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Endlich wieder lesen!
"Endlich wieder lesen!" von sonorman
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Ausgangsbeitrag
sonorman
07.12.05
18:18
Yeeeeehaaaaaa!!
Endlich kommt mein neues Buch.
"Der Stern der Pandora" wird endlich ausgeliefert. Alle Sci-Fi und Peter F. Hamilton Fans wird's freuen.
Technische Daten:
• ISBN 3404232909
• 650 Seiten
• mit schwarzen Buchstaben bedruckter Zellstoff (Papier)
• keine (oder kaum) Bilder
• kartonierter Umschlag
• funktioniert ohne Stromzufuhr (natürliches Licht zum Lesen vorausgesetzt)
• Seiten lassen sich einzeln in beliebiger Reihenfolge umblättern
• ökologisch bedenkenlos, jedoch nicht zum Verzehr geeignet - nur zum Verschlingen
• Betriebssystem: "Brain" ab Version 1.5
• kompatibel mit allen deutschsprachigen, lesefähigen Zweibeinern ab ca. 18 Jahren
• Preis: 8,95 Euro im gut sortierten Buchhandel.
Für alle Interessierten eine kurze Inhaltsbeschreibung:
Wir schreiben das Jahr 2380. Das intersolare Commonwealth, ein etwa 400 Lichtjahre durchmessendes Raumgebiet, birgt über 600 Welten. Sternenschiffe sind überflüssig geworden, denn die Planeten sind durch ein Netz aus Wurmlöchern miteinander verbunden. Am äußeren Rand des Commonwealth beobachtet ein Astronom das Unmögliche: Ein Stern verschwindet einfach, vom einen Moment auf den anderen. Da er zu weit vom nächsten Wurmloch entfernt liegt, wird eigens ein überlichtschnelles Schiff gebaut. Seine Mission: herauszufinden, ob das Phänomen eine Bedrohung darstellt. Bald stellt sich heraus, dass es nie eine größere Bedrohung für die Menschheit gab ...
Eigentlich ist das schon der zweite Roman des "Commonwealth Universums". Der erste ist "Misspent Youth" (D: "Der Dieb der Zeit"), dann kommt dieser hier, anschliessend "Judas Unchained" (D: Boten des Unheils", wird gerade übersetzt) und im Anschluss daran die "Void Trilogy", welche noch im Entstehen ist.
In dem Zusammenhang… @@
Kommentare
thomas scherer
07.12.05
18:29
das ding heißt doch "büchse", nicht "stern"...
klingt spannend - gibt es das auch als hörbuch?
Blaubierhund
07.12.05
18:30
gehört das irgendwie zu so einer endlos serie?? sowas wie perry rohdan und star trek mag ich nämlich überhaupt nicht... ansonsten bin ich absoluter sci-fi fan...
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
sonorman
07.12.05
18:45
Blaubierhund
Nein, keine Endlosserie, aber eine riesige Space-Opera der "alten Schule". Ich persönlich mag so große Geschichten, da mehr Zeit bleibt, die Details des Universums auszuarbeiten.
Ein anderer großer Romanzyklus von Hamilton nennt sich bei uns "Armageddon-Zyklus" und umfasst rund 5.400 Seiten verteilt auf sechs Bücher. Kannst ja mal meine Rezension hier lesen @@
Es gibt natürlich auch gute kurze Sci-Fi Geschichten, aber die wirkliche Großen bevorzuge ich. Leider sind sie äusserst selten, und noch seltener so faszinierend. Für Mittagspausen-Leser ist das aber eher nichts.
sonorman
07.12.05
18:48
Wobei der Begriff 'Space Opera' für nicht eingeweihte wahrscheinlich eher abschreckend wirkt, weil damit wohl eher "Krieg der Sterne" Märchen assoziiert werden. Ist im Falle Hamilton aber deutlich anspruchsvoller. Und wer's noch anspruchsvoller mag, der wendet sich Dan Simmons zu.
Arachnid
07.12.05
18:57
Sonorman
klingt interessant,
PS: Hyperion ist fast ausgelesen! GENIALES Buch!
sonorman
07.12.05
19:10
Arachnid
Nach "Hyperion" musst Du aber noch "Endymion" lesen, bevor Du einen neuen Romanzyklus anfängst.
Arachnid
07.12.05
19:14
jaja, Endymion hab ich sogar schon Zuhause!
sonorman
07.12.05
19:15
Dann ist Weihnachten gerettet.
Blaubierhund
07.12.05
21:42
andreas eschbach hat auch mal eine space opera geschrieben (Quest) die aber nicht so gut ankam weil irgendwie das heroische zu kurz kam...
naja, ich mag mehr so sachen wie 'solaris', fahrenheit 451, 1984, etc.
na mal gucken. wenn ich demnächst mal wieder nach ba-wü fahre (mit dem zug) brauch ich noch ne lektüre. vllt. wirds dieses mal ja Hamiltion...
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
sonorman
08.12.05
10:38
Blaubierhund
Wenn Du in diesen Romanzyklus einsteigen möchtest, solltest Du aber auf jeden Fall mit "Der Dieb der Zeit" anfangen, auch wenn diese Geschichte direkt noch gar nichts mit Stern der Pandora" zu tun hat.
"Der Dieb der Zeit" spielt nämlich in einer für uns noch erreichbaren Zukunft in ca. 30-40 Jahren, wobei Hamilton in hervorragender Weise unsere derzeitige Situation ausbaut und schildert, wie sich z. B. das Internet in die Datasphäre verwandelt, wodurch einiges auf der Erde durcheinander gewürfelt wird. Der Kern der Geschichte, die Verjüngung eines Menschen, ist so wie beschrieben auch nicht mehr so utopisch, wie es heute noch klingen mag. Ich habe neulich erst irgendwo (SpOn oder PM) über diesbezügliche Fortschritte gelesen, die genau in die von Hamilton beschriebene Richtung gehen. Interessant dabei ist auch, dass Hamilton das ganze nicht aus der üblichen amerikanischen Sichtweise erzählt, sondern aus der eines weitgehend vereinigten Europas.
"Pandora" spielt ja noch mal ca. 350 Jahre weiter in der Zukunft, aber in "Der Dieb der Zeit" legt Hamilton den Grundstein für weiteren Commonwealth Romane, weshalb man ihn keinesfalls auslassen sollte. @@
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