauschen. Noch'n Hunni oder so druff auf die Rechnung.:-| Ich habe dankend abgelehnt und ihn darauf hingewiesen dass das nicht sein kann. Es klang schon fasst als ob er mich für einen Lügner hält.:-& Er meinte dann, dass es nicht mehr richtig funktionieren.*innerlichderkragenplatz*. Vor Gravis funktionierte es wunderbar.

Ende vom Lied war dann, dass nur die geforderte Festplatte getauscht wurde. Und siehe da das Touchpad ist noch das alte und es tut wie am ersten Tag. *heutnochschnauf*

Ich sollte meine Beiträge wirklich korrekturlesen:-[

Einen Wasserschaden kann man immer sehen, egal wie alt er ist. Airport Karte, kann durch Feuchtigkeit zerstört werden. Komm einfach vorbei, ich bin immer zuhause. Ich schau mir das iBook an, was die da sagen glaube ich auch nicht. Mein iBook, hat der Vorbesitzer in die Badewanne fallen lasen. Hab es auch wieder zum laufen bekommen. Ich habe hier im Forum, schon viel Leute geholfen.

Also fragen kostet nix

Ich würde auch sagen, dass man einen Wasserschaden an den Rückständen auf der Platine erkennen kann.
Ein iBook zerlegen ist mit der Anleitung von hier (englisch): http://www.ifixit.com/Guide/ und dem passenden Werkzeug (auch dort beschrieben) eigentlich kein Problem, falls man etwas handwerkliches Geschick hat.
Habe schon an meinem PB G4 12" und einem iBook G3 14" die HD gewechselt, Zeitaufwand ca 1 h (habe jede Schraube mit doppelseitigen Klebeband auf die beiliegende Schraubenliste geklebt)

wenn Gravis das meint dan stimmt das schon :-G

Gravis ist eine hochkompetente Einkaufs, und Beratungsquelle. Am besten gefallen mir dort die kompetenten 18 jährigen Fachberater.
Kürzlich wollte mich eine derartige Dummbacke vor meiner Frau für blöd verkaufen. Als ich kurzentschlossen konterte, dass ich bereits sieben Jahre vor seiner Geburt mit Apple Maschinen arbeitete, verliess er wortlos und gedrückt die Stätte der Begegnung.
Wer in diesen Laden geht kann iPod Zubehör kaufen oder eine Batterie. Das wars dann auch.

jedem halbwegs erfahrenen MacUser sollte die völlige Abwesenheit von Kompetenz bei ALLEN Gravis-Filialen ins Gesicht springen...

Ansonsten empfehle ich nach ca 200 Notebook-Reparaturen die erwähnte Anleitung und für die Schrauben leere beschriftete Eierkartons:-P

Nun ... eigentlich wollte ich nichts dazu sagen, aber ich habe auch schon die heftigsten Geschichten von Kunden gehört, die von einem "Servicepartner" gnadenlos über den Tisch gezogen wurden.



Mehr sag ich nicht dazu und Namen nenne ich auch keine.

(sick);-)O:-)

Nur so viel: Oft wird Kunden sogar wenn nur der PowerManager resetet werden muss und das eine Kleinigkeit ist aber meist grosse Wirkung hat mit dem Hinweis nach Hause geschickt, dass sie wohl ein ernstes Problem haben.

amp;

Dies ist wohl nicht die Regel, aber ...

Ich öffne normal auch alles selbst und bastle dran rum. Noch nie war ein eigener Rechner bei Gravis. Aber in diesem Fall sitzt jemand vollkommen nervös neben mir und kreischt, wenn das Gehäuse mal laut knackt. Da hatte ich keine Lust mehr drauf und habe ihn zum Händler geschickt.

Mir geht es nicht darum OB ein Wassereintritt nach 6 Monaten erkennbar ist, sondern ob der 6 Monate alte Wassereintritt heute noch einen Schaden VERURSACHEN kann, wie Gravis vorgibt. Die meinen sinngemäß, daß ein Wassereintritt später, egal wie lang, noch Schäden verursachen kann.

Das zweifle ich irgendwie an.. weiß es aber nicht.

Also, daß Problem ist das Salz im Wasser, das kann naturlich langsam für Korrosion sorgen (durch Kondensationfeuchtigkeit) und nach längerer Zeit einen Schaden verursachen, aber in diesem Fall ist wahrscheinlicher, daß die Airport Karte einfach nicht mehr richtig im Sockel sitzt, oder sich die Antenne gelöst hat...

daß sollte eigentlich das sein...

Ich hatte mal ein Pismo, in das Wasser gelaufen war. Das funktionierte noch mindestens ein Jahr problemlos, dann habe ich es verkauft und nichts Negatives vom Käufer gehört.
Daher halte ich das, was Gravis da abzieht für recht unverschämt, und würde evtl. sogar mit einem Anwalt dagegen vorgehen.
Auf jeden Fall muss das Gerät zurück und dem Kunden vorgeführt werden.

Wurde es bei der Abgabe im Beisein eines Mitarbeiters ausprobiert? Falls ja, gibt es schon mindestens einen Zeugen, dass es dort noch funktioniert hat. Und dann muss Gravis beweisen (nicht nur behaupten!), dass es unschuldig ist.

Für alle noch mal, diese Airport Karte kann nicht vom Steckplatz weg, sie ist mit zwei Schrauben gesichert. @@ Bernhard Krug, wenn du nicht weiter kommst, dann helfe ich. Auf der Karte ist Airport und Bluetooth, es sind zwei getrennte Kanäle, deshalb geht auch BT noch.

Mein Spruch, geht nicht gibt es nicht;-)wo ein Wille, dann findet sich auch ein Weg.

Ich wäre zu einem anderen Händler gegangen um mich schlau zu machen. Was ich dann mit der Information gemacht hätte, würde ich nach dem Resultat im Einzelfall entscheiden. Das macht sich auf jeden Fall besser, als selbst daran herumzufriemeln - Wenn Du nur eine Schraube selbst löst, ist es bereits zu spät (Siehe Garantiebeschreibung) auch ausserhalb der Gerantie, denn das Öffnen bleibt allein autorisiertem Personal vorbehalten.

hausfreund
Um sich beraten zulassen, muss das Gerät geöffnet werden, damit genaue Angaben vorliegen. Das öffnen/schliesen kostet ca. 50 €, das zahlt man dann bei jeder Werkstatt. Drei Meinungen 150 € und das Gerät ist immer noch defekt. Für das Geld bekommt man eine neue Airport Karte. Und sein Recht durch zusetzen, ist heut zu Tage sehr teuer.

In einem Forum eine Firma öffentlich dem betrug zu bezichtigen kann auch sehr teuer werden ... da gehe ich doch lieber zu 3 alternativen Händlern.

Boss<br>und genau aus diesem Grund habe ich seit über 20 Jahren eine Rechtsschutz-Versicherung, nachdem ich mal eine 52MB! Platte gekauft hatte, die nachweislich defekt war, aber der Händler sich stur stellte.

hausfreund<br>Na dann hätte ich bereits nach dem Kauf sämtliche Garantien sämtlicher Geräte verloren. Denn die werden als erstes geöffnet.
Wer ist deiner Meinung nach "autorisiertes Personal", wenn ich dem Techniker sagen muss, was er austauschen soll (wie beim letzten iBook geschehen)?
Es gibt einige Urteile, nach denen man sich selbst ein Bild vom Ausmass des Schadens machen darf, ohne irgendeinen Anspruch zu verlieren. Und dabei darf man sogar ein Garantiesiegel brechen.

Ist es nicht so, dass in solchen Geräten irgendwo Kleber oder Pickerl angebracht sind?
Und diese verfärben sich wenn sie mit Wasser in Berührung kommen?
Oder verwechsle ich da irgendwas?

Ich sage nur, es gibt keine Zauber oder Hexerei nur Schwindel und Betrug!

Solche Leute und Firmen, sollte man auf die Finger klopfen. Wenn Sie uns Kunden schlecht behandeln, dann können Sie stempeln gehen. Ich finde es [b]richtig[/b|, so was öffentlich zumachen.

Ewingg<br>ja

Boss<br>Wenn da ein System erkennbar ist, sollte es auch öffentlich gemacht werden. Bei einmaligen Unstimmigkeiten nicht.

stefan
naja und mit was?

Ewingg

Die Platinen sind mit ein Schutzlack versiegelt, wenn da Flüssigkeit drauf kommt gibt es Rückstände spuren. Bei Wasser sind es Kalkränder und so weiter. Ja, es gibt Markierungen zum kontrollieren. Auch jedes Einzelteil hat ein Siegel über das alter.

es gibt aber keine Siegel am Gehäuse.
Daher kann man ein "unbefugtes" Öffnen auch nicht nachweisen.

Naja, der Gravis Reparatur-Service ist schon gewöhnungsbedürftig.

Eine einfache Bluetooth-Mouse ist da schon mal gute 11 Wochen zur Reparatur unterwegs, bei Nachfragen wird man pampig abgewimmelt, die immer wieder versprochenen Rückrufe gibt es eh nicht... Dass meine schwarze OMIZ-Bluetooth-Mouse bei Abholung dann auf einmal ein weißes Exemplar war, hat mich nicht wirklich verwundert, nach mehr als zwei Monate und ungefähr 10x Anrufen war es mir aber egal. Wenigstens war es ein Neugerät...

Zum Anschauen ist Gravis nett, aber kaufen werd ich da so schnell nichts mehr...

hausfreund<br>
Es ist ein Tatsachenbericht, kein Bezichtigen. Jeder darf mit seinem Gerät machen, was er will.

Boss

Auf das freundliche Angebot würde ich gerne zurück kommen, sobald das iBook wieder da ist. Danke!

stefan<br>
Man muss einmalige Unstimmigkeiten öffentlich kund tun, damit ein System erkennbar ist...

...bleibt es bei einer einmaligen Unstimmigkeit, so gerät sie automatisch in Vergessenheit.

Christian Fries<br>
schon richtig. Ich meinte, dass man dabei die richtige Form wahren sollte. Einmalige Vorkommnisse sollte man je nach Schwere nicht gleich an die grosse Glocke hängen, sondern erts mal einfach darauf hinweisen.
Durch die Erfahrungen anderer ergibt sich dann oft ein konkreteres Gesamtbild.
Verschweigt man alle, kann man natürlich kein System erkennen.

ich zerstör mal das schlechte bild was hier einige von gravis zeichnen wollen:

ibook g3, andauernde kernelpanics: das gerät mit zu gravis genommen, dort erklärt bekommen mit welchen kurzbefehlen man die üblichen verdächtigen neustarts macht (sicherer start, pram, pmu, nvram, open firmware etc ... ) das ganze dort auch in ca 1 stunde alles mit dem techniker dort duchgegangen. danach gabs dann erstmal keine kernelpanics mehr.

nach nem halben jahr erneute kernelpanics. wieder hin und ibook dort abgegeben. währenddeseen durfte ich das ibook an einen ausstellungsrechner anschliessen und mir mit dem dvd backups machen. nach 3 tagen rückruf das motherboard defekt war und getauscht wurde. gerät abgeholt und bisher keine probleme mehr (das ibook haben nun meine eltern)