Wer Apples Produktkatalog durchforstet, trifft auf immer mehr Geräte, welche der Konzern explizit an professionelle Anwender adressiert: Sogar bei den AirPods findet sich ein entsprechendes Modell. Bei der Apple Watch ist diese Kategorie indes nicht vorhanden: Das Unternehmen bietet mit der Hermès-Edition lediglich eine Variante mit exklusiven Zifferblättern sowie ausgewählten Armbändern, die sich an eine gut betuchte Klientel richten – Cupertino ruft für diese Geräte einen vierstelligen Betrag aus. Nun tauchen vermehrt Berichte zu einer Apple Watch Pro auf.


Größerer Bildschirm für die Apple Watch Pro
Wer sich für die Apple Watch Series 7 und damit für ein Modell der aktuellen Baureihe entscheidet, kann zwischen zwei Gehäusegrößen wählen: Die kleinere Variante misst 41 Millimeter, für einen Aufpreis von 30 Euro steht die Uhr in einem 45 Millimeter großen Gehäuse zur Verfügung. Laut Macotakara geht Apple beim Pro-Modell einen Schritt weiter und spendiert diesem ein 47 Millimeter großes Gehäuse. Ferner beruft sich der Bericht auf „zuverlässige Quellen“, welche dem High-End-Gerät ein weiteres spezielles Merkmal attestieren: Das Display komme ohne abgerundete Kanten aus, sei also völlig flach. Diese Designänderung könnte der Widerstandsfähigkeit des Pro-Geräts zugutekommen.

Zukünftig mit Satellitenanbindung?
Mark Gurman behauptet zudem in seiner letzten Ausgabe seines „Power On“-Newsletters, dass Apple intern die Idee diskutiert habe, die Smartwatch mit einer Satellitenanbindung auszustatten. Dieses Feature sei vor allem bei der Apple Watch Pro sinnvoll, so der Leaker. Allerdings solle erst eine „zukünftige Version“ des Geräts die Funktion erhalten – eine etwas gewagte Prognose, zumal Cupertino die erste Baureihe der Smartwatch noch gar nicht offiziell angekündigt hat. Bereits zu einem früheren Zeitpunkt erklärte der Journalist, dass die Uhr auch eine bessere Akkulaufzeit aufweisen werde. Gurman lag vor allem in letzter Zeit häufig richtig: Wie von ihm im Vorfeld behauptet, findet das nächste Apple-Event tatsächlich am 7. September statt. Außerdem verwies er darauf, dass iPadOS 16 erst verspätet freigegeben wird – mittlerweile bestätigte Apple diese Information (siehe hier).