Hat jemand auch schon die Erfahrung gemacht das ein MacBook Pro (late 2009) unter Mountain Lion sehr langsam wird?
Gibt es da Abhilfe und hat jemand Ahnung?

Ich habe das MacBook Pro 2009 (mid).

Läuft Perfekt.

Dito. Allerdings hab ich auch eine SSD drin

läuft auch ohne SSD gut!

+1

Das einzige wo mich stört ist der laute Lüfter

(Wenn ich das Stromkabel dran habe, und einen Film per Kinox.to mit Kabel auf den Fernseher streame)

Hmmm. Wird wohl auch am Nutzungsverhalten meiner Frau liegen: am besten alle Programme offen und noch Musik hören

Auf meinen MB 5.1(erschienen Ende 2008) läuft es ohne Probleme.

Eventuell hat sie Windows installiert.

Scherzkeks

Wieviel RAM ist drin?
Wieviel freier Speicher auf der Systemplatte?
SSD oder HD?
Irgendwelche auffälligen Tasks oder Spuren in der Konsole?

Ich hatte ein Update von Snow Leopard gemacht und einen gruselig langsamen Rechner bekommen.

Dann habe ich einen Cleaninstall gemacht und nun läuft es ohne Probleme und recht flüssig.

(Wikipedia Windows)

Immer wieder köstlich

äh
ja;
ja und ja.


dürften wir eventuell bitte ein kleinwenig mehr Informationen haben?
Von hier aus sieht man so schlecht, was auf dem MacBook Pro passiert ...

was brauchst du genau?
Programme reagieren sehr verzögert, ständig die bunte Kugel etc.

cleaninstall??

jaa; sollte auf alle Fälle helfen.

Ansonsten bräuchte man/frau die Stellen aus den Systemprotokollen, die einen Hinweis auf Fehler oder Nichtfunktionieren von Dämons etc. geben, die SW-Konfiguration, verwendete Programme, "ist der Spotlight-Index aktuell", Plattenplatz, ....

Wenn ein Cleaninstall nicht hilft, dann liegt's an zu wenig RAM und/oder deiner Frau

wie funktioniert ein cleaninstall?oder das

Klingt nach zu wenig RAM. Schaue mal in das Programm Aktivitätsanzeige und lasse Dir das freie RAM anzeigen.

Bei mir sind mit Safari, Kalender, Things, Mail, TimeLog, XLoad und Aktivitätsanzeige ca. 12,5 GByte belegt. Bis auf Safari und Mail sind das alles keine Programme die RAM fressen. Daher hatte ich auf meinen alten Rechner mit nur 12 GByte RAM immer einen Engpass. Jetzt habe ich 32 GByte, und nun reicht das RAM.

Die grüne Farbe ist das freie RAM, der Rest ist aktives, inaktives und reserviertes RAM.

Gerhard Uhlhorn:
Lol! Ich hatte immer 4GB RAM mit SSD und war zufrieden.
Jetzt habe ich eine HDD im MacBook Pro 13" 2012 und ärgere mich, dass die überall lahmt.
Apple dokumentiert, dass man in das MacBook Pro max. 8 GB RAM bauen kann - tatsächlich sind aber 16 GB möglich.
Habe jetzt 16 GB drin und das Ding läuft so schnell wie ein Mac mit SSD (sobald die Programme geladen sind)

Da frage ich nicht, wie 16 GB für Dich zu wenig sind, wo doch von Apple's Seite aus nur 8 GB maximal möglich wären beim MBP. Ich habe ebenfalls Safari, Mail, Nachrichten, Erinnerungen, iTunes, Socialite, Twitteriffic, Chrome, Skype, Time Machine, f.lux, Displaperture, Dropbox, SugarSync BlueStacks und Parallels ( mit einem mit 4 GB RAM ausgestatteten Windows 8 ) offen - und bei mir läuft's seit der 16 GB richtig geschmiert. Habe damit noch immer 450 MB frei.
Wie kannst Du mit einer ähnlichen Auswahl an Programmen, die zur gleichen Zeit laufen, mit 16 GB noch immer unterversorgt sein? Wohlgemerkt, dass Du im Gegensatz zu mir nicht mal eine Parallels-Maschine dabei am Laufen hast!

Oh, ich habe Illustrator, Photoshop, Modo und Vue am laufen, und am Besten alles gleichzeitig.

Neulich habe ich aus einem Buch (PDF) mit mehreren hundert Seiten 1500-DPI-TIFFs gesichert, danach klein gerechnet und in JPG umgewandelt. Das sollte für einen Blätterkatalog gemacht werden. Da war mein Speicher dauernd voll.

Mit 16 GB könnte ich auch noch arbeiten, käme aber hin und wieder an die Grenzen, und dann wird es eben lahm.

Die 8 GB beziehen sich auf den Stand der Dokumentation. Kurze Zeit später kommen dann größere Module raus, und dann geht oft auch mehr, aber eben nicht immer. So konnte man den iMac weiß Ende 2006 auch auf 4 GB aufrüsten, aber es wurden tatsächlich nur 3 GB vom System verwendet: Diese Begrenzungen sind aber heute aufgehoben. Und deswegen steigt der maximale Ausbau mit neueren größeren Modulen an.

Moin,

auf UNIX-/Linux-Systemen bedeutet eine hoge Arbeitsspeicherauslastung wenig, da diese Systeme eine andere Speicherverwaltung als etwa Windows haben.

Meine Webserver beispielsweise (Debian Linux (Squeeze)) laufen immer mit fast vollem RAM, das ist vollkommen normal und hat rein gar nichts zu bedeuten. Problematisch wird es erst in dem Falle, wo der Festplatten-SWAP ins Spiel kommt und Daten zur Zwischenspeicherung auf eine Festplatte ausgelagert werden, weil der Arbeitsspeicher _über_lastet ist.

Auf jeden Fall finde ich Deine RAM-Auslastung höchst interessant. Ich habe auf einem 2008er MacPro mit 12 GB aktuell parallel laufen: 2 Mail-Programme, Safari, Firefox, Quark, InDesign, Photoshop, Illustrator, iTunes, Terminal, iCal, Skype und Aktivitätsanzeige. RAM-Auslastung: 6,55 GB frei, 5,45 GB benutzt. Was frisst bei Dir so viel RAM?

Meist bringt aus Erfahrung der Einsatz einer SSD für System und Programme wesentlich mehr als riesige Arbeitsspeicher.

Aber die Frage ist selbstredend primär, wie viel RAM Auricus in seinem MBP hat. 10.8 mit 2 GB RAM wäre suboptimal. Aber mit 4 oder 8 GB RAM sollte sein MBP das problemlos verkraften.

Ich empfehle als Erste Hilfe-Maßnahmen in folgender Reihenfolge: Rechte reparieren, PRAM-Reset, SMC-Reset und einmal alle Caches säubern (z. B. mit Cocktail). Wenn sich danach nichts am rechnerverhalten geändert ha,t in der Aktivitätsanzeige nachsehen, ob ein Prozess querschießt. Dann weitersehen Wir sind ja hier, um weiterzuhelfen.

Gruß,

Josch

Ja, das ist mir bekannt.
Ja, eben, und dann geht das System in die Knie. Man schaltet zu einem anderen Programm um und dann dauert es einige Sekunden bevor man dort etwas machen kann und man hört die Platte die ganze Zeit rattern. Nach dem RAM-Swap geht dann alles wieder einigermaßen schnell.
Das weiß ich nicht. Aber alleine der Kernel verwendet 1.7 GB.
Ja, deswegen habe ich auch eine SSD (genauer: Fusion Drive). Und es ist wirklich beeindruckend schnell! Photoshop CS6 startet in ca. 1,5 Sekunden, inkl. aller Plugins und Schriften!
Ja, stimmt. Das alles macht ein abgesicherter Bootvorgang auch alles, aber in einem Rutsch.

Hier meine wichtigsten Tasks nach RAM-Verbrauch sortiert:

Gerhard Uhlhorn:: Aber wo sind denn da bei Deiner eigenen Rechnung die 12 GB weg?
Sind doch nur knapp 6 GB, die Du da verwendest…
Ist doch genauso wie bei mir/uns dann…

Jedenfalls war ich doch überrascht, wie schnell das MacBook Pro mit dem 4-fachen an RAM auf einmal geworden ist.
Bisher hatte ich den RAM immer unterschätzt und war der Auffassung, dass das einzig Vernünftige eine SSD sei.
Seit ich die 16 GB RAM habe, ist der Drang, unbedingt wieder eine SSD haben zu wollen, zum Glück nicht mehr so groß. (Ich bräuchte da schon was um die 1 TB und das kann ich mir als SSD einfach nicht leisten. Fusion Drive? Nein, irgendwie gefällt mir der Gedanke nicht, das SuperDrive auszubauen, wenn danach immer noch ein Schlitz im Gehäuse ist, der ins Nichts führt - das wäre ja Verrat am Design.)

Ich habe inzwischen auch gearbeitet. Dadurch hat sich die RAM-Auslastung geändert.

SSD ist für das schnelle Booten und schnelle Programmstarts gut, und RAM hingegen ist zum Arbeiten gut. Am besten man hat beides.

Und bei einem Fusion Drive verliert man bei einer Daten-Inkonsistenz alle Daten. Deswegen ist es unerlässlich die ganze Zeit die Time Machine mit laufen zu lassen. Und das geht bei einem McBook prinzipbedingt nicht. Außer, man hat eine weitere Platte drin, die das Backup aufnehmen kann.

Aulicus hat sich Dein Problem erledigt?

Es fehlen noch die Informationen:

• wieviel freier Festplattenspeicher in %
• wieviel RAM und die RAM Auslastung

Grundsätzlich muss das mit dem MacBook Pro gehen!

Ich habe ML 10.8.2 auf einem Mac Book Alu 2,4GHz C2D und hatte die selben Probleme nach dem Umstieg auf Mounten Lion. Ich habe dann zuerst auf 8GB RAM aufgerüstet. Das kostet nicht viel und ist gut selbst zu machen.

Nach und nach bin ich erst auf eine Hybirdfestplatte umgestiegen (7200/4GB-SSD) und dann habe ich auch später das Superdrive ausgebaut, die Festplatte dorthin verschoben und eine SSD eingebaut.

Jetzt startet jedes Programm auch unter ML mit einem bis zwei Hüpfern (1-2sek.)

ja, eben. Und Aulicus

Hast Du einen clean Install gemacht?

Hier über die Suchfunktion und auch über Google und Apple selber läßt sich ja herausfinden wie das geht.

- start-fähigen USB-Stick mit 10. 8 Installationsprogramm erstellen
- Datensicherung (z.B. mit dem Festplatten-Dienstprogramm) der auf dem MacBook Pro vorhandenen Daten !!!
- vom USB-Stick starten und OS 10.8 neu installieren - nicht aktualisieren
- mit dem Migrations-Assistent auf dem MacBook Pro die Programme aus der Datensicherung übertragen

torfdin: so geht das auch mit Time Machine.

cleaninstall war bei mir auch die Lösung, sowohl auf iMac early 2008 als auch auf MacBook alu. Danach alle Daten und Programme von TimeMachine wieder eingespielt - lief alles genau wie vorher, nur vieeeel schneller. Wirklich ein extremer Unterschied zu dem System vorher, das durch zwei größere System-Updates gelaufen war (10.6 10.7 10.8).

... würde aber immer erst auch mal die Konsole konsultieren. Da gibt es eventuell Prozesse, die unheimlich viel Festplattenaktivität erzeugen und dadurch den Computer ausbremsen (z. B. Indizierung der HD; da kann man dann evtl. mal den Index neu anlegen lassen, um das zu unterbinden; oder nicht mehr richtig funktionierende Antivirenprogramme; oder...). Das sollte man vorher untersuchen, vielleicht liegt da der Hund begraben.

Manchmal hat man sich auch etwas installiert, was tief im System verwurzelt wurde (z.B. LaunchDaemon), aber mit den neuen System nicht mehr zurecht kommt. Deswegen ist der Blick in die Konsole wirklich empfehlenswert.

Aus diesem Grunde verwende ich auch, wo immer es geht, keine Programme die mit einem Installer daherkommen. Die Software muss für mich schon unerlässlich sein, damit ich einen Installer akzeptiere. Ansonsten verzichte ich lieber und kaufe mir eine andere Software.

Nach einem Clean Install spiele ich auch nur die Einstellungen und die Daten zurück, nicht aber die Programme! Denn fast alle meine Programme habe ich aus dem App Store, und die sind schnell wieder installiert. So wird man die tief im System verwurzelten Programme wieder los.

Auch Programme aus der dem App-Store werden ja meist installiert. Und Programme wie iTunes-Updates, Adobe-SW, LibreOffice-Sprachpakete oder MS-Office und andere kommen nicht ohne Installation aus.
Wenn Inkompatibilitäten bestehen, warnen die Installier ja normalerweise auch.

Um aber auch möglichen Inkompatibilitäten von Einstellungen (def. Einstellungsdateien) vorzubeugen und auch um mich mit dem neuen System vertraut zu machen, nehme ich die Einstellungen bei einem neuen System lieber von Hand vor.

So weiß ich wo welche Einstellung neuerdings ist (gerade beim Umstieg von 10.6 auf 10.8, natürliches Scrollen, ...), welche Einstellungen ich nur durch Zusatzsoftware erreiche (Gelegenheit die aktuelle Version herunter zu laden z.B. Mountain Lion Tweaks ...) und kann bei der Gelegenheit Einstellungen, die ich schon immer mal ändern wollte, aber zu faul war dies zu tun, vornehmen.
Gerade bei OS X, auch wenn das natürlich Zeitaufwand verursacht, geht das Einstellungen vornehmen aber oft schneller als man denkt.

Einstellungen kann man getrost übernehmen, man will ja auch alle seine Mail-Konten wieder haben und die Einstellungen des E-Mail-Programms haben usw.

App Store Programme werden nicht installiert, zumindest ist mir das noch nicht untergekommen. Sie werden lediglich in den Programmeordner kopiert, mehr nicht. Die einige Ausnahme sind natürlich Betriebsysteme, welche man ja auch im App Store kauft.

Und die Installer können nur Inkompatibilitäten erkennen, welche zum Zeitpunkt der Installation vorhanden sind, nicht aber Inkompatibilitäten, welche später hinzukommen.

Erst mal viel Dank für die zahlreiche Anteilnahme und die Tipps.
So jetzt mal zum System:
4GB RAM
320GB Festplatte mit 5400rpm

Welche Anwendungen mit welche Dokumenten offen zum Zeitpunkt des Fotos?

Kleiner Tipp:

Wenn im CPU Tortendiagramm kein freier (grüner) Speicher mehr da ist, einfach mal Terminal öffnen und "purge" eingeben, dann wird der inaktive (blaue) Speicher zu freiem (grünem) Speicher, und es rennt wieder.

Es gibt auch Apps, die das machen.

'was mich etwas irritiert, die Systemvoraussetzungen sind jetzt nicht sooo extrem:
2 GB Arbeitsspeicher, 8 GB freier Speicherplatz

das sollte mit 4 GB RAM doch eigentlich kein Problem sein, oder?

- natürlich kann man mit vielen gestarteten Programmen jeden RAM voll kriegen,
also Aulicus:

Das schafft man auch ganz leicht mit wenigen Programmen. Mitunter schaffe ich es sogar mit einem einzigen Programm 32 GByte bis zur Neige voll zu bekommen, so neulich erst mit einem Automator-Programm.

ja, nee, is' klar! laß' mich raten, massiv geschickt gewählte Parameter in den einzelnen Automator-Aktionen

Zum Zeitpunkt des Fotos: Safari, Aktivitätsanzeige und Bildschirmfoto

Danke Trotzki, purge fetzt!!!

Nachtrag: 2. Benutzer im Hintergrund mit Firefox und iTunes

Ja, sozusagen.

Kennst Du zufällig diese feinen weißen Linien in PDFs, die man an den Grenzen zu Transparenz-Reduzierungen sehen kann? (Hier ein Beispiel: )

Neulich hatte ich so ein PDF und ich benötigte ein Blätter-PDF ohne diese Linien. Und da die Seiten beim Blätter-PDF üblicherweise JPGs sind, habe ich eben von allen Seiten 1500-dpi-TIFFs erzeugt, herunter gerechnet und in ein JPG gewandelt. Diese JPG sind sehr viel besser als die original-JPGs von der Software, und sie sind sogar nur halb so groß.

Aber das frisst RAM ohne Ende! Und bei 800 dpi sind die Linien noch etwas zu sehen.