Wer seit dem Superbowl-Sonntag Apples US-amerikanische Homepage ansteuert, dürfte seinen Augen nicht trauen: Figuren aus Spielen, welche in Apple Arcade enthalten sind, bevölkern die Seite und turnen auf den Geräten herum. Das Unternehmen macht so auf gleichermaßen humorvolle wie auffällige Art und Weise auf die Gaming-Flatrate aufmerksam. Zeitgleich hat Apple einen neuen Werbespot für Apple Arcade veröffentlicht.


Sonic fährt über das MacBook Pro
Die Spielfiguren, darunter Sonic the Hegdehog, Lego-Männchen und Frogger, hangeln sich etwa über den iPhone-Fächer, fahren mit dem Auto über die Tastatur des MacBook Pro und turnen auf dem iPad herum. Ganz am Ende der Homepage frisst sich dann noch PacMan durch das Kleingedruckte der Fußnoten. Die Animationen laufen allerdings nicht in einer Endlosschleife, sondern sind jeweils lediglich einmal zu sehen, damit auf der Seite nicht allzu viel Unruhe aufkommt und nach dem Überraschungseffekt wieder Apples Produkte im Mittelpunkt stehen.


Werbespot zu Klängen von Dean Martin
Ebenfalls seit dem vergangenen Wochenende präsentiert Apple auf YouTube einen Werbespot zu Apple Arcade. Der gut einminütige Streifen zeigt einen Zusammenschnitt von kurzen Szenen aus einigen Spielen, welche in der Spiele-Flatrate enthalten sind. Dazu gehören unter anderem Oceanhorn 2, Little Orpheus und Ultimate Rivals sowie Skate City und What the Golf. Untermalt wird der Clip von Dean Martins Song "Welcome To My World". Daran angelehnt hat Apple dem Werbespot den Titel "A new world to play in" verpasst.


Aktuell gut 80 Spiele verfügbar
Sowohl die Animationen auf der Homepage als auch der neue Spot unterstreichen einmal mehr Apples Bemühungen, das Geschäft mit den Diensten weiterhin zu forcieren. Apple Arcade ging im September vergangenen Jahres an den Start. In der Gaming-Flatrate stehen aktuell gut 80 Spiele zur Verfügung, weitere sollen in den nächsten Wochen hinzukommen. Das Abonnement kostet monatlich 4,99 Euro, bei jährlicher Zahlung werden 49,99 Euro fällig. Die Flatrate kann im Rahmen von Apples Familienfreigabe mit bis zu sechs Familienmitgliedern geteilt werden.