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"Schreck in der Abendstunde ..." von jens-ulrich

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Ausgangsbeitrag

jens-ulrich
jens-ulrich02.04.1623:42
... und nein, das ist keine Katze!

Ein Waschbär mit Begleitung (nicht im Bild) besuchte heute unseren Garten und den Futterplatz der Vögel.

Hat jemand Erfahrungen diese Racoons (zu deutsch "die, die mit Krallen kratzen") auf sanfte Art von Haus und Garten fernzuhalten?

Kommentare

Fontana
Fontana02.04.16 23:50
Vielleicht mit einer etwas grösseren Katze mit ausgeprägtem Territorialinstinkt?
Ein König von wenig.
looser
looser02.04.16 23:54
So lieb sie auch sind, können sie doch einigen Schaden verursachen.

Schau mal hier
© looser@macbay.de
marco m.
marco m.03.04.16 00:24
Es gibt eine ganz einfache Möglichkeit, Waschbären vom Grundstück fernzuhalten. Entferne einfach das, was sie gefunden haben, in deinem Fall den Futterplatz für Vögel. Finden sie im Garten nichts zu Fressen, kommen sie auch nicht wieder.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
jens-ulrich
jens-ulrich03.04.16 08:42
Guten Morgen und danke für die Rückmeldungen.
Die Hinweise aus dem Web hatte ich schon gelesen. U.a. auch etwas einen Marderalarm, der mit Ultraschall und Licht die Tiere verjagen soll. Hat das jemand schon erfolgreich eingesetzt? Das wäre, wenn's klappt, die einfachste Methode. Auf das Unterlassen der Winterfütterung der Vögel oder bauliche Maßnahmen habe ich keine Lust.
marco m.
marco m.03.04.16 11:13
Lieber gibst du Geld aus für Dinge, die gar keinen Erfolg versprechen, als das Futter zu entfernen?
Zumal es mehr werden, wenn sie wissen, dass es da immer was gibt.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
jens-ulrich
jens-ulrich03.04.16 11:28
Wenn es so einfach wäre. Wasser im Sommer und Vogelfutter im Winter sind für die Vögel (über)lebenswichtig. Die Waschbären sind Invasoren und gehören nicht in den nahen Wald und unsere Gärten.
maczock03.04.16 17:03
jens-ulrich
Wenn es so einfach wäre. Wasser im Sommer und Vogelfutter im Winter sind für die Vögel (über)lebenswichtig. Die Waschbären sind Invasoren und gehören nicht in den nahen Wald und unsere Gärten.

Wir sind als Spezies hier ebenfalls eingewandert – so ist das eben mit dem Leben, eröffne die Möglichkeit und es wird sich verbreiten. Waschbären sind hier nun seit immerhin 82 Jahren heimisch, sie wurden damals bewusst am Edersee angesiedelt und waren die ersten 20 Jahre über sogar explizit eine geschützte Art. In Nordamerika haben sie übrigens ebenfalls kaum Fressfeinde und ihr Einfluss auf die Fauna hier ist somit vergleichbar.

In Kassel, wo ich (und die westliche Wachbärpopulation) herkomme, waren die schon in den frühen 70ern derart weitverbreitet und normal für mich, dass ich erst 20 Jahre später mitbekommen habe, dass Waschbären in Europa eigentlich gar nichts verloren haben.
Sie werden sich von ihren beiden europäischen Ursprungszentren in Nordhessen und Brandenburg weiterhin unaufhaltsam und explosionsartig verbreiten.

Sehr schweren Stein auf die Mülltonne legen, ernsthaften Kletterschutz an die Dachrinne und keine sonstigen Aufstiegs– und Unterschlupfmöglichkeiten bieten, mehr kann man eigentlich nicht machen. Wenn bei dir die brandenburgische Population heimisch ist, dann sollte die noch keinen Waschbärspulwurm haben – die aus Nordhessen stammenden Wachbären sind größtenteils verseucht und in deren Kot ist somit gefährlich.
marco m.
marco m.03.04.16 19:38
jens-ulrich
Wenn es so einfach wäre. Wasser im Sommer und Vogelfutter im Winter sind für die Vögel (über)lebenswichtig. Die Waschbären sind Invasoren und gehören nicht in den nahen Wald und unsere Gärten.
Die Vögel finden im Sommer nirgends Wasser, außer bei dir im Garten? Oder meinst du jetzt eigene Vögel?
Waschbären gehören aber in den Wald, da leben sie nun mal, gut, außer man lädt sie woanders ein.
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kennytb
kennytb04.04.16 09:14
öhm ist der Winter nicht vorbei? Bei uns hab ich keine Vögel im Winter gefüttert und die Population und Artenvielfalt ist gar nicht mal so wenig. Zu dem sind solche Massenfütterungen gar nicht nötig…
marco m.
marco m.04.04.16 14:47
Sind sie auch nicht, die Vögel finden genug Futter im Winter(kann man überall nachlesen), hier haben sie es nur bequemer.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
RustyCH
RustyCH04.04.16 15:10
Naja, falls der Racker an das Vogelfutter kommt, kommt auch meine Katze an die Vögel .
Ich denke, das es doch wichtig ist, dass man Vogelfutter Katzensicher anbietet, dann kommen auch die ungebetenen Gäste nicht ran...
Unmögliches wird sofort erledigt - Wunder dauern etwas länger
kennytb
kennytb04.04.16 15:58
@marco m. +1
westmeier
westmeier04.04.16 21:40
maczock
Waschbären sind hier nun seit immerhin 82 Jahren heimisch, sie wurden damals bewusst am Edersee angesiedelt und waren die ersten 20 Jahre über sogar explizit eine geschützte Art.

Die Viecher wurden unter der Ägide des alten Göring damals als explizite Jagdobjekte ausgesetzt - wegen ihres Fells. Und "heimisch" sind sie davon noch lange nicht. Nur weil dein Nachbar eine Boa Constrictor in deinem Vorgarten aussetzt, ist sie dort noch lange nicht heimisch.
Bart S.
Bart S.05.04.16 01:21
westmeier
Dis is halt die Globalisierung.
Man kann das, wie auch die Klima Erwärmung, doch auch mal als eine Bereicherung begreifen.
Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.
Maccabee
Maccabee05.04.16 09:01
westmeier
Die Viecher wurden unter der Ägide des alten Göring damals als explizite Jagdobjekte ausgesetzt - wegen ihres Fells.

Das ist wohl eher etwas anders gelaufen.
Was der Waschbär mit den Nazis zu tun hat


Und das Problem der fehlenden Freßfeinde könnte man lösen:
Geschmorter Waschbaer mit Preiselbeeren
If you are not paying for it, you’re not the customer; you’re the product being sold.
westmeier
westmeier05.04.16 09:21
Maccabee:
Weshalb ich bewusst "unter der Ägide des alten Göring" schrieb, und nicht "auf Görings Wunsch"
Und das Rezept... bislang ist mir noch keiner untergekommen, aber mittlerweile tummeln sie sich auch schon bei uns in Mittelhessen.
maczock05.04.16 13:40
westmeier
Und "heimisch" sind sie davon noch lange nicht.

Natürlich sind sie inzwischen heimisch. So wie z. B. Pferde auf dem amerikanischen Kontinent innerhalb kürzester Zeit auch heimisch wurden. Ob der Mensch (oder was auch immer) da kurz nachgeholfen hat oder nicht ist vollkommen irrelevant. Als gäbe es auch nur eine einzige Spezies auf der Welt, die nicht an ihren heute heimischen Orten hauptsächlich eingewandert wäre, die mutierten nicht alle weltweit gleichzeitig und auf Kommando.
westmeier
westmeier06.04.16 09:23
maczock:
"Darwin" und "Evolution" sind dir aber als Konzept vermutlich bekannt?
Wo hat der gute alte Forscher denn seine Evolutionstheorie entwickelt?

Die Probleme durch invasorische Arten sind heutzutage menschengemacht. Egal ob Kaninchen oder Kröten in Australien, Riesenkrabben in der Barentsee oder Waschbären in Deutschland. Ich bevorzuge also die Variante "Waschbär mit Preiselbeeren" ...

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