Hallo zusammen,

das 2015er 13" Macbook Pro hier funktioniert wieder und läuft nun mit aktuellem Big Sur (i7, 16GB).
Da ich seit zwei Jahren keinen Mac mehr hatte und dieses Jahr noch das ARM 16" Book Einzug erhalten soll:

Was nutzt ihr an praktischen Apps im (gerne kreativen) Alltag?
Was könnt ihr empfehlen, was nicht und was sind in euren Augen must haves?

Auf meiner Installationsliste stehen bislang:

• Adobe Photoshop, Illustrator, InDesign, Bridge, Lightroom, Fresco
• Clip Stuio Paint
• Capture One Pro 21
• Cinema 4D R23 + Redshift (falls das unterstützt wird bei der nvidia GPU)
• Zoom
• eine Schriftverwaltung wäre super

Wie schaut's bei euch so aus?

Ich danke euch

Grüße
Oliver

Ich verstehe die Frage nicht?

Was genau magst Du hören?

Für meinen kreativen Alltag:
- FuzzyTime
- Sketch
- Icons8
- Photoshop
- Vectorize (Thx Synium Software für das großartige Tool!!)
- Webstorm
- Xcode
- Sequel Pro
- Postman
- Docker
- VMware Fusion
- Transmit
- Slack
- Trello
- Camo Studio
- Tidal

Oh, ich dachte das wäre klar

Nützliche Tools und andere Apps, die einem das Mac Leben erleichtern.
An viele nützliche Dinge denkt man ja gar nicht bevor man sie nicht irgendwo mal wahrgenommen hat

Das ist doch mal interessant.

Da ich viel und überall im und ums Haus Musik höre, hauptsächlich entsprechende Apps:

- iVolume
- Airfoil
- Remote for Mac (weil ich oft im Garten sitze und vergessen habe, Airfoil zu starten. Mach ich dann per Remote.)
- Beat Check
- Fanny, weils hier so heiß ist.
- Adapter
und als Website Jigsaw Puzzle Epic

Aber davon gibt es Tausende und da jedes Leben anders ist, würde es durch eine jeweils andere Kombination solcher Tools und Apps erleichtert. Ich zum Beispiel wüsste nicht, wozu ich ein Programm zur Schriftverwaltung kaufen sollte, wo doch Schriftsammlung bei macOS dabei ist.
Und zwei Jahre, die Du keinen Mac benutzt hast, haben ausgereicht, dass Du all die Dinge vergessen hast, die das bei Dir waren?

Auf meiner Liste stünde im Zusammenhang mit visuell kreativer Arbeit ganz oben ein Lineal-Programm.

Ich habe klar andere Bedürfnisse:

- Grafik & Design: Affinity Photo, Designer, Publisher; Acorn für Kleinkram; Pixelmator für mittlere Projekte
- CleanShot X für Screenshots
- Asset Management: Lediglich Finder und Fotos
- Schreiben: Ulysses, Rechtschreibkorrektur bei besonders wichtigen Texten in Papyrus Autor
- Apple Mail für Privates und Canary Mail für Berufliches
- Nova als Code/Text-Editor. CotEditor für Kleinkram, TextMate nur noch selten, Visual Studio Code ebenfalls eher gelegentlich
- DEVONthink Pro zum Sammeln von PDFs für die Recherche darin
- GoodLinks also Später-Lesen-App
- Reeder für RSS-Feeds
- Script Debugger für AppleScript-Gedöns
- Fantastical & Erinnerungen für private Aufgabenplanung
- Ninox für berufliche Projektplanung, vormals intensiver Things-Nutzer
- Tidal für Musik-Streaming, Kombination aus Musik.app & Roon für gekaufte Musik
- Friendly Streaming zur Separation von Unterhaltungs-Surfen (Mediatheken & Co.) zu restlichem Surfen
- MacUpdater zum Aktualisieren meiner Apps
- Rectangle als Fenstermanager
- Alfred als Spotlight-Ersatz mit vielen selbstgebastelten Workflows
- BetterTouchTool für Shortcuts, die mit Alfred nicht möglich sind
- Pocket Casts für Podcasts
- Kombination aus Musicbrainz Picard, BeaTunes, Yate und Mp3tag für meine Tagging-Bedürfnisse (bei Bandcamp gekaufte Alben sind oft nicht optimal getaggts)
- Pianoteq Stage als virtuelles Midi-Piano
- freac als Audio-Converter (weil das hübschere XLD leider nicht alles frisst)
- Ocenaudio, Fission und manchmal Audacity als Audio-Editor, gelegentlich Garageband
- Capo zur Analyse von Songs
- Outbank für's Banking
- DriveDx zum Checken meiner Laufwerken
- AdGuard als Werbeblocker
- TripMode zur Bandbreitenkontrolle
- BackupLoupe als Ergänzung für das öselige Time-Machine-Interface
- Carbon Copy Cloner als zweites Backup-Standbein
- ChronoSync, um meine Skripte via iCloud zu synchronisieren
- Broadcasts für Internetradio
- Captin als Caps-Lock-Visualisierer
- Cascadea, um Webseiten meinen Lieblingsfont aufzuzwingen
- Screenflow mit Cursor Pro für Screencasts
- Diarly für Tagebuch und Briefe
- DMG Canvas, um DMGs zu erstellen
- Pages & Numbers für Office-Gedöns
- EasyFind & Find Any File, wenn Spotlight versagt
- Fork als Github-Client
- Transmit & Forklift für FTP & Co.
- CleanMyMac X und DaisyDisk zum Aufräumen, manchmal auch zusätzlich GrandPerspective
- Hazel für Automatismen, die mir in AppleScript zu kompliziert sind
- IINA als alternativer Video-Player, manchmal auch VLC
- ImageOptim zum verkleinern von Bildern (Dateigröße, nicht Maße)
- iMazing für iOS-Backup auf externen Medien
- Integrity als Linkchecker
- MAMP Pro als lokaler Webserver
- Just Press Record für Audionotizen
- Kaleidoscope für Dateivergleiche
- Marked 2 als Markdown-Viewer
- Mindnode für Mindmaps
- NotePlan 3 als favorisiertes Planungstool, in das ich mich aber noch eindenken muss
- Pacifist & Suspicious Package, um Installationspakete zu untersuchen
- Paprika als Rezepteverwaltung
- Patterns, um Reguläre Ausdrücke zu prüfen
- PCalc als Taschenrechner
- PDF Expert als PDF-Tool (Annotation und einfache Bearbeitungen)
- PlistEdit Pro als Plist-Editor
- Prefs Editor für schnelle Änderungen an Preferences
- PSequel für Datenbankeinblicke
- Quiver als Codeschnipsel-Sammlung
- Retrobatch für Stapelverarbeitung von Bildern
- Rightfont 5 als Schriftverwaltung
- SiteSucker zur Archivierung von Websites
- SoundSource für einen systemweiten Equalizer
- Speedtest, um zu checken, ob das Netz gerade lahmt
- Table Tool als CSV-Editor
- TinkerTool System für Systemchecks und versteckte Einstellungen
- TimeStory für Gantt-ähnliche Diagramme
- Tot als Schnellnotiz
- VMware Fusion für Windows, Linux und alte macOS-Versionen
- WireGuard für VPN

Aus Steapp nutze ich noch Bartender, BetterZip, Downie, Focus, Gemini, iFlicks, MacPilot, Mission Control Plus, Renamer, Prizmo und Unite.

Auf dem iPad kommen noch weitere Tools zum Einsatz, etwa ProCreate für Zeichnungen, oder iGarten für schnelle Pflanzenrecherche. Am Tablet nutze ich auch Apple Notizen und manchmal GoodNotes.

Das (bzw. früher FuzzyClock) ist bei mir auch immer mit dabei!

Ich würde mal ein Setapp-Abo für einen Monat abschließen. Da sind viele nützliche Apps dabei. Für mich lohnt sich das Abo nicht, da mir allzu viele Apps schon gehören. Zum Ausprobieren von Apps eine gute Sache. Viele Apps sind nicht von der Resterampe (z.B. Forklift, Ulysses). Schriftverwaltung findet sich auch darunter, wenn Du so etwas ausprobieren möchtest.

Weitere Standard-Tools:

Amphetamine - Monitor für definierte Zeitspanne eingeschaltet lassen
AppCleaner - Apps vollständig löschen
BBEdit - Texteditor
Homebrew - der fehlende Paketmanager für macOS
Brewlet - GUI Tool für Homebrew
Calibre - Bücher verwalten
CloudClip - Inhalt der Zwischenablage behalten und über iCloud synchronisieren
FreeFileSync - GUY Rsync Client
Gimp - OpenSource Photoshop Alternative
Malwarebytes - Mac nach verdächtige Dateien scannen
MoneyMoney - Online Banking
Monosnap - Bildschirmfoto aufnehmen
PyCharm CE - Python IDE
Shuttle - SSH Logins verwalten
The Unarchiver - Archive auspacken
Veracrypt - verschlüsselte Container erstellen/öffnen
Wire - Desktop Version des sicheren Messengers

Über Homebrew können mehrere tausend Apps, Tools und Bibliotheken installiert, aktualisiert und verwaltet werden. Zum Beispiel: PHP - Python - Perl (verschiedene Versionen), MariaDB, Apache, Aerial (Bildschirmschoner von Apple TV), kdiff3 (GUI Diff Tool), Netbeans, Maxmind GeoIP, Lame, curl, wget, u.v.a.m., siehe: https://formulae.brew.sh/.

Bei mir ist das Tool derart träge, dass ich es nicht nutzen kann. Meine Fonts liegen im iCloud Drive und ich habe den Ordner als Bibliothek hinzugefügt. Apple Verwaltung scheint den Ordner bei jedem Start aufwendig neu einzulesen. Aber selbst mit nur 10 Fonts in einer separaten Bibliothek startet die Schriftsammlung schon unerträglich langsam.

Was ja aber nur meine an diesem Beispiel illustrierte These bestätigt, dass sich zu dieser Fragestellung eben nur schwer allgemeine Aussagen treffen lassen, weil bei jedem Nutzer die spezifische Situation eine andere ist (bei Dir eben, dass Du aus irgendeinem Grund Fonts in iCloud Drive speicherst).