Zwischen den ersten Generationen der Apple Watch waren die Unterschiede zum Teil beträchtlich: Der Hersteller versah die Uhr kontinuierlich mit einer ganzen Reihe an nützlichen Funktionen, um sie etwa wasserdicht oder die dauerhafte Anzeige der Zeit zu ermöglichen. Leistungsunterschiede waren zunächst ebenfalls deutlich spürbar. Mittlerweile gilt das Produkt jedoch als weithin ausgereift, sodass sich gravierenden Verbesserungen zwischen den Baureihen in engen Grenzen halten. Im nächsten Jahr stehen jedoch einige bedeutsame Änderungen an, wenn es nach dem gut informierten Bloomberg-Journalisten Mark Gurman geht.


Gurman: Series 10 mit Blutdruckmessung …
Für das zehnjährige Jubiläum der Apple Watch im kommenden Jahr plane Apple für mindestens ein Modell ein neues Design, so Gurman. Um welches Gerät es sich dabei konkret handelt, führt der Leaker nicht aus. Aller Voraussicht nach dürften derartige Veränderungen auf das Standardmodell der Smartwatch zutreffen. Das Gehäuse werde etwas dünner und erhalte einen neuen magnetischen Mechanismus zum Befestigen der Armbänder. Ferner statte der Konzern die Uhr mit einigen bemerkenswerten Funktionen aus: Erstmals sei eine Apple Watch dazu in der Lage, den Blutdruck am Handgelenk zu messen. Dies geschehe aber wohl ohne konkrete Angaben zu systolischen und diastolischen Messwerten. Stattdessen zeige das Gerät Tendenzen auf, um vor allem auf sich entwickelnden Bluthochdruck hinzuweisen.

…und Hinweis bei Schlafapnoe
Das Gerät identifiziere zudem eine Schlafapnoe: Komme es zu Atemaussetzern während des Schlafs, schlage die Smartwatch ebenfalls Alarm. Gurman zufolge seien das allesamt Funktionen mit deutlich mehr Marketing-Strahlkraft als beim aktuellen Modell. Die Doppeltipp-Geste der Series 9, der aktualisierte Chip und der hellere Bildschirm würden nicht unbedingt einen Run auf das Produkt auslösen, was sich im kommenden Weihnachtsgeschäft bemerkbar mache, so der Journalist.