respekt

mh was ist denn da bei Apple los, könnte man fragen.

Vielleicht ist es aber auch für so eine grosse Firma normal das einige wenige Spitzenleute wechseln?

Täuscht es oder ist der brain drain in den letzten Wochen besonders groß?

...oder haben sie John Herold gar gefeuert? Wundern würd's mich nicht. Ich sehe in iCloud nix bahnbrechendes Neues.

angesehensten ohne "d"...

Ich warte jetzt noch auf die Meldung, daß der Hausmeister Apple verlässt.
Man man - jeder Sch***s muss heute in das Internet gerotzt werden !

Jau, du gehst ja mit gutem Beispiel voran. Ich für meinen Teil finde Apple-Personalien nicht uninteressant.

Ausserdem heisst das nicht Hausmeister, sondern ‘senior facility manager‘
Also passt‘s wieder

Ja, und wenn der Waste Managemant Assistant auch noch geht, dann wird's wirklich ernst.

Im Ernst, in der letzten Zeit verlassen mir etwas zu viele Offiziere das Schiff.

autoexec.mac
In Deutschland würde das "Leiter der Haustechnik" heißen. Aber "senior facility manager" hört sich viel besser an und macht bei Frauen und Freunden gleich einen besseren Eindruck. *sick*

Das ist das Ende von iCloud! Herbold war DER Mann hinter iCloud. Der hatte die guten Ideen und stand hinter der umstrittenen Technologie. Das er jetzt im entscheidenden Moment (kurz vor Einführung) Apple verlässt bedeutet eindeutig, dass iCloud scheitern wird! Herwald hätte sich nun zurücklehnen können und die Lorbeeren pflücken können (wenn iCloud gut wäre).

@ Lord_Kodak:

Mich als Frau interessieren andere Dinge als die Visitenkarte eines Mannes. Und das gilt für meine Freundinnen genauso.
Vielleicht verkehren wir in unterschiedlichen Kreisen.

≈tongue in cheek≈

Leute vergesst nicht! Es handelt sich hier nicht um einen unbedeutenden Mann bei Apple! Es geht hier um den bekannten John Herwald! Ohne Ihn geht bei Apple (leider) in Sachen iCloud gar nichts mehr!

@turboprinz - Dass niemand drauf geantwortet hat bedeutet nicht dass der Sarkasmus nicht verstanden wurde. Schlechte Witze werden auch durch Wiederholung nicht besser.

@prismo. Das ist kein Witz! Ganz und gar nicht!

Kannst du die Behauptung wenigstens ein ganz kleines bischen belegen? nein? hab ich mir irgendwie gedacht, also doch nur unqualifizierter Mist...

Mal etwas qualifiziertes zu diesem Thema wäre schon angebracht. Die meisten Beiträge triefen nur so von Dampfplauderei. Als ob iCloud bei Apple von einem Typen geschrieben wurde und die Existenz davon gefährdet ist. Was für ein Quatsch! Bei Apple arbeiten tausende von Menschen. Apple ist kein Garagen-Unternehemen oder Pommesbude um die Ecke mit 5 Mann Belegschaft. Es ist ein internationaler Konzern mit tausenden von Angestellten. Genauso wenig ist Steve für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich. Er macht zwar viele Entscheidungen aber diese werden ihm auch zugetragen. Also ganz locker bleiben und Apple einfach machen lassen.

Sry, aber bla bla bla oO


Sorry, ich konnts mir einfach nicht verkneifen. Mag sein das es bei dir so ist, aber die große Masse tickt nunmal anders.

"wow du hast bei apple gearbeitet?!"
- "ja!"
"krass, was hast du da so gemacht?!"
- "mobile me"
"oh ok, tut mir leid"

Microsoft geht auch ohne Bill Gates (irgendwie), Apple wird irgendwann ohne Steve Jobs weiter funktionieren, und der Mann hinter der Cloud wird auch nicht unersetzlich sein. Unersetzlich sind eigentlich nur wenige - und selbst wenn die weg sind, geht es trotzdem weiter.

Wichtig ist erst mal, ob die Technologie gut ist, und ob man vehement entschlossen ist, das Ding umzusetzen. Die Cloud dürfte für Apple viel zu wichtig sein, um sie wieder aufzugeben.

Meine Meinung.

Turboprinz Du redest Quark!

halebopp: so ähnlich sehe ich das auch.

@halebopp. Quark ist etwas zum Essen! Nur so zur Info. Ich finde es schade, dass du hier etwas sagst, wenn du John Herbold und sein Team gar nicht kennst.

Ich finde es bedenklich, wie einige hier alles was von Steve präsentiert wird durch die Rosa-Brille sehen. iCloud stammt nicht von Steve, sondern von John Herbold! Ich persönlich bin von iCloud nicht überzeugt. Ich glaube, dass es nach 1 - 2 Jahren scheitern wird. Und zwar aus folgende Gründen:
- wichtige Funktionen gehen nicht (wie schon bei MobileMe und seinen Vorgängern). Das ganze ist noch sehr buggy und wird es auch bis im Herbst (bei der offiziellen Einführung) bleiben!
- die Sache kommt bei vielen nicht an (wie z.B. bei mir und allen meine Computer-Kollegen). Das ganze ähnelt zu sehr an MobileMe!
- die Server in den USA sind für die Europäer zu langsam (Verbindung), wie jetzt schon bei MobileMe! Der Server-Park ist doch in den USA? Oder irre ich mich da?

Ich sehe effektiv für mich keine wesentlichen Verbesserungen gegenüber MobileMe! Das ganze ist eine schwarze Wolke! Diese wird von der nächsten Schönwetterfront vertrieben!

Ich frage mich "Warum gehen diese Leute"? Mit irgendwas sind Sie doch offensichtlich nicht zufrieden. Irgendwann viel später werden wir davon lesen.

Na komm, Turboprinz. Kennst du Steve Jobs? Kennst du Bill Gates? Eben!

Aber ich denke, du kannst so weit abstrahieren, dass du schon verstehst, was ich gesagt habe. Doch doch.

Also wenn der nicht gegangen wurde, dann bin der Weihnachtsmann und der Papst in einer Person. Ist ja auch nicht verwunderlich, wenn man sich iCloud so ansieht.

Ja genau. Aber so ist es nun mal heute im InterNet. Das hat meiner Meinung nach alles angefangen als die privaten Fernsehsender Ende der 80er die Meinungshoheit über die Menschen übernommen haben. Seitdem wird jeder Mist breitgetreten.
Und deshalb zahle ich auch gern die Rundfunkgebühren.
Ich will auch weiter mit Meldungen wie: „Apple Mitarbeiter hat sich ein Käsebrot gekauft.“
„Apple Mitarbeier kratzt sich am Ar..h.“
Verschont bleinen

Neue Besen... Ballack hat die Möglichkeit verpasst zu gehen

Naja, so wie der Laden läuft, sind Leute in den Positionen durch ihre Aktienpakete ausreichend reich geworden. Und da hat man es einfach irgendwann nicht mehr nötig. Ich vermute, die Arbeit bei Apple wird nicht gerade stressfrei sein.
So wie sich das in diesem Fall anhört, will Herbold noch etwas sinnvolles in seinem Leben machen. Warum auch nicht? Besser als Burn-out oder Herzinfarkt.
Vielleicht sind die Auszeit und die gesundheitlichen Probleme von Steve auch Anlass für einige bei Apple, über den "Sinn des Lebens" nachzudenken, wenn man es mal ganz pathetisch ausdrücken darf. Ganz im Sinne meines Lieblingszitats von Jobs:

We don't get a chance to do that many things, and every one should be really excellent. Because this is our life. Life is brief, and then you die, you know? So this is what we've chosen to do with our life. We could be sitting in a monastery somewhere in Japan. We could be out sailing. Some of the [executive team] could be playing golf. They could be running other companies. And we've all chosen to do this with our lives. So it better be damn good. It better be worth it. And we think it is.
Steve Jobs, 02/2008

Und vielleicht war es für John Herbold nicht "damn good" und auch nicht "worth it" ...

Wenn eine Meldung wie diese nicht auf eine Apple-bezogene Website gehört, dann weiss ich wirklich nicht, wo sie sonst hingehört.