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Sowas wie CCC für Linux?

aa26.07.1315:08
Mal eine Frage an die Experten unter uns, die auch mit Linux zu tun haben: ich suche gerade nach einem Cloning-Programm für Linux (Ubuntu), was im wesentlichen wie CCC funktioniert. Es soll aus einem laufendem System heraus einen lauffähigen Clone auf eine Platte schreiben. Am besten DAU-tauglich in der täglichen Benutzung. Ich finde da irgendwie nichts. Der, der das nutzen soll/will wird definitiv nicht regelmäßig vom Stick clonezilla & co booten und clonen.
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Kommentare

rmayergfx
rmayergfx26.07.1316:24
Hallo,

schau Dir doch mal den Befehl dd von Linux an:
http://wiki.ubuntuusers.de/dd
http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php/Dd

Ein täglicher Clone macht nur dann wirklich Sinn, wenn Systemteile geändert werden. D.h. nach Neuinstallation oder Treiberwechsel. Ansonsten täglich die geänderten Dateien auf wechselnde Datenträger schreiben!
Zusammen mit Air-imager!
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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sahnehering26.07.1317:09
dd wird aus einem laufenden system nicht klappen. Eher schon rsync, wobei das nicht "out of the box" boot fähig sein wird. Ich geh übrigens davon aus, das ccc unter der Haube auch rsync nutzt
„Kein Backup, kein Mitleid“
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sierkb26.07.1317:25
sahnehering
Ich geh übrigens davon aus, das ccc unter der Haube auch rsync nutzt

Dem ist so. Irgendwo in den Tiefen der Webseiten von CCC auch mal ausführlich beschrieben, wie CCC funktioniert bzw. welche Rolle rsync da spielt und wie man die Funktionalität von CCC bei Bedarf auf diese Weise "zu Fuß" im Terminal oder per Script nachvollziehen kann.
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sierkb26.07.1317:40
ubuntu superuser: Is there anything like Carbon Copy Cloner (CCC) for Linux?

Abgesehen davon in Bezug auf Mac-seitigem CCC und anderseitig einer Linux-Box interessant:

CCC Help, Stichwort Linux:

Darunter möglicherweise interessant diese Fragen und Antworten: , ,

Und Clonezilla ist ja bereits bekannt, wurde ja bereits genannt.
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aa26.07.1318:49
Wie gesagt, einrichten darf ruhig für engagiertere Nutzer sein, nur der "alltägliche" Gebrauch muß DAU-tauglich sein. Sonst wird es nicht genutzt. Ich will nur, daß er ein lauffähiges Backup bekommt. Ich mache es seit Jahren so mit CCC (inkrementell) und bin damit sehr zufrieden.

Man könnte sich ja mal angucken, ob man das selbst mit rsync hinbekommt, aber das dürfte etwas sportlicher sein, wenn man bei Linux nicht zuhause ist.

Es sollte idealerweise auf Einstecken der Backup-Platte starten, aber zuerst nachfragen, ob gesichert werden soll. Vielleicht will man ja nur etwas wiederherstellen. Und es sollte in bestimmten Zeitabständen nachfragen, ob der User nicht gerade Lust und Zeit hätte mal die Platte anzustöbseln und dann sichern.

Clonezilla würde definitiv nicht von ihm benutzt werden.

Ich hab mir die Ubuntu-Backup-Lösung nur kurz angesehen, aber damit kann man wohl nicht Bootfähig sichern.

Danke für die Links, die werde ich mir nachher zu Gemüte führen.


PS: die proprietären AMD-Grafiktreiber würde ich nur noch mit Backup aktivieren. Ich hab das auch mit Hilfen nicht wieder rückgängig machen können. Compuz ist ab da nur noch abgestürzt.
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Tuco26.07.1318:55
Wie wäre denn eine Kombination aus AptonCD und bsw, Dejadup?
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aa26.07.1319:46
Tuco
Wie wäre denn eine Kombination aus AptonCD und bsw, Dejadup?
AptonCD ist für CD/DVD-Sicherung. Außerdem wird es scheinbar seit 2007 nicht mehr gepflegt.
Dejadup ist übrigens das, was ich als Ubuntu-eigene Lösung verstanden habe. Ich hab aber gerade gesehen, daß es ein eigenes Backup-Datei-Format benutzt, was mir überhaupt nicht behagt. Ich würde im Zweifel gerne mit einem Dateibrowser einzelne Dateien wieder aus dem Backup fischen können.
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Duck Dodgers27.07.1311:25
aa
Man könnte sich ja mal angucken, ob man das selbst mit rsync hinbekommt, aber das dürfte etwas sportlicher sein, wenn man bei Linux nicht zuhause ist.
Sollte mit rsync kein Problem sein. Läßt sich ja wie unter OS X benutzen.
aa
Wie gesagt, einrichten darf ruhig für engagiertere Nutzer sein, nur der "alltägliche" Gebrauch muß DAU-tauglich sein.
Das genau ist das Problem Da wirst du wohl ein Script schreiben müssen.

Schau dir mal Unison an:
http://www.cis.upenn.edu/~bcpierce/unison/
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sierkb27.07.1314:07
Evl. das hier?

ucloner (Backup/restore/clone your Ubuntu, and make Live-Ubuntu.)

aa
Man könnte sich ja mal angucken, ob man das selbst mit rsync hinbekommt, aber das dürfte etwas sportlicher sein, wenn man bei Linux nicht zuhause ist.

Evtl. z.B. hier dran orientieren und die dortigen Vorschläge umsetzen bzw. als Anhalt nehmen (hier wird nicht rsync benutzt, sondern blockweises clonen der disk via dd)? Dürfte unter Ubuntu sicher ziemlich ähnlich oder genauso umzusetzen sein wie in diesem Fall bzgl. openSUSE Linux:

Suse Community Conversations (02/2010): Clone or Backup your Hard Disk


Via dd oder rsync könnte es möglicherweise die unaufwendigere Methode sein, entweder mal eben schnell händisch angestoßen oder regelmäßiger per cronjob.


Abgesehen davon:

Unter

Wikipedia (en): Comparison of disk cloning software

nix dabei für euch?


Und warum käme Clonezilla für euch nicht infrage?
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Zacks
Zacks27.07.1314:24
sierkb
Irgendwo in den Tiefen der Webseiten von CCC auch mal ausführlich beschrieben, wie CCC funktioniert bzw. welche Rolle rsync da spielt

War das zufällig eventuell irgendwo auf der Seite hier?
„Ware wa messiah nari!“
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sierkb27.07.1314:44
Zacks:

Nein. Lies nochmal, was ich geschrieben habe, und was Du mir da anbietest. Hat das irgendwie miteinander zu tun? Nein.

Ich meinte eigentlich irgendwo unterhalb von hier:

Bombich Software: Carbon Copy Cloner Support .

Nur leider sind die Seiten, die ich meine, irgendwie nicht mehr für mich sofort auffindbar, seit Bombich die Webseiten für CCC neu gestaltet und neu geordnet hat. Ich nehme jedoch nicht an, dass er diese Seiten, die ich meine, und die ich noch von seinem vorherigen und viel weniger umfangreich daherkommenden Webauftritt her kenne, vom Netz genommen hat, die sind bestimmt auch in dem neuen Webauftritt irgendwo noch zu finden (er hat da komplett alles neu geordnet, alte URLs stimmen da leider nicht mehr, was ich sehr schade finde, ich hätte den betreffenden URL sonst schon genannt).
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sierkb27.07.1314:58
Zacks:

Nebenbei bemerkt: unter stellt Bombich sogar, ganz gemäß der GPL (GPL3), den Sourcecode von rsync nebst seinen eigenen an rsync für CCC vorgenommenen Modifikationen zur Verfügung.
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Duck Dodgers27.07.1315:17
Zacks
sierkb
Irgendwo in den Tiefen der Webseiten von CCC auch mal ausführlich beschrieben, wie CCC funktioniert bzw. welche Rolle rsync da spielt

War das zufällig eventuell irgendwo auf der Seite hier?
CCC ist quasi "eine" GUI für Unix tools wie rsync, hdiutil und asr!
sierkb
Nebenbei bemerkt: unter stellt Bombich sogar den Sourcecode von rsync nebst seinen eigenen an rsync für CCC vorgenommenen Modifikationen zur Verfügung.
Naja, der rsync source ist nicht von Bombich Außerdem ist die aktuelle Version 3.0.9. Die und die passenden Patches dafür werden über http://rsync.samba.org bereit gestellt.
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sierkb27.07.1315:27
Duck Dodgers
CCC ist quasi "eine" GUI für Unix tools wie rsync, hdiutil und asr!

+1. Was Anderes habe ich auch nie gesagt.
Und für alle diese unter CCC zum Einsatz kommenden Unix-Tools hatte Bombich in der Vergangenheit mal sehr genau und nachvollziehbar beschrieben und Beispiele gebracht, wie man mittels dieser Tools dasselbe erreichen kann wie eben mit mit CCC bzw. man konnte daraus prima ersehen, wie und womit CCC unter der Haube arbeitet.
Duck Dodgers
Naja, der rsync source ist nicht von Bombich

Das weiß ich, das habe ich auch nicht gesagt und habe ich nicht nahelegen wollen damit. Nicht ohne Grund steht der von ihm daran modifizierte Code auch auf der CCC-Seite in der Rubrik "Credits" neben einer Reihe anderer Fremd-Technologien, derer er sich bedient (z.B. Apple Open-Source Code oder auch Andy Matuschaks Sparkle fürs Auto-Updating von CCC). Hätte ich vielleicht dazuschreiben oder anders ausdrücken sollen.
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Klaus Major27.07.1315:32
Ich dachte immer, Linux User machen ALLES mit der Command Line!?
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sierkb27.07.1315:43
OT:

Klaus Major:

Sagt wer?

Passend dazu, nicht ganz ernst gemeint:
Achim Linder in de.comp.os.unix.linux.misc
"Die meisten Menschen pflegen im Kindesalter
vom Zeigen auf Gegenstände (Mausbewegung)
und "ga" sagen (Mausklick) abzukommen,
zugunsten eines mächtigeren und langwierig
zu erlernenden Tools (Sprache)."



Und, noch weniger ernst gemeint:
User on Slashdot
GUI Installer:

Real geeks install their software by hand!
Clench a magnetized needle, (which you must magnetize yourself)
between your thumb and forefinger, and carefull magna-etch the data of
your program onto the surface of your hard drive platter.
Don't leave any fingerprints on the platter, and for god's sake, leave
your static electricy elsewhere!
Use of microscopes is generally frowned upon. Come on! Like you can't
feel your way through those sectors!

Bunch a crybabies.






Abgesehen davon: für einen Server brauchst Du eigentlich auch kein GUI. Die Ressourcen, die er benötigt, um das GUI und GUI-Programme darzustellen, sind sicher besser aufgehoben bei den Server-Diensten, die er anbieten will, dort sollte maximal Power reingesteckt werden, nicht ins GUI (das ja auch z.B. RAM und CPU-Zeit verbraucht).
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Klaus Major27.07.1316:23
sierkb
OT:
Klaus Major:
Sagt wer?
Nur Gerüchte...
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Zacks
Zacks27.07.1316:41
➜sierkb
Ja ich gebs zu, ich habs beim lesen etwas überflogen
„Ware wa messiah nari!“
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sierkb27.07.1316:44
Klaus Major:

Du meinst, die vielen Android-Smartphone und -Tablet-Nutzer weltweit telefonieren und bewegen sich nur auf der Command Line, und die vor allem in den Schwellenländern neu hinzukommenden FirefoxOS-Nutzer tun es ihnen nun nach? So wie die vielen Kinder als Besitzer eines OLPC-Laptops und XO-Tablets in den Schwellenländern und die weltweiten Ubuntu-Benutzer es ihnen seit Jahren vorgemacht haben?

OK. Wenn Du meinst.
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Duck Dodgers27.07.1316:50
@sierkb
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Klaus Major27.07.1318:08
Nun werden Sie mal nicht spitzfindig, junger Mann!
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