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Psystars Open Computer in ersten Tests

Kaum ein Gerät, auf dem OS X läuft, sorgte in den letzten Tagen für so viele Diskussionen wie der Open Computer von Psystar. Apple hatte seit dem Ende der Clones keine Lizenzen mehr für andere Herstellervergeben, die es ihnen erlaubt hätten, ihre PCs mit Mac OS auszuliefern. Psystar hat dies einfach ohne zu fragen getan und sicherte sich so viele Schlagzeilen. Nachdem die ersten Geräte tatsächlich ausgeliefert wurden, hat unter anderem engadget einen ausführlicheren Testbericht zum Open Computer verfasst. Schon häufiger wurde die hohe Betriebslautstärke erwähnt.
Auch engadget merkt an, der Open Computer sei so laut, dass es kaum möglich sei, bei laufendem Gerät zu telefonieren. Zudem merke man, dass OS X nicht genau auf diese Hardware abgestimmt ist. Auch beim DHCP tauchen Probleme auf, der Lease muss manuell alle 15 Minuten erneuert werden. Die mitgelieferte Version von Leopard ist nicht startfähig, auch eine erneute Installation schlägt fehl. In den Benchmarktests ergeben sich keine Überraschungen, da die eingesetzte Hardware bekannt ist.
Insgesamt liegt der Open Computer leistungsmäßig ein kleines Stück über einem MacBook Core 2 Duo mit 2,2 GHz, im Grafikbereich natürlich besser, da eine Nvidia GeForce 8600 verbaut ist. Nachdem einige Zeit spekuliert wurde, ob es das Gerät überhaupt gebe oder ob Psystar nur "Vaporware" in die Luft gesetzt habe, weiß man nun zumindest, dass die Geräte wirklich ausgeliefert werden. Ob jemand, der einen Mac gewohnt ist, mit einem Open Computer allerdings im jetzigen Zustand wirklich glücklich werden kann, muss derzeit bezweifelt werden. Auch Apples Rechtsabteilung könnte dem Treiben ein rasches Ende versetzen, da sich kein Anbieter bis jetzt gegen Apples Lizenzvorgaben durchsetzen konnte.

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Kommentare

shetty01.05.08 12:58
Schau mer mal.
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Gerhard Uhlhorn01.05.08 12:59
Ich denke, dass Apple sich einfach zurücklehnt und erstmal abwartet. So lange die keinen gescheiten Computer zusammenschrauben können, muss sich Apple keine Sorgen machen.
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chill
chill01.05.08 13:03
der Open Computer sei so laut, dass es kaum möglich sei, bei laufendem Gerät zu telefonieren. Zudem merke man, dass OS X nicht genau auf diese Hardware abgestimmt ist. Auch beim DHCP tauchen Probleme auf, der Lease muss manuell alle 15 Minuten erneuert werden. Die mitgelieferte Version von Leopard ist nicht startfähig, auch eine erneute Installation schlägt fehl.

wer zur hölle ist so krank und kauft sich das teil? ich mein ok, wenn das osx abschmiert kann man ja problemlos windows installieren, aber das ist ja nicht der eigentliche sinn der sache.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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mattin01.05.08 13:03
Meines Wissens begeht Psystar keinen Lizenzbruch, da kein OSX installiert wird.
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derlordhelmchen01.05.08 13:05
Ich glaub Apple wartet wirklich erstmal ab und dann hauen die richtig auf den Tisch. Die Strafen werden richtig richtig hoch sein, so das sich kein anderen Unternehmen auch nur trauen wird, das gleiche erneut zu probieren.
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Lefteous
Lefteous01.05.08 13:09
Es ist übrigens keine 6800, sondern eine 8600 verbaut.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad01.05.08 13:14
mattin: Aus dem Apple-EULA aus der Leopard-Schachtel: "2. Nutzung und Beschränkungen. A. Einzelbenutzerlizenz. Der Lizenzgeber erteilt Ihnen hiermit das Recht zur Installation und Benutzung einer (1) Kopie der Apple Software auf jeweils einem Apple Computer. Sie verpflichten sich, es zu unterlassen, die Apple Software auf einem Computer, der nicht von Apple stammt, zu installieren, verwenden oder auszuführen oder es einem Dritten zu gestatten, dies zu tun. ..."

Damit verstoßen sowohl Pystar als auch der OpenMac-Käufer direkt gegen das EULA. Noch Fragen?
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Godfather01.05.08 13:14
Wer braucht sowas ? http://www.mactechnews.de/data/pictures/controls/emoticons/sick.png
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chill
chill01.05.08 13:15
mattin
Die mitgelieferte Version von Leopard ist nicht startfähig, auch eine erneute Installation schlägt fehl

soso. man liefert also einen rechner aus auf dem kein osx installiert ist, und die mitgelieferte osx dvd ist nicht startfähig. installieren kann man von der auch nix. da kann man denn ja auch jedem dell oder medion rechner eine osx dvd beilegen und sagen das ist ein osx rechner

MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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CooperCologne01.05.08 13:35
Also mich würde es nicht wundern, wenn die Firma Psystar sich kommende Woche auf die Caymans absetzt, mit dem ganzen Geld der gutgläubigen Käufer.
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svarta
svarta01.05.08 13:48
es ist ja wirklich kein grosses Problem OSX auf (fast) jedem Windows zum laufen zu bringen...

Meine alte Krücke zuhause läuft auch mit OS X - aber schön ist das nicht...

Und wenn die mitgelieferte Software nicht schon angepasst ist - dann ist es ja einfach nur eine schlechte Hardware mit OS X mitgeliefert... also eigentlich kein Lizenzbruch oder?
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Sitox
Sitox01.05.08 13:49
Apples zögerliche Haltung liegt vielleicht auch an den rechtlich wohl recht frachtwürdigen Lizenzbedingungen. Die würden möglicherweise einen "Präzedenz-Fall" lostreten, den Apple auch gut verlieren könnte. Gar nicht so ungefährlich.
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Thomas Fricke
Thomas Fricke01.05.08 14:30
Ich warte seit längerem auf einen Desktop-Mac, der preislich weit unter den PROs liegt,
doch SO ne Gurke würd ich mir echt nie antun.
Was denken sich die Leute bloß, wennse solch einen Mist bestellen ???
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Tiger
Tiger01.05.08 14:46
Was denken sich die Leute bloß, wennse solch einen Mist bestellen ???

Hauptsache billig, denn auf Geiz stehen wir doch
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sierkb01.05.08 15:40
@Hannes Gnad:

EULA: Du weißt, dass die juristische Wirksamkeit der Hardware-Bindung des Betriebssystems per EULA sehr umstritten ist -- in Europa/Deutschland erst recht.
Ich denke, auf genau diese Rechtsunsicherheit spekuliert PsyStar. Es dürfte bezeichnend sein, dass noch kein Betriebssystem-Hersteller, sei es Microsoft oder Apple, es bis her hat drauf ankommen lassen, diese ihre EULA-Bindung/Verpflichtung für den Benutzer vor Gericht einzuklagen. Andersrum wird viel eher ein Schuh draus: eben weil diese Bindung juristisch auf sehr wackligen Füßen steht und eigentlich keine echte Verpflichtung für den Verbraucher bedeutet, sich tatsächlich dran zu halten, gibt es seit wenigen Jahren ja auch für Windows zumindest auf dem deutschem Markt eine OEM-Version, die losgekoppelt ist von dem verkauften Rechner. Windows muss für den Verbraucher demzufolge also auch ohne Rechner erwebbar sein. Es dürfte bekannt sein, dass Microsoft diese saure Zitrone eher weniger schmeckt, aber die Rechtslage zumindest in Deutschland oder gar Europa sieht das so vor. Eben weil die EULA im Grunde ein Vertrag ist, den der Verbraucher erst zu Gesicht bekommt bzw. zu bestätigen hat *nachdem* er das Produkt schon längst bezahlt und erworben hat und nicht *bevor*.
Siehe auch Wikipedia:EULA

Zumal Apple ja vor wenigen Wochen schon gezeigt hat, dass man die eigene EULA nicht immer ganz so genau liest und nachbessern musste, weil Safari für Windows bis dahin eigentlich gegen die eigene EULA verstoßen hatte, die bis dahin eine Nutzung ja nur auf Apple Hardware zuließ. Safari für Windows ist bis dahin also, wenn man es genau nimmt, von Apple höchstselbst illegalerweise verbreitet worden, weil eben diese Einschränkungen in der EULA von Safari existiert haben. Das hat man nun inzwischen geändert.
Genauso lautlos könnte man die EULA von MacOSX ebenfalls ändern und dem Benutzer signalisieren: "wir können zwar nichts dagegen tun, wenn Du dieses Betriebssystem auf Nicht-Apple-Hardware installierst, aber wir raten davon ab und übernehmen dann auch keinerlei Gewährleistung und Support".
Und da die EULA mit der Hardwarebindung an Apple-Hardware im Grunde eine juristische Chimäre ist und ohne echte Wirksamkeit, könnte man sie eigentlich auch ganz weglassen bzw. so formulieren, dass sie allgemeingültiger klingt. Genau, wie man es bei Safari für Windows nun getan hat.
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sierkb01.05.08 15:47
@mattin:

PsyStar begeht mindestens einen Lizenzbruch. Wenn nicht den bzgl. Apple und seiner EULA, dann aber auf jedenfall den bzgl. des BIOS-Hacks, dessen kommerzielle Weiterverbreitung ausdrücklich untersagt ist. Der Entwickler dieses BIOS-Hacks, ohne den die PsyStar-Rechner für MacOSX nicht zu gebrauchen sind, hat das, nachdem PsyStar an die Öffentlichkeit gegangen ist, ausdrücklich klargestellt und hat PsyStar aufgefordert, von dieser Praxis Abstand zu nehmen. Wenn also einer irgendwie das Recht hätte, gegen PsyStar Klage zu erheben, dann auf jeden Fall dieser Entwickler des BIOS-Hacks, weil sein BIOS-Hack ohne sein Wissen und ohne sein Einverständnis kommerziell verwertet wird und damit eine Firma einen geldwerten Vorteil erwirtschaftet. Zumindest dessen Rechte sind verletzt, und PsyStar hat sich da selbst nach seiner Intervention kaltschnäuzig drüber hinweggesetzt. Das mal ganz unabhänging davon, ob nun Apples Rechte bzgl. des Einsatzes von MacOSX verletzt wurden oder nicht.
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sumo111
sumo11101.05.08 15:54
All zulange darf Apple aber nicht zusehen und nix tun. Das kann später gegen sie verwendet werden. Im Sinn von:
"Jetzt habt ihr auch die ganze Zeit zugesehen und nun wollt ihr das plötzlich stoppen?", fragt der Richter.
"Ihr hättet von Anfang an Einspruch erheben müssen....."
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fluppy
fluppy01.05.08 15:56
Apple Hardware ist nicht besser - vor allem in Kombination mit der Abhängigkeit von einer eher unzuverlässigen, unfaire Informationspolitik betreibenden, schlechten Support anbietenden Firma namens Apple. Mein nächster Computer wird ein zusammengestellter PC mit meiner Leopard-Version und EFI-Emulator. Wenn dann mal eine Hardware-Komponente ausfallen sollte, bin ich nicht von einem Anbieter abhängig und kann ggf. diese einfach austauschen. Im Endeffekt habe ich dadurch weniger Mühe, bessere Performance, mehr übrig auf dem Konto und vor allem: weniger Stress und Generve.

Ich glaube, hier das Angebot von Psystar extra schlecht gemacht. Einen Lüfter kann man bei PCs ja problemlos durch einen leisen ersetzen! Für recht wenig Geld auch noch. Ich finde den Vorstoss der Firma gut, wenn auch nicht diesen kommerziellen Weg.

Denn Apple wird schlechter, besonders in den Bereichen Support und Hardware. Sie sollten sich auf ihr OS und ihre Software konzentrieren und es auch für PCs anbieten.
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sierkb01.05.08 16:36
@fluppy:
Mein nächster Computer wird ein zusammengestellter PC mit meiner Leopard-Version und EFI-Emulator. Wenn dann mal eine Hardware-Komponente ausfallen sollte, bin ich nicht von einem Anbieter abhängig und kann ggf. diese einfach austauschen. Im Endeffekt habe ich dadurch weniger Mühe, bessere Performance, mehr übrig auf dem Konto und vor allem: weniger Stress und Generve.

Na, dann viel Spaß bei Deinem Experiment. Die Welt wird gespannt auf Dich schauen...
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fluppy
fluppy01.05.08 16:54
sierkb: Die aktuellen gehackten Versionen von OSX laufen gut. Das weiss ich, weil ich es gesehen habe. Sowohl Tiger als auch Leopard. Man braucht bei "exotischer" Hardware etwas technische Ausdauer. z.B. mit VIA, AMD. Aber es läuft, so wie auf einem Mac, sogar schneller. Wer etwas anderes erzählt, fungiert als Propagandist für Apple.

Apple gibt 1 Jahr Garantie, weil sie selbst wissen, welchen Beta-Status ihre Hardware hat, wie unausgegoren das technische Hardware-Design und wie minderwertig teilweise die Komponenten bei ihnen sind. Die Geräte sehen besser aus, ok. Das war's aber auch schon mit den offensichtlichen Vorteilen gegenüber standardisierten PCs.
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Cliff the DAU
Cliff the DAU01.05.08 17:48
Bietet Psystar nicht auch eine Art Progehäuse an?
http://www.psystar.com/index.php?&page=shop.product_details&category_id=3&flypage=flypage_images.tpl&product_id=19&option=com_virtuemart&Itemid=72

Ich denke, da ist der Lüfter nicht so laut, wenn man ihn überhapt hört.
Ich bleibe dabei, EULA hin oder her, ein Schritt in die richtige Richtung.

Ich will den headless iMac.
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
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sierkb01.05.08 18:17
@fluppy:
Apple gibt 1 Jahr Garantie, weil sie selbst wissen, welchen Beta-Status ihre Hardware hat, wie unausgegoren das technische Hardware-Design und wie minderwertig teilweise die Komponenten bei ihnen sind.

Behaupten und Gerüchte in die Welt setzen kann man viel. Du kannst das, was Du da schreibst sicher auch mit handfesten Materialien und Fakten belegen, oder?
Ich bitte um entsprechende seriöse Quellen und URLs, wo ich's aus berufenem Munde selbst nachlesen kann. Reichst Du solche Quellen/URLs bitte nach? Danke.
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fluppy
fluppy01.05.08 18:49
Wieso Fakten, das ist meine Schlussfolgerung, die doch nachvollziehbar ist. Ich habe schon viele Hardware-Probleme mit Macbooks und iMacs gehabt: Akkus kaputt, Schäden durch Überhitzung, LCDs verblassen. Mit PCs hatte ich bisher keinen einzigen solcher Fälle. Ich sehe z.B. wie schlecht die Displays sind in aktuellen Macs. Und bei meinem teuren iMac 24 wird der Display zusehends schlechter, genau an der Stelle, wo der anscheinend zu schlecht belüftete Core 2 Duo dahinter liegt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich mit dem Support aneinandergeraten werde. Ich stehe mit diesen Problemen nicht allein da, Du findest zahlreiche ähnliche Schilderungen von Problemen anderer Mac-Benutzer, z.B. im Apple-Forum und anderen Foren. Apple wurde wegen der falschen Angaben zu den Displays verklagt. Genauso, dass der Apple-Support entweder unfreundlich, schlecht informiert oder nicht hilfreich ist, wurde schon vielfach geschildert.

Was glaubst Du denn, sierkb, warum Apple nur 1 Jahr Garantie standardmässig anbietet?

Ich schreibe hier so vehement gegen Apple, weil ich mit diese hartnäckigen Klischees über Apple-Computer satt habe: Apple hat keinen guten Support, die Hardware sieht vor allem nur besser aus, mit Kauf eines Apples hat man nicht weniger Probleme. Und natürlich ärgere ich mich über mich selbst, weil ich auch darauf reingefallen bin. Wenn man dasselbe Geld in einen PC investiert, bekommt man eine Menge mehr für's Geld.

Ok, Apple senkt die Preise zusehends, wenn sie jetzt noch laut zugeben, "Consumer"-Hersteller zu sein und die Preise dynamisch gestalten, dann werde ich nicht mehr meckern.
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Michael Lang01.05.08 19:09
"Apple gibt 1 Jahr Garantie, weil sie selbst wissen, welchen Beta-Status ihre Hardware hat, wie unausgegoren das technische Hardware-Design und wie minderwertig teilweise die Komponenten bei ihnen sind."

Das ist Unsinn, der auch nicht belegt werden kann. Apples Qualität ist in der tat schlechte geworden, aber so schnelcht nun auch wieder nicht. Die Komponenten werden auch von anderen Markenherstellern verbaut mit oft schlechterem Support.

Und 1 Jahr Garantie ist schon seit sehr langem Standard bei Apple. Wer 3 Jahre möchte mit entsprechendem Support muß dafür zahlen auch das ist so seitdem ich Macs kenne.

Ich persönlich hatte bisher gute Erfahrungen mit Macs. bei meinem jetzigen MBP gibt es ein paar Probleme (Netzteil Magsafe defekt, 1 Lüfter defekt), aber das würde ich nicht so hart beurteilen wie Du.
Von Freunden mit Win-PCs habe ich da von viel mehr Ärger gehört, zumindest haben die nicht weniger...


- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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dom_beta01.05.08 19:30

nun ja, ein Mac bleibt nach wie vor ein Mac auch wenn da jetzt ein Intel drinsteckt. Denn der Mac bleibt ein Mac, denn sonst wäre der McLaren F1 kein McLaren Fahrzeug ein BMW, da in dem McLaren F1 ein BMW-Motor drinsteckt.
...
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sierkb01.05.08 19:52
@fluppy:

Das sind ja echt grandios fundierte Begründungen, die Du da ablieferst. Welche Erwartungshaltung hast Du bzgl. Apple Hardware? Dass sie absolut perfekt und zu 100% fehlerfrei ist? Keine Zugeständnisse an kleinere Kinderkrankheiten und Problemzonen?
Wie sieht's diesbzgl. im üblichen PC-/PC-Komponenten-Lager aus? Wie perfekt ist dort alles? Wie aufeinander abgestimmt und für den Anwender nach außen hin aus einem Guss sind dort die vielen tausend Kombinationsmöglichkeiten bzgl. Hardware und Software? Wie toll ist dort die Abstimmung zwischen diesen tausend Möglichkeiten und der Betriebssystem-Software, die da meistens Windows heißt?
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volker676702.05.08 09:05
wieso zufrieden ? Ich habe 2 Macs und einen Hackmac und der läuft fast schon besser als mein neues MacBookPro ... der Hackmac ist bisher kein mal abgestürzt, das Book schon ...
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cynic02.05.08 09:06
Aaah ich möchte mich jetzt nicht zu tief in so eine Diskussion stürzen, sonst wirds wieder arg lang, nur eine kleine Anmerkung habe ich:

Ich finde es unheimlich lustig, dass jemand der sich über die Qualität von Apple Hardware beschwert ein "Konkurrenzprodukt" in Schutz nimmt, welches nachweislich(!) absolut billige Teile (Gigabyte MB ) verbaut hat und dessen Lautstärke normales Arbeiten unerträglich macht. Und diese auf Qualität setzende Person verkündet als Lösung einfach einen anderen Lüfter einzubauen.

Kauf dir den Psystar, er ist genau das richtige zum Firckeln. Oh man.
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sierkb02.05.08 10:44
@cynic:

Meine volle Zustimmung.
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LaRate
LaRate02.05.08 13:13
Psystars mangelnde Kompetenz, einen leistungsfähigen und leisen Rechner zusammenzubauen, ist doch die beste Werbung für Apple.

Eigentlich schade, denn sieht man mal von der rechtlich heiklen Situation ab, wäre ein Proof-Of-Concept für die erfolgreiche Vermarktung eines "headless iMac" vielleicht auch ein Denkanstoß in Richtung Cupertino gewesen.

Eine Öffnung von MacOS für andere Systeme wird ja gerne als Anfang vom Ende für Apple beschrieben. Wenn das tatsächlich so wäre, dann könnte das doch nur an der mangelnden Qualität der Apple-Hardware liegen, oder?

Ich denke es läge viel Potenzial in dieser Öffnung - Apple *ist* in vieler Hinsicht - auch auf dem Hardwaremarkt - Innovationsführer (nicht umsonst schwirren so viele Only-Windows-MBP's herum). Ich glaube nicht, dass Apple deutlich weniger Rechner verkaufen würde, wenn MacOSX frei verfügbar würde (zvorausgesetzt Apple überwindet sein immer deutlicher werdendes Qualitätsproblem). Aber der MacOS-Marktanteil würde gewaltig steigen.

@cynic: Gigabyte baut auch durchaus gute Mainboards - was viele Benchmarklisten beweisen. Und Apple hatte in der Vergangenheit viele Probleme und dem Stichwort "Logic Board".
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