Ist doch ganz klar, 79€ für das SuperDrive und 121€ fürs Alu, dass es bei dem normalen 15" MBP zusätzlich gibt, durch das dickere Gehäuse

Danke für den Vergleich, das macht das Retina Book noch attraktiver.

Vielleicht eine Methode um die Leute zum Kauf der Retina Version zu bewegen.

Ist mir in der Tat auch aufgefallen! Erklären kann ichs mir aber nicht und habe den Eindruck das wir hier von Apple schlichtweg verars..t werden!

Immerhin muss die Produktion des Retina Books doch um einiges mehr kosten. SuperDrive hin oder her...

Du legst Dich aber auf 8 GB Ram fest, welche Du nur beim normalen MBP später noch erweitern kannst... Aber naja trotzdem, wenn ich schon über 2000 Euro für einen Laptop ausgeben würde (was ich ja schonmal gemacht habe), dann würde ich die Top-Version mit allem Pipapo nehmen. Also gleich die 16 GB Variante, schnellster Prozessor und ne grosse SSD (mind. 500 GB).
Na ich weis nicht, muss man da preislich noch einen Anreiz schaffen? Die, die unbedingt Retina wollen würdens wohl auch für 500 Euro Aufpreis nehmen.

Wobei ich vor längerer Zeit auf iMac + iPad umgestiegen bin und mich daher ein Laptop, Retina hin oder her, eh nicht mehr Reizt... Ist irgendwie so anachronistisch im Post-PC-Zeitalter...lol, schlagt mich!

Krass! Ja, gut, dass du uns drauf aufmerksamn gemacht hast. Ich plane zwar keine Neuanschaffung, aber das ist schon bemerkenswert.

Das ist so ein dummes Argument, wenn man meint man wäre auf 8GB oder 256GB gefangen. Wie machst du das wenn du ein Auto kaufst? Auch Vollausstattung mit dickstem Motor oder willst du dich mehrere Jahre auf einen kleinen, nicht austauschbaren Motor festnageln lassen? Besser du nimmst die Vollausstattung, die ist auch in 15 Jahren noch Luxuriös.

Ja, so mach ich das. Bei meinen Autos ist immer alles auf der Preisliste angekreuzt, mit der dicksten Maschine die es gibt. Und dann wird die Karre gefahren, bis sie wieder an Wert steigt.

Bloss nicht das 768GB-SSD klicken ...

find ich auch, am Anfang war ich nur erschrocken über die hohen Preise der Retina-Books, wenn man dann die normalen , günstigeren 15"Books anguckt und merkt ,dass man sich diese in einen ähnlich hohen Bereich aufrüsten würde sieht der Preis nicht mehr so schlimm aus.

iGod
Ich finde den Autovergleich dümmer, weil ich in 5 Jahren mit dem dicken oder schwachen Motor noch genauso unterwegs bin, aber beim Macbook Pro, können 8GB in 5 Jahren eventuell nicht mehr ausreichen

Warum? Ist genau das selbe. Es geht doch schließlich darum das man die Entscheidung nicht mehr ändern kann und im Zweifelsfall ein Problem bekommt, nämlich das man nicht mehr ordentlich arbeiten kann, aber ich glaube hier muss keiner dem anderen erzählen was gut für den jeweils anderen ist.
Am besten baust du auch eine riesige Villa (mindestens 15 Schlafzimmer), man weiß ja nie was alles noch im Leben passieren wird. Also wenn ich schon ein Haus bauen würde, dann aber ein richtig großes mit allem Pipapo

oder sie reichen eben gerade noch, bringen aber nicht mehr die Performance wie am Anfang, da die Software so anspruchsvoll geworden ist.

ok, ich korrigier mich. Der Autovergleich war dumm, der Hausvergleich ist dümmer.

Dann bau mal ein "standard" Häuschen und freue dich wenn deine Frau Achtlinge auf die Welt bringt

Also 8GB sind für den normalen User, der kein FC oder PS ausreizt vollkommen okay - auch noch in 4 Jahren und nach 5 Jahren kauft man am Ende wieder einen neuen Rechner. Jetzt Panik zu schieben ist übertrieben.

Zwar passen weder der Auto- noch der Hausvergleich richtig ins Schema, allerdings sollte man sich schon vorher überlegen, was man braucht und wieviel Geld man bereit ist, dafür auszugeben.

Meiner Ansicht nach, macht der schnellere Prozessor nur extrem wenig Sinn, da die minimale Steigerung der Geschwindigkeit nicht wirklich sprübar sondern eher was aus der Prestige-Ecke ist.
Im Gegensatz zu iGod glaube ich haber, dass die 16 GB durchaus sinnvoll sind. Zwar würden aus heutiger Sicht auch 8 GB noch zwei, drei Jahre relativ gut ausreichen (wenn man mal die Entwicklung in der Vergangenheit betrachtet), allerdings lässt sich die bisherige, fast lineare Entwicklung, hier nicht anwenden.

Grund dafür ist eben das Retina-Display. Die bisherigen Programme werden nicht nur auf der Festplatte größer, sondern die Grafiken müssen oft auch in den Speicher. Dieses Display zieht ja hochauflösende Grafiken gerdezu an. So müssen nicht nur die Bilder und Videos in einer höheren Auflösung dargestellt, sondern bei Bearbeitung auch im Speicher gehalten werden. Wenn in Zukunft dann auch Webseiten alternativ hochaufgelöste Grafiken für Retina-Nutzer anbietet, müssen auch hier die größeren Grafiken geladen, decodiert und wieder zur Grafikkarte geschoben werden. Sie landen aber erstmal im Speicher.

Deshalb darf man meiner Ansicht nach den ursprünglich geplanten Wert auch gern verdoppeln. Nicht umsonst bietet Apple in der kleinsten Ausstattung schon 8 GB an. Beim Retina-iPad wurde hier auch das RAM von vormals 512 MB auf 1 GB verdoppelt, da die neuen Programme einfach mehr Resourchen schlucken.

Von heute aus betrachtet und bei einer geplanten Dauer von 4–5 Jahren, würde ich also beim RAM eher zu den 16 GB raten. Für die SSD wird es vermutlich in wenigen Monaten Austauschmodule von Fremdherstellern geben, so dass man hier nicht unbedingt in der »Falle« steckt. Hier kann man zur Not auch noch einen schnellen USB 3 Stick mit etwas größerer Kapazität anstecken oder Daten in die Cloud oder aufs Netzwerk auslagern. Bei fehlendem RAM gibt’s keine der Optionen.

Na da hat ja mal Apples Marketing-Abteilung ganze Arbeit geleistet!
Wer bei Apple ab Werk eine SSD drinnen haben möchte zahlt doch bei dem dickeren Book dafür Fantasie-Preise.
Wenn man eine 256 GB SSD für einen Aufpreis von 500€ anbietet (die Dinger kosten normal im Handel 200€) kann man schnell den Preis in die Region bekommen, bei der man beim Retina-MacBook ist!
Also alles Augenwischerei.

Gruß Tux

Genau, ähnlich wie bei den deutschen Autobauern, das Grundprodukt ist vom Preis her schon hoch, aber wenn man dann (z.B. von VW) ein Original Radio haben möchte, muss man 500 bis 1000 € in die Hand nehmen.

Ausstattungsbereinigt kostet das alte MacBook Pro nicht mehr so viel mehr.
Packt man an Zubehör alles noch dazu, was das MacBook Pro alter Bauform schon drin hat, komme ich "nur" noch auf 53-63 Euro. Als da wären:
Superdrive: 79,-
Ethernet: 29,-
FireWire: 29,- (geschäzt)
evtl. noch
MagSafe Konverter: 10,-

Es kommt darauf an, was man braucht.