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Forum>Hardware>Kurzfilm-Produktion - Welche ungefähre Hardwareausstattung ist nötig?

Kurzfilm-Produktion - Welche ungefähre Hardwareausstattung ist nötig?

Rottenboyfriend27.09.1117:09
Projekt: Kurzfilm (Spielfilm), ein Independent-Movie
Länge 15-30 Minuten
Aufnahmen: aussen und innen
Veröffentlichung: Kino

Budget: 4000-5000 Euro


Vorhandene Ausstattung:

- Macbook Air Late 2010
- Firewire 800 Festplatte 1TB
- Final Cut, neueste Version (lag dem Macbook Air lizensiert bei, habe aber nie damit gearbeitet, bin absoluter Anfänger).


Folgendes werde ich selber machen:

- Drehbuch (abgeschlossen), Regie, Produktion, Organisation



Das fehlt:

- komplette Filmausstatung, Beleuchtug etc.

Da viele Faktoren voneinander abhängig sind, wäre die wichtigste Frage, angesichts des festgelegten Budgets, welches Komplettpaket kann ich schnüren, um das Projekt zu realsieren? Was kann ich miteinander verknüpfen? Teure Kamera, günstiges Restequipment oder umgekehrt? Evtl andere Verknüpfungen, Einsparungsmöglichkeiten. Da ich alles andere als unflexibel bin, möchte ich erwähnen, dass ich auch bereit bin, mit einer "Handkamera" zu filmen. Da letztlich nicht die Ausstattung den Film macht, sondern das Drehbuch, der Kameramann und die Beleuchtng die wichtgsten Faktoren für die Umsetzung sein werden. Insofern wäre es schön zu erfahren, ob jemand hier im Forum bereits "für das Kino" gearbeitet hat und weiss, welches die Mindestanforderungen für die Einreichung einer Filmarbeit sind. Die Umsetzung ist dann eben wie ewähnt stets von dem Grad der Kreativität abhängig.

Übrigens habe ich mich auch nicht festgelegt, ob digital oder "analog" gefilmt werden soll - das nur als wichtige Randbemerkung.
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Kommentare

Rottenboyfriend27.09.1117:17
Ich möchte auf diesen Parallelthread hinweisen.

"Filme schneiden mit iMac"

Dort geht es u.a. um Formate, Kompatibilität von Codecs, Software und Hardware zueinander. Das ist ein wichtiger Punkt, der im vorhinein sehr besonnen geklärt werden müsste, um dann etwaige Probleme während des Drehs und Schneidens zu vermeiden.
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Peter_27.09.1117:20
Wechsle zunächst das Forum

http://www.finalcutprofi.de/phpboard/

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dreyfus27.09.1117:37

Für das Kino habe ich noch nicht gearbeitet (ist auch nicht zu erwarten), aber schon an die hundert Schulungsvideos gedreht, geschnitten, farbkorrigiert, vertont.

Die Frage ist wirklich schwer.

Technisch: Eine FW800 Festplatte wird dir mit einem MacBook Air nicht unbedingt die Welt bringen, aber wenn Du nicht gerade mit DV oder einem Profiformat arbeitest, kommst Du ggf. auch mit einer USB Platte hin, auch wenn es sicher keinen Spass machen wird.

Kamera/Restequipment:

50% eines Filmes sind Ton (es sei denn, Du drehst einen Stummfilm). Keine günstige Kamera hat guten Ton (und selbst mit den teueren ist die eingebaute Aufnahme ein Krampf). Also reden wir, höchstwahrscheinlich, von einem externen Aufnahmegerät plus Mikros... Sagen wir mal Zoom H4 plus 2 brauchbare Mikros... 800,- Ocken.

Selbst wenn Du "normale" Szenen mit einer Handkamera filmen willst (wovon ich wenig halte, selbst das beste Drehbuch macht einen Wackelfilm nicht sehenswert), brauchst Du höchstwahrscheinlich wenigstens ein Stativ, einen Galgen und ggf. ein Dolly. Da könntest Du gebraucht vielleicht in der Region von 800,- EUR fündig werden (was dann aber sicher nichts Dolles ist).

Beleuchtung kommt natürlich sehr auf die Szenen an, aber eine passabel gut ausgeleuchtete Szene in einem Innenraum verschlingt sicher mindestens einen Tausender an Equipment.

In diesem Beispiel blieben dir noch max. 2.400 EUR für eine Kamera plus Software und Speicher. Du kannst mit einer besseren digitalen Filmen und dich ein wenig in Farbkorrektur einarbeiten (das eingebaute Tool von FCP X ist beherrschbar, wenn man weiss was man tut), dann vielleicht noch ein Filter der für filmähnlichen Look sorgt (bspw. Nattress Film Effects) und Festplatten... dann sollte das Geld weitestgehend weg sein.

Eine "teure Kamera" scheidet mit diesem Budget aus.
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Peter_27.09.1117:42
...es sei denn, du leihst dir entsprechendes Equipment.
Informiere dich in deiner Stadt.
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zwobot27.09.1117:43
Alles selber machen in Personalunion? Na denn viel Spaß. Wie kommt es, das jetzt alle Filme im Kino zeigen dürfen? Mein Tipp. Besorg Dir einen guten Produktioner. Der entlastet, wenn er sein Handwerk versteht. Gerade im Bezug auf Versicherung und Arbeitsschutz ist das sinnvoll. Aber auch um einen Drehplan zu erstellen, Genehmigungen abzufragen etc. Und das Geld sollte nicht alles in den Film fliessen. Nur weil es Independant heisst, heisst es nicht, dass niemand etwas kostet.
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zwobot27.09.1117:53
Peter_
...es sei denn, du leihst dir entsprechendes Equipment.
Informiere dich in deiner Stadt.

zB offener Kanal. Die bieten oft was an, wollen aber Gegenleistung (z.B. ein Making Off oder so)

Wenn das Drehbuch fertig ist, solltest Du eigentlich wissen, ob der Film nun 15min oder 30min hat. Das Problem bei Kamera und Ton ist, diese synchron zu kriegen. Das Zoom H4 in Kombination mit einer Canon 5DMK2 (kostet im Verleih nicht die Welt)mag nett sein, aber diese sind eben nicht miteinander synchron zu kriegen. Hier wäre es wichtig, Klappen zu schlagen und Szenen kurz zu halten, damit Bild und Ton nicht dauernd auseinanderlaufen. Licht ist immer teuer, das fängt bei Lampen und Brennern an und hört bei den Folien noch lange nicht auf. Einleuchten braucht seine Zeit. Alleine schon das "Rumtragen" der ganzen Beleuchtungstechnik, Kabelwege usw. Dazu brauchst Du dann einen Beleuchtungsmeister, das ist nämlich nicht ohne was Du da an Ampere durchjagst. Wenn es keinen Starkstromanschluss gibt brauchst Du u.U. einen Generator oder musst Strom von der Stadt legen lassen.

Das sind nur einige Aspekte. Deshalb mein Rat: Such Dir nen guten Producer, vielleicht jemanden, der das gerade studiert und etwas für die Vita braucht.
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Rottenboyfriend27.09.1117:55
dreyfus

Für das Kino habe ich noch nicht gearbeitet (ist auch nicht zu erwarten), aber schon an die hundert Schulungsvideos gedreht, geschnitten, farbkorrigiert, vertont.

Die Frage ist wirklich schwer.

Technisch: Eine FW800 Festplatte wird dir mit einem MacBook Air nicht unbedingt die Welt bringen, aber wenn Du nicht gerade mit DV oder einem Profiformat arbeitest, kommst Du ggf. auch mit einer USB Platte hin, auch wenn es sicher keinen Spass machen wird.

Kamera/Restequipment:

50% eines Filmes sind Ton (es sei denn, Du drehst einen Stummfilm). Keine günstige Kamera hat guten Ton (und selbst mit den teueren ist die eingebaute Aufnahme ein Krampf). Also reden wir, höchstwahrscheinlich, von einem externen Aufnahmegerät plus Mikros... Sagen wir mal Zoom H4 plus 2 brauchbare Mikros... 800,- Ocken.

Selbst wenn Du "normale" Szenen mit einer Handkamera filmen willst (wovon ich wenig halte, selbst das beste Drehbuch macht einen Wackelfilm nicht sehenswert), brauchst Du höchstwahrscheinlich wenigstens ein Stativ, einen Galgen und ggf. ein Dolly. Da könntest Du gebraucht vielleicht in der Region von 800,- EUR fündig werden (was dann aber sicher nichts Dolles ist).

Beleuchtung kommt natürlich sehr auf die Szenen an, aber eine passabel gut ausgeleuchtete Szene in einem Innenraum verschlingt sicher mindestens einen Tausender an Equipment.

In diesem Beispiel blieben dir noch max. 2.400 EUR für eine Kamera plus Software und Speicher. Du kannst mit einer besseren digitalen Filmen und dich ein wenig in Farbkorrektur einarbeiten (das eingebaute Tool von FCP X ist beherrschbar, wenn man weiss was man tut), dann vielleicht noch ein Filter der für filmähnlichen Look sorgt (bspw. Nattress Film Effects) und Festplatten... dann sollte das Geld weitestgehend weg sein.

Eine "teure Kamera" scheidet mit diesem Budget aus.

Danke Dir für die sehr gute Zusammenfassung.

Was die Ausstattung betrifft, wäre ich sehr gerne unabhängig, zumal der Film in der Schweiz gefilmt wird und ich auch dort wohnen werde und der Wohnort Neuland für mich ist.
Nichtsdestortrotz käme evtl. auch eine Ausleihe in Frage, am besten evtl über eine Filmhochschule. Nur habe ich zu Unis in der Schweiz keinerlei Kontakt.

Was genau ist "eine teure Kamera"? - Analog, digital?... 5000, 10000, 40000 Euro?

Aber gut zu wissen, was ich ungefähr in die Ausstattung für Ton stecken muss. Bei der Beleuchtung werde ich etwas einsparen müssen, da müssen wird dann halt improvisieren und sehr kreativ sein, notfalls auf Kerzen zurückgreifen.


Eine Handkamera wird es ganz sicher nicht werden.
Aber analog würdest du wohl nicht empfehlen? Ist da umd ie 1500 nicht zu bekommen (gebraucht)? Oder sprengen dann die Kosten für die Filmrollen das Budget? Undwie sieht es mit dem Speicher etc aus? ist das untereinandere kompatibel? D.h. analog Kamera und moderne Speicherlösung und umgekehrt?
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Peter_27.09.1117:58
Und falls du mit Green- oder Bluescreen arbeiten willst, beachte das bei der Wahl der Kamera.
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dreyfus27.09.1118:00
zwobot
Alles selber machen in Personalunion? Na denn viel Spaß. Wie kommt es, das jetzt alle Filme im Kino zeigen dürfen? Mein Tipp. Besorg Dir einen guten Produktioner. Der entlastet, wenn er sein Handwerk versteht. Gerade im Bezug auf Versicherung und Arbeitsschutz ist das sinnvoll. Aber auch um einen Drehplan zu erstellen, Genehmigungen abzufragen etc. Und das Geld sollte nicht alles in den Film fliessen. Nur weil es Independant heisst, heisst es nicht, dass niemand etwas kostet.

Hehe, "dass jetzt alle Filme im Kino zeigen dürfen?" Ich sitze in Mumbai und gerade läuft Transformers 2 in HD in der Glotze. Sorry, aber etwas Schlechteres kann keiner machen, auch nicht in Personalunion.

Ein Produktioner, der an Filmen mit 4-5T EUR Budget von Leuten ohne jede Referenz interessiert (nicht böse gemeint, aber die Fragen lassen nicht unbedingt auf ausgiebige Vorkenntnisse schliessen) und "gut" ist? Den möchte ich auch gerne kennenlernen.

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Rottenboyfriend27.09.1118:01
zwobot
Alles selber machen in Personalunion? Na denn viel Spaß. Wie kommt es, das jetzt alle Filme im Kino zeigen dürfen? Mein Tipp. Besorg Dir einen guten Produktioner. Der entlastet, wenn er sein Handwerk versteht. Gerade im Bezug auf Versicherung und Arbeitsschutz ist das sinnvoll. Aber auch um einen Drehplan zu erstellen, Genehmigungen abzufragen etc. Und das Geld sollte nicht alles in den Film fliessen. Nur weil es Independant heisst, heisst es nicht, dass niemand etwas kostet.

Ich arbeite unabhängig, das meinte ich damit.
Und um Kosten zu sparen, ist man nun mal gezwungen, Vieles selber zu machen. Übrigens würde ich dieses Projekt auch mit einer Million Eigenkapital selber fertigstellen wollen.
Independent muss man nicht immer mit "Coolheit" und "Hollywood" gleichsetzen. In meinem Fall geht es darum keinerlei Einflussnahme von aussen zu haben, die den Film verfälschen könnte, und das fängt schon bei der kleinsten Planung in Sachen Versicherung etc. an. Aber nun gut, ich hatte ja oben erwähnt, wie produziert werden soll, insofern ist das jetzt alles andere als themabezogen und hilfreich. Es ist so und so soll es auch bleiben.
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Rottenboyfriend27.09.1118:10
Peter_
Und falls du mit Green- oder Bluescreen arbeiten willst, beachte das bei der Wahl der Kamera.

Danke für den Hinweis. jedoch gibt es keinerlei "Special-Effekte" oder Montagen, die nachträglich in den Film hineingearbeitet werden müssten. Gefilmt, von den Techniken her, wird klassisch. Was die Kameraführung etc angeht, wirde es keine schnellen Bewegungen geben wie bei einem Actionfilm. hauptaugenmerk wird auf Beleuchtung gelegt, genauer gesagt soll das Bild nicht im Hochglanzformat daherkommen wie man es u.a. von fernsehproduktionen her kennt (Spielfilmproduktionen des öffentlichrechtlichen Fernsehens). Oder besser noch von Soaps wo alles glänzt und steril scheint. Ich habe mal für die "Ein Fall für Zwei"-Reihe in Frankfurt gearbeitet (nicht in der Film-Produktion!). Und sowas ist der Graus in Sachen Beleuchtung, Makeup etc.
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Rottenboyfriend27.09.1118:16
So blöd es sich anhört: da ich keinerlei Vergleich habe, weiss ich nicht ob ich mit einer modernen digitalen Kamera dasselbe Ergebnis erzeugen könnte wie mit einer analogen und auf 35mm Film? Mir fehlt einfach die eigene Erfahrung.
Als ehemaliger (gutbezahlter) Fussballer kann ich z.B. sagen, dass es keinerlei Unterschied macht, ob ich einen klasssichen Lederschuch aus Känguruh-Leder benutze mit klassischen Nocken oder einen modernen, futuristischen mit synthetischem Obermaterial und Bladesohle, der nur npaar Gramm wiegt.
Dieses Problem habe ich.
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Peter_27.09.1118:21
Analog arbeiten bedeutet, dass du in digital wandeln musst, wenn du auf einem Computer schneidest. Vergiss es. Dazu brauchst du Know-How (das hast du nicht) und Equipment (das sprengt dein Budget)
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Rottenboyfriend27.09.1118:42
Peter_
Analog arbeiten bedeutet, dass du in digital wandeln musst, wenn du auf einem Computer schneidest. Vergiss es. Dazu brauchst du Know-How (das hast du nicht) und Equipment (das sprengt dein Budget)

Nun, ich lerne unheimlich schnell, habe sozusagen nebenbei seit 10 Jahren regelmäßig mit Computern zu tun, es fiele mir gar nicht schwer mich ab morgen mit Filmformaten, Kameras etc zu beschäftigen. Das Problem ist vielmehr ein finanzielles (daher die Frage nach der Komplettaustattung) und letzlich die Frage, wie oben erwähnt, was liefert das bestmögliche Resultat.
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dreyfus27.09.1118:53
Rottenboyfriend


Was genau ist "eine teure Kamera"? - Analog, digital?... 5000, 10000, 40000 Euro?

Aber gut zu wissen, was ich ungefähr in die Ausstattung für Ton stecken muss. Bei der Beleuchtung werde ich etwas einsparen müssen, da müssen wird dann halt improvisieren und sehr kreativ sein, notfalls auf Kerzen zurückgreifen.


Eine Handkamera wird es ganz sicher nicht werden.
Aber analog würdest du wohl nicht empfehlen? Ist da umd ie 1500 nicht zu bekommen (gebraucht)? Oder sprengen dann die Kosten für die Filmrollen das Budget? Undwie sieht es mit dem Speicher etc aus? ist das untereinandere kompatibel? D.h. analog Kamera und moderne Speicherlösung und umgekehrt?

Ich würde dir bei diesem Budget von Analog abraten, erst recht wenn Du digital schneiden willst (und darauf wird es sicher hinauslaufen). Das Digitalisieren von Analogfilm ist schweineteuer (etwa 70 Cent pro Meter von 16mm auf DV oder Beta, auf Profiformate auch gerne ein Vielfaches - für 3 Minuten 16mm Filmmaterial zahlst Du etwa 50,- EUR plus 40,- EUR Entwicklung). Der digitale Workflow ist einfacher und mit ein paar günstigen Filtern bekommt man durchaus ansprechende Ergebnisse, selbst mit einem HD Camcorder in der 1000,- EUR Preisklasse, zumindest solange man keinen Blue/Green-Screen oder andere aufwändige Gimmicks braucht, oder keine optischen Wunder wie kontrollierte Unschärfe erwartet (da wäre dann eine DSLR wie die 5DMkII in der Tat besser).

Das Speichern ist sicher nicht das Problem, einmal digitalisiert ist das eine Suppe (allerdings variiert die Datenmenge natürlich je nach Format sehr stark und einige Formate, wie DV, müssen in "Echtzeit" an Final Cut geliefert werden - da scheidet USB aus).

Was genau eine "teure Kamera" ist, hängt von den Anforderungen ab. Wenn Du einen großen Sensor (kein Rauschen, Kontrolle über die Tiefenschärfe) und gutes Chroma-Subsampling für Bluescreen haben willst (also mindestens 4:2:2), reden wir über 7.000 EUR aufwärts (und da sind wir immer noch bei einem Objektiv "von der Stange").
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zwobot27.09.1119:05
Analog bedeutet vor allem sehr teuer. Gerade 35mm Film ist kein kostengünstiges Vergnügen. Ich wollte auch nicht oberlehrerhaft klingen, nur etwas Erfahrung ins Spiel bringen.

Einen guten Producer, der evtl. einen guten Stoff wittert, kann man durchaus kriegen. Oft tut es ein guter Filmstudent aus dem Bereich Produktion. Und evtl ist er mit einem Rückstellungsvertrag schon glücklich.
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zwobot27.09.1119:10
Rottenboyfriend
In meinem Fall geht es darum keinerlei Einflussnahme von aussen zu haben, die den Film verfälschen könnte, und das fängt schon bei der kleinsten Planung in Sachen Versicherung etc. an.

Glaube mir, alles alleine machen zu wollen kann das genaue Gegenteil von Freiheit und Kontrolle erwirken. Film machen ist Teamwork, Leute ins Boot ziehen und eine Vision teilen. Oft sind Fremdeinflüsse das Salz in der Suppe. Dender, Auftraggeber, Redakteure sind nicht immer der Feind.

Ob Du mit dem MBA Freude haben wirst beim Schnitt wage ich zu bezweifeln. Irgendwie geht es sicher, ein externes Display wird aber sicher notwendig sein. Gehen tut alles irgendwie, die Frage ist, auf was man sich einlassen will. Viel Erfolg
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chill
chill27.09.1119:19
einen film ins kino bringen, ohne jegliche ahnung auf analog drehen wollen, alles alleine machen wollen, zudem noch an beleuchtung sparen ... wo die bei digitalaufnahme (jaja, ich weiss: er will analog drehen) noch am ehesten für "filmlook" sorgen könnte. und das mit max. 5000 EU.

begründung warum das geht: weil er ja "unheimlich schnell lernt"

soso. ich sage das wird so nix.


es gibt auch kurzfilmfstivals die ihre auf jeglichem material gedrehten beiträge auch im kino zeigen. dann wird aber mit beamer anstatt projektor für die wiedergabe gearbeitet. und das sogar von DVD (anstatt ggfs von bluray)
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
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dreyfus27.09.1119:38
chill: Es gibt Leute, die haben den Ulysses geschrieben und hatten nicht einmal Geld für eine Schreibmaschine. Ob sich das wiederholt (und wenn, ob in diesem Falle) weiss ich ganz sicher nicht, allerdings gibt es zum Glück (noch) kein Gesetz, welches den Versuch verbietet. Weshalb sich allerdings immer gleich so Viele bemüssigt fühlen "das geht nicht, runter von meinem Rasen" zu rufen... ist seltsam.
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Clashwerk
Clashwerk27.09.1119:43
Also ich weiß nicht wieviel Erfahrung du mit Filmdrehs hast, aber 15-30 Minuten (was nun) sind ENORM viel Arbeit. Ich würde mich erstmal nicht zu sehr mit Technischem aufhalten, sondern vor allem auf eine gute Inszenierung und interessante Geschichte kümmern. Also gutes Storyboard ausarbeiten, alle Szenen _planen_ und dann schauen was man wirklich braucht. Sonst leihst du dir am Ende einen Kran, Dolly und ne teure Kamera aus und brauchst das nicht. Außerdem soll an den Drehtagen ja alles stehen und zügig gehen.

Ein guter Kurzfilm kann auch durchaus in DV gedreht werden, das spart Speicher & Geld und ist in der Post auch leichter zu handhaben. Ich seh öfters bei studentischen Kurzfilmen, das man sich viel zu sehr auf "Kino-Look" (RED, DSLR) konzentriert anstatt eine interessant erzählte Geschichte zu präsentieren. Ich würde auf jeden Fall auf einen "komfortable" Kamera (z.B. Henkelklasse) setzen anstatt auf eine DSLR, damit tust du dir keinen Gefallen.
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chill
chill27.09.1119:45
dreyfus

ICH sage, das geht so nicht. aber ich warte gerne auf das ergebnis. denn meine meinung (und mehr ist das ja nicht) kann natürlich nur eines sein: eine meinung
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
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Rottenboyfriend27.09.1120:06
Clashwerk
Also ich weiß nicht wieviel Erfahrung du mit Filmdrehs hast, aber 15-30 Minuten (was nun) sind ENORM viel Arbeit. Ich würde mich erstmal nicht zu sehr mit Technischem aufhalten, sondern vor allem auf eine gute Inszenierung und interessante Geschichte kümmern. Also gutes Storyboard ausarbeiten, alle Szenen _planen_ und dann schauen was man wirklich braucht. Sonst leihst du dir am Ende einen Kran, Dolly und ne teure Kamera aus und brauchst das nicht. Außerdem soll an den Drehtagen ja alles stehen und zügig gehen.

Ein guter Kurzfilm kann auch durchaus in DV gedreht werden, das spart Speicher & Geld und ist in der Post auch leichter zu handhaben. Ich seh öfters bei studentischen Kurzfilmen, das man sich viel zu sehr auf "Kino-Look" (RED, DSLR) konzentriert anstatt eine interessant erzählte Geschichte zu präsentieren. Ich würde auf jeden Fall auf einen "komfortable" Kamera (z.B. Henkelklasse) setzen anstatt auf eine DSLR, damit tust du dir keinen Gefallen.

Ich will gar nicht "Kino" roduzieren. Ich will, dass der Film dann im Kino erscheint, und ob er dann dilettantisch ist/wirkt oder nicht, für den Aussenbetrachter, ist wiederum ein anderes Thema. Ich weiss aber nur, dass der Stoff (die Handlung im Allgemeinen) vom Potenzial her es mit links ins Kino schafft. Aber: wie setze ich es um? Mit welchen technischen Mitteln? Und dass mein MBA sicherlich nicht die hauptrolle spielen wird, weiss ich, nur habe ich es jetzt und es könnte ja evtl. hier und da, da ultraportabel dann doch sehr hilfreich sein, um schnell was zu schneiden oder vorzuführen etc. Wie gesagt: ich bin offen für alle Vorschläge, ratschläge, weil es nun mal unheimlich schwer ist bei Null anzufangen.
Clashwerk
Also ich weiß nicht wieviel Erfahrung du mit Filmdrehs hast, aber 15-30 Minuten (was nun) sind ENORM viel Arbeit. Ich würde mich erstmal nicht zu sehr mit Technischem aufhalten, sondern vor allem auf eine gute Inszenierung und interessante Geschichte kümmern. Also gutes Storyboard ausarbeiten, alle Szenen _planen_ und dann schauen was man wirklich braucht. Sonst leihst du dir am Ende einen Kran, Dolly und ne teure Kamera aus und brauchst das nicht. Außerdem soll an den Drehtagen ja alles stehen und zügig gehen.

Ein guter Kurzfilm kann auch durchaus in DV gedreht werden, das spart Speicher & Geld und ist in der Post auch leichter zu handhaben. Ich seh öfters bei studentischen Kurzfilmen, das man sich viel zu sehr auf "Kino-Look" (RED, DSLR) konzentriert anstatt eine interessant erzählte Geschichte zu präsentieren. Ich würde auf jeden Fall auf einen "komfortable" Kamera (z.B. Henkelklasse) setzen anstatt auf eine DSLR, damit tust du dir keinen Gefallen.

Darüber bin ich mir bestens Gott sei dank bewusst. Ich kenne den Drehalltag. Und ich weiss, wie hart es ist, bisweilen nur 1 Minute abzudrehen. Insofern werde ich da nicht blauäuigig zu drehen anfangen und mich nach 2 Monaten wudnern, dass nur 212 Sekunden gedreht worden sind.
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Rottenboyfriend27.09.1120:07
Rottenboyfriend
Clashwerk
Also ich weiß nicht wieviel Erfahrung du mit Filmdrehs hast, aber 15-30 Minuten (was nun) sind ENORM viel Arbeit. Ich würde mich erstmal nicht zu sehr mit Technischem aufhalten, sondern vor allem auf eine gute Inszenierung und interessante Geschichte kümmern. Also gutes Storyboard ausarbeiten, alle Szenen _planen_ und dann schauen was man wirklich braucht. Sonst leihst du dir am Ende einen Kran, Dolly und ne teure Kamera aus und brauchst das nicht. Außerdem soll an den Drehtagen ja alles stehen und zügig gehen.

Ein guter Kurzfilm kann auch durchaus in DV gedreht werden, das spart Speicher & Geld und ist in der Post auch leichter zu handhaben. Ich seh öfters bei studentischen Kurzfilmen, das man sich viel zu sehr auf "Kino-Look" (RED, DSLR) konzentriert anstatt eine interessant erzählte Geschichte zu präsentieren. Ich würde auf jeden Fall auf einen "komfortable" Kamera (z.B. Henkelklasse) setzen anstatt auf eine DSLR, damit tust du dir keinen Gefallen.

Ich will gar nicht "Kino" roduzieren. Ich will, dass der Film dann im Kino erscheint, und ob er dann dilettantisch ist/wirkt oder nicht, für den Aussenbetrachter, ist wiederum ein anderes Thema. Ich weiss aber nur, dass der Stoff (die Handlung im Allgemeinen) vom Potenzial her es mit links ins Kino schafft. Aber: wie setze ich es um? Mit welchen technischen Mitteln? Und dass mein MBA sicherlich nicht die hauptrolle spielen wird, weiss ich, nur habe ich es jetzt und es könnte ja evtl. hier und da, da ultraportabel dann doch sehr hilfreich sein, um schnell was zu schneiden oder vorzuführen etc. Wie gesagt: ich bin offen für alle Vorschläge, ratschläge, weil es nun mal unheimlich schwer ist bei Null anzufangen.
Clashwerk
Also ich weiß nicht wieviel Erfahrung du mit Filmdrehs hast, aber 15-30 Minuten (was nun) sind ENORM viel Arbeit. Ich würde mich erstmal nicht zu sehr mit Technischem aufhalten, sondern vor allem auf eine gute Inszenierung und interessante Geschichte kümmern. Also gutes Storyboard ausarbeiten, alle Szenen _planen_ und dann schauen was man wirklich braucht. Sonst leihst du dir am Ende einen Kran, Dolly und ne teure Kamera aus und brauchst das nicht. Außerdem soll an den Drehtagen ja alles stehen und zügig gehen.

Ein guter Kurzfilm kann auch durchaus in DV gedreht werden, das spart Speicher & Geld und ist in der Post auch leichter zu handhaben. Ich seh öfters bei studentischen Kurzfilmen, das man sich viel zu sehr auf "Kino-Look" (RED, DSLR) konzentriert anstatt eine interessant erzählte Geschichte zu präsentieren. Ich würde auf jeden Fall auf einen "komfortable" Kamera (z.B. Henkelklasse) setzen anstatt auf eine DSLR, damit tust du dir keinen Gefallen.

Darüber bin ich mir, Gott sei Dank, im Klaren. Ich kenne den Drehalltag. Und ich weiss, wie hart es ist, bisweilen nur 1 Minute abzudrehen. Insofern werde ich da nicht blauäuigig zu drehen anfangen und mich nach 2 Monaten wundern, dass nur 212 Sekunden gedreht worden sind.

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Krypton27.09.1120:09
Von Analog (35mm Film) würde ich auch abraten. Hier kostet die Kamera viel, das Filmmaterial, das Entwickeln und schließlich das Scannen (ins digitale Format). Damit wirst du nicht glücklich und bleibst nicht in deinem Budget.

Bequemer sind da schon diverse Camcorder in der 1000 – 2000 Euro Klasse oder eine digiale Spiegelreflex wie die schon erwähnte Canon 5D Mark II. Die Canon (oder andere DSLRs) eigen sich aber vor allem für Filme, in denen die Szenen planbar (mit Schauspielern, etc.) sind und auch wiederholt werden können, da man hier den Zoom manuell nachführen muss. Das kostet einige Versuche, bis das gut sitzt. Für Dokumentationen oder alle Anlässe, welche »live« gefilmt werden müssen, würde ich eher einen Camcorder empfehlen.

Bei dem gegebenen Budget empfiehlt es sich, spezialequipment (Kamerakran, Steadycam, Dolly (Schinenwagen) nur für die benötigten Drehtage auszuleihen. Ein Kauf lohnt sich hier nicht. Bei der Beleuchtung kann man das ebenfalls machen. Wenn du (aufgrund der Drehdauer) das Equipment kaufen willst, würde ich mich auf dem Gebrauchtmarkt umschauen. Hier lässt sich viel sparen, wenn man etwas älteres einkauft.

Da wenig über die Art des Films bekannt ist, fallen weitere Empfehlungen natürlich schwer. Gibt es Schauspieler, Kostüme, eine Maske? Kommt zum Origial-Ton eine Musik oder andere akkustische Untermalung? Hier musst du eventuell noch einen Komponisten einplanen oder Geld für Musiklizenzen. Alternativ kannst du natürlich mit Garageband etc. selbst etwas zusammenbauen.

Was die Hardware angeht, wirst du zumindest noch einige Festplatten brauchen, da sowohl das Video einiges verschlingen wird als auch das unbedingt anzuratende BACKUP! Du solltest jederzeit eine beliebige deiner Festplatten aus dem Fenster werfen können, ohne dadruch eine unruhige Nacht zu haben.
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Rottenboyfriend27.09.1120:10
zwobot
Analog bedeutet vor allem sehr teuer. Gerade 35mm Film ist kein kostengünstiges Vergnügen. Ich wollte auch nicht oberlehrerhaft klingen, nur etwas Erfahrung ins Spiel bringen.

Einen guten Producer, der evtl. einen guten Stoff wittert, kann man durchaus kriegen. Oft tut es ein guter Filmstudent aus dem Bereich Produktion. Und evtl ist er mit einem Rückstellungsvertrag schon glücklich.

Das ist eine Alternative, die ich in Betracht gezogen habe. Und evtl. läuft es sogar auch darauf hinaus, sollte ich schließlich doch ein, zwei Aufgaben abgeben müssen. Die Filmhochschulen sind da eine gute Anlaufstelle.
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Rottenboyfriend27.09.1120:24
Krypton
Von Analog (35mm Film) würde ich auch abraten. Hier kostet die Kamera viel, das Filmmaterial, das Entwickeln und schließlich das Scannen (ins digitale Format). Damit wirst du nicht glücklich und bleibst nicht in deinem Budget.

Bequemer sind da schon diverse Camcorder in der 1000 – 2000 Euro Klasse oder eine digiale Spiegelreflex wie die schon erwähnte Canon 5D Mark II. Die Canon (oder andere DSLRs) eigen sich aber vor allem für Filme, in denen die Szenen planbar (mit Schauspielern, etc.) sind und auch wiederholt werden können, da man hier den Zoom manuell nachführen muss. Das kostet einige Versuche, bis das gut sitzt. Für Dokumentationen oder alle Anlässe, welche »live« gefilmt werden müssen, würde ich eher einen Camcorder empfehlen.

Bei dem gegebenen Budget empfiehlt es sich, spezialequipment (Kamerakran, Steadycam, Dolly (Schinenwagen) nur für die benötigten Drehtage auszuleihen. Ein Kauf lohnt sich hier nicht. Bei der Beleuchtung kann man das ebenfalls machen. Wenn du (aufgrund der Drehdauer) das Equipment kaufen willst, würde ich mich auf dem Gebrauchtmarkt umschauen. Hier lässt sich viel sparen, wenn man etwas älteres einkauft.

Da wenig über die Art des Films bekannt ist, fallen weitere Empfehlungen natürlich schwer. Gibt es Schauspieler, Kostüme, eine Maske? Kommt zum Origial-Ton eine Musik oder andere akkustische Untermalung? Hier musst du eventuell noch einen Komponisten einplanen oder Geld für Musiklizenzen. Alternativ kannst du natürlich mit Garageband etc. selbst etwas zusammenbauen.

Was die Hardware angeht, wirst du zumindest noch einige Festplatten brauchen, da sowohl das Video einiges verschlingen wird als auch das unbedingt anzuratende BACKUP! Du solltest jederzeit eine beliebige deiner Festplatten aus dem Fenster werfen können, ohne dadruch eine unruhige Nacht zu haben.

Super dass du nochmal u.a. Ton/Musik erwähnst.

Schauspieler - 2 Hauptdarsteller
5 Nebendarsteller (plus diverse Komparsen)

Maske - ja

Kostüme - ja (bereits im Storyboard, Script fertig eingefügt)

Musik - ja (ganz wichtig: die Verarbeitung, Verknüpfung mit dem Originalton. Dazu wäre natürlich schön zu wissen, womit an das am besten erledigt. Mac, PC o.a.?)

Musiklizenzen - Künstler/Produzenten sind bereits angeschrieben. Gebeten wird um die kostenlose Benutzung bestimmter Melodien, Musikstücke, da die Lizenzierung nicht bezahlbar wäre. Spielraum bleibt mir da genügend, da die Musik szenenabhängig den Ausdruck von Mimik und Körpersprache untermalen und besonders verstärken soll, was letztlich auch mit anderen Alternativen (die bereits fertig vorliegen) geschaffen werden kann, sollten die Antworten negativ ausfallen. Da ich nicht Britney Spears oder Lady Gaga anschreiben musste, sind die Chancen, dass es funktioniert, sehr gut (Telepopmusik, um nur eine Band zu nennen)

Komponist - nein
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Rottenboyfriend27.09.1120:34
Und du meinst also auch, dass ich mit einer hochwertigen Fotokamera mittlerweile auch Videos machen kann, die für die Filmproduktion geeignet sind? Oder als Alternative oder Zubehör um Standbilder oder kleinere Passagen abzufilmen?
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ALogicUser27.09.1120:50
Auf jeden Fall Film und Ton trennen...
Gute Mikrofonierung mit target and room recordings...

Für die Audio Post Pro empfiehlt sich Protools oder Nuendo, wegen den sehr genauen Automationsmöglichkeiten und den sync zu TC usw...

Mit Logic oder ähnlichen habe ich persönlich schlechte Erfahrungen gemacht...

Aber its only my personal opinion... Also jetzt nicht gleich rumschreien...

4-5k Budget ist meiner persönlichen Meinung nach zu wenig. Allein das Audio Equipment kostet soviel (bei qualitativen Mikros und Recorders) von der Software will ich gar nicht reden...

Aber vieleicht reicht ja auch FCPX und eine DSLR und ein dynamisches Mic


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zwobot27.09.1120:57
Es gibt ja inzwischen interessante Entwicklungen wie diese hier. Nachfolger bereits angekündigt.




Ansonsten ist die 5D ist bedingt für klassische Filmarbeiten einsetzbar (Scharfstellen, manuelle Funktionen etc.) Großer Chip lässt eben viel Gestaltungsspielraum bzgl. Tiefenschärfe usw.

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janos_ad
janos_ad27.09.1121:22
Da ich das ganze aktuell in der Schule mache, hier mal meine Meinung:

Neben dem Bild macht der Ton sehr viel aus. Du musst dir überlegen ob Du den Ton von allen Personen zusammen aufnehmen willst oder pro Person. Allgemein gilt: Je näher an der Quelle desto besser der Ton. Prinzipiell bevorzuge ich Shotgun Mikrofone, allerdings komm es hierbei darauf an ob Du dich zum Beispiel in einer lauten Umgebung befindest oder ob es eher leise ist. Es ist unbedingt darauf zu achten nicht das Integrierte Mic von der Kamera zu benutzen. Zoom H1 ist eine gute Idee, mit dem richtigen Mikrofon sehr zu empfehlen.

Wenn Du eine DSLR zu Verfügung hast kannst Du sehr gut damit Filmen, aufgrund des großen Sensors kann hier auch gut mich Schärfentiefe etc. gespielt werden, das ist bei anderen Semiproffesstionellen Kameras nicht immer so. Wenn Du keine Kamera hast: Entweder leihen oder schau dir mal folgende an: Die liegt durchaus noch im bezahlbaren Bereich. Die XA10 hat den Vorteil das sie den Chip von einer Professionellen Kamera hat, allerdings ist sie eher im Camcorder Look gehalten, entsprechend billiger. Allerdings kann man hier auch nicht alles einstellen was vielleicht mit einer der höherpreisigen Kameras machbar wäre. Es ist allerdings ein guter Einstieg in die Film Produktion, solltest Du noch mehr mit dem Equipment vorhaben.

Statt teure Dolly kann man sich bei entsprechend geradem Untergrund (den man aber auch für Dolly braucht, überlegen ob man sich einfach einen Rollstuhl kauft. Professionelleres Equipment kann man Beispielsweise hier kaufen.
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söd knöd27.09.1121:32
Bei dem Budget sage ich mal musst du alles an Hardware und Manpower kostenlos bekommen. die 4000-5000 sind recht schnell weg wenn man wenigstens Anfahrten/Unterkünfte/Mieten für Drehorte und anfallende Gebühren zahlen will/muss.
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ALogicUser27.09.1121:37
Wenns darum geht würde ich sogar das Mieten von Equipment in Betracht ziehen...

Ist möglicherweise günstiger, als alles neu anzukaufen
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zwobot27.09.1121:40
Ich sehe das auch nicht, dass hier groß Equipement gekauft werden kann. Das Geld wird kaum fürs Mieten reichen. Wenn Du 3min/Tag von Deinem Film schaffst ist das schon gut und viel. Soap ist da etwas schneller. Also reden wir von 5 Drehtagen bei einem 15min Film.

Ans H1 kann man kein externes Mikro anschliessen.

Großer Tipp noch: falls eine Filmhochschule in der Nähe ist, dann hilf bei einem der Studentenfilme mit. Zum einen kriegst Du einen Eindruck, wie man dreht und zum anderen lernst Du mögliche Mitstreiter kennen. Evtl. kann ein Student Dein Buch auch mit Dir verfilmen, dann hast Du zumindest die Manpower und das Equipement... Die Frage ist auf was man sich dann einigt. Vielleicht kann Dir auch die Person helfen, die Deinen Film ins Kino bringen will.
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ALogicUser27.09.1121:43
+1 zwobot
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Rottenboyfriend27.09.1122:09
Ich werde mir erst mal die beiden Kameras anschauen, dann nach den ext Mikros schauen. denn die Aufnahmen finden in zwei Szenen draussen statt, mit wenig Dialog, jedoch ist es wichtig Umgebungsgeraeusche einzufangen, es sei denn ich entscheide letztlich alles spaeter hinzuzufügen. Und wichtig ist auch, ob die Aufnahme der Stimmen einzeln eine spezielle Hardware erfordert und die Anbindung an die Bilder auxh aufwaendiger ist, als alles Live mit aufzunehmen.

Was eine Zusammenarbeit angeht: Gerne. - Nur nicht bei diesem Projekt.
Hilfe werde ich mir auf jeden Fall noch an einer Filmhochschule holen. Ich war ja selbst noch bis vor kurzem Student.
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janos_ad
janos_ad27.09.1122:30
zwobot

Doch kann man, 3,5mm Stereoeingang Aber vermutlich wäre in dem Fall der ZOOM H-4N die bessere Wahl.

Ansonsten hast Du vermutlich Recht, WENN man keine weiteren Projekte mit in die Planung einbezieht.
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zwobot27.09.1123:00
janos_ad
@@ zwobot

Doch kann man, 3,5mm Stereoeingang Aber vermutlich wäre in dem Fall der ZOOM H-4N die bessere Wahl.

Ansonsten hast Du vermutlich Recht, WENN man keine weiteren Projekte mit in die Planung einbezieht.

Okay. Sorry. War bei XLR. Denke über Klinke macht nicht soviel Sinn.
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zwobot27.09.1123:01
ALogicUser
+1 zwobot

Juhuuu
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