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Bester Weg um alte Fotos zu digitaliesieren?

gunar
gunar02.08.0613:46
Wie bekomme ich denn meine alten "Papierfotos" am besten digitalisiert?
-scannen vom Bild
-scannen vom Negativ
-oder Foto einfach abfotografieren?

Oder gibt es noch andere Vorschläge. Ich glaube ja fast nicht.
Es gibt bestimmt Dienstleister die das übernehmen. Doch vermute ich mal die sind zu teuer.
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Kommentare

alfrank02.08.0613:52
Wenn Du die Negative noch hast, evtl. mal bei einem normalen Fotoservice fragen, ob die Dir davon eine CD machen können...
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ernies02.08.0614:05
wenn du eine gute kamera hast, ist der beste weg abfotografieren.
schneller als jeder scanner auf alle fälle und wenn du mit rohdaten
umgehen kannst lässt sich die farbtemperatur problemlos steuern.
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Rantanplan
Rantanplan02.08.0614:21
Hm, daß Abfotografieren ein sinnvoller Weg ist wußte ich jetzt nicht, aber wenn ernies das sagt, wird es wohl stimmen

Ich habe das schon mit alten Familienbildern durchexerziert. Die Bilder stammen von 18hundertschießmichtot bis mehr oder weniger heute. Negative hatte ich keine, deswegen war das für mich keine Alternative. Wenn man welche hat, würde ich den Vorschlag von alfrank ausprobieren, allerdings nur, wenn der Fotoservice eine ordentliche Scanauflösung anbietet. Ich habe das nur einmal mitbekommen - Entwicklung eines Films und statt Abzüge dann halt ne CD - und damals war die Auflösung nicht so unbedingt prickelnd. Besonders wenn es um alte S/W-Bilder geht, wäre das schade, denn die haben eine Auflösung, das ist der Wahnsinn.

Abfotografieren... wäre für mich keine Alternative. Hätte schon Probleme mit der Ausleuchtung. Einfach ne Bürolaterne drauf halten bringts nicht. Außerdem habe ich nur eine 3.3 MPixel-Kamera.

Aber dafür habe ich einen Scanner, wie die meisten von uns wahrscheinlich Und die Dinger bringen auch eine gute Auflösung zustande. Nachbearbeitet habe ich das dann in Photoshop.

Von daher würde ich ganz klar zum Selbstscannen raten. Kameras mit einer vergleichbaren Auflösung kosten ein Vermögen und das Problem mit der gleichmäßigen Ausleuchtung (und Farbtemperatur der Lampe) halte ich für nicht ganz trivial, wenn man nicht gerade Fotograf ist.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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c0caine
c0caine02.08.0614:25
Zum Thema Dienstleister: Kleinere Fotostudios machen das auch schon mal, da bezahlst du dann für 36 Fotos in 9 mPixel gescannt gute 15 Euro...
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almdudi
almdudi02.08.0614:42
Vom Abfotografieren rate ich ab, es sei denn, du hast eine wirklich gute Ausrüstung für Reprofotos (kommt natürlich auch darauf an, welche Qualität dur erwartest).
Wirklich gleichmäßige und spiegelfreie Beleuchtung ist immer ein Problem. Dazu das exakt parallele Ausrichten der Kamera.
Und natürlich die geringe Auflösung der meisten Digital-Kameras, mit denen man oft genug auch gar nicht nahe genug ans Objekt rangehen kann für eine formatfüllende Aufnahme.
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Rantanplan
Rantanplan02.08.0614:51
almdudi

Genau. Und dann noch das Bild plan zu bekommen. Das bekommt man beim Scannen - reinlegen, Klappe zu, Affe tot - alles automatisch. Ich kann mir das mit dem Abfotografieren auch nicht vorstellen, bzw. wie man dabei eine ordentliche Qualität zustande bringen kann, ohne extremen Aufwand zu treiben.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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leBeat
leBeat02.08.0615:06
rantanplan
äh, du hast da was am kopf ...
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gunar
gunar02.08.0615:28
Scanner hab ich keinen. Hab da also auch keine Ahnung von technischen Daten.
Auf was für Eckdaten muß ich denn da achten wenn ich besorge?
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ernies02.08.0615:36
uii, ja da macht ihr euch das leben aber schwer.

es geht wohl immer noch um alte papierfotos, also das bild von opa
im sepia-look, oder von mir aus auch neuere papierabzüge.

wir reden hier nicht von repros , oder liege ich falsch.

dann nimmt man zwei lampen mit gleichen glühbirnen und hat damit die
ausleuchtung.

das bild legt man auf ein brett,tisch o.ä legt auf die ränder schweres papier/
pappe. alles liegt plan. beschneiden müsst ihr die bilder auf alle fälle, weil kein amateurlabor auf 100% genau ausbelcihtet, die sichtbaren pappen fallen also weg.

kamera auf stativ und knipsen mit mittlere blende.

in photoshop öffnen, gerne auch ohne rohdaten und mit der pipette neutral stellen.

fertig.

wenn man 1 bild digitalisieren will ist der aufwand zu groß, aber scannt doch mal bitte 20, 30 oder mehr bilder, dann viel spass.

und zur auflösung der alten papierbilder habe ich mal ein richtiges "repro" angehängt. screenshot auf 100%, da ist nix mit hoher auflösung nix mit schärfe oder gleichmäßiger ausleuchtung.

meine kleine ixus mit 4 mio pixel langt dafür allemal.

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ernies02.08.0615:40
jetzt aber
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sapajou02.08.0616:03
Also den Stress mit abfotografieren kann man sich mit den aktuellen scannergernationen sparen. Dort heisst es nur einlegen, klappe zu, knöpfchen drücken und der scanner beschneidet selbstständig und macht eine (für amateure) ordentliche autokorrektur. Dann kann man auch ne Stapelverarbeitung einstellen, dass das es mit Text + Laufnummer als Dateiname gepeichert wird und man ist schneller als jedes abfotografieren.

Funktioniert auch super mit 80 Euro Scannern.

Gruß

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Pellucida
Pellucida02.08.0616:04
Naja, und eben das, Schärfe und Ausleuchtung, sind u. a. die Anforderungen an "echte" Repros. Nicht umsonst erfordern diese häufig viel Zeit und Aufwand (und kosten dann auch entsprechend).
Was Nachbearbeitung , Weißabgleich und der Gleichen anbelangt ist dies mittels Photoshop bei einem Scan mindestens ähnlich komfortabel wie bei einem auch nur annähernd gut ausgeleuchtem Duplikat aus der Kamera. Ein weiterer Vorteil des Scannes ist das Ausbleiben von gestürzter Perspektive, die sich bei einem Standardstativ zum Abfotografieren kaum vermeiden läßt.

Jeder muß natürlich selbst das Procedere seiner Wahl finden; einem Fotoamateur oder -laien würde ich immer zum Scannen (oder Scannenlassen) und wahlweise anschließender Bildbearbeitung raten...
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MoreliaV
MoreliaV02.08.0616:18
Abfotografieren ist Pfusch.........auf den Scanner legen dann gibts auch ne brauchbare Qualität.......vor allem wenn es viele Bilder sind, bis man die alle plangepappt und beschnitten hat .....Dass die Auflösung nicht besser als das Original wird, ist ja wohl klar
„95% aller Computerprobleme befinden sich zwischen Stuhl und Tastatur.“
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