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"Mobilität." von Ties-Malte

Mobilität.
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Ausgangsbeitrag

Ties-Malte
Ties-Malte04.12.0521:31
Nun seid mal alle recht flexibel!
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“

Kommentare

cab04.12.05 22:08
Ich bin flexibel, ich fahre mit der Bahn.
sonorman
sonorman04.12.05 22:24
Und ich hab TMC.
pixler04.12.05 22:34
was ist TMC ?
pixler04.12.05 22:35
ps. ich fahre Rad.....da komme ich immer und überall durch.
sonorman
sonorman04.12.05 22:38
"Traffic Massage Channel". Unhörbar mit den Radioprogrammen ausgestrahlte Verkehrsinformationen für dynamische Navigationssysteme. Damit lässt sich der eine oder andere Stau umfahren.

Ist zwar nicht perfekt, aber etwas vergleichbares für Zugfahrer um Verspätungen zu vermeiden gibt es nicht.
sonorman
sonorman04.12.05 22:40
Alle paar Tage mit dem Fahrrad von Kiel nach Hamburg und wieder zurück ist mir etwas zu viel Sport.
pixler04.12.05 23:28
Sonor

ach komm schon ....die paar hundert Kilometer machst Du doch mit links
pixler04.12.05 23:29
ps. und da fährt auch bestimmt keine Eisenbahn zwischen Kiel und Hamburg ?
Blaubierhund
Blaubierhund05.12.05 00:04
also ich plane die verspätungen immer mit ein - nehme also immer einen zug früher als nötig....
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
Blaubierhund
Blaubierhund05.12.05 00:05
pixler

wer will denn schon nach kiel??
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
pixler05.12.05 00:25
blaubierhund

den zug früher.....und der autofahrer muss einen ganzen tag früher starten....bei den staus!
Ties-Malte
Ties-Malte05.12.05 01:52
*lol* So kann man´s natürlich auch verstehen.

Vielleicht sollte ich etwas an meinem "künstlerischen" Ausdruck arbeiten , denn eigentlich hatte ich im Sinn, das Bild auf Dtl. zu beziehen, Reformstau, etc. und das Abverlangen von immer mehr Mobilität und Flexibilität.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
amanita phalloides
amanita phalloides05.12.05 10:53

schön realistisch
Hast Du im Bett Dich heiss gewühlt, trink Coca Cola - eisgekühlt
sonorman
sonorman05.12.05 11:11
pixler

Im Ernst, ich habe es fast zwei Jahre lang exerziert, als ich in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs gearbeitet habe. Da bin ich jeden Tag morgens mit dem Auto zum Bahnhof (denn die Busverbindung dorthin würde mich allein eine Stunde kosten), dort musste ich mir dann in 1 Kilometer Entfernung beim Arbeitsamt einen Parkplatz suchen, weil Parklätze am Bahnhof entweder nicht vorhanden, oder unerschwinglich sind. Dann, weil die Zugverbindung es nicht anders zulässt, mit dem Regionalexpress nach HH, wobei der natürlich an jeder Milchkanne hält, total überfüllt und veraltet ist, und fast nie pünktlich abfährt. Das Ganze dauert dann noch mal eine volle Stunde, bis man völlig genervt und vielleicht auch verlaust am Hauptbahnhof HH ankomme. (sick) Ohne den Spießroutenlauf zwischen den ganzen Bahnhofsjunkies hindurch mitzuzählen, ging es dann noch eine Station mit der U-Bahn, die natürlich auch noch mal kostet. Leider war auch diese Strecke für einen Fußmarsch etwas zu lang. Und für diese eine Station extra eine Monatskarte kaufen zu müssen, war auch nicht gerade günstig.

Abends dann das ganze Spielchen noch einmal, wobei lediglich die Parkplatzsuche entfällt. Da die ganze Sache alles in Allem nicht billiger war, als direkt mit dem Auto zu fahren, habe ich es dann irgendwann aufgegeben. Zum Glück muss ich heute nicht mehr so oft nach HH. Aber mit dem Auto ist das 45-55 Minuten Sache. Ohne versiffte Züge voller Leute, die einen die ganze Zeit anhusten.

Ne ne, auch wenn es doppelt so teuer wäre, mit dem Auto zu fahren (was nicht der Fall ist), würde ich mir diesen Luxus gönnen, solange ich kann. Mit dem Zug zur Arbeit pendeln? Nein danke!
Ties-Malte
Ties-Malte05.12.05 11:28
Manche Verbindungen sind in der Tat schon zum Haareraufen dämlich! Meine Ex-Frau musste täglich nach Winsen pendeln. Nach Lüneburg (weiter weg) kein Problem, aber nach Winsen? Dort hielt leider nicht jeder Zug (da fehlte wohl die Milchkanne ), und die Busanbindung konntste ganz knicken. Wir hatten das x mal durchgerechnet, etc, aber (unabhängig von den innerzüglichen Zuständen, die ganz so schlimm ja doch nicht sind) hätte es knapp 2 Stunden mehr Fahrtzeit mit weitaus mehr Unannehmlichkeiten bedeutet, also musste letztlich doch das Auto her. Gewollt war das nicht.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
sonorman
sonorman05.12.05 12:19
Ich habe auch nichts gegen das Bahnfahren an sich, aber ein Hauptnachteil dieses Verkehrsmittels ist nun mal, dass es auf Schienen verläuft, die nur selten direkt am gewünschten Ziel enden. Und da man mit der Bahn in den seltensten Fällen schneller ist, als mit dem Auto, lohnt es nur unter günstigsten Voraussetzungen. Einen besonderen Kostenvorteil hat man mit der Bahn auch nicht.

Ich habe z. B. häufiger Termine in Stuttgart, Frankfurt und München. Keines meiner Ziele dort ist für mich mit dem Zug schnell und kostengünstig erreichbar. Von Hamburg aus ist das Flugzeug meisten günstiger. Auch weil unser Büro dort in der Nähe des Flughafens ist. Nach Stuttgart fahre ich meistens mit dem Auto. Auch deshalb, weil ich meistens irgendwelche Geräte mitzuschleppen habe, die zu groß oder zu schwer sind, um sie mit in den Zug nehmen zu können. Beim Flugzeug ist das Problem ähnlich gelagert. Also bleibt einfach keine andere Wahl, als mit dem Auto zu fahren.

Und wenn man seine Fahrt terminlich einigermaßen gut plant, kommt man auch nur selten in Staus. Hat man dann noch ein einigermaßen komfortables Auto, kommt man auch entspannt am Ziel an.
Eigentlich soll das ja einer der Vorteile der Bahn sein; entspannt und ausgeruht am Ziel anzukommen. Aber das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich 5 oder 6 Stunden im Zug verbracht habe, fühle ich mich total gerädert. Mit dem Auto ist das überhaupt kein Problem.
Blaubierhund
Blaubierhund05.12.05 12:49
der trick fürs entspannte zugfahren ist eigentlich nur so wenig gepäck wie möglich mitzunehmen. mit ipod und guter lektüre überbrückt man auch ganz gut eine 6 stundenfahrt. paltzreservierung ist natürlich pflicht (ich bevorzuge da nichtraucherabteil, paltz am gang mit tisch - da hab ich mit meinen langen beinen am wenigsten platzprobleme). wenn man dann noch ein ibook dabei hat kann man sich die zeit auch mit dvd-gucken vertreiben - allerdings sollte man dann darauf achten, dass man einen sitzplatz mit steckdose bekommt.
stressig ist eigentlich nur pünktlich zum bahnhof zu kommen...
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
sonorman
sonorman05.12.05 12:58
Blaubierhund

Das mit dem "so wenig Gepäck wie möglich" ist aber gerade das Problem, wenn man z. B. ein Paar fette Krell Endstufen zur Presse bringen muss. Versuch mal entspannt auszusehen, wenn Du links und rechts je eine 50 Kg schwere Endstufe durch die Gegend schleppst.
Blaubierhund
Blaubierhund05.12.05 13:10
sonorman

die (deutsche) bahn ist auch im gütertransport aktiv:-P
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
sonorman
sonorman05.12.05 13:38
Blaubierhund

Sischer dat! Würde bestimmt finanziell und ökologisch sinn machen. Erst die Ware teuer zum Güterbahnhof transportieren und verschicken, dann selbst mit der Bahn zum Ziel reisen, und dort dann hoffen, dass die Ware rechtzeitig und heil ankommt, um sie noch mal teuer zum eigentlichen Ziel transportieren zu lassen. Warum sind wir bloß nicht auf diese Idee gekommen?
ks10
ks1005.12.05 13:43
sprit ist einfach noch zu billig...
Blaubierhund
Blaubierhund05.12.05 14:08
sonorman

bleibt noch der seeweg (alternativ auch binnenschifffahrt)
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
sonorman
sonorman05.12.05 14:19
Ach was. Nicht böse sein, aber diese totale Auto-Ablehnungshaltung (um jeden Preis) ist albern und wenig sinnvoll. Lieber sollte man weiter daran arbeiten, den Individualverkehr ökologisch verträglicher zu machen. Das geschieht natürlich schon seit Jahren und schreitet auch immer weiter voran, geht nur den meisten Öko-Idealisten nicht schnell genug.

Einen Ersatz für Individualverkehr gibt es sowieso nicht. Kein öffentliches Verkehrsmittel wird jemals das Auto verdrängen können. Aus einem ganz einfachen Grund nicht: Es ist nicht individuell genug und damit in den meisten Fällen keine brauchbare Alternative.

Man sollte sich den Tatsachen gegenüber nicht verschliessen, sondern versuchen, sich mit ihnen zu arrangieren.
Blaubierhund
Blaubierhund05.12.05 15:34
???

ich hab doch gar keine totale autoablehnungshaltung - ich hab halt bloß kein auto und mache hier nur ein bissl spaß.

für mich - als student ohne auto - ist die bahn das komfortabelste verkehrsmittel innerhalb deutschlands. zwar gibt es noch so sachen wie mitfahrgelegenheiten, aber die sind ja auch nicht umsonst und insgesamt mit mehr riskio behaftet und lassen sich auch schlecht planen...

Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
sonorman
sonorman05.12.05 16:53
Ah okay, alles klar.

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