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Download MacOS High Sierra

mark hollis
mark hollis27.10.1812:08
Momentan läuft auf meinem MacBook Pro Retina (Mid 2012) noch El Capitan und ich bin eigentlich auch sehr zufrieden damit. Der Rechner läuft damit schnell wie am ersten Tag und fühlt sich genauso schnell an wie ein 2018er MacBook Pro mit 16GB.

Ich habe damals nicht auf Sierra und High Sierra aktualisiert, weil durch das Update der RAM-Verbrauch gestiegen war (ich habe nur 8GB RAM). Bei El Capitan beträgt der Speicherdruck im Leerlauf (keine Anwendungen geöffnet) ca. 20%, bei Sierra waren es schon über 30%. Ich hatte neulich auch mal Mojave installiert und da lag der Speicherdruck im Leerlauf bereits bei 45%!

Leider wird es seit dem Erscheinen von Mojave keine Sicherheitsupdates mehr für El Capitan geben. Da ich den Rechner gern noch ein paar Jahre benutzen möchte, werde ich nun doch mal das OS aktualisieren müssen. Mojave möchte ich nicht installieren (siehe oben) und ich vermute mal, dass High Sierra etwas schneller läuft als Sierra (schließlich war es eher ein Performance-Update).

Leider kann ich nirgends einen Download-Link für MacOS High Sierra finden. Weiß jemand, wo man die Version noch herunterladen kann? Schon mal vielen Dank!
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Kommentare

coffee
coffee27.10.1812:16
Google meint hier:
Punkt 4 unten
„Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)“
+1
Sindbad27.10.1812:28
Kann man eigentlich problemlos beim Update seines Betriebssystems eine Generation überspringen ?
Oder sollte man seine Daten erst auf die dazwischenliegende Version migrieren ?
Und dann von dort aufs finale System migrieren ?
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Deichkind27.10.1812:39
Der Sprung von El Capitan auf High Sierra sollte ohne Probleme gelingen, sofern nicht von Fremdherstellern gelieferte inkompatible Extensions mit im Spiel sind. Aber mit diesem Problem ist bei jedem Upgrade zu rechnen. Falls der Installer die vorgefundene Version des MacOS X nicht unterstützt, wird er sich melden. Bei inkompatiblen Extensions ist das nicht unbedingt zu erwarten.
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Marcel Bresink27.10.1812:41
Sindbad
Kann man eigentlich problemlos beim Update seines Betriebssystems eine Generation überspringen ?

Ja, natürlich. Bei jedem Betriebssystem ist genau festgelegt, ab welcher Version man aktualisieren kann. Für macOS 10.14 Mojave gilt beispielsweise, dass ab OS X 10.8 ein Upgrade möglich ist. Du darfst in diesem Fall also 5 Generationen überspringen.
Sindbad
Oder sollte man seine Daten erst auf die dazwischenliegende Version migrieren ?
Und dann von dort aufs finale System migrieren ?

Migrieren sollte man überhaupt nicht. Wenn macOS "über" eine bestehende Installation einer älteren Version installiert wird, findet ein maßgeschneidertes Upgrade-Verfahren von dieser Version zur neuen Version statt. Man muss sich um nichts kümmern.
mark hollis
Ich habe damals nicht auf Sierra und High Sierra aktualisiert, weil durch das Update der RAM-Verbrauch gestiegen war.

Du scheinst zu denken, dass RAM-"Verbrauch" etwas Negatives ist. Das Gegenteil ist der Fall. Das System läuft optimal, wenn etwa 95% des RAM genutzt wird. Es sollte kein RAM dafür verschwendet werden, dass man es frei hält und somit brachliegen lässt.
+4
mark hollis
mark hollis27.10.1812:46
Warum habe ich das nicht gefunden? Vielen Dank!
coffee
Google meint hier:
Punkt 4 unten
+1
mark hollis
mark hollis27.10.1812:52
Marcel Bresink
Du scheinst zu denken, dass RAM-"Verbrauch" etwas Negatives ist. Das Gegenteil ist der Fall. Das System läuft optimal, wenn etwa 95% des RAM genutzt wird. Es sollte kein RAM dafür verschwendet werden, dass man es frei hält und somit brachliegen lässt.

Wenn fast die Hälfte des verfügbaren Arbeitsspeichers allein durch das Betriebssystem verwendet wird, dann steht doch wesentlich weniger Arbeitsspeicher für die restlichen Programme zur Verfügung, so dass die Daten eher auf die Festplatte ausgelagert werden müssen. Und dadurch fühlt sich der Rechner wesentlich langsamer an. Oder verstehe ich das falsch?
-2
bestbernie27.10.1813:18
Das verstehst du falsch, sollte RAM fehlen, dann werden nicht benötigte Systemdateien oder auch anderes nicht benötigtes zuerst aus dem RAM entfernt. Erst wenn jeder zur Verfügung stehender Platz aktiv genutzt wird und dann etwas hinzukommen muss, dann wird geswapt.
+5
almdudi
almdudi28.10.1802:20
Das System versucht heutzutage nicht, möglichst schnell den RAM freizuschaufeln. Es lässt erst mal alles drin, was mal reingekommen ist, und erst, wenn nicht mehr genügend RAM frei ist, wird gelöscht.
Problematisch wäre natürlich, wenn geswappt würde, obwohl im RAM nicht gebrauchte Daten liegen, aber das sollte ein halbwegs gut programmiertes System eigentlich verhindern.
Ist ein klein wenig wie in einem Auto. Der meiste Platz im Innenraum wird von Sitzen belegt, auch wenn da niemand sitzt, und der Gepäckraum, Äquivalent zum freien RAM, ist klein. Erst wenn du mehr brauchst, klappst du die Rückbank um.
Okay, ist ein ziemlich schiefer Vergleich.
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uni.solo28.10.1808:28
selbst swappen ist heutzutage kein grundsätzliches Problem da SSDs dafür sorgen, dass die auszulagernden Daten den Weg schnell auf die "Platte" finden und umgekehrt.
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