Also ich denke nicht, das in IT Stellenanzeigen OS X als Muss/Soll auftauchen wird.
Zumindest nicht bei reinen Sysadmins - mag sein wi ebisher DTPler & co.

"Mac-Kenntnisse werden im IT-Bereich wichtiger"

Jaja, da ja demnächst die Weltherrschaft in Cupertino übernommen wird, sollte man sich mit dem Apfel schon auskennen...

Ui, das Wunschdenken hier kennt ja wirklich kaum noch Grenzen. Ich bin seit 10 Jahren in der IT und habe ausser im Medienbereich bisher noch keinen Mac in der freien (Wirtschafts-)Wildbahn gesehen...

der letzte Satz gibt der News ja wohl den Rest: Mac Erfahrungen sind also wichtig wenn sich herumspricht wie einfach der Betrieb von Windows auf einem Mac ist - ahhh ja!

Ich sag es ja immer wieder ... MTN ... entweder wird jeder Furzfehler eines Macs hier zu einer News gemacht oder sonstiger Schwachsinn, so wie diese Meldung.

(sick)

Ja, klar, extrem wichtig!

Deshalb war es für MTN auch so einfach einen Cocoa Entwickler zu finden...

Sorry, die Meldung ist totaler Quatsch.

smile
Tolle erfahrung hast du da ja gemacht- scheinst nicht weit rumgekommen zu sein...wette du bist Wirtschaftsinformatiker oder sowas, fein studiert und schön borniert gelieben... Windows ist nur so verbreitet WEIL es so anfällig ist.
Sonst haben so Informatikernerds ja nix mehr zu tun...

smile

Zitat: "habe außer im Medienbereich bisher noch keinen Mac in der freien (Wirtschafts-)Wildbahn gesehen..."

Ich schon. Aber das Verhältnis in unserer Firma liegt inzwischen wohl bei 1:1000 bis 1:10.000...

jimcontact: troll dich, geh spielen und vergiss die hausaufgaben nich.

Tendenz rapide steigend was die Zahl der betreuten Macs betrifft. Allerdings keine großen Firmen.

naja gesehn, dass explizit jemand gesucht wurde der sich mit os x auskennt hab ich noch keine stellenanzeige... aber wo es wünschenswert ist hab ich einige gesehn...

smile
zzz
Scheint ja nen volltreffer gewesen zu sein-du liegst leider daneben...schade- nächstes mal darfst du es wieder versuchen.
Ach trollen... lies mal was du schreibts, aber dementier dich nicht ausversehen selbst...

Ich denke, dass es auch deshalb gefragt ist, weil wenn man sagen kann, Ja, ich kenn den Mac, es heisst dass man nicht nur stur geradeaus blickt. Man hatte auch einmal den Kopf gedreht, und nicht immer nur Stur Windows gesehen.

Na dann raus mit Stift und Papier und Bewerbung schreiben Leute ! Möge die Macht mit euch sein ! Oder soll ich besser sagen der Apfel sei mit euch !? Aber jetzt mal Spaß bei seite : Das der Mac Markt grtößer wird kann uns ja nur freuen. Das damit auch der Bedarf am passend Personal steigt ist ja nur eine logische Floge ! Schießlich soll ja nicht nur wir User vom Intel Umstieg was haben sonder auch die Wirtschaft !!

Ein Kollege der im IT Bereich viel tätig ist, meint das es hilfreich wäre sich mit OSX auszukennen um irgendwelche Programierungen rigtig hin zu bekommen, aber nutzen tut er immernoch Windows.

10 Jahre IT ? Solange gibt es den Begriff ja noch gar nicht oder höchstens gerade…

Eigentlich war Mac Standard in jedem Print Bereich, ausser vielleicht der Bild Zeitung & co.

kann man diesen Deppen *freespeech2005* nicht mal den Link zum Heise-Forum geben?

DQ: na ja, 1996 war IT wohl schon erfunden. Wie Du schon sagst Mac "war" Standard. Wie oft hört man in letzter Zeit davon, dass grosse Verlagshäuser von Mac auf Bähx wechseln? Und von wievielen hört man, dass sie ZU Mac wechseln?? Vom Rest der Industrie will ich hier mal lieber nicht sprechen. Schon mal in einer Bank oder Versicherung einen Mac gesehen (ausser auf dem Werbeflyer)? Schon mal eine Behörde in D mit Mac gesehen? Schon mal ein Callcenter oder eine Produktionshalle mit Mac gesehen? Aktuell ist der Aufschwung des Mac doch hauptsächlich durch den iPod (=Lifestyle) und durch Sicherheitsbedenken geprägt. Ersteres treibt die Privatkäufe, aber nicht die Businesskunden und der zweite Fakt führt nun auch nicht gerade dazu, dass Unternehmens-IT in grossem Massstab ausgetauscht wird.

jimcontact
Ich bin studierter Wirtschaftsinformatiker und hab als "Informatiknerd" als Mac-Entwickler zu tun. Spar dir also deine infantilen Pauschalisierungen, das trägt nichts zum Thema bei.

Im übrigen denke ich, dass man in einigen Bereichen durchaus einen Trend in die im Artikel beschriebene Richtung sehen kann. Ob das allerdings im "globalen IT-Kontext" schon als auffallend bezeichnet werden kann, wage ich jedoch zu bezweifeln.

Finde wichtig ist das wissen und nicht ein Papier mit einer schul Name drauf.

Wir haben 2 IT-iler mit top Studium aber vom tuten und blasen keine Ahnung.

Lustig hier! Streit wie auf dem Spielplatz ums Schäufelchen@@smile und Freunde!

Zur Sache: Ich lebe auf einer Insel mit MacNetz im Windows-Ozean. Und ich fühl mich wohl! Denn auf der Insel bin ich König! Wenn jetzt die Kolonialisten einfallen würden, wärs aus damit. so aber haben wir nicht nur die bessere Performance, bessere Programme und häufig (nicht immer) auch bessere Ergebnisse. Das ist sooo gut fürs Ego, jawoll;-))

Vindus: Dachte ich auch, mir isses total Schnulle wer seine Arbeit krampfgebeugt vor einem Windowsrechner machen will, für mich gibt es bessere Lösungen. Interessant zu sehen wie sich das wohl entwickeln wird. Es ist gut möglich dass zum ersten mal ein Computersystem, dass sich zuerst beim Consumer etabliert, erst danach im Wirtschaftsbereich durchsetzt.
Windows hat nichts außer Erfolg!

markus2

Grobe Fehleinschätzung. Nach eigener Erfahrung wird das zwar selten explizit aufgeführt, aber ab und zu sieht man es durchaus. Und die Häufigkeit nimmt zu.

Warum du gerade meinst, bei Sysadmins würde man das nicht sehen, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Gerade der Sysadmin ist die erste Ansprechperson wenn es um IT in der Firma geht. Und sobald dort auch nur ein Mac steht, muß GERADE der Sysadmin auch Mac-Kenntnisse haben.

Einfaches Praxis-Beispiel: Wenn man vor 5 Jahren in den "Technischen Anforderungen" zB eines ISPs gestöbert hat, konnte man fast ausschließlich "PC/Windows" lesen. Mittlerweile findet sich schon viel öfter auch "Apple/OSX" als unterstütztes Betriebssystem. Und um für ein OS auch tatsächlich Support leisten zu können, bedarf es doch wohl auch entsprechend ausgebildeter Mitarbeiter.

Dass Firmen ihre gesamte Infrastruktur in großem Maßstab nicht von heute auf morgen auf OSX umstellen ist klar - besteht auch kein Grund. Worum es aber zunehmend geht, ist Integration und Flexibilität.

Sicher nicht bei Unternehmen, die vornehmend "in sich geschlossen" arbeiten, aber sehr wohl zB - und das betont ja auch MTN - "im Bereich Kompatibilität von Web-Angeboten".

smile
iPod und iTunes möge lifestylecrap sein und "nur" für Privatkunden interessant, aber genau darum gehts ja für Unternehmen: Zu erkennen, dass hier ein Markt besteht, dessen bevorzugtes Betriebssystem zunehmend ebenfalls unterstützt werden will. Und darauf gilt es sich einzustellen.

Also jetzt geb ich meinen Senf auch noch dazu.

Ich bin im Bereich Netzwerk und Security tätig. Dort hat man sehr viel mit Linux/Unix zu tun. Ich hatte früher einen PC mit Dualboot (Win/Linux) und habe nun geswitcht. Seither habe ich ein OS das einen unixartigen Unterbau, eine super Oberfläche hat und mit BootCamp und Parallels alle OS laufen lässt die ich brauche. Mittlerweile arbeite ich aber zu 99% nur noch mit OS-X. Den Rest brauch ich eigentlich nur noch zum Testen.

Übrigens betreue ich derzeit ein Unternehmen das sein ganzes Netz (ca. 50 PCs) zu OS-X switcht. Die haben auch Applikationen (ERP,...) die nur unter Windows laufen. Hier kommt zum Teil Parallels oder ein Terminalserver mit Citrix zum Einsatz. Die sind total begeistert von OS-X und fragen sich wieso sie den Switch nicht schon vor Jahren gemacht haben.

Also in meinem Bereich/Umfeld hat sich OS-X seit anfang Jahr sehr stark durchgesetzt. Hier wird es in Zukunft nicht nur wichtig sein OS-X Kenntnisse zu haben sondern eine Voraussetzung sein. Die meisten Win-Admins (MCSA, MCSE) haben meist nicht übermäßig viel Ahnung wie Netzwerkprotokolle wirklich funktionieren bzw. stehen bei einem DNS, FTP, WWW, SMTP Server ganz schön im Dunkeln wenn es nichts zum klicken gibt oder die Maus ganz fehlt. Wenn man bedenkt, dass das Internet zu über 90% aus unixartigen Servern besteht schon sehr beängstigend wie sich alles so an Windows und MS klammert.

Ach ja. Wer wusste bereits, dass das WWW im CERN in Genf entwickelt wurde?

Das bayerische Staatsschauspiel hat eine Unwetterwarnung herausgegeben: NO MACS. Wegen der Virengefahr. Nur einige wenige Macs steht da (Audio-und Videoabteilung mit eigenem Mac-Netz), und einen davon darf ich bedienen. Was meint ihr wie ich mich freue. Täglich mit dem guten Gewissen davor zu sitzen, das die anderen sich wieder und immer wieder mit den selbigen Rotz abärgern, während bei uns täglich die Sonne scheint.

Das Leben ist schön. Gelle.

Ah yanux = ACHDS & ACTS

hatte heuer das glück eine o'reilly konferenz in san jose besuchen zu können. hauptsächlich waren dort entwickler aus der geoinformationsbranche anwesend. zu meinem erstauen war der mac-anteil sicher bei 50% wenn nicht höher (subjektive schätzung nach gesichteten leuchtenden weißen äpfeln bei aufgeklappten notebooks, siehe audience fotos hier
)

eine firma stellte eine win-only ie-toolbar vor. da ging vielleicht ein raunen durch den saal als sie der frage wann denn die mac-version kommt auswichen. klar das der windows-markt der wirtschaftlich interessantere ist, aber ich denke man sollte das early adopters potential der mac-gemeinde nicht unterschätzen. die meisten im saal konnten die toolbar nicht gleich installieren und ausprobieren (was dort sonst sofort passierte sobald in einer präsentation software auftauchte...).

ich habe hunderte von studenten bei den bewerbungen scheitern sehen, da sie keine osx kenntnisse hatten. (branchenumfeld drucktechnik)...die meldung ist seit jahren in einigen branchen ernst zu nehmen.

Also ich kann die Meldung nachvollziehen.
Biete ich doch auch verstärkt immer öfters Mac Support für meine Kunden an und versuche mich aus dem Windows Support zurückzuziehen. Warum?

Weil bei es beim Mac Support mehr um die zu lösende Aufgabe und die damit zusammenhängenden Programme geht - das ist interessant - und bei Windows fast nur darum, die Kiste zum Laufen zu bringen - das nervt.

Gerade bei Kleinumternehmen und Arztpraxen und Freiberuflern kommt der Mac immer stärker, also dort, wo typische Büroaufgaben zu erledigen sind und in der Regel keine iegenen Admins beschäftigt sind. Und wenn es nicht unbedingt MS Office sein muß, dann viel lieber mit Apple Programmen, wie Pages, Mail, Adressbuch etc.