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"fehlender Netzausbau wird zum Standortnachteil" von locoFlo

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Ausgangsbeitrag

locoFlo24.10.1306:49
So darf es nicht weiter gehen. Wir werden zum kommunikationstechnischen Entwicklungsland.
„Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC“

Kommentare

elBohu
elBohu24.10.13 06:56
ja und? Passt doch, DE ist mittlerweile ein Billiglohn Land, ein bisschen noch und wir haben auch nichts mehr zu essen.
Die Bildung wird ja eh seit Jahren abgebaut. Ein dummes Volk ist einfach besser zu regieren!
wyrd bið ful aræd
elBohu
elBohu24.10.13 06:58
Und jetzt mal im Ernst:
Ich hätte gedacht, dass USA deutlich besser da steht. aber wahrscheinlich machen die schlecht versorgten Regionen den Schnitt kaputt, das gibt es ja sonst nicht so in anderen Ländern außer Russland.
Wäre schön, wenn mal mehr ginge, gerade auf dem Land, wo es quasi nur die Telekom als Anbieter gibt.
wyrd bið ful aræd
Alanin24.10.13 07:13
Man braucht nicht mal auf's Land zu gehen um schlechte Datenraten zu bekommen. Bei uns hier in Thüringen ist es genau anders herum. Auf dem Land bekommst du locker 50MBit oder mehr. Dagegen kann man in der Stadt schon froh sein, wenn man die 6MBit die der Anschluss hergeben soll diese auch wirklich zu jeder Tageszeit bringt. Ok, neben der Telekom gibt es hier noch einen Kabelanbieter, der einem 100 - 200MBit verspricht, allerdings ist der Anbieter selbst nur mit einer 116MBit Leitung angeschlossen und was 116MBit in Stoßzeiten für eine Stadt mit circa 45.000 Einwohnern bedeutet sollte jedem klar sein...

Aber insgesamt ist die Versorgung in DTL, gerade für Firmen einfach zu gering...
ma.24.10.13 08:41
elBohu
ja und? Passt doch, DE ist mittlerweile ein Billiglohn Land, ein bisschen noch und wir haben auch nichts mehr zu essen.
Die Bildung wird ja eh seit Jahren abgebaut. Ein dummes Volk ist einfach besser zu regieren!
Da steckt mehr Wahrheit drinne als Du vermutlich selbst glaubst!

Vergessen hast Du noch, dass Straßen und Brücken in D in so schlechtem Zustand sind, dass auch hier ein Kollaps droht.
RA/pdx
RA/pdx24.10.13 08:52
Als ich bis letztes Jahr in Nürnberg gewohnt habe waren in unserer Straße auch nur maxmimal 6MBit möglich. Jetzt sind wir ein bischen aufs Land hinaus gezogen und auch dort heißt es wieder maximal 6MBit.
Für mich persönlich langt dies normalerweise aber aus, da ich keine Filme oder ähnliches streame. Gut, so ein OSX-Update könnte gern auch mal etwas schneller runtergeladen werde, aber ich lasse große Downloads dann meist über Nacht laufen und so oft kommt das bei mir nicht vor.
Interessant fand ich nur, dass mir manche Anbieter auch mehr als 6MBit verkauft hätten obwohl es derzeit technisch in unserer Gegend gar nicht möglich ist...

Ob das wirklich ein Wettbewerbsnachteil für Deutschland ist kann ich abschließend nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass viele Firmen bei denen es wirklich auf Bandbreite ankommt sowieso nicht an den "normalen" Leitungen angeschlossen sind und somit auch kein Problem damit haben.
Turambar
Turambar24.10.13 11:11
Moin
Alanin
Man braucht nicht mal auf's Land zu gehen um schlechte Datenraten zu bekommen. Bei uns hier in Thüringen ist es genau anders herum. ...

Wo wohnst Du, wenn ich fragen darf in Thüringen? Also bei uns in Sonneberg, gibt es keinerlei Probleme mit ner schnellen Verbindung. 45T Einwohner, müsste so Gotha oder Nordhausen sein. Die schlechte Anbindung könnte ich bei beide Städten nicht nachvollziehen.

Schönen Tag noch
Alanin24.10.13 11:50
Ich wohne in Nordhausen... Ok, LTE könnte ich mir 'legen' lassen, aber via DSL kannste hier echt vergessen...

Hier Nordhausen:

Hier etwas heraus gezoomt um die Orte um NDH zu sehen.
Tomcheck24.10.13 12:34
Und wer zahlt?
Turambar
Turambar24.10.13 12:38
Alanin
Ich wohne in Nordhausen...

Dacht ich mir fast. Die nördlich der Peripherie A 4 Eisenach < Jena sowie am Südhang des Thüringer Waldes gelegenen Kreise werden von der Lieberknecht und dem ganzen Verein merklich vernachlässigt.

Schade
locoFlo24.10.13 13:21
Und wer zahlt?

Die derzeitige Kupfer-Infrastruktur wurde von Steuergeldern installiert. Auf dieser ruht sich die Telekom jetzt zu lange aus und wagt nicht die Investition in Glasfaser. Teilweise weil sie mit einem Preiskampf sich den eigenen Markt kaputt gemacht haben.
Wie der aktuelle Netzausbau finanziert wird kann ich leider nicht mit Sicherheit sagen. Man kann aber davon ausgehen, dass die Telekom den gesetzlichen Grundversorgungsauftrag nicht gratis erfüllt. Alleine mit den Beiträgen der privaten Haushalte wird der Rückstand jedenfalls nicht aufzuholen sein.


Viel wichtiger als die Frage "Und wer zahlt" finde ich im Moment die Frage "Wer kann es ändern?". ich traue der Telekom in ihrer jetzigen Position und mit ihrer jetzigen Führungsriege nicht zu den Anschluss an den internationalen Trend zu schaffen.
Ob das wirklich ein Wettbewerbsnachteil für Deutschland ist kann ich abschließend nicht beurteilen.

Ich auch nicht. Aber andere Leute, die sich damit auskennen, sehen das so. Und das dumme ist, der Trend ist nicht postiv sondern negativ. Das Problem wird sich also verschärfen wenn keine signifikante Kurskorrektur vorgenommen wird.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
Sputnik123
Sputnik12324.10.13 13:22
elBohu
ja und? Passt doch, DE ist mittlerweile ein Billiglohn Land, ein bisschen noch und wir haben auch nichts mehr zu essen.
Die Bildung wird ja eh seit Jahren abgebaut. Ein dummes Volk ist einfach besser zu regieren!

da ich Lehrer werde muss ich dir mit Erfahrung beistimmen...

es ist erschreckend wie wenig wissen mir im Studium vermittelt wird... was soll ich den Kindern beibringen? ... ERSCHRECKEND !!! ... denke aus diesem Grund über eins studiumswechsel nach ...
cum hoc ergo propter hoc
locoFlo24.10.13 13:29
Kleine Korrektur von mir: Die Grundversorgung ist keine Gesetz. Siehe:


Zum Thema Trend. Hier die alte Grafik von 2012. Es geht abwärts, bzw. der Zuwachs ist zu gering. 2014 sind wir dann aus den Top 25 raus.

Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
Turambar
Turambar24.10.13 14:39
Sputnik123
da ich Lehrer werde muss ich dir mit Erfahrung beistimmen...

es ist erschreckend wie wenig wissen mir im Studium vermittelt wird... was soll ich den Kindern beibringen? ... ERSCHRECKEND !!! ... denke aus diesem Grund über eins studiumswechsel nach ...

Werd bitte kein Lehrer, sondern wechsel dein Studium, denn mit der Aussage: ...was soll ich den Kindern beibringen?... hast Du dir die Antwort schon selber gegeben.

Wer sich den "Beruf" Lehrer aussucht, der geht nicht an ne Uni, um etwas zu lernen, das er später den Kiddis vorbetet. Nicht nur! sondern die Frage ist "Wie" bringe ich ihnen diess bei. Und das kann man meiner Meinung nach nicht ohne weiteres lernen, dafür muß und sollte man ein Händchen haben.

Grüße
Grolox24.10.13 15:42
Die Fehler werden schon bei der Politik gemacht.
Da gibt es eine Behörde die die Netzkontrolle hat und
für eine einfache Netzvergabe Milliarden fordert ,
anstatt die Lizenzen umsonst zu vergeben und
die Mobilfunkanbieter zu verpflichten die Netze
schnellstmöglich auszubauen und den Kunden
dafür günstig anzubieten. Wir zahlen Horrorpreise
für armselige 1Gb Datenvolumen .Gute Beispiele
sind Östereich , Finnland oder Japan und Korea.

Hier in D zocken uns Telecom und Vodafone ab
für schlechte Netze (LTE).

Turambar....besonders sollte man kein Lehrer werden nur weil
man 17 Wochen Urlaub im Jahr hat. Der TUI- Katalog lässt
grüßen.
adiga
adiga24.10.13 16:24
Vielleicht sind ein ganz klein wenig auch die Konsumenten schuld?

Was bezahlt ihr denn für die Netze?

Bin überrascht, dass die Schweiz die Vorherrschaft der Asiaten aufgebrochen hat, aber zu welchem Preis?

Swisscom http://www.swisscom.ch/de/privatkunden/internet/internet-zuhause.html

Cablecom http://www.upc-cablecom.ch/de/internet/produkte/

Denke, dass sind Preise, die man in D nicht bereit zu zu bezahlen.
adiga
adiga24.10.13 16:25
Nochmals

Swisscom

Cablecom
saenf24.10.13 16:50
Der Durchschnittslohn wird in der Schweiz auch höher sein als in Deutschland. Dem entsprechend auch die Lebensunterhaltskosten...
Das kannst du nicht 1 zu 1 vergleichen.
adiga
adiga24.10.13 16:57
Oh doch. Das kann man durchaus vergleichen. Es wird immer fälschlicherweise der Bruttolohn (unbereinigt) in der Schweiz mit dem Nettolohn (bereinigt) in Deutschland verglichen. Und da kann der Verdienst in Deutschland nie mit demjenigen in der Schweiz verglichen werden.

Tatsächlich liegen die Lohnkosten mittlerweile in Deutschland höher als in der Schweiz.
teorema67
teorema6724.10.13 20:19
adiga
Tatsächlich liegen die Lohnkosten mittlerweile in Deutschland höher als in der Schweiz.
Das ist wohl kaum so. Einen guten Anhaltspunkt liefern die UBS-Statistiken, letzte von 2012.

Lohnniveau brutto Zürich = 100, Berlin = 60,5, Frankfurt = 67,3, München = 69,8
Preisniveau Zürich = 100, Berlin = 65,7, Frankfurt = 78,5, München = 76,9

Damit beträgt die Binnenkaufkraft vom Bruttolohn in Berlin immerhin 92 % von Zürich, in Frankfurt 85,7 % von Zürich, in München 90,8 %. Den enorm höheren Lebenshaltungskosten in CH steht ein noch etwas höheres Lohnniveau gegenüber.

Selbstverständlich werden keine CH-Bruttolöhne mit DE-Nettolöhnen verglichen.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
Ebi24.10.13 21:01
elBohu
ja und? Passt doch, DE ist mittlerweile ein Billiglohn Land, ein bisschen noch und wir haben auch nichts mehr zu essen.
Die Bildung wird ja eh seit Jahren abgebaut. Ein dummes Volk ist einfach besser zu regieren!

Da hast Du absolut recht.
Das nennt man Globalisierung: Die, die für ihr Geld arbeiten müssen, werden weltweit gegeneinander ausgespielt und die die von den Zinsen leben (spätrömische Dekadenz) schieben mal schnell ihr Geld von einem Land ins nächste, wenn es mehr abwirft.
Und damit das keiner versteht gibt es RTL, DSDS, Hamburger und viel Zucker ins Essen. Das macht dumm. Die Schulen und die Bildung geht den Bach runter, die Arbeitslosen resignieren und der Rest bekommt Born-out.
adiga
adiga24.10.13 21:37
teorema67
adiga
Tatsächlich liegen die Lohnkosten mittlerweile in Deutschland höher als in der Schweiz.
Das ist wohl kaum so. Einen guten Anhaltspunkt liefern die UBS-Statistiken, letzte von 2012.

Lohnniveau brutto Zürich = 100, Berlin = 60,5, Frankfurt = 67,3, München = 69,8
Preisniveau Zürich = 100, Berlin = 65,7, Frankfurt = 78,5, München = 76,9

Damit beträgt die Binnenkaufkraft vom Bruttolohn in Berlin immerhin 92 % von Zürich, in Frankfurt 85,7 % von Zürich, in München 90,8 %. Den enorm höheren Lebenshaltungskosten in CH steht ein noch etwas höheres Lohnniveau gegenüber.

Selbstverständlich werden keine CH-Bruttolöhne mit DE-Nettolöhnen verglichen.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Ich sprach von Lohnkosten (diesen Satz hast Du auch kopiert), Du aber vom Lohnniveau. Das sind zwei komplett verschiedene Ansichten. Lohnkosten betrifft den Unternehmer, Lohnniveau den Konsumenten.
teorema67
teorema6724.10.13 22:14
Die deutschen Lohnnebenkosten sind natürlich in den Bruttobeträgen der Statistiken berücksichtigt, ebenso die schweizerischen, sonst würde man ja, wie du sagst, Äpfel mit Birnen vergleichen. Das weiß die UBS.

Lohnnebenkosten gibt es in CH auch, z. B. für die AHV, die sind in DE wegen Arbeitgeberanteil zur KV aber höher. Tatsächlich musste mein Arbeitgeber in Basel summa summarum für mich jeden Monat mehr als das 1,5 fache von dem ausgeben, was mein Arbeitgeber in DE jetzt für mich ausgibt (gleicher Beruf, gleiche Position).
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)

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