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macOS Catalina vs. High Sierra - Was der Umstieg wirklich bedeutet

zwirbel19.04.2010:58
Chancen und Risiken, Aufwand und Nutzen eines Wechsels und warum Sie unbedingt ihre alte Hardware behalten und jeweils beide Betriebssysteme installieren sollten. Ein Rechnerwechsel kann je nach User-Typ mit durchschnittlich 400-1.000 Euro zusätzlichen Investionskosten angesetzt werden sowie mit kontinuierlichen Folgekosten für Abonnements, die vorher oft nicht anfielen.

Es war so weit. Leider. Zu Hause stehen ein altgedienter iMac 24, ein Mac Mini und ein MacBook Air - beide optimal mit i7-Prozessoren ausgestattet und nachträglich selbst mit ausreichend RAM und SSD-Platz zu einem sehr guten Preis maximal erweitert. Der Mac Mini war mehr oder weniger am Ende. So etwas zeigt sich meist in zunehmenden Startproblemen und einer nachlassenden Verlässlichkeit der USB-Schnittstellen. Die zuständigen Chips altern eben auch, insbesondere bei intensiver Nutzung über fast 10 Jahre. Nur extrem gute MS-DOSe- oder Windows-Hardware schafft das auch. Also versorgte ich mich gezwungenermaßen mit einem neuen, wirklich exzellenten MacBook Pro (2017) mit i7-Prozessor, Retina-Display, verlöteten 1 TB SSD und 16 GB RAM, Touch Bar etc. Naja, ehrlich gesagt mit einem fast neuen über re-buy, wodurch ich immerhin über 1.000 Euro gegenüber dem Neupreis sparte. Dank Semesterferien und der Coronakrise hatte ich zu Hause auch reichlich Zeit, ihn einzurichten und in die IT-Landschaft zu Hause zu integrieren. Doch der Preis ist heiß …


ANWENDER-Sicht (user)

Hardware: Die meisten haben zu Hause wahrscheinlich nur einen Drucker/Scanner am Rechner hängen, haben eine eigene WLAN-Umgebung, drehen ab und zu mal ein Urlaubsvideo, haben eine private Foto- und Musiksammlung und gut ist. Meine Hard- und Software zu Hause benutze ich zu etwa 60% dienstlich und entsprechend zu etwa 40% privat. Da ich beruflich (Corona sei Dank) Lernvideos drehe und privat Musik mache, bedeutet das aber reichlich darüber hinausgehende Peripherie und teils spezielle Hard- als auch Softwareschnittstellen.

Software: Fast alle machen, wie ich, Jahr für Jahr Apples oder Microsofts Upgrades der Betriebssysteme mit. Und wir aktualisieren auch stets fleißig unsere Anwendungssysteme bzw. Apps. Obwohl wir schon als Studierende oder Neulinge lernten: „Never stop a running system!“ Heute sind allerdings eher Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit in den Vordergrund gerückt, weshalb es tatsächlich opportuner erscheint, immer auf dem neusten Stand zu sein. Allerdings wird dieser Umstand von einigen Herstellern missbraucht, wie Sie im Abschnitt Folgekosten / Abonnements lesen können.

Apple User: Wir rennen gerne - mehr als andere - wie die Kinder den tatsächlichen, oft aber auch nur vermeintlichen Innovationen, hinterher, ohne auf den guten Rat „Never stop a running system!“ zu achten. Das ist besonders bei den iPhone-Mobiltelefonen und bei iPads zu beobachten, aber auch bei MacBooks oder iMacs. Eine echte Kosen-Nutzen-Analyse vermeiden wir. Ganz im Gegenteil reden wir uns vieles schön, was sich bei genauerer Betrachtung als Irrtum herausstellen könnte. Vor allem faszinieren uns neue Dinge bzw. „features“, die dann allerdings im Alltag für die meisten Anwender von uns gar keine oder nur eine marginale Bedeutung haben. Ich bin davon keine Ausnahme. Schauen wir uns aber einmal einige der Dinge an, die wirklich wichtig sind, wenn wir uns denn schon für Apple entschieden haben. „What really matters“.


BETRIEBSSYSTEM (OS X / macOS)

macOS Catalina (10.15) kann nur noch mit 64 Bit-Anwendungen („Programmen“) arbeiten, unter macOS High Sierra (10.13) laufen dagegen sowohl neue 64-Bit- als auch ein Großteil der früher entwickelten 32 Bit-Apps. Dazwischen gab es macOS Mojave (10.14), das einem als typisches Übergangssystem mit seinen penetranten Hinweisen, was denn mit Catalina nicht mehr laufen würde ständig auf den Zeiger ging (Kompatibilitätsprobleme). Apple erzwingt mehr oder weniger sein neues Betriebssystem Catalina auf neuer Hardware. Siehe daher unter HARDWARE, warum es wichtig sein kann, seine alte Hardware zu behalten. Ein im guten Glauben durchgeführtes, später aber wie von so vielen bereutes Upgrade von High Sierra über Mojave auf Catalina auf älterer Hardware ist darüber hinaus definitiv nicht rückgängig zu machen. Glücklich, wer noch einen alten Clone auf einer externen Festplatte oder ein altes Time Machine-Backup hat. Aus Herstellersicht ist das alles verständlich, aber wirtschaftsethisch zumindest z. T. fragwürdig, weil damit der Pflegeaufwand sinkt und andererseits die Gewinne maximal optimiert werden.


GUTE NACHRICHT

Die gute Nachricht ist, Sie können ihre Festplatte partitionieren und auf den einzelnen Partitionen unterschiedliche Betriebssysteme installieren. Diese rufen Sie dann durch Drücken der Option-Taste während des Startvorgangs aus. Damit bleiben Ihnen beide Welten aus Vergangenheit und Zukunft erhalten. Das äußerst beliebte Brennprogramm Toast 10 (von Roxio) läuft noch, Adobe Acrobat Pro X, Photoshop und Premiere Elements 2018, sogar MS Office 2011 u. v. a. m. Aber bei der zusätzlichen Installation von High Sierra liegt der Teufel im Detail. Weshalb es gut ist, wenn Sie noch eine Installationsdatei, einen bootbaren USB-Stick oder eine CD mit High Sierra haben, denn Sie bekommen dieses mit einer neuen Hardware kaum oder nicht mehr aus dem App-Shop. Und Sie sollten ggf. ihre alte Hardware behalten. Aber dazu später.


HAUPTPROBLEM fehlender Investitionsschutz und Zusatzkosten

Zusatzinvestitionen: Mit dem Wechsel auf ein neues Betriebssystem ist es also leider nicht getan. Für mein neues MacBook Pro investierte ich insgesamt ca. 1.000 Euro, damit alles wieder so lief, wie es vorher mit dem MacBook Air war. Gott sei Dank hat Apple für gut 50 Euro einen wirklich ausgezeichnet funktionierenden Thunderbolt-2 auf -3-Adapter, sonst wäre es für mich noch deutlich teurer geworden. Die gesamten Zusatzkosten betrafen in meinem Fall hälftig neue Apps, sowie als zusätzliche Hardware eine neue Dockingstation, Adapter (USB C auf A und umgekehrt, HDMI etc.), Kabel etc. Ein durchschnittlicher User sollte da überschlagsmäßig 400 Euro ansetzen. Da Apple seine Schnittstellenprogrammierung in kommenden Betriebssystemen komplett umstellen will, ist leider zu erwarten, dass teure externe Komponenten sich nur noch schwerlich anbinden lassen. Zumal es viele Hersteller und Softwareentwickler gar nicht mehr gibt. Dann könnte es noch um ein Vielfaches teurer werden. Oder Sie befolgen meine Hinweise zu mehreren Betriebssystemen. - Mein Tipp: Sparen Sie nicht an diesem Material und orientieren Sie sich an soliden Herstellern wie beispielsweise Belkin oder Kensington. Die erste Dockingstation no name made in China für den neuen Laptop hielt bei mir gerade einmal 2 Wochen, weil sie keine zusätzliche Stromversorgung hatte und keinen eingebauten Überlastungsschutz auf den USB-Schnittstellen.

Folgekosten / Abonnements: Hier wird bedauerlicherweise keine Rücksicht auf oft teure Investitionen von Privatleuten oder Unternehmen genommen. Ganz im Gegenteil. Denn jetzt kommt die große Stunde der Anwendungsentwickler und des App-Stores. Und für uns als Kunden der oft verheerende Wechsel in mehr oder weniger erzwungene Abo-Fallen. Dazu gehören Microsoft Office 365 u. v. a. m. Was für die meist kleinen und mittelständischen IT-Unternehmen als Geschäftsmodell nachvollziehbar immer wichtiger ist, um ihre Personal- und Sachkosten kontinuierlich und nicht vom Entwickklungs- und Release-Zyklus abhängig bezahlen zu können. Aber wir als Kunden haben das Nachsehen, da wir früher so gut wie ausschließlich permanent gültige Lizenzen einmal etwas teurer erwarben und dann aber keine oder kaum mehr Folgekosten befürchten mussten. Von den in den sog. In-Apps oft versteckten Zusatzgebühren, die ebenfalls immer häufiger nur noch als Abos zu bekommen sind, ganz zu schweigen. - Beispiele: Toast DVD (jetzt von Corel) gibt es - leider ohne die ursprünglich zig nützlichen Roxio-Zusatzprogramme - unter Catalina zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels für 22 plus 18 Euro (Blue Ray) und Adobe Photoshop Elements 2020 für 110 Euro im App-Shop. Leider aber mit nunmehr entfernter Blue Ray-Funktionalität. Als aktuelle Aktion bis 23. April. 2020 bietet Adobe seine „Creative Cloud“ mit allen Programmen inkl. der professionellen Version Adobe Premiere Pro – statt für 59,49 € /Monat jetzt für „nur“ 35,69 € /Monat an, natürlich beschränkt auf das 1. Nutzungsjahr. Und Adobe Lightroom gibt es pro Jahr für 145 Euro im App-Shop. MS Office 365 kostet dort, je nach Option mit oder ohne Outlook etc., im Abo zwischen 70 und 125 Euro pro Jahr bei Nutzung auf allen stationären und mobilen Geräten. - Mein Tipp: Das sind wachsende Chance für Open Source-EntwicklungenHier gibt es v. a. für Heimanwendungen oft gebührenfrei und für kleine und mittelständische Unternehmen für relativ kleines Geld in fast allen Bereichen gute Alternativen. Außerdem gibt es die eigene Apple Office-Suite mit Pages, Keynote und Numbers. Das Mail-Programm ist eh schon standardmäßig an Bord. Und sollten Sie sich doch für das eine oder andere Abo entscheiden wollen: Lesen Sie vorher unbedingt die Rezensionen der Anwender.


ANWENDUNGSSYSTEMe / 32-Bit-APPs

Bei Apples Anwendungen beginnt es damit, dass einige grundsätzlich auf El Capitan (10.11), über Sierra (10.12) bis hin zu Catalina (10.15) lauffähige, neuere 64 Bit-Software-Releases von Pages, Keynote und Notes, Final Cut Pro et al. nur noch exklusiv für Catalina freigegeben werden. Meist werden neue Anwendungen von Apple & Co. mit zusätzlichen Cloud-Funktionen und einigen Gimmicks versehen. Aber oft auch abgespeckt oder mit versteckten Kosten versehen. So kann Adobe Premiere Elements 2020 plötzlich keine Blue Ray Discs mehr schreiben und hört nicht auf, Sie in ein ein recht kostspieliges Adobe Cloud-Abo zu locken. Die Videoverarbeitung Adobe Premiere Elements oder Pro ist überhaupt ein schönes Beispiel von leider immer mehr Programmen anderer Hersteller. Die gerade erst erworbene Anwendung in den Versionen 2018/2019 lässt sich nicht mehr unter Catalina installieren. Übrigens, obwohl sie darunter laufen könnten. Das merken diejenigen, die es vorher noch unter High Sierra (10.13) oder Mojave (10.14) installiert hatten und dann auf Catalina (10.15) umsteigen sowie das automatische Adobe-Update verhindert haben. Es liegt schlicht an der 32-Bit-Installationsroutine und dem Adobe-Sentinel zur Lizenzüberwachung, nicht am Programm selbst. Ähnlich hatte es Adobe früher schon mit seiner vorzüglichen 32-Bit-Anwendung Acrobat Reader Pro X gemacht, die es in einer Sonderaktion einst sogar kostenlos vertrieben hatte. Bis zur Version 10.1.4 war alles gut, aber mit dem nächsten Adobe AutoUpdate war es dann auch schon vorbei mit der Kompatibilität mit OS X El Capitan, Sierra oder High Sierra. Gut, wer noch ein Backup hatte bzw. sich die Acrobat Reader Pro X-Version 10.1.4 irgendwo kontinuierlich aufbewahrte und das zurückspielen konnte. Ach ja, Adobe Premiere Elements 2011 läuft übrigens auch noch unter Catalina Nur eine Neu-Installation könnte schwierig werden. - Mein Tipp: Die Mühe lohnt sich tatsächlich - langfristig wie auch finanziell - auf Apples professionelle Videoschnittsoftware Final Cut Pro umzusteigen. Das trifft auch auf Apples professionelle Musikverarbeitungssoftware Logic Pro X zu. Einmal darin eingearbeitet werden Sie die plattformübergreifenden Alternativen Cubase et al. nicht mehr vermissen. Und die gesamte Fachliteratur dazu gibt es kostenlos im eigenen Bookstore bzw. in iBooks bzw. der neuen App Bücher.


Neue und alte HARDWARE mit maßgeschneidertem Betriebssystem

Die Apple-Hardware ist bekanntlich proprietär, d. h. also, es ist eine in sich abgeschottete Welt. Sie ist relativ langlebig und wird daher in der Regel sehr lange genutzt. Was nicht bedeutet, nicht auch die zwischenzeitlichen Probleme mit der Tastatur, Touch-ID etc. zu sehen. Das ursprüngliche aus der UNIX-Welt stammende OS X bzw. macOS ist aber relativ stabil, mit wenigen Maßnahmen ziemlich robust gegen externe Angriffe und bezogen auf die Hardwarevoraussetzungen ziemlich performant. Aber wenn die Geräte irgendwann doch einmal gewechselt oder ergänzt werden, dann sind die Investitionen jedoch nicht nur oft deutlich teurer, als vergleichbare Hardware des Wettbewerbs und als anfänglich vielleicht vermutet. Denn Schnittstellen ändern sich ebenfalls kontinuierlich (Firewire, Thunderbolt 1 / 2 / 3, USB-A/C 2/3), so dass zusätzliche Kosten für meist mindestens eine Dockingstation und sonstige Peripherie entstehen. - Mein Rat: Behalten Sie auf jeden Fall noch lauffähige alte Hardware. Sie hat mich in der Vergangenheit oft bei Problem gerettet, wenn ansonsten nichts mehr lief. Dazu gehört z. B. auch, dass Sie über den Umweg der alten Hardware alte Betriebssysteme installieren und diese auf neuer Hardware lauffähig übertragen können, die diese „normalerweise“ weder aus dem App-Store laden könnten noch eine Installation davon erlauben würden.


STABILITÄT (stability), DATENSICHERHEIT (data safety), DATENTSCHUTZ (data security / privacy)

Dass Hard- und Softwaresysteme stabil laufen, auch wenn sie erst frisch auf den Markt kommen, das wird fast schon als gegeben angenommen. Obwohl wir für die ständig anwachsende Komplexität direkt oder indirekt einen hohen Preis bezahlen - also sowohl in realer als auch intangibler oder versteckter Währung. Meine intensive Arbeit zeigt, dass die Stabilität der Apple-Betriebssysteme mit steigendem Release (Upgrades) vergleichsweise wirklich gut bis sehr gut ist. Hier unterscheiden sich die zum Zeitpunkt dieses Beitrags neusten Versionen von High Sierra (10.13.6) und Catalina (10.15.4).

Dass mit dem Wechsel eines Betriebssystems oft immer mehr Daten unbemerkt von uns online gehen und die Systeme gleichzeitig immer stärker abgeschottet sind, sie also immer weniger im Detail funktionell erkennbar und anpassbar sind, das ignorieren wir irgendwie. Da macht nachdenklich. Und es gibt unendlich viele kompetente - und leider meist weniger gute - Beiträge dazu, weshalb ich hierauf zum Schluss verweisen möchte.
+13

Kommentare

misc19.04.2011:53
zwirbel
macOS Catalina (10.15) kann nur noch mit 64 Bit-Anwendungen („Programmen“) arbeiten, unter macOS High Sierra (10.13) laufen dagegen sowohl neue 64-Bit- als auch ein Großteil der früher entwickelten 32 Bit-Apps.

Wirklich, wer damit ernsthafte Probleme hat, der sollte mal sein Mantra "Never stop a running system!" überdenken. Im übrigen lautet es korrekter (und passender) "Never change a running system".

Systeme müssen heute nunmal aktuell gehalten werden. Wer da nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Das gilt auch für Anwendungsentwickler, die 2020 immer noch nicht komplett auf 64bit umgestellt sind.
+7
mac_heibu19.04.2012:21
Mann, oh Mann so viele Wörter (nicht „Worte“), um Altbekanntes und/oder „Alt-Kolportiertes“ erneut aufzuwärmen. (Ich möchte nicht sagen, dass es in “diesen Zeiten“ wahrlich Wichtigeres gibt, tu es aber trotzdem.
+7
gacki19.04.2012:25
mac_heibu
Mann, oh Mann so viele Wörter (nicht „Worte“), um Altbekanntes und/oder „Alt-Kolportiertes“ erneut aufzuwärmen. (Ich möchte nicht sagen, dass es in “diesen Zeiten“ wahrlich Wichtigeres gibt, tu es aber trotzdem.
Ich bin ja im ersten Absatz über das hier gestolpert:
Der Mac Mini war mehr oder weniger am Ende. So etwas zeigt sich meist in zunehmenden Startproblemen und einer nachlassenden Verlässlichkeit der USB-Schnittstellen. Die zuständigen Chips altern eben auch, insbesondere bei intensiver Nutzung über fast 10 Jahre.

Alternde Prozessoren bzw. Schnittstellenchips? Ist das tatsächlich der Fall?
+4
Stefan S.
Stefan S.19.04.2013:22
Nur extrem gute MS-DOSe- oder Windows-Hardware schafft das auch.
Mein Hauptrechner ist ein 2009er iMac.
Alles Bestens.
+8
Schnitter
Schnitter19.04.2016:53
gacki
Alternde Prozessoren bzw. Schnittstellenchips? Ist das tatsächlich der Fall?

An der Stelle im OP habe ich aufgehört zu lesen. Wenn die Geräte innerhalb der empfohlenen Umgebungsparameter (Temperatur/Luftfeuchtigkeit) betrieben werden, ist mit einer Alterung dieser Bauteile, die zu Funktionseinschränkungen führt, nicht zu rechnen. Die gegen Alterung empfindlichsten Bausteine auf einem Mainboard (und in Netzteilen) sind in der Regel die Elektrolytkondensatoren.
„Jeder ist ein Planet und wird von einem Menschen bewohnt.“
+6
zwirbel19.04.2017:16
misc
zwirbel
macOS Catalina (10.15) kann nur noch mit 64 Bit-Anwendungen („Programmen“) arbeiten, unter macOS High Sierra (10.13) laufen dagegen sowohl neue 64-Bit- als auch ein Großteil der früher entwickelten 32 Bit-Apps.

Wirklich, wer damit ernsthafte Probleme hat, der sollte mal sein Mantra "Never stop a running system!" überdenken. Im übrigen lautet es korrekter (und passender) "Never change a running system".

Systeme müssen heute nunmal aktuell gehalten werden. Wer da nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Das gilt auch für Anwendungsentwickler, die 2020 immer noch nicht komplett auf 64bit umgestellt sind.
"Never change a running system!" - Stimmt, Entschuldigung! - Leider ist es so, dass in den kleinen, of privaten Musikstudios oft noch alte, aber eben auch oft noch äußerst gute Audiogeräte vorhanden sind. Häufig sogar noch analoge, deren Signale digitalisert werden und für die es keinen Ersatz gibt und of auch niemanden mehr, der oder die die zugehörige - manchmal genau so veraltete - Steuerungssoftware pflegen kann. Wir haben auch leider oft nicht das Geld, uns immer alles neu zu kaufen.
+7
zwirbel19.04.2017:17
mac_heibu
Mann, oh Mann so viele Wörter (nicht „Worte“), um Altbekanntes und/oder „Alt-Kolportiertes“ erneut aufzuwärmen. (Ich möchte nicht sagen, dass es in “diesen Zeiten“ wahrlich Wichtigeres gibt, tu es aber trotzdem.
Sorry, der Beitrag ist ein Retrospektive nach 2 Jahren ernsthafter Problemlösungen. Er geht auf Fragen meiner vielen Musikerfreunde ein, die für Profis oder ambitionierte Amateure offensichtlich eher nicht mehr interessant sind.
+7
zwirbel19.04.2017:18
Stefan S.
Nur extrem gute MS-DOSe- oder Windows-Hardware schafft das auch.
Mein Hauptrechner ist ein 2009er iMac.
Alles Bestens.
Mein iMac ist von 2008
+2
zwirbel19.04.2017:19
gacki
mac_heibu
Mann, oh Mann so viele Wörter (nicht „Worte“), um Altbekanntes und/oder „Alt-Kolportiertes“ erneut aufzuwärmen. (Ich möchte nicht sagen, dass es in “diesen Zeiten“ wahrlich Wichtigeres gibt, tu es aber trotzdem.
Ich bin ja im ersten Absatz über das hier gestolpert:
Der Mac Mini war mehr oder weniger am Ende. So etwas zeigt sich meist in zunehmenden Startproblemen und einer nachlassenden Verlässlichkeit der USB-Schnittstellen. Die zuständigen Chips altern eben auch, insbesondere bei intensiver Nutzung über fast 10 Jahre.

Alternde Prozessoren bzw. Schnittstellenchips? Ist das tatsächlich der Fall?
"Warum Chips altern und was man dagegen tun kann" - https://www.heise.de/newsticker/meldung/Warum-Chips-altern-u nd-was-man-dagegen-tun-kann-4328002.html - https://spectrum.ieee.org/semiconductors/processors/transist or-aging
+2
zwirbel19.04.2017:20
Schnitter
gacki
Alternde Prozessoren bzw. Schnittstellenchips? Ist das tatsächlich der Fall?

An der Stelle im OP habe ich aufgehört zu lesen. Wenn die Geräte innerhalb der empfohlenen Umgebungsparameter (Temperatur/Luftfeuchtigkeit) betrieben werden, ist mit einer Alterung dieser Bauteile, die zu Funktionseinschränkungen führt, nicht zu rechnen. Die gegen Alterung empfindlichsten Bausteine auf einem Mainboard (und in Netzteilen) sind in der Regel die Elektrolytkondensatoren.
"Warum Chips altern und was man dagegen tun kann" - https://www.heise.de/newsticker/meldung/Warum-Chips-altern-u nd-was-man-dagegen-tun-kann-4328002.html - https://spectrum.ieee.org/semiconductors/processors/transist or-aging
0
ratz-fatz
ratz-fatz19.04.2017:37
@zwirbel, vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, einen so langen Beitrag zu schreiben. Ich gehe mal davon aus, dass sich das „nicht von alleine“ gemacht hat und Sie dafür eine gute Stunde Zeit eingesetzt haben. Wahrscheinlich haben Sie dabei auch im Hinterkopf gehabt, dass sich jemand für Ihren Beitrag mit einem netten Kommentar bedankt.

Im Moment sehe ich, dass Ihre Mühe und Ihre Begeisterung für einen konstruktiven Beitrag in diesem Forum von insgesamt 7 Forenmitgliedern mit einem „Daumen runter“ bewertet wurde. Ein „Dankeschön“ ist das nicht. Das ist – und die Freiheit nehme ich mir jetzt einfach mal, es in aller Deutlichkeit zu sagen – das ist ein Tritt in den Arsxx. Und zwar mit Anlauf.

Ich persönlich empfinde dies als einen regelrechten Offenbarungseid für das intellektuelle und sozialkompetente Niveau dieser Plattform. Ihre Arbeit und Ihr konstrukver Wille wurden mit Füßen getreten und es wundert mich sehr, dass auch keiner der Vorposter sich bislang die Mühe gemacht hat, einfach mal „Dankeschön“ zu sagen, für Ihre Arbeit.

In einer Zeit, in der es aus allen Ecken und Winkeln nach Solidarität und Zusammenhalt ruft, möchte ich mit diesen Zeilen ein kleines Zeichen dafür setzen, dass ich leider nicht verhindern kann, wenn weitere infantil aufgestellte Zeitgenossen auf den „Daumen runter“ klicken. Gerne bin ich aber bei Ihnen, werter @zwirbel, um mich Ihnen gegenüber wie ein anständiger Mensch zu verhalten. Alles Gute weiterhin im Forum.
+36
zwirbel19.04.2017:47
ratz-fatz
@zwirbel, vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, einen so langen Beitrag zu schreiben. Ich gehe mal davon aus, dass sich das „nicht von alleine“ gemacht hat und Sie dafür eine gute Stunde Zeit eingesetzt haben. Wahrscheinlich haben Sie dabei auch im Hinterkopf gehabt, dass sich jemand für Ihren Beitrag mit einem netten Kommentar bedankt.

Im Moment sehe ich, dass Ihre Mühe und Ihre Begeisterung für einen konstruktiven Beitrag in diesem Forum von insgesamt 7 Forenmitgliedern mit einem „Daumen runter“ bewertet wurde. Ein „Dankeschön“ ist das nicht. Das ist – und die Freiheit nehme ich mir jetzt einfach mal, es in aller Deutlichkeit zu sagen – das ist ein Tritt in den Arsxx. Und zwar mit Anlauf.

Ich persönlich empfinde dies als einen regelrechten Offenbarungseid für das intellektuelle und sozialkompetente Niveau dieser Plattform. Ihre Arbeit und Ihr konstrukver Wille wurden mit Füßen getreten und es wundert mich sehr, dass auch keiner der Vorposter sich bislang die Mühe gemacht hat, einfach mal „Dankeschön“ zu sagen, für Ihre Arbeit.

In einer Zeit, in der es aus allen Ecken und Winkeln nach Solidarität und Zusammenhalt ruft, möchte ich mit diesen Zeilen ein kleines Zeichen dafür setzen, dass ich leider nicht verhindern kann, wenn weitere infantil aufgestellte Zeitgenossen auf den „Daumen runter“ klicken. Gerne bin ich aber bei Ihnen, werter @zwirbel, um mich Ihnen gegenüber wie ein anständiger Mensch zu verhalten. Alles Gute weiterhin im Forum.
Ganz herzlichen Dank! - Als Ergänzung, wie sehr uns als Musiker dieses Thema bedrückt, es bei weiten Teilen von uns jedoch immer nur sehr verzögert ankommt, erlaube ich mir hier höflichst noch ein abschließendes Zitat: "Wie gefährlich ist der Umstieg für Musiker? - https://www.amazona.de/apple-macos-catalina-wie-gefaehrlich- ist-der-umstieg-fuer-musiker/ - „Aber auch für „alte“ Hardware-Treiber ist Catalina das Ende, was eine ganze Menge Treiber betreffen dürfte.“ - „Die Inkompatibiltäten zu Mac 10.14 Mojave sind dabei weitreichend. Es fängt damit an, dass Apple keinen 32 Bit Code in Applikationen mehr erlaubt und darüber hinaus auch keinen Zurgiff mehr auf externe 32 Bit Bibliotheken. Die Programme laufen einfach nicht mehr. So hat z. B. Native Instruments verkündet, dass derzeit keines ihrer Produkte kompatibel mit Catalina ist. Hier werden also schon mal einige Apps und Plugins wegfallen. - Auch DAW-interne 32 Bit Bridges werden dann nicht wohl nicht mehr funktionieren. In wieweit davon 64 Bit Plugins betroffen sein werden, die 32 Bit Apps hosten, wie DDMF Metaplugin, Blue Cat Audio Patchwork und MB-7 Mixer oder Plogue Bidule, muss sich zeigen.“
+8
gacki19.04.2018:21
ratz-fatz
Im Moment sehe ich, dass Ihre Mühe und Ihre Begeisterung für einen konstruktiven Beitrag in diesem Forum von insgesamt 7 Forenmitgliedern mit einem „Daumen runter“ bewertet wurde.
Mühe und Begeisterung sind nun mal nicht gleichbedeutend mit Qualität.
-16
rosss19.04.2018:45
gacki
ratz-fatz
Im Moment sehe ich, dass Ihre Mühe und Ihre Begeisterung für einen konstruktiven Beitrag in diesem Forum von insgesamt 7 Forenmitgliedern mit einem „Daumen runter“ bewertet wurde.
Mühe und Begeisterung sind nun mal nicht gleichbedeutend mit Qualität.

Danke für diese wertvolle Information! Wie sieht es mit der Qualität aus, wenn „konstruktiv“ dazukommt?
+4
gacki19.04.2018:53
rosss
gacki
ratz-fatz
Im Moment sehe ich, dass Ihre Mühe und Ihre Begeisterung für einen konstruktiven Beitrag in diesem Forum von insgesamt 7 Forenmitgliedern mit einem „Daumen runter“ bewertet wurde.
Mühe und Begeisterung sind nun mal nicht gleichbedeutend mit Qualität.

Danke für diese wertvolle Information! Wie sieht es mit der Qualität aus, wenn „konstruktiv“ dazukommt?
Mühe und Begeisterung für einen konstruktiven Beitrag sind nun mal nicht gleichbedeutend mit Qualität.

So besser?
-2
andreasm19.04.2018:59
zwirbel
Nur extrem gute MS-DOSe- oder Windows-Hardware schafft das auch.

Nimm es mir nicht böse, aber bei diesem Satz konnte ich mir ein lachen nicht verkneifen. Ich hatte in den letzten 12 Jahren keinen Mac, der nicht durch Hardwareausfälle und (zum Teil recht teure) Reparaturen aufgefallen wäre. Im Gegensatz zu den eher "billigen" Windowskisten im Haus, in die einzig für die Nachrüstung einer SSD investiert werden musste
+2
Schnitter
Schnitter19.04.2020:18
zwirbel
"Warum Chips altern und was man dagegen tun kann" - https://www.heise.de/newsticker/meldung/Warum-Chips-altern-u nd-was-man-dagegen-tun-kann-4328002.html
https://spectrum.ieee.org/semiconductors/processors/transist or-aging

Und aus beiden Artikeln geht hervor, dass die Alterung von Halbleitern bei Betrieb innerhalb der Spezifikationen für die Lebensdauer einer CPU etc. absolut keine Rolle spielt, da die Hersteller bei der Vorgabe dieser Spezifikationen sehr konservativ vorgehen. Die in den Artikeln beschriebene Abnutzung mag in den Laboren der Hersteller feststellbar sein, die ihre Chips bis zur Schmerzgrenze ausreizen. Beim Betrieb eines Standard-PC (und da sind auch Hochleistung-Workstations und Server mitgemeint) spielt sie keine Rolle. Wer meint, er müsse einen Mac mini wegen der Alterung seiner Chips ersetzen, den kann ich -sorry, wenn ich das so deutlich schreibe- nicht ernst nehmen.
„Jeder ist ein Planet und wird von einem Menschen bewohnt.“
+2
piik
piik19.04.2020:50
Viel, manchmal merkwürdiger Text für wenig, manchmal fragwürdigen Inhalt. Dann gestelzt formuliert und Andere mal mit "wir" inkludiert und mal mit "Sie" pseudoangehöflicht. Echt nicht toll.
-4
Mr BeOS
Mr BeOS19.04.2023:05
zwribel
Dann fange ich mal an.
Danke für den Beitrag und ich möchte bestätigen - never change a running system ist auch heute noch richtig.

Meine Meinung:

Wer Texte schreiben muss, könnte das sogar noch auf einem Atari ST... - keine Gefahr von Viren...
Musik produzieren kann man bei vorhandener Peripherie auch ohne neuesten Rechner ....

3D Rendering, - Filmstudios usw. wären sicher immer noch auf die neueste Hardware angewiesen.
Selbige läge heute im Bereich des Mac Pro ...

Selbst Bürokommunikation, Mail etc geht mit alter hardware...

Browsen mitunter nicht, .... iDevice?

Wer heutzutage noch jeder VÖ hinterherrennt in der Meinung, sie würde seinen workflow zwangsläufig verbessern, sollte über seinen workflow nachdenken.
Wer seit den 90ern oder wie ich 2000 dabei ist, hat zumeist so viel von der guten alten hardware, dass er seine Aufgaben problemlos, zielgerichtet und vor allem um die soft- und hardware wissend einsetzen kann.

Die späteren MacNutzer werden das evt eben auch ... später so sehen, sehen können ... verklebte Akku, verlötete CPU, Ram oder Festplatte ...
Marketing - BWL.

Auszug:
Mac seit Titanium, G4 1,25 Dual, MacPro 2010, gebrauchte mac Mini 2012 als dedizierte Maschinen eingesetzt ...
Catalina?, - I don´t care

.... dafür kann/könnte ich ein MacBook Air 2013 nutzen ...
Aber wozu, wenn ich den Schnickschnack mit iPhone und iPad abdecken kann?

vorwärts immer, rückwärts nimmer hinkt nicht erst seit gestern ...

„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
+5
zwirbel20.04.2000:44
Schnitter
zwirbel
"Warum Chips altern und was man dagegen tun kann" - https://www.heise.de/newsticker/meldung/Warum-Chips-altern-u nd-was-man-dagegen-tun-kann-4328002.html
https://spectrum.ieee.org/semiconductors/processors/transist or-aging

Und aus beiden Artikeln geht hervor, dass die Alterung von Halbleitern bei Betrieb innerhalb der Spezifikationen für die Lebensdauer einer CPU etc. absolut keine Rolle spielt, da die Hersteller bei der Vorgabe dieser Spezifikationen sehr konservativ vorgehen. Die in den Artikeln beschriebene Abnutzung mag in den Laboren der Hersteller feststellbar sein, die ihre Chips bis zur Schmerzgrenze ausreizen. Beim Betrieb eines Standard-PC (und da sind auch Hochleistung-Workstations und Server mitgemeint) spielt sie keine Rolle. Wer meint, er müsse einen Mac mini wegen der Alterung seiner Chips ersetzen, den kann ich -sorry, wenn ich das so deutlich schreibe- nicht ernst nehmen.
Alle elektronischen, integrierten Schaltungen altern, einzelne Transistoren büßen ihre Schalteigenschaften ein, was sich normalerweise über viele Jahre hinzieht. Aber das stimmt natürlich. Was bei CPUs kaum messbar ist, merkt man an den USB-Schnittstellen daher aus den in den Artikeln beschriebenen Gründen erst Recht nicht bzw. möglicherweise höchsten eine beginnende Instabilität. Stabilität überprüfen wir im Studio in größeren Abständen an den USB-Schnittstellen, denn beim Auftritt darf einfach nichts passieren. Bei den Geräten in Studios dürfte aber der durch das häufige Ein- und Ausstöpseln verursachte Verschleiß ein Hauptproblem sein. - Keine Ahnung, ob auch das eine Rolle spielt, aber da wissen Sie wahrscheinlich besser Bescheid: Wenn USB-Sticks, SSDs oder SD-Karten nicht mehr erkannt werden, können Alterungserscheinungen der NAND-Chips die Ursache sein, ... https://www.storage-insider.de/wenn-daten-mit-der-zeit-versc hwinden-a-576084/
+2
ibookar
ibookar20.04.2007:34
andreasm
Nimm es mir nicht böse, aber bei diesem Satz konnte ich mir ein lachen nicht verkneifen. Ich hatte in den letzten 12 Jahren keinen Mac, der nicht durch Hardwareausfälle und (zum Teil recht teure) Reparaturen aufgefallen wäre. Im Gegensatz zu den eher "billigen" Windowskisten im Haus, in die einzig für die Nachrüstung einer SSD investiert werden musste

Vielleicht böses Karma? Kann ich so nicht nachvollziehen. Der einzige Mac, der bei mir durch einen Hardwaredefekt ausgefallen ist, war ein iBook G3 800. Das hatte den für das Modell typischen Defekt des Motherboards. Wobei ich die meisten Macs aus den 90ern länger nicht gebootet habe. Möglicherweise ist da schon ein Kondensator ausgefallen, aber das glaube ich fast nicht. Ansonsten machen hier weder die PowerPC, noch die Intel Macs Probleme. iOS Devices schon gar nicht. DOSen habe ich hier nicht so viele, um einen eins-zu-eins-Vergleich durchführen zu können.
+3
andreasm20.04.2008:20
ibookar
andreasm
Nimm es mir nicht böse, aber bei diesem Satz konnte ich mir ein lachen nicht verkneifen. Ich hatte in den letzten 12 Jahren keinen Mac, der nicht durch Hardwareausfälle und (zum Teil recht teure) Reparaturen aufgefallen wäre. Im Gegensatz zu den eher "billigen" Windowskisten im Haus, in die einzig für die Nachrüstung einer SSD investiert werden musste

Vielleicht böses Karma? Kann ich so nicht nachvollziehen. Der einzige Mac, der bei mir durch einen Hardwaredefekt ausgefallen ist, war ein iBook G3 800. Das hatte den für das Modell typischen Defekt des Motherboards. Wobei ich die meisten Macs aus den 90ern länger nicht gebootet habe. Möglicherweise ist da schon ein Kondensator ausgefallen, aber das glaube ich fast nicht. Ansonsten machen hier weder die PowerPC, noch die Intel Macs Probleme. iOS Devices schon gar nicht. DOSen habe ich hier nicht so viele, um einen eins-zu-eins-Vergleich durchführen zu können.

Macbook Pro 2009: defektes Flexkabel der Festplatte, häufiger auftretendes Serienproblem in dieser Generation
iMac 2011: Teilausfall der Hintergrundbeleuchtung (linke Seite), das Austauschdisplay weist inzwischen den selben Fehler auf. Gut, inzwischen gibt auch einer der Lüfter deutlich hörbar seinen Geist auf
Macbook Pro 2015: Staingate....

Mit den iOS Geräten hingegen hatte ich bislang keinerlei Hardwareprobleme, da verrichtet heute noch fast alles ohne zu murren seinen Dienst
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Loisl20.04.2011:27
Einen Tipp habe ich bzgl. Partitionierung:

Ich betreibe mit Parallels nicht nur einen virtuellen Windows-Rechner, sondern auch einen virtuellen 32-bit-Mac. So kann ich die alte Hard- und Software auf einem neueren System nutzen.
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zwirbel21.04.2005:47
Loisl
Einen Tipp habe ich bzgl. Partitionierung:

Ich betreibe mit Parallels nicht nur einen virtuellen Windows-Rechner, sondern auch einen virtuellen 32-bit-Mac. So kann ich die alte Hard- und Software auf einem neueren System nutzen.

Vielen Dank für diesen ergänzenden Hinweis. Parallels, VMWare und VirtualBox sind gute bis sehr gute Lösungen, um 32-/64-Bit-Kompatibiltitäsprobleme zu umgehen. Privat nutze ich dies natürlich auch. Bei vielen professionellen Anwendungen, wie z. B. der optischen und akustischen Signalverarbeitung in Echtzeit, muss man das vorher aber sehr gut Austesten und entdeckt dann zunehmend die Grenzen der Tauglichkeit. In unserem Fall haben wir daher mit allen Virtualisierungslösungen monatelang experimentiert und Praxisversuche gemacht, aber schließlich davon Abstand genommen bzw. zwei eigenständige Systeme auf unterschiedlichen Partitionen installiert. Die Hauptgründe waren: Der Verlust der Performance durch die Virtualisierung (nur ein Teil der erforderlichen Gesamtrechnerleistung, die wir dringend brauchen, steht virtuell zur Verfügung). Hier kann man natürlich durch leistungsfähigere Rechner und/oder Aufrüstung einiges tun. Aber auch die Instabilität nimmt zu, insbesondere die von uns so gefürchteten, sogenannten critical events. Z. B. wenn sich eine Schnittstelle plötzlich verabschiedet und die Tonquellen in den Systemeinstellungen ohne erkennbaren Grund auf einmal geändert oder vergessen werden. Hinzu kommen intolerable bzw. größere Latenzzeiten bei der Echtzeitverarbeitung im Studio. Das merken wird bei uns schon, wenn mehr als nur 3-4 Signale (Instrumente, Stimmen) gleichzeitig aufgenommen und moduliert werden. - Auch die Arbeit mit den Ergebnissen unterschiedlicher Versionen, z. B. von Logic Pro X, Final Cut Pro, Compressor, MainStage und Motion macht natürlich alles andere als Freude, geht nur in eine Richtung und macht daher sehr viel Mehrarbeit. Aber das Problem haben wir leider auch bei unserer Lösung ...
+2
aqua01
aqua0121.04.2007:47
Zwirbel
Keine Kritik aber etwas konstruktives: Bitte setze Links mit Hilfe des entsprechenden Symbols, siehe Foto. Dann kann man diese direkt anklicken.
+2
zwirbel24.04.2015:46
aqua01
Zwirbel
Keine Kritik aber etwas konstruktives: Bitte setze Links mit Hilfe des entsprechenden Symbols, siehe Foto. Dann kann man diese direkt anklicken.
ok
-1
Apple@Wien
Apple@Wien24.04.2016:36
Und wo ist jetzt das Problem? Da hat jemand ein iMac von 2008 (12 Jahre), welcher immer noch läuft aber keinen Support mehr bekommt.

Mein erster Mac, ein iMac 1998, bekam Updates bis 2003, 5 Jahre

Mein iMac G4 1.25 GHz, bis 2008, 5 Jahre

Die heutigen Macs dürfen schon älter werden.

Und zum Thema Software: Ja für neue Software wird oft neuere Hardware benötigt. Ein Punkt der seit dem ersten Mac/PC so gehandhabt. Jedoch besteht kein direkter Zwang.
Ich kenne ein Ton Studio welcher immer noch ein PM G5 Quad am rennen/schleichen hat mit Mac OS X 10.5.8 Safari/Webkit for Leopard. Läuft.

Und das ein Mac, sofern man den immensen Investitionsaufwand, nach 12 Jahren betreiben möchte, nur mit dem neusten System läuft, ist auch seit Anbeginn der Mac Ära so.

Mal anders gesagt.
„Mimimi... ich will kein neuen Mac.“ „Musst du ja auch nicht.“
„Ja aber Mimimi... dann bekomm ich keine neue Software.“ „Ja. Wer das eine will muss das andere mögen.
„Ja aber Mimimi... auf mein Mac aus 2020 kann ich kein Snow Leo installieren.“ „Richtig, dafür hast du doch schon den passenden aus 2008.“
„Ja aber Mimimi... denn will ich ja auch nicht.“

Ja was willst du dann? Irgendwie alles und auch nichts.
0
rosss24.04.2018:16
Mimimi…

Warum wird immer alles ins Lächerliche gezogen, wenn jemand andere Bedürfnisse hat als das, was Apples aktueller Vision entspricht?

„Jedes Jahr ein neues System“ tausche ich mit Kusshand gegen „jedes Jahr ein neues Bugfix“.

YMMV
+4
Apple@Wien
Apple@Wien24.04.2018:52
rosss

Wenn jemand andere Bedürfnisse hat, als was Apple liefert, dann entscheide ich mich auch nicht dafür. Es gibt genügend Systeme da draußen, da ist sicherlich für jeden was dabei.

Ich fahr doch auch kein Cabrio. Denn ich will keinen, ich brauch keinen, mich zwingt keiner dazu und und und...

Der Threadersteller wird nicht gezwungen einen neuen Mac zu kaufen, nicht gezwungen macOS 10.15 zu nutzen, nicht gezwungen seinen iMac 2008 zu behalten, nicht gezwungen macOS 10.13 zu nutzen....

Ihn zwingt niemand zu irgendetwas... zumindest nicht welchen Computer, er mit welchem System und welcher Software er diesen nutzt.

Ich kann es verstehen, wenn einem Apple nicht zusagt. Ich selbst hatte eine kurzen Blackout gehabt und mir ein Surface gekauft. Nach 2-3 Tagen Bastelei wusste ich was ich an dem ach so nervigen, verbugten Apple habe bin vom Surface und Windows 10 Pro wieder weg.
0
rosss25.04.2014:10
Apple@Wien

Wie sieht denn die Alternative „da draußen“ aus? Ich sehe nur Win10, kenne ich, möchte ich nicht.

Wenn nun Apple jahrzehntelang mein Wunschsystem am Markt hatte, nun aber seit ein paar Jahren das System immer mehr umbaut, darf das kritisiert und diskutiert werden. Warum muss jeder Apples neue Vision teilen oder schlucken?

Ich sehe mögliche Gründe für den Systemumbau – wahrscheinlich, um eine Basis für den ARM-Umstieg zu schaffen, oder um die Schnittmenge zwischen iOS und macOS zu vergrößern, oder weil sie einfach erkannt haben, dass Sicherheit ein immer wichtigerer Aspekt ist (mit dem sich nebenbei hervorragend Umsatz generieren lässt), whatever.

Wer beruflich auf Apple angewiesen ist, für den wird es immer schwieriger ein laufendes System am Laufen zu halten, da jedes Jahr Zöpfe abgeschnitten werden, für die es teilweise einfach keinen Ersatz gibt, oder die weitere Kosten, Schulungen und auch neu zu lösende Probleme mit sich bringen. Ich habe Apple auch in der Krise die Stange gehalten und immer alles mitgemacht. Aber nie fiel mir das so schwer wie jetzt gerade. Selbst das vorletzte System ist noch nicht ausgereift, das aktuelle (und einzige Wahl bei Hardware-Neuanschaffung) ist für meine Bedürfnisse noch zu unreif, und das nächste System winkt schon am Horizont und singt: „Alles vor mir ist veraltet, lalala!“
Mir als Anwender ist in erster Linie wichtig, dass mein Werkzeug funktioniert.
+2
spheric
spheric25.04.2014:29
Dass man mit jedem System-Upgrade riskiert, bestimmte Hardware oder Software zu verlieren, ist nichts Neues und seit gut dreißig Jahren Teil meines Lebens.

Das will recherchiert, abgewartet und/oder durch Alternativen ersetzt werden.

Catalina macht auf mich momentan den Eindruck, als wäre es einfach sechs Monate zu früh auf den Markt gekommen. Dass ein neuer Release nicht ohne Bugs geht, ist klar. Aber bislang konnte man immer damit rechnen, dass die Wasser nach drei, vier Monaten wieder klar waren und man zumindest weiß, wo man steht. Das Gefühl habe ich dieses Mal auch nach sechs Monaten noch nicht so recht.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+5
Apple@Wien
Apple@Wien25.04.2016:04
rosss

Naja falsch. Apple ist nicht dafür verantwortlich sein Setup ein Leben lang am laufen zu halten. Der Nutzer muss schauen ob es passt oder nicht.

Oder du setzt jemanden hin der dir dein System aus einem Linux Kernel bastelt.

Und Schlucken müssen insofern alles von Apple, da sie mit Ihrem System machen können was sie wollen, du oder ich sind hier nicht der Entscheider.
Wenn Apple in 5 Jahren sagt, so Schluss mit macOS es gibt nur noch iPadOS werden wir da auch durch müssen.

Sie geben nun mal den Fahrplan für sich an und wir als Endverbraucher müssen vor einer Aktualisierung schauen obs passt.
+1
zwirbel26.04.2008:36
Hochmut kommt vor dem Fall. Es ist leider genau diese Geringschätzung der Kreativität und Tüftelarbeit von hunderten engagierter Entwickler und Tester, Beta-User et al. in der ganzen Welt, die dem Ruf eines Unternehmens auf Dauer schaden. Aber wenigstens meldet sich jetzt einmal jemand offen erkennbar von Apple - zumindest aus Wien, und nicht wie die z. T. verdeckten quasi "Apple-Verkäufer" aus den ersten Rückmeldungen zu diesem Artikel und in vielen weiteren hier im Forum im oft falsch verstandenen Sinne von "reputation management". Kein Wunder nach ca. 6.400 Aufrufen des threads innerhalb von 1 Woche @[https://www.mactechnews.de/forum/topic/Software-1.html] ]

Wer den ersten wirtschaftlichen Niedergang von Apple nach dessen Aufstieg mit den frühen, innovativen Produkten wie Apple IIe und Macintosh noch in Erinnerung hat oder aus der sog. "Computergeschichte" im "Lehrbuch" oder via Wikipedia et al. kennt, der fühlt sich von diesen teils naiven, überheblichen Worten in pubertärer Art genau an diese Zeit erinnert.

Dauerhafter Erfolg ist jedoch kein Selbstläufer, wie gerade die IT-Branche zeigt. Und die vielen kleinen Produkte, die es auf 32- und nun zunehmend auch auf 64-Bit-Basis außerhalb des offiziellen App-Shops gibt, sind für viele die Würze und treiben nicht zuletzt auch einige Innovationen im gesamten Konzern. Nicht wenige von uns Entwicklern haben Software-Preise oder sonstige "Awards" gewonnen, haben an Open Source-Projekten oder im Stillen effektive und effiziente Lösungen erarbeitet, die immer noch genutzt werden. Dumme Sprüche von wem auch immer sind wir allenthalben gewohnt. Die meisten arbeiten heute aber für IT-Konzerne und haben privat einfach keine Zeit, 32-Bit-Anwendungen eben mal umzuschreiben, neu zu kompilieren, zu validieren, zu testen, zu wiederholen etc. etc.

Für die Nutzer bleibt zu hoffen, dass es bei Apple nicht wieder so weit kommt, wie oben skizziert. - Der Artikel adressiert Rücksichtslosigkeit gegenüber Investitionen, Abzocke durch Abo-Fallen, fehlendes Engagement, Kompatibilität zu erhalten, Abgehobenheit Kunden und Entwicklern gegenüber. Hier geht es nicht darum, an alter Hardware zu kleben, sondern sie Ressourcen schonend und aus Kompatibilitätsgründen zu be- bzw. zu erhalten. Es geht auch nicht darum, Catalina zu verteufeln, sondern er empfiehlt eine Zweitinstallation eines älteren macOS aus Kompatibilitätsgründen - und dies eben nicht virtualisiert. Ich verkneife mir abschließend an dieser Stelle zig Beispiele professioneller IT-Hardwareanbieter für kleinere und mittlere Unternehmen zu nennen, für die diese und ähnliche Dinge heute oberste Maxime sind, um ihre Kunden nicht zu verlieren.
+1
rosss26.04.2009:32
Apple@Wien
rosss

Naja falsch. Apple ist nicht dafür verantwortlich sein Setup ein Leben lang am laufen zu halten.

Was ist „falsch“?

Wo habe ich gegenteiliges geschrieben?

Verteidigst du Apples Entscheidungen pauschal, oder kannst du auch nachvollziehbare Argumente liefern? So wird das doch keine Diskussion. 😎
+2
Wiesi
Wiesi26.04.2014:38
Apple@Wien
Und zum Thema Software: Ja für neue Software wird oft neuere Hardware benötigt.

Ich kenne das etwas anders: Für neue Betriebssysteme wird oft neuere Software benötigt. Wer kein neues Betriebssystem braucht, weil er nicht das bevorzugte Ziel von Malware ist, kann arbeiten bis die Hardware auseinander fällt oder zu langsam ist. Im allgemeinen fällt (besonders die alte) Apple Hardware nicht so schnell auseinander und ist immer noch ganz schön schnell.

Wer aber einen größeren Zirkus an Geräten betreiben muß, an dem Apple nur einen kleinen Anteil hat, der ist zurecht sauer, wenn er ein einzelnes Apple-Teil -- sei es nur Hard- oder Software -- austauschen muß, und dann merkt, daß das neue Teil mit dem großen Rest nicht mehr zusammen passt.

Hier stoßen zwei Interessen auf einander: Der eine will möglichst wenig Geld ausgeben, und der andere möglichst Geld einnehmen. Das Traurige an der Sache ist, der eine ist klein und schwach, und muß sich dem harten Wettbewerb stellen und der andere ist groß und stark, und kann die Wettbewerber aussperren oder aufkaufen. (Die Kartellbehörden kucken weg)

Und es kommt noch schlimmer: Der kleine mit seinem Gerätepark ist ein Exot, mit dem sich kaum Geld verdienen läßt. Aber Apple muß möglichst viel Geld verdienen, um seine Aktionäre zu beglücken. Da bleiben die Interessen von Exoten in Nischenmärkten regelmäßig auf der Strecke.

Merke: Ein Aktionär ist einer, der viel Geld verdienen möchte ohne dafür zu Arbeiten. Deswegen breche ich meine Lanze hier für die hat arbeitenden Exoten und nicht für die Aktionäre. Der Text des TO geht für mich voll in Ordnung. Die Ansichten eines Musikers über die Alterung von elektronischen Bausteinen ist dabei ohne Belang.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
+1
spheric
spheric26.04.2016:28
Es geht in beide Richtungen.

Versuch bitte mal, die Samples und Patches auf deinem neu gekauften Nord Stage von deinem alten G4 Powerbook aus zu verwalten: Wird nicht klappen.

Aber um von deinem neuen iMac aus den alten Nord Modular oder Emulator II zu programmieren, stellt vor erhebliche Herausforderungen (obwohl es, der Vollständigkeit halber erwähnt, mittlerweile — nach 35 Jahren — glaube ich sogar einen neuen Editor for den Emu gibt).
„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
Apple@Wien
Apple@Wien27.04.2017:47
rosss

Naja ich lang genug beschrieben warum Apple nicht dafür zuständig ist dein Setup am leben zur erhalten oder gar zu prüfen.

Da steht der User in der Pflicht. Läuft alles mit dem neuen OS und man will das neue OS, darf man wechseln.

Läuft die Software nicht mit dem neuen OS, dann verweilt man bei dem alten OS bis es ggfs. ein Update gibt oder wenn es sich um einen Entwickler handelt der schon seit mehreren Jahren kein Update mehr liefert, dann behält man die „alte Kiste“ oder traut sich mal nach einer aktuellen Software zu suchen.

Ganz einfach. Nochmal. Apple steht nicht in der Pflicht dafür zu sorgen das Drittsoftware ewig läuft und ist auch nicht dazu verpflichtet dafür Sorge zu tragen das diese ihre Software updaten.
0
rosss27.04.2020:57
Apple@Wien

Dann eben nochmal: Wo habe ich gegenteiliges geschrieben?

Und für ein besseres Verständnis: Kannst du deine Vorstellung von „ewig“ genauer definieren?
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Whizzbizz
Whizzbizz28.04.2009:04
Apple@Wien
Und wo ist jetzt das Problem? Da hat jemand ein iMac von 2008 (12 Jahre), welcher immer noch läuft aber keinen Support mehr bekommt.

So isses. Das könnte ich sein. Bin immer noch am Überlegen, ob's ein neuer iMac JETZT sein muss. Aber mit Patch läuft momentan auf meinem 2008er iMac 8.1 mit SSD und 6 GB RAM auch "High Sierra" (statt nur "El Capitán"), und - was soll ich sagen? - es läuft rund.

Und mein MBP läuft ebenfalls unter High Sierra.

Und wenn ich hier so über den Thread lese, beschleicht mich das Gefühl, dass ich mir mit "Catalina" immer noch ein bisschen Zeit lassen kann. ("Mojave" kommt eh nicht in Frage.)
Das einzige was ich vermisse sind die schnelleren Schnittstellen der neuen Macs.
„Reflect. Repent. Reboot. - Order Shall Return“
+1
rosss28.04.2010:28
Whizzbizz
Und wenn ich hier so über den Thread lese, beschleicht mich das Gefühl, dass ich mir mit "Catalina" immer noch ein bisschen Zeit lassen kann. ("Mojave" kommt eh nicht in Frage.)

Genau das ist das Problem seit Einführung der jährlichen Systemupgrades bei Apple: Die einzelnen Versionen können nicht reifen, da der jeweilige Nachfolger die Top-Priorität hat – und Nachfolger bedeutet neue Features bedeutet neue Bugs. Mathematisch extrapoliert wird erst 10.18 wieder ein gutes System werden…
+2
Apple@Wien
Apple@Wien28.04.2010:48
Vielleicht sollte Apple es wie Microsoft machen, aber bitte besser, den Win 10 ist immer ein Glücksspiel.
Statt jährlich ein neues OS mit neuem Namen, einfach über Updates Neuerungen einspielen.
Aber ich höre es schon.... Apple ist nicht mehr innovativ, sie bringen nicht mehr jährlich neue Systeme.... Keine Kapazitäten mehr? Apples Untergang?
-1
milk
milk28.04.2010:52
Mir stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoller sein kann, einen alten und einen neuen Rechner zu betreiben.

Der alte Rechner ist offline und supportet alte Geräte und Software. Somit sind Patches keine große Sache, da nur wenig Infektionsrisiko durch Internetbösewichte besteht (nur beim Datenaustausch).

Der neue Rechner wiederum kann online sein für Browserei und ähnlich modernes Zeug.

Eine solche Teilung funktioniert natürlich nur so lange der alte Rechner ausreichend flott ist. Ich hätte für solche Fälle ein paar alte Mac Pro abzugeben.
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