Apple hat noch immer nicht bekannt gegeben, wie viele iPads am ersten Verkaufswochenende bestellt wurden. Apples Sprecherin Trudy Muller gab aber dennoch einen ersten Kommentar ab. Die Nachfrage sei verblüffend. Man bemühe sich sehr darum, das neue iPad so schnell wie möglich an alle Kunden zu bekommen. Aus dieser Stellungnahme kann abgeleitet werden, wie knapp die Verfügbarkeit des iPad 2 wohl in den kommenden Wochen ist. Schon kurz nach Verkaufsstart meldeten die meisten Verkaufsstellen, keine Geräte mehr auf Lager zu haben, die Lieferzeit im Online Store stieg bereits auf mehrere Wochen an. Auch einige Marktbeobachter haben sich zu Wort gemeldet.

Laut Chris Whitmore von der Deutschen Bank habe sich Apple einen nicht einzuholenden Vorsprung auf dem Markt erarbeitet. Apple profitiere nicht nur durch die hohen Verkaufszahlen, sondern auch durch die damit verbundenen Verkäufe im App Store. Mark Moskowitz von J.P. Morgan fügt hinzu, dass andere "Möchtegern"-Hersteller ihre Tablet-Pläne wohl überdenken müssen. Bislang seien die Produkte anderer Hersteller nicht gut beim Kunden angekommen. Auch für Brian White von Ticonderoga Securities ist die Sache absolut klar: Die Kunden haben sich eindeutig für das iPad 2 und nicht für Konkurrenzlösungen ausgesprochen.

Weiterführende Links:

• AppleInsider