das ist dann genauso eine pleite wie der verkauf bei saturn und co. niedermeyer ist der letzte ramschladen, dort wird sicher bestens beraten...ein witz.

wie solls sonst funktionieren? vorschläge!

ich seh dem ganzen auch eher mit gemischten gefuehlen entgegen...
einerseits freu ich mich ueber eine weitere verbreitung, andererseits wird mir mulmig, wenn ich an die leute denke, die da apple vertreten sollen.
es war vor ein paar monaten bei einer der filialen vn niedermeyer, wo ich einen verkaeufer gefragt habe, ob sie software fuer den apple haben und als antwort bekommen hab: "fuer den apple gibts ja fast keine software".. gefragt, wie er auf diese idee kommt, meinte dieser computermaessig hervorragend geschulte herr: "na, wenn ich auf die packungen draufschau, steht da ueberall nur PC drauf... das lauft alles net auf dem mac, also gibts auch nix dafuer!"
soviel dazu....

vorschläge?

eine eigene ladenkette in kooperation mit verschiedenen anwendergruppen, sodass auch lösungen gezeigt werden können. auch die amiläden sind zu steril und die rechner werden wie ausstellungstücke präsentiert. ich traf in cupertino im store vor kurzem phil schiller und sagte ihm dies aber ich glaube, er verstand mich nicht. designerjäckchen und teurer krimskrams kanns ja wohl nicht sein. man muss ein produkt in aktion zeigen, vertraut mit aufgaben, die otto normalverbraucher täglich durchlebt. (man merkt mir an, dass ich viele jahre ikea einrichtungshäuser geplant habe, gelle :•)

mutiger ansatz aber nicht brauchbar...
eigene ladenkette = flächendeckend eigene (neue) geschäftslokale, neue verkaufs- und beratungskräfte, die lt. deinen beschriebenen anforderungen 6 monate geschult gehören. und das alles parallel für viele standorte .... das wird teuer, wenn nicht unmöglich. zumindest für den österreichischen markt.
vorrangig ist mal, dass der apfel zumindest mal schlagartig seine präsenz verstärkt - und das massiv und langfristig.
zum thema ikea: nicht unbedingt die beste referenz. meiner meinung ist das einer der grössten schrottläden ... die produkte von der "extrem"-stange sind zwar ab und an sehr nett anzusehen (geschmäcker sind verschieden), haben aber noch geringere qualität als preise. dass 95 % der leute hinrennen, muss bekannterweise kein qualitätsmerkmal sein. das beste daran sind noch die werbespots.
BM

Aber das ist ja der Plan.
Die Consumerhard- und Software von Apple als Digital Hub zu präsentieren und im Zusammenspiel mit den Digitalcams und Photoapparaten die dort verkauft werden in Aktion zu zeigen.

Ich denke, daß die Idee nicht schlecht ist, gut geschulte Verkäufer einmal vorausgesetzt.

nun, nicht umsonst ist ikea der grösste möbelhändler der erde, wobei der umsatz etwa 3 prozent vom konzernumsatz ausmacht. also so ganz falsch kann der weg wohl nicht sein.
über qualität lässt sich streiten genau wie über die produktionsbedingungen in drittländern usw.pp.
ich selbst ziehe mir auch usm haller und benz möbel vor.
brot und spiele für das volk...

absolut wackeliger vergleich ...
ikea baut seine riesenhallen auf billigst-grundstücken neben der autobahnen in der periphierie von mittleren bis grossen städten. probier das mal mit elektronishops. viel spass! die gehören in hochfrequentierten fussgängerzonen, einkaufspassagen und malls, wo die ZUMINDEST mittelmässig gefüllten geldbeutel rumlaufen. dort ist der quadratmeterpreis viel zu hoch, als dass sich in so wackeligen zeiten wer auf so ein experiment einlässt.
drum ab in eine bekannte kette, ausgebildete leute reinstellen und mit 2, 3 flächendeckenden werbekampagnen lifestyle vermitteln!
BM

genau...
oder über ikea verkaufen. der family mac lief wie geschnitten brot.

warum nicht?
G3 iMac-dummies als schreibtischbestückung stehen ja schon rum. wär ein gag