Guten Morgen,
seit gestern bekomme ich von meinem Mini (2018) gar kein Bild mehr über HDMI. Gestern früh ging es noch, Mittags nicht mehr. Das HDMI-Kabel habe ich mal getauscht, gleicher Effekt, kein Video-Signal am Monitor wird angezeigt. Scheibenkleister!!!

Gibt’s das öfter? Hat jemand auch diesen Defekt? Oder wäre es besser den Monitor über USB-C (Thunderbolt) auf HDMI anzuschließen
Mein Monitor hätte auch noch einen DisplayPort Anschluss.

WAS KÖNNTE ICH TUN?

Neustart schon gemacht? NV-RAM/PRAM-Reset schon gemacht?

Und ja, ich würde eher DisplayPort für Monitore nutzen.

Ja, Displayport über Thunderbolt ist die bessere Variante.
Adapter mit 4k/60Hz gibts an der Bucht ab 5 Euro.

So, Problem behoben (aber nicht gelöst).
Habe den Mini einfach ausgeschalten und für ca. 30 Sek. den Stecker gezogen (ich glaube das ist der PRAM-Reset).
Nun geht es wieder. Auch aus dem Ruhezustand aufgeweckt, Bild war da.

Also einen Adapter bzw. Kabel Thunderbolt/USB-C auf DisplayPort anschaffen. Ist gespeichert. Danke.

Ist das das richtige?
https://www.amazon.de/DisplayPort-Kompatibel-MacBook-Surface-weitere/dp/B081ZZSV2S/ref=psdc_1626220031_t2_B08D3XR826?th=1

Kostet aber €16,-
Habe jetzt nicht weit günstigeres gefunden.

Hallo @Lailaps,
eine Erfahrung meinerseits, die allerdings nur tangential bis gar nicht dein Problem streift:

an meinem Mini (2012) sind 2 Monitore angeschlossen, einer via Mini-Displayport und einer via HDMI.
Selten, aber manchmal wird das Bild vom "HDMI Monitor" beeinträchtigt. Entweder kommt eine Art schwarz-weiss Krisselbild und man sieht gar nichts ausser Schnee (ähnlich wie früher das TV Bild bei Antennenempfangsstörung) oder es legt sich ein pink-farbener Schleier über das Bild (man sieht weiterhin alles, halt in extremen Pink).

Was mir dann bisher geholfen hat ist die Monitoreinstellung aufzurufen und die Auflösung vom "HDMI Monitor" kurzzeitig auf irgendeine andere zu wechseln und zurück - danach ist das Bild wieder normal.

Das ginge bei dir natürlich im 1-Monitorbetrieb nicht so gut. Wenn du einen zweiten Computer hast (oder via iPad z.B.) kannst du mal ausprobieren dich per VNC einzuloggen und darüber das Spielchen mit den Monitoreinstellungen auszuführen.

@xcomma
Das mit dem schwarz/weissem Krisselbild und dem pinken Schleier habe ich bei meinem Mac Mini von 2012 auch seit Jahren. Habe den Mini am TV über HDMI laufen und zur Behebung der Fehler reicht es meist, einmal den Kanal zu wechseln, bzw den TV aus- und wieder einzuschalten. Das mit dem pinken Schleier würde ich zu den grundsätzlichen HDMI-Problemen zählen, mein Kabel-Receiver an einem anderen TV hat das hin und wieder auch, wenn ich auf den HDMI-Anschluss umstelle.

Auch kommt es vor, dass er manchmal nach einem Boot überhaupt kein Bild zeigt. Wobei ich dann nicht weiss, ob er einfach nicht bootet oder einfach kein Bild anzeigt. Da hilft es, wenn man den Mini hart ausschaltet und dann mal das Stromkabel für ein paar Minuten zieht.

Einer der Gründe warum ich meinen Mini damals wieder verkauft hab.
im übrigen laut Apple-Support kein Fehler

Nein, PRAM-Reset geht so: Neustart mit den folgenden Tasten gedrückt: CMD-ALT-P-R, bis der Startton wieder ertönt (ich frage mich gerade, wie das bei den neunen Macs ist, bei denen der Startgong nicht mehr ertönt?). Im PRAM bzw. NVRAM sind gerade hardware-nahe Einstellungen wie z.B. auch Monitor-Ausgänge gespeichert.

Möglicherweise hast du einen SMC-Reset gemacht (ist sehr unterschiedlich von Modell zu Modell), aber bei einigen Modellen wird durch stromlos machen der System Management Chip zurücksetzt. Der ist allerdings für die Stromversorgung bzw. auch den Ruhezustand zuständig. Der NVRAM wird dabei aber nicht gelöscht.

Ja M@Rain hast recht. Aber jetzt egal, irgendwie hat’s funktioniert mit dem was ich gemacht habe, das ist das wichtigste.

Dazu würde ich auch noch meinen Senf geben wollen: Habe einen aktuellen Mac Mini (also Modell 2018), und zwei Eizo-4K-Monitore über Apple-Thunderbolt-Kabel über zwei der vier Thunderbolt-Ausgänge des Mac jeweils an den USB-C-Eingängen der Monitore angeschlossen. Ist eine stabile und breitbandige Verbindung, 4K mit 60 Hz ist kein Thema.

Aaaber: Die Geräte sind mir für meinen Geschmack etwas „zu intelligent". Wenn zum Beispiel einer der beiden Monitore gerade noch auf einem anderen Eingangskanal steht (ich habe per HDMI und Displayport auch noch andere Rechner angeschlossen) und der Mac mini dann aus dem Standby erwacht, packt er alle vorher sorgsam auf zwei Monitoren verteilten Fenster einfach gemeinsam auf den einen Monitor. Die Fensteranordnung kann auch schon dann durcheinandergeraten, wenn beim Aufwachen der Monitore einer von beiden einen Hauch schneller betriebsbereit ist als der andere. Das System behandelt die Monitore ähnlich wie z.B. eine per Thunderbolt angeschlossene Festplatte – sie sind „gemounted" oder eben auch nicht.

Da wären mir „dumme" Anzeigegeräte, von denen die Grafikkarte gar nicht weiß, ob sie gerade aktiv sind oder nicht, deutlich lieber. So verbringe ich immer wieder unnötige Zeit damit, mir meine Arbeitsumgebung wieder zurechtzuschieben – oder muss vor dem Aufwecken des Macs akribisch darauf achten, dass die Monitore aktiv sind und auf dem richtigen Kanal stehen.

Das soll also ein Plädoyer für zumindest nur „halb interaktive" Monitorverbindungen à la HDMI oder Displayport sein. Die haben aus meiner Sicht auch ihre Vorteile – natürlich wenn sie die nötige Bandbreite mitbringen.

Ich hatte das Thema auch gerade angesprochen:
Bei mir tritt das Problem in Zusammenhang mit Nutzung des Monitors an einem anderen Rechner auf.
Ich habe mir inzwischen ein anderes Monitorkabel bestellt und damit bisher keine Probleme mehr gehabt:

Lailaps: Ja, das Kabel dürfte ok sein. Ich hatte einen Adapter von Thunderbolt 3 (USB-C) auf Mini-Displayport gemeint, aber wenn Du ein direktes Kabel hast, dann ist das natürlich auch gut.

Randinfo noch: mein UpTab-Thunderbolt-Mini-Displayport-Adapter beschert mir gerade HDCP, so dass ich mein 30er Apple Cinema Display jetzt doch noch nach so langer Zeit zum schauen von Filmen verwenden kann. Dass ich das noch erleben darf ...