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ON1 Photo Raw 2020 blockiert durch "Hintergrundaktivität" mein Drobo 5D3-DAS

Rosember10.03.2021:16
Liebe Foristas,
die Überschrift scheint mir nach ca. einem Jahr dauerhafter, unauflösbarer Probleme mit meinem Drobo 5D3 die Lösung der Schwierigkeiten zu sein. ON1 arbeitet wie folgt: Foto-Dateien werden um eine .xml Datei gleichen Namens ergänzt, in der Infos zur Bearbeitung etc. pp. abgelegt sind. Laut ON1 wird dabei auf die Notwendigkeit des Speicherns von Bildern verzichtet und jeweils die .xml-Datei aktualisiert. Un die Bilder schneller verfügbar zu haben, katalogisiert ON1 sämtliche Foto-Ordner, mit denen das Programm arbeiten soll, im Hintergrund. Dazu ist am Anfang der Arbeit mit der App erheblicher Zeitbedarf notwendig. Eine Sammlung von 100.000 Bildern erfordert angeblich ein bis zwei Tage. De facto sind es eher zwei Wochen.
Meine katalogisierten Fotos liegen - neben sehr vielen anderen Daten - bei mir auf dem besagten Drobo 5D3, das, in dieser Foirm auch zertifiziert, per TB2-Kabel und TB2TB3-Adapter (beides von Apple) an einem TB2-Port meines iMac retina late 2014 angeschlossen ist.
Irgendwann vor ca. einem halben Jahr viel mir allerdings auf, dass das Schreiben von Daten auf dem 5D3 nur noch mit ungefähr dem Speed von USB -1(!) erfolgte. Der Kundendienst von Drobo riet mir zur Neuinstallation der Software, was für kurze Zeit Abhilfe brachte, aber schon beim nächsten Kopiervorgang war alles wieder beim Alten. Kleine und große Dateien schneckten erneut nur noch so langsam durch die Leitungen, dass ich mich fragte, ob abschreiben von Hand nicht schneller gewesen wäre. Filmdateien ließen sich nur noch entweder auf das Drobo hochladen, aber nicht gleichzeitig ein anderer Film vom Drobo anschauen, ohne dass es zu schwersten Ruckeleien kam. Drobo rätselte, sagte es lege an "mir", rätselte, erklärte den Fall einch für gelöst, usw. usf.
Ich hatte natürlich das Problem auch mit Apple und mit ON1 besprochen - mit überall dem gleichen Ergebnis: dass ich irgendwas falsch mache/ändern/neu kaufen müsse. Und natürlich half nichts.
ON1 läuft bei mir ohnehin extrem buggy. Die App crashed regelmäßig (um nicht zu sagen: irgendwann immer), reagiert nicht mehr und blockiert irgendwann auch den Zugriff auf andere Dinge auf dem Drobo. Außerdem schien das Programm niemals mit dem Scannen meiner Foto-Ordner auf der Drobo zum Abschluss zu kommen. Selbst über diverse Neustarts, Updates, Neuinstallationen hinweg. Dabei springt immer wieder das Fenster "Scannen ..." in den Vordergrund und erzwingt so kurzzeitige Programmwechsel. Das sein ein "known bug" ... - der werde mit irgendeinem zukünftigen Update mal behoben (i.e. de facto: nicht im letzten halben Jahr). Es war und ist eine Seuche, obwohl mir das Programm ansonsten inzwischen gut gefiel (ich dachte ja, ich hätte auch noch ein zusätzliches Problem mit meinem Drobo ...).
Durch Zufall ging mir nun vor ein paar Tagen ein Licht auf. Ich kopierte gerade mal wieder eine Filmdatei (ca. 5 GB), als ich bemerkte, das ON1 mal wieder hing. Also killte ich das Programm per "Sofort beenden" noch während das Kopieren lief. Und siehe da: Wo vorher noch eine Restzeit von 25 min stand (für 1,8 GB ), machte es auf einmal zick-zack - und nach drei Sekunden war alles fertig. Offenbar hatte die "Hintergrundaktivität" von ON1, meinen Drobo zu nahezu 100% ausgelastet. - Und das hat sich inzwischen zig-fach bestätigt. Das verdammte ON1 blockiert meinen Drobo quasi wie ein Denial of Service-bug! Mit irgendwelchen Tätigkeiten, wie dem Scannen von Ordnern auf zwischenzeitliche Veränderungen oder wasweißich ...
Aus dem Alltagsbetrieb stand schon lange vorher fest, dass ON1 null Ahnung mit der Verteilung von Aktivitäten auf dem Mac und noch weniger auf externen Laufwerken hat. Ich habe die sofort kontaktiert, ohne dass bisher eine sinnvolle Antwort gekommen wäre. - Und im übrigen habe ich dieses Verhalten auf einem externen USB-Laufwerk vollständig nachvollziehen können. Mein Drobo verbraucht laut Mac-Aktivitätsanzeige kontinuierlich 30-40% der maximalen Leistung für diese verf...ten "Hintergrundtätigkeiten"! Und ich habe mich gewundert, wieso sich unsere Stromrechnung in einem Jahr plötzlich nahezu verdoppelt hat! Der Drobo stand ja fast nie still!

Meine Frage an die Spezies hier lautet nun:
Ich glaube nicht, dass von diesen File-Handlingsidioten von ON1 binnen Kürzerem eine Lösung für dieses Problem zu erwarten ist. Daher suche ich nach einer Eigenbaulösung.
NAS- und DAS-Systeme beruhen ja überwiegend auf UNIX. Gibt es einen Weg, der Drobo 5D3 mitzuteilen, dass bei Hintergrundtätigkeiten maximal 10-20% der Ressourcen der Drobo gebraucht werden dürfen?
Ich weiß, beim Mac könnten ein paar von Euch mir das direkt ins Keyboard diktieren. - Aber bei der Drobo?
Ich wäre unendlich dankbar, da dieses Problem mich in unterschiedlichen Erscheinungsformen mittlerweile schon fast ein Jahr um den Verstand bringt!!! Denn kein Unternehmen kümmert sich natürlich um einen Supportfall, bei dem genauso zwei andere Parteien die "Schuldigen" sein könnten ...

Danke fürs Lesen - und vielleicht für die Hilfe!
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Kommentare

Wellenbrett11.03.2009:42
Ich hatte eine Zeit lang erwogen, ON1 zu verwenden und bin dann davon abgekommen, weil das Programm einfach nie mit Hintergrundaktivitäten aufzuhören schien. Ich bin deshalb ebenso wie Du mit dem Support in Kontakt getreten, habe aber nur vage Aussagen zu möglichen zukünftigen Lösungen erhalten. Auch schien mir das Konzept dieser XML-Datei-Sammlung nicht sonderlich professionell, da sich dafür kein separater Speicherort festlegen läßt. Damit wäre in Deinem Fall wahrscheinlich ein Umgehen des Problems möglich, wenn die kleinen XML-Dateien möglicherweise auf einem internen Laufwerk Platz hätten. Aber das ging zumindest damals nicht. Das Programm hat ein paar tolle Ansätze, aber verbrät dabei Ressourcen ohne Ende. Leider habe ich für Deine Probleme auch keine Lösung...
+1
tangoloco11.03.2011:23
Capture One kostet zwar etwas mehr, aber ist professionell problemlos. Selbst wenn Du deine eigene Zeit nur marginal rechnest ...
„... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten“
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StraightEdge89
StraightEdge8911.03.2011:53
@tanholoco ich finde CaptureOne auch super aber Problemlos bei der Verwaltung von großen Fotosammlungen (am schlimmsten noch auf externen Speichermedien) garantiert nicht (finde ich). Daher nutze ich es nur zum bearbeiten und für die Archivsachen ein anderes Programm (NeoFinder).

Was mich aber interresiert; wie arbeitest Du mit Capture One. Hast Du einen riesigen Katalog und wenn ja wo liegen deine Bilder, wie viele (in GB) sind es? oder nutzt Du Sitzungen?
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Rosember11.03.2012:01
tangoloco
Capture One kostet zwar etwas mehr, aber ist professionell problemlos. Selbst wenn Du deine eigene Zeit nur marginal rechnest ...
Ich weiß, aber Capture One läuft auf meinem Standard-iMac nicht - oder besser gesagt: nie länger als drei Minuten ohne Absturz ... Und auch bei diesem Problem half und hilft mir kein Support der beteiligten Firmen. Nach zwei Monaten habe ich die Software total frustriert zurückgegeben (und mein Geld zurückbekommen). Ebenfalls eine superfrustrierende Erfahrung, die mit diversen Vorläufen auch ein komplettes Jahr gedauert hat. Diese Foto-Software-Anbieter verstehen alle sehr viel von optischen Effekten. Das ist sehr beeindruckend. Aber leider weiß von denen offenbar keine einzige, wie man mit großen Dateimengen umgeht, wie man Fehler-Handling umsetzt und dabei auch noch eine halbwegs akzeptable Geschwindigkeit erreicht! Es ist zum Schreien! - Und ON1 ist nach Capture One nun schon die Nr. 2 meiner favorisierten Aperture-Alternativen, die sich selbst aus dem Rennen schmeißt!

ON1 hat mir gerade noch geschrieben, es liege an defekten (unlesbaren) Dateien in meinen Bildordnern, dass die Software so dauerhaft im Hintergrund laufe. - Kann das denn sein? In Version 10 bis 20 des Programms? Dass es keinen Auffangalgorithmus für so etwas gibt? Der die defekten Dateien markiert und von der zukünftigen Erfassung ausnimmt und Dateinamen und -ort in einer Liste sammelt, so dass man sich z.B. händisch darum kümmern könnte, statt ein ganzes Jahr im Hintergrund mit entsetzlichem Stromverbrauch immer wieder zu versuchen, die nicht lesbaren Dateien doch noch zu lesen (und mein DAS bis zur Unbenutzbarkeit zu verlangsamen)?
Was soll solch einn verdammter Scheiß?
-2
Wellenbrett11.03.2012:51
Rosember
ON1 hat mir gerade noch geschrieben, es liege an defekten (unlesbaren) Dateien in meinen Bildordnern, dass die Software so dauerhaft im Hintergrund laufe. - Kann das denn sein?...
Die Frage ist, welche Dateien On1 überhaupt meint: die Bilddateien oder die XML-Sidecar-Dateien, die ON1 selbst anlegt. Wenn RAW-Bilddateien nicht bei der Übertragung von der Kamera beschädigt wurden und der Rechner oder die jeweilige Bearbeitungssoftware nicht bei einem Stromausfall oder sonstwie im laufenden Betrieb beendet werden, sind defekte RAW-Dateien ziemlich selten, und zwar generell als auch weil von einem RAW-Entwickler i.d.R. nur lesend darauf zugegriffen wird.
Wenn ON1 das anspricht, wollen sie vermutlich nur Dir den schwarzen Peter zuschieben, um Ihr herrliches Produkt als makellos darstellen zu können. Zur Sicherheit würde ich mal mit einem anderen RAW-Entwickler auf die Bilddateien zugreifen. Mit "RAW Power" von einem der Aperture-Entwickler läßt sich so etwas gut machen: https://gentlemencoders.com. Das ist ein kleiner aber blitzschneller RAW-Entwickler, der die RAW-Engine nutzt, die Apple in macOS mitliefert, aber ohne das meiner bescheidenen Meinung nach unprofessionell implementierte Katalog-Gedöns von Apple Fotos.
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Rosember11.03.2013:17
Wellenbrett
Rosember
ON1 hat mir gerade noch geschrieben, es liege an defekten (unlesbaren) Dateien in meinen Bildordnern, dass die Software so dauerhaft im Hintergrund laufe. - Kann das denn sein?...
Die Frage ist, welche Dateien On1 überhaupt meint: die Bilddateien oder die XML-Sidecar-Dateien, die ON1 selbst anlegt. Wenn RAW-Bilddateien nicht bei der Übertragung von der Kamera beschädigt wurden und der Rechner oder die jeweilige Bearbeitungssoftware nicht bei einem Stromausfall oder sonstwie im laufenden Betrieb beendet werden, sind defekte RAW-Dateien ziemlich selten, und zwar generell als auch weil von einem RAW-Entwickler i.d.R. nur lesend darauf zugegriffen wird.
Wenn ON1 das anspricht, wollen sie vermutlich nur Dir den schwarzen Peter zuschieben, um Ihr herrliches Produkt als makellos darstellen zu können. Zur Sicherheit würde ich mal mit einem anderen RAW-Entwickler auf die Bilddateien zugreifen. Mit "RAW Power" von einem der Aperture-Entwickler läßt sich so etwas gut machen: https://gentlemencoders.com. Das ist ein kleiner aber blitzschneller RAW-Entwickler, der die RAW-Engine nutzt, die Apple in macOS mitliefert, aber ohne das meiner bescheidenen Meinung nach unprofessionell implementierte Katalog-Gedöns von Apple Fotos.
Dass sie mir den schwarzen Peter zuschieben wollen, ist sicher teilweise richtig. Andererseits gibt es aus mir im Detail nicht mehr nachvollziehbaren Gründen, tatsächlich DNG-Dateien, die nicht lesbar sind. Ich hatte Aperture als Verwaltung praktisch sämtlicher Bild-Dateien auf meinem Mac genutzt. Beim Export und Transfer der Dateien in eine Ordner-Struktur, kam es allerdings zu diversen Halb-Katastrophen (u.a. weil Capture One die Daten plötzlich nicht mehr erkennen wollte etc. pp., weil Capture One dann regelmäßig abstürzte, ich den Vorgang mehrfach wiederholen musste - es war eine endlose Scheiße, weil in dieser Zeit bei mir auch Mojave mit Installationsbugs behaftet war, mein Fusiondrive sich zerlegt hatte und bald darauf auch noch die HDD im Fusiondrive kaputt ging ...). Was auch immer zu den defekten Dateien geführt haben mag, sie sind jetzt da - und ich müsste sie händisch erkennen und aussortieren. Ich erwarte eigentlich nur, dass ON1 diese Dateien spätestens beim dritten Scan-Durchlauf erkennt, markiert und anschließend in Ruhe lässt (meinethalben auch in einen speziellen Ordner aussortiert) - aber nicht, dass das Programm fast ein komplettes Jahr lang vergeblich versucht, diese elenden Dateien zu öffnen (was genau das ist, was es - unter enormem Energieverbrauch - getan hat).
Danke für den Tipp mit RAW Power, werde ich mir mal anschauen.
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ela11.03.2015:43
Weil es oben angesprochen wurde:
Die XML-Dateien gehören (zwingend) zu den RAW-Dateien. Das ist ja gerade das Konzept von diesen "Sidecar"-Dateien. ON1 möchte ohne Katalog auskommen - da müssen alle Bearbeitungen, Stichwörter etc. eben woanders gespeichert werden und das sind diese XML-Dateien.
Vorteil ist: Man kann seine Fotos auf ein Dropbox-Laufwerk legen und so dezentral auf alle RAWs inklusiver Bearbeitung zugreifen. Im Grunde sogar gleichzeitig solange nicht zwei Leute dasselbe Bild bearbeiten

Das ON1 erstmal pauschal sämtliche lokalen Laufwerke nach Bildern abscannt finde ich persönlich ziemlich blöd. Ist das immer noch so nach erster Installation? Ohne Rückfrage?

Ich empfehle das abzuschalten (das müssten in den Einstellungen möglich sein) und so zu konfigurieren, dass nur ein bestimmtes Verzeichnis nach neuen Dateien gescannt wird (dort wo Du Bilder zum Importieren hinwerfen möchtest)

Dass das Programm über defekte Dateien stolpert ist schon recht unprofessionell. Die könnte man auch einfach überspringen und dann ignorieren.
Ein anderer Verdacht wäre aber, dass On1 auch ständig Dein lokal angschlossendes Drobo-Laufwerk scannt - da ändert sich ständig etwas und dann werden "neue" Bilder gesucht... Daher die Einstellungen ändern, siehe oben (falls Du das nicht ohnehin schon unterbunden/geändert hast)

Ich habe mir übrigens nahezu alle "Alternativen" zu Lightroom / Aperture angesehen und keine hat mich überzeugen können von Lightroom zu wechseln. Alle waren weniger Umfangreich (z.B. im Bereich Drucken) und alle waren langsamer (z.B. Zoomen und Verschieben oder Vorschau beim Ziehen an Reglern).
Das hatte mich sehr überrascht - denn fast alle haben "moderne" Entwicklungsmodule wo man bei vielen alle(!) Regler auch mit Pinsel/Verlauf verwenden kann oder wo man zwei/mehrere RAWs miteinander kombinieren kann (über Masken)

Trotzdem bleibe ich bei Lightroom weil ich damit am schnellsten fertig werde und ein gutes Druck-Modul habe.
(Ich importiere von Speicherkarte mit LR auf die lokale SSD und bearbeite dort; dann verschiebe ich die Bilder mit LR auf mein Synology NAS)
+1
tangoloco12.03.2019:58
Entschuldigung, wurde später ..
Was mich aber interresiert; wie arbeitest Du mit Capture One. Hast Du einen riesigen Katalog und wenn ja wo liegen deine Bilder, wie viele (in GB) sind es? oder nutzt Du Sitzungen?
Ca 20.000 RAWs, Canon, liegen auf einem Drobo mit Thunderbolt, Verarbeitung MBP 15 i7 16RAM
Ich schiebe die RAWs vom Kamerachip in einen Ordner nach meinem System.
Dann lese ich diesen Ordner in C1 ein, aber lasse die Daten In dem von mir gewähltem Order.
Keine Abstürze.
Arbeite seit mehr als 10 Jahren damit, verschiedene Rechnergenerationen, die Importmöglichkeit in das C1 System verwende ich nicht. Seit dem ich mir angeschaut haben wie das Ding im internen Katalog ablegt hab ich die Krise bekommen bei der Vorstellung das sich die Datenbank mal zerlegt. Ob das passiert weis ich nicht. Doch so einem Automatismus ausgeliefert zu sein, man mag mich Phobiker nennen, aber da fühle ich mich nicht wohl. Außerdem, sollte mal eine Sicherung mit Timemachine erfolgen (müssen), dann ergeben sich immense Datenmengen, Timemachine sichert anhand des timestamps dann eine einige zig Gig Datei desöfteren.
„... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten“
+1
Rosember12.03.2021:21
tangoloco
Entschuldigung, wurde später ..
Was mich aber interresiert; wie arbeitest Du mit Capture One. Hast Du einen riesigen Katalog und wenn ja wo liegen deine Bilder, wie viele (in GB) sind es? oder nutzt Du Sitzungen?
Ca 20.000 RAWs, Canon, liegen auf einem Drobo mit Thunderbolt, Verarbeitung MBP 15 i7 16RAM
Ich schiebe die RAWs vom Kamerachip in einen Ordner nach meinem System.
Dann lese ich diesen Ordner in C1 ein, aber lasse die Daten In dem von mir gewähltem Order.
Keine Abstürze.
Arbeite seit mehr als 10 Jahren damit, verschiedene Rechnergenerationen, die Importmöglichkeit in das C1 System verwende ich nicht. Seit dem ich mir angeschaut haben wie das Ding im internen Katalog ablegt hab ich die Krise bekommen bei der Vorstellung das sich die Datenbank mal zerlegt. Ob das passiert weis ich nicht. Doch so einem Automatismus ausgeliefert zu sein, man mag mich Phobiker nennen, aber da fühle ich mich nicht wohl. Außerdem, sollte mal eine Sicherung mit Timemachine erfolgen (müssen), dann ergeben sich immense Datenmengen, Timemachine sichert anhand des timestamps dann eine einige zig Gig Datei desöfteren.
Danke, dass du nochmal nachfragst! Aber ich habe mich durch zwei Versionen C1P und macOS gekämpft, bis weder ich selbst noch C1P länger bereit waren, uns weiter mit dem ungelösten Problem zu beschäftigen. Am Ende haben sie mir ja mein Geld zurückgezahlt - und zum Editieren von Bildern bin ich aufgrund der Abstürze nur bei ca. fünf RAWs gekommen. Hingegen wird mir die Editierarbeit eines ganzen Jahres flöten gehen, wenn ich jetzt schon wieder die Software wechsle (zum Kotzen ...). Vielleicht gebe ichVersion 20 von C1P irgendwann noch eine Chance. Jetzt ist erstmal DXO 3 dran (Adobe ist keine Option für mich - keine Abos!). Danach muss ich mal sehen, was es dann noch gibt ...
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Huba16.03.2012:15
Hallo --

es löst das ursächliche Problem nicht, aber ich könnte ein Workaround anbieten: Schränke die Hintergrundaktivität von ON1 ein. Es macht dann vermutlich immer noch das, was es soll, der Rechner ist aber noch für andere Arbeiten zu gebrauchen.
Ich bändige solche hohldrehende Programme mit AppTamer (Demo läuft 15 Tage kostenlos)
Wenn AppTamer feststellt, dass sich ein Prozess im Hintergrund fast die komplette CPU für seine Zwecke klaut, schlägt es vor, den Prozess auf bspw. 10% der verfügbaren Rechenkapazität zu beschränken.

Wie gesagt, auch nur eine Krücke. Aber vielleicht kannst Du damit Zeit überbrücken, in der ON1 noch eine Lösung findet.
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