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Forum>Hardware>Empfehlung Laserdrucker

Empfehlung Laserdrucker

Davek
Davek20.05.2010:16
Ich hatte bislang diesen Samsung Drucker im Einsatz Samsung XPress C460W

Da hatte ich hier auch schon eine Diskussion geführt. Hatte und habe immer noch Probleme. Kann nicht mehr drucken. Manchmal klappt es und manchmal nicht. Nur mit iPhone usw. klappte es immer. Aber nun verbindet sich der Drucker nicht mehr per WLAN.

Daher suche ich eine Alternative, was könnt ihr da empfehlen? Suche was in Richtung wie den HP Color LaserJet Pro MFP M282nw oder auch Brother MFC-L3750CDW.

Man liest aber immer wieder das es zum Teil Probleme am Mac gibt!

Daher was nutzt ihr und was könnt ihr empfehlen?

Danke!!
„Keep the Beat“
0

Kommentare

kawi
kawi20.05.2010:28
Brother.
Hat mittlerweile die gesamte Familie. Probleme in Mac Umgebung sind nicht bekannt.
+9
Rosember20.05.2010:34
Ich würde auch zum Brother raten. HP hat mich in den letzten Jahren schon bei der Einrichtung regelmäßig so sehr gequält, dass ich die Dinger bald aus dem Fenster geworfen hätte.
+5
Peter Eckel20.05.2011:06
Brother, hier auch.

HP kann ich nur noch Masochisten empfehlen. Der letzte HP, mit dem ich wirklich zufrieden war, war mein alter HP LaserJet 4 MP aus dem Jahr 1994. Danach kam nichts brauchbares mehr: Den LaserJet 2100, der eigentlich als Ablösung dienen sollte, habe ich nach einem Jahr verschenkt.

Bei Verwandten habe ich diverse HP Laser- und Tintenstrahldrucker in Betrieb genommen, bis die ihnen lange als Argument dienende Mitarbeiter-Einkauf-Quelle wegen Verlassens des Unternehmens endlich versiegt ist. Grausam. Danach Brother - kein Ärger mehr. Genauer: Kein Ärger mehr, nachdem endlich der Verhau von Software, den HP zu brauchen glaubt, mühsam manuell von allen Rechnern gepopelt war.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+3
mac_heibu20.05.2011:16
Was bitte ist bei HP so kompliziert? Wenn du einen netzwerkfähigen HP-Drucker kaufst, geht das Einrihjtnen und Drucken so:
Einschalten – Drucken – fertig!
Warum so simpel? Weil diese (PS-/PDF-)Drucker keinerlei Treiber benötigen, sondern lediglich eine Konfigurationsdatei, die aber bereits mit dem Betriebssystem geliefert wird. Auf die mitgeliefert HP-Software kann man komplett(!) verzeichten. Diese muss nicht installiert werden.
+3
piik
piik20.05.2011:20
mac_heibu
Warum so simpel? Weil diese (PS-/PDF-)Drucker keinerlei Treiber benötigen, sondern lediglich eine Konfigurationsdatei, die aber bereits mit dem Betriebssystem geliefert wird. Auf die mitgeliefert HP-Software kann man komplett(!) verzeichten. Diese muss nicht installiert werden.
Na dann schau mal nach dem Toner-Status und sag mir, wie Du das ohne SW des Herstellers hinbekommst, oder stelle Feinheiten ein.
+1
skipper20.05.2011:21
Ich habe meinen LaserWriter 4/600 nach 21 Jahren durch einen Brother HL-3142 CW ersetzt und bin mit dem sehr zufrieden. Toner sollte man allerdings vom Drittanbieter kaufen, wenn man nicht mehr hinlegen will als der Drucker gekostet hat.
+4
Davek
Davek20.05.2011:26
Super danke euch

Wie gesagt, mit dem Samsung Drucker dreht man durch. Das Teil funktioniert einfach nicht mehr. Die Probleme habe ich seit ich das Update auf macOS Mojave gemacht habe!
„Keep the Beat“
0
Dirk!20.05.2011:30
Kauf auf jeden Fall etwas, dass notfalls auch ohne speziellen Treiber funktioniert, also z.B. AirPrint Support hat.
+2
LoCal
LoCal20.05.2011:46
Wir haben einen HP LaserJet Pro 400 M451nw und sind damit, bis auf eine "Kleinigkeit" sehr zufrieden. AirPrint funktioniert tadellos, und auch alle Macs arbeiten perfekt mit ihm zusammen.
Der einzige Nachteil ist die unverschämte Tonerstand anzeige. Die erzählt uns seit 2 Jahre, dass die Schwarz leer sei … aber wir erhalten nach wie vor beste Ausdrucke (wir drucken fast nur schwarz/weiss).
Unser Druckaufkommen hat sich in den letzten Jahren sehr reduziert.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
+2
Phil Philipp
Phil Philipp20.05.2011:50
Ich kann mich wiederum über HP nicht beschweren, haben mehrere von A1-Plotter über A3 bis A4 Multifunktions-Laser.
Keine Probleme im jahrelangen Büro-Dauereinsatz.

Speziell zum Laser (MFP475dw - arbeitet seit 2012): Der Haupt-Kaufgrund war, dass dieser Laserdrucker solange druckt und kopiert, bis wirklich der letzte Rest Toner aufgebraucht ist und nicht schon hunderte Seiten vorher mit Fehlermeldungen nervt (bzw. meldet er "gleich alle", druckt aber trotzdem). Jetzt nach 8 Jahren, werden allmählich die Gummi-Rollen für den Papiereinzug von der Kopiereinheit hart und greifen nicht mehr richtig.

Wir haben halt einfach nur die Standard-MacOS-Druckertreiber, kein spezielles HP-Software-Zeugs. Airprint funktioniert auch. Also...
+4
rmayergfx
rmayergfx20.05.2012:39
Egal welchen Hersteller man hier heranzieht. Es wird immer das eine oder andere Problem geben.
Bei allen ist jedoch eine Gemeinsamkeit. Solange man sich im unteren Preissegment bewegt ist das Schwarze Gold (Toner) vom Originalhersteller sehr teuer. Erst bei Geräteklassen die im Business Umfeld genutzt werden, bekommt man Kartuschen mit Tonerfüllungen die mehr als 1000 Seiten drucken und die Trommeln und Belichtungseinheiten auch nicht dauernd ersetzt werden müssen.

Für den Brother MFC-L3750CDW gibt es eine schöne Übersichtsseite mit Preisübersicht und Reichweite. Der Originaltoner soll 55,99€ kosten für 1000 Seiten.
Schaut man sich alternativ den Ricoh IM 350 oder Kyocera ECOSYS M3145dn an die mit 14.000 bzw 12.500 Seiten je Kartusche bei Preisen von 50€ bzw. 100€ liegen, sieht man wo das Geld bleibt.
Bei Brother zahlt man für die 14.000 Seiten dann insgesamt 783,86€ nur für den Toner!

Um also wirklich das jeweils sinnvollste Gerät für den eigenen Einsatzzweck zu ermitteln muss man einiges an Hirnschmalz und Daten einfließen lassen. Wieviele Seiten werden im Durchschnitt pro Jahr/Monat gedruckt ? benötigt man Farbe oder Schwarzweiß, Welches Papierformat und welche Papiersorten sollen gedruckt werden ? Aus diesen ganzen Werten erstellt man sich seine persönliche Liste und vergleicht die Druckkosten dann unterm Strich. So manches mal ist es wesentlich günstiger ein paar Euro mehr auszugeben und dann über die Laufzeit zu sparen. Günstigen Toner vom OEM kann man einsetzen, wenn die Garantiezeit abgelaufen ist, vorher bestraft man sich selber. Denn nur wenn der OEM auch die Garantie übernimmt, lohnt sich auch diesen Toner einzusetzen. Vergleicht man nun den Preis von Original und OEM mit Garantie, sieht man das hier nicht mehr so ein großer Unterschied besteht. Billigtoner aus e.... und am..... die irgendwo produziert wurden, schaden dem System mehr als sie einsparen.

Eine gute Übersichtsseite findet man bei Druckerchannel
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+7
Davek
Davek20.05.2013:08
Das mit dem Toner ist kein Problem! Wir haben hier in der Schweiz gute Anbieter, wo ich Toner beziehe.

Ich brauche es zu hause und muss nicht täglich viel drucken. Suche einfach etwas, was irgendwie zuverlässig ist! Mit
„Keep the Beat“
0
mac_heibu20.05.2013:08
piik
Na dann schau mal nach dem Toner-Status und sag mir, wie Du das ohne SW des Herstellers hinbekommst, oder stelle Feinheiten ein.
Gerne: Rufe in den „Systemeinstellungen“ die Rubrik „Drucker und Scanner“ auf, dort kannst du die Füllstände sehen. Falls nicht, erreichst du von dort via Safari die im Drucker eingebaute Website, wo die Füllstände abgerufen und auch alle anderen Einstellungen begutachtet und verändert werden können:
+4
mac_heibu20.05.2013:10
mac_heibu
piik
Na dann schau mal nach dem Toner-Status und sag mir, wie Du das ohne SW des Herstellers hinbekommst, oder stelle Feinheiten ein.
Gerne: Rufe in den „Systemeinstellungen“ die Rubrik „Drucker und Scanner“ auf, dort kannst du die Füllstände sehen. Falls nicht, erreichst du von dort via Safari die im Drucker eingebaute Website, wo die Füllstände abgerufen und auch alle anderen Einstellungen begutachtet und verändert werden können:

+5
Davek
Davek28.05.2006:35
So ich habe mich dennoch mal an einen HP Drucker gewagt

Habe mir den HP Color LaserJet Pro MFP M479dw zugelegt. Bislang sehr zufrieden, dass liegt wohl aber einfach auch daran, dass ich mit meinem Samsung nur noch Probleme hatte.

Einrichten hat geklappt, wenn auch länger als erwartet, da ich etwas übersehen habe. Ansonsten funktioniert nun alles einwandfrei mit dem Mac und den Geräten wie iPhone/iPad.

Auch der Druck ist sehr gut. Die Bedienung mit dem Screen beim Drucker ist ebenfalls eine schicke Sache. Na ich hoffe mal, dass diese Freude anhalten wird.

„Keep the Beat“
+3
hannibal_de128.05.2007:31
skipper
Ich habe meinen LaserWriter 4/600 nach 21 Jahren durch einen Brother HL-3142 CW ersetzt und bin mit dem sehr zufrieden. Toner sollte man allerdings vom Drittanbieter kaufen, wenn man nicht mehr hinlegen will als der Drucker gekostet hat.

Welche Toner setzt du bei deinem Brother ein? Ich suche noch einen guten Anbieter.
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mistamilla
mistamilla28.05.2007:34
Davek

Und aktuell noch CHF100 Cashback einsacken...
Habe den gleichen letzte Woche geholt. Firmware-Update via App hat etwas gezickt, über das Web-GUI ging’s dann schnell und einfach.
„ITZA GOOTZIE“
+1
Davek
Davek28.05.2007:54
mistamilla
Davek

Und aktuell noch CHF100 Cashback einsacken...
Habe den gleichen letzte Woche geholt. Firmware-Update via App hat etwas gezickt, über das Web-GUI ging’s dann schnell und einfach.

Genau, Cashback gibt es auch noch und wie gesagt, es läuft prima.
„Keep the Beat“
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piik
piik28.05.2008:44
Schau auch mal bei Oki vorbei...
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athlonet28.05.2009:00
Ich hab hier ein Lexmark Farblaser-Multifunktionsgerät. Funktioniert problemlos. Hab ich aber nur gekauft weil es ein Schnäppchen war. Ansonsten hätte ich auch was von Brother.
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Phil Philipp
Phil Philipp28.05.2011:17
Davek
...Habe mir den HP Color LaserJet Pro MFP M479dw zugelegt. Bislang sehr zufrieden, ...
Danke für das Feedback. Genau der steht auch schon auf meiner Einkaufsliste. Wir müssen unseren alten nur noch so lange betreiben, bis die Toner-Vorräte aufgebraucht sind.
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Noname081528.05.2011:29
Bei mir ist seit Jahren ein LaserJet Pro 400 Color ihm Einsatz ohne Probleme. Hängt über Ethernet im Netz und funktioniert auch mit AirPrint. Ist eben nicht mehr der neueste aber durch Duplexeinheit sehr praktisch.
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rmayergfx
rmayergfx28.05.2017:04
Davek
So ich habe mich dennoch mal an einen HP Drucker gewagt

Habe mir den HP Color LaserJet Pro MFP M479dw zugelegt. Bislang sehr zufrieden, dass liegt wohl aber einfach auch daran, dass ich mit meinem Samsung nur noch Probleme hatte.

Einrichten hat geklappt, wenn auch länger als erwartet, da ich etwas übersehen habe. Ansonsten funktioniert nun alles einwandfrei mit dem Mac und den Geräten wie iPhone/iPad.

Auch der Druck ist sehr gut. Die Bedienung mit dem Screen beim Drucker ist ebenfalls eine schicke Sache. Na ich hoffe mal, dass diese Freude anhalten wird.


Wow, 130€ für Originaltoner pro Kartusche bei 2100 Seiten. x4 sind wir bei 520€. Bei den Hochleistungskartuschen Der X Serie W203_X sind wir gleich bei 770€ . Wenn der Toner leer ist kannst du gleich einen neuen Drucker kaufen bei einem Straßenpreis von ca 330€. Selbst hochwertiger Alternativtoner liegt immer noch bei gut 200€, sofern sie überhaupt funktionieren denn:
HP Homepage
Dynamic-Security-fähiger Drucker. Ausschließlich für die Verwendung mit Patronen mit Original HP Chip vorgesehen. Patronen mit Chips anderer Hersteller funktionieren möglicherweise nicht oder in Zukunft nicht mehr.
Lieferumfang Toner Schwarz 2400 Seiten (bei 5% Flächendeckung, DIN A4)
Lieferumfang Toner Cyan 1200 Seiten (bei 5% Flächendeckung, DIN A4)
Lieferumfang Toner Magenta 1200 Seiten (bei 5% Flächendeckung, DIN A4)
Lieferumfang Toner Yellow 1200 Seiten (bei 5% Flächendeckung, DIN A4)
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+3
Peter Eckel28.05.2017:22
rmayergfx
Wow, 130€ für Originaltoner pro Kartusche bei 2100 Seiten. x4 sind wir bei 520€. Bei den Hochleistungskartuschen Der X Serie W203_X sind wir gleich bei 770€ . Wenn der Toner leer ist kannst du gleich einen neuen Drucker kaufen bei einem Straßenpreis von ca 330€.
HP halt. Das ist auch einer der Gründe, warum ich um den Laden inzwischen einen großen Bogen mache.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+3
john
john28.05.2017:33
ich begnüg mich mit einem ü10 jahre alten kyocera fs1300d.
ein unkaputtbares arbeitstier, auch bekannt als "arztpraxendrucker"
toner kostet nen 10er für 5000 seiten. hat duplex und mit nem pi zero dran kann er sogar airprint (und auch sonst alles drahtlose).
der tut einfach was er soll: drucken.

ist halt "nur" s/w, aber sonst bin ich top zufrieden.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
+6
scheibe brot
scheibe brot28.05.2019:15
da wir bei kyocera sind. ich hab mir diesen nach langen nerv mit den canons(nie wieder), hp usw. gekauft und ich muss feststellen, dass dieser Drucker der beste ist den ich je hatte. Einrichtung ist etwas mühsam, aber wenn alles fertig ist, macht er was soll:-)
und toner von kineco kostet nur die hälfte und funktioniert wunderbar.
Bei metro gibt es denn immer mal wieder in angebot...
+3
teorema67
teorema6728.05.2020:57
Davek
,,, Samsung XPress C460W ... Kann nicht mehr drucken ...

Unter Catalina? Das Problem ist nervig, aber lösbar, wenn du den C460 weiterverwenden möchtest (man braucht Treiber von 2020 oder Ende 2019, die nicht ganz leicht zu finden sind, und man darf NICHT AirPrint auswählen). Tipps finden sich hier

Ich halte vor allem wegen des wesentlich besseren Gehäusedesigns an meinen Samsungs fest
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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pcbastler28.05.2021:52
Bei der Auswahl, die du gepostet hast, würde ich zum HP greifen... bei Brother gab es bei mir bislang 100% Ausfall zum Ende oder kurz nach der Garantiezeit... egal, ob Tinte, Laser, Fax oder MFP... und jedes Gerät hat sich mit einem anderen Defekt verabschiedet.

An Laser würde ich aber auch Kyocera-Mita/Triumph-Adler ins Auge fassen.
-1
piik
piik29.05.2000:02
athlonet
Ich hab hier ein Lexmark Farblaser-Multifunktionsgerät. Funktioniert problemlos. Hab ich aber nur gekauft weil es ein Schnäppchen war. Ansonsten hätte ich auch was von Brother.
Dann freu Dich, wenn Du Toner kaufen musst. Denn ist z.B. gelb leer, druckte er auch nicht mehr schwarz. Und in rein schwarzen Druck mischt er auch immer schön Farbe, auf dass der Toner schnell zur Neige gehe. Im Toner-Restbehälter geht es auch gut zu.
Die Lexmarks drucken wirklich gut, aber das obige Verhalten und die enormen Kosten haben dazu geführt, dass ich so ein Exemplar schlicht für 1€ Festpreis in eBay eingestellt habe. Hauptsache weg.
0
piik
piik29.05.2000:05
Bei HP gibt es vor allem der katastrophal verbauten Treiber zu bemängeln.
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crazyjunk29.05.2000:43
Das ist jetzt vielleicht ein bisschen komisch, aber als 87er Baujahr (und vl einer der Jüngeren in dieser Diskussion), brennt mich folgende Frage: FÜR WAS ZUM GEIER BRAUCHT MAN 2020 EINEN DRUCKER? (das mit caps? pure Absicht!). Okay wenn ihr Architekten seid (Plotter), Fotografen (Geiler Tintenspritzer) oder was Ähnliches, versteh ich den Wahnsinn ja, gerne auch Unternehmer (wobei, nein eigentlich nicht). Aber wer bitte stellt sich ernsthaft so ein lautes, teures, anfälliges Etwas in den Haushalt/Büro? Sind das irgendwelche Altlasten? Gewohnheiten? Was macht ihr mit dem ganzen Papier/Tinte/Toner? Per Brief verschicken? Ablegen? Faxen? Ich verstehs grad echt nicht. Da steht was von 500eu für 10k seiten? Kann mir das jemand plausibel erklären, warum man diese Technologie braucht? Ich mein das ernst! Freue mich auf Antworten! .. Bin übrigens glücklicker Besitzer eines 3D-Druckers. Da seh ich Potential. Aber bitte... (meist) textuelle Information auf Papier pressen? wtf? 2020?
-5
sierkb29.05.2001:11
piik
Bei HP gibt es vor allem der katastrophal verbauten Treiber zu bemängeln.

In Zeiten von CUPS und IPP bzw. IPP Everywhere™ (bei Apple vom Marketing auch griffig genannt: AirPrint) braucht's immer weniger einen Treiber, die Geräte kommunizieren direkt miteinander, teilen untereinander direkt mit, wer was kann, und das Betriebssystem richtet es bei Installation/Einbinden des Druckers automatisch ein (inkl. ggf. automatischem Generieren einer druckerspezifischen PPD – auf welche CUPS in Zukunft auch noch verzichten und zukünftig ohne auskommen will) bzw. ermittelt es beim Drucken – ganz ohne zusätzlich notwenige Treiber- oder Zusatzsoftware. CUPS, IPP, IPP Everywhere haben genau das zum Ziel: Treiber überflüssig zu machen und Druckereinrichtung sowie Drucken maximal automatisiert und flexibel (und orts- und betriebssystemunabhängig) zu machen. Mein HP Color LaserJet Pro MFP M281fdw ist in Sekunden eingerichtet gewesen via macOS Druckereinrichtung – kein HP-Treiber notwendig, Administration über macOS Drucker/Scanner-Systemeinstellungen, localhost:631 (macOS CUPS) oder/und im lokalen Web-Interface des HP-Druckers via Web-Browser meiner Wahl. Es fehlt nichts, weder bzgl. Drucker noch Scanner, es ist alles da und super administrierbar, inkl. Füllstandsanzeige, keinerlei Treiber, Zusatz-Software seitens Apple oder seitens des Herstellers notwendig. So soll es sein.
0
gfhfkgfhfk29.05.2008:28
sierkb
… braucht's immer weniger einen Treiber …
Die Treiber sind auch weiterhin notwendig. Nur funktioniert die Masse an Druckern entweder mit Postscript oder PCL, so dass man mit generischen Treiber (die macOS beinhaltet) für diese beiden Seitenbeschreibungssprachen, man die große Massen an Druckern ansteuern kann. Was bei AirPrint passiert ist nichts anderes als ein automatisierter Austausch der PPD bzw. dem PCL Gegenstück zwischen Drucker und Computer, so spart man sich den Download. macOS kennt aber noch spezielle Erweiterungen des Druckerdialogs, und die sind leider nicht von der macOS Version unabhängig wie das eine reine PPD ist. Deshalb gibt es noch immer Treiber Downloads bei den Herstellern.
+3
Bozol
Bozol29.05.2008:39
Ich habe mir, nach langem Ärger mit Canon, einen Kyocera P6021cdn gekauft welcher nun schon seit Jahren problemlos läuft und auch der Originaltoner erschwinglich ist (ca. 210.- für alle 4 Kartuschen).
+1
sierkb29.05.2010:06
gfhfkgfhfk
sierkb
… braucht's immer weniger einen Treiber …
Die Treiber sind auch weiterhin notwendig.

Nein.
Nur funktioniert die Masse an Druckern entweder mit Postscript oder PCL, so dass man mit generischen Treiber (die macOS beinhaltet) für diese beiden Seitenbeschreibungssprachen, man die große Massen an Druckern ansteuern kann.

Ja. Aber auch: macOS, Unix-Derivate, Windows, iOS, Android beherrschen schon lange das das IPP (Internet Printing Protocol), macOS, Unix-Derivate haben CUPS als dessen Implementierung.
Was bei AirPrint passiert ist nichts anderes als ein automatisierter Austausch der PPD bzw. dem PCL Gegenstück zwischen Drucker und Computer, so spart man sich den Download

Ja und Nein, je nachdem. Auch darauf soll und wird verzichtet werden, es geht alles über das IPP. CUPS soll und wird darauf in Zukunft verzichten bzw. verzichtet bereits jetzt schon darauf wo möglich. Alles via IPP. Ebenso auch der Verzicht/die interne Umwandlung in PostScript (wovon die PPD ein letztes Überbleibsel ist, die ist ja in PostScript geschrieben) in CUPS selber – CUPS hat mal ursprünglich und jahrelang standardmäßig alles intern in PostScript gewandeld, bevor der Datenstrom der Rasterung oder Umwandlung in z.B. PCL zugeführt worden ist, das ist jetzt abgelöst worden durch PDF, CUPS wandelt den Datenstrom unter der Haube nicht mehr zwischenzeitlich in PostScript um sondern in PDF, bevor es dann gerastert wird. Auch ist CUPS schon länger in der Lage, on-the-fly für sich selber ggf. PPDs selber zu generieren.
macOS kennt aber noch spezielle Erweiterungen des Druckerdialogs, und die sind leider nicht von der macOS Version unabhängig wie das eine reine PPD ist. Deshalb gibt es noch immer Treiber Downloads bei den Herstellern.

Und wieso geht's zuweilen auch komplett ohne bzw. sind u.a. auch solche Einstellungen wie von Zauberhand im Drucker-Einstellungs-Dialog vorhanden – ohne vorherige manuelle Installation zusätzlicher Hersteller-Software seitens des Nutzers? Mancher Drucker-Hersteller verzichtet ja sogar zunehmend auf das Anbieten solcher zusätzlichen Treiber/Software. Aus den Gründen. Weil bei modernen Druckern nicht mehr notwendig. Das ist gewollt und Sinn der Sache, und man arbeitet da eng zusammen.

Internet Printing Protocol (IPP)
Printer Working Group (PWG): IPP Everywhere – A PWG standard that allows personal computers and mobile devices to find and print to networked and USB printers without using vendor-specific software.
Printer Working Group (PWG): IPP Everywhere Frequently Asked Questions
Printer Working Group (PWG): About the PWG
+1
gfhfkgfhfk29.05.2010:21
crazyjunk
Aber wer bitte stellt sich ernsthaft so ein lautes, teures, anfälliges Etwas in den Haushalt/Büro?
Wenn man keinen Billigdrucker kauft, halten sie sehr lange. Ich hatte in meinem leben vier Drucker, davon einen Fehlkauf als Zweitdrucker für Fotos. Einen habe ich noch, die anderen beiden waren irgend wann so veraltet, dass sich ein Weiterbetrieb nicht mehr lohnte. Sparsam waren die beiden Drucker auch. Ein Nadeldrucker mit den alten Farbbänder (die großen langen Farbbänder mit sehr viel Druckfarbe darin) ist in den Druckkosten super günstig. Nur Nadeldrucker sind wirklich laut, und wenn man den Grafikdruck (muss man machen, wenn man nicht die eingebauten Fonts nutzt) nutzt sehr langsam. Der Apple Laserdrucker danach war deutlich leiser und schneller, wobei 4 Seiten pro Minute für heutige Verhältnisse auch sehr langsam ist. Der neuen macht 40 Seiten pro Minute und hat einen Duplexer.
crazyjunk
Ich verstehs grad echt nicht. Da steht was von 500eu für 10k seiten? Kann mir das jemand plausibel erklären, warum man diese Technologie braucht?
Ein Drucker ist für Dokumentationen deutlich billiger und ökologischer als ein zweiter oder gar dritter Monitor. Dazu kommt, wenn man wissenschaftlich arbeitet, dann ist bisher jeder Computer (auch Pad) ein fürchterlicher Hemmschuh, d.h. wirklich arbeiten geht nur mit Papier und Stift und dazu Bücher bzw. Fachartikel ausgedruckt daneben. Und in die Paper kann man wunderbar Anmerkungen schreiben. Ich kenne aus der Uni so gut wie niemanden, der sich Fachartikel nicht vor dem Lesen ausdruckt. Briefe und der gleichen kann man wunderbar ausdrucken, denn oftmals geht das doch nicht elektronisch.
+3
gfhfkgfhfk29.05.2011:17
sierkb
Nein.
Doch Sie werden bloß mit dem Betriebssystem mitgeliefert.

Beim Mac gibt es seit sehr vielen Jahren einen generischen Postscript Treiber im Betriebssystem. Beim klassischen MacOS hieß dieser LaserWriter und unterstützte das Drucker via LocalTalk oder Ethertalk mit dem Apple Printing Access Procotol kurz PAP auf Postscript Druckern (Level 1). Mit System 7 kam der LaserWriter8 und mit diesem Unterstützung für Postscript Level 2. Mit System 7.5 oder 7.6 kam dann der Support für IP dazu, ab da konnte LaserWriter8 via lpr und HP JetDirect drucken.

Mit MacOS X 10.2 kam dann CUPS zu Apple, nachdem die Firma von Apple gekauft wurde. Seit dem kann macOS auch noch Drucken via IPP. Der Support für PAP wurde mit MacOS X 10.5 entfernt. CUPS funktionerte früher und noch immer auf nicht Apple Geräten intern mit PostScript.
sierkb
Ebenso auch der Verzicht/die interne Umwandlung in PostScript (wovon die PPD ein letztes Überbleibsel ist, die ist ja in PostScript geschrieben) in CUPS selber – CUPS hat mal ursprünglich und jahrelang standardmäßig alles intern in PostScript gewandeld, bevor der Datenstrom der Rasterung oder Umwandlung in z.B. PCL zugeführt worden ist, das ist jetzt abgelöst worden durch PDF,
Nein, das ist nur bei Macs bzw. iOS der Fall, da Apple ohnehin das kastrierte PDF für die Ausgabe verwendet. Quartz kann im Gegensatz zum alten NeXTSTEP bzw. MacOS X Server kein DisplayPostScript mehr. Deshalb hat Apple ein großes Interesse daran, dass im gesamten macOS die PostScript-Fähigkeit verschwindet. Das Problem dabei ist nur, dass PDF weniger Funktionalität als PostScript hat, wenn man es als Seitenbeschreibungssprache nutzt. Aus diesem Grund wird auf anderen Plattformen noch immer PostScript als Druckersprache bevorzugt. PDFs sind von Vorteil, wenn man Dokumente elektronisch verteilen will, da bei PDFs eine einzelne Seite vollkommen unabhängig von den anderen Seiten des Dokuments ist. Genau das ist bei PostScript nicht generell der Fall. Daher bieten neue PostScript Drucker die Option an, direkt PDFs an den Drucker zu schicken. Aber das ist immer nur ein Zusatz, der eigentliche RIP bearebitet noch immer PostScript. Die Wandlung verfolgt dann aber im Drucker und nicht mehr im Computer.
Und wieso geht's zuweilen auch komplett ohne bzw. sind u.a. auch solche Einstellungen wie von Zauberhand im Drucker-Einstellungs-Dialog vorhanden – ohne vorherige manuelle Installation zusätzlicher Hersteller-Software seitens des Nutzers?
Das funktioniert nur mit Attributen (die werden vom generischen PostScript-Treiber in macOS unterstützt, d.h. dafür gibt es Dialoge im Treiber) die im Standard für PPDs definiert worden sind. IPP Everywhere macht nichts anderes als diese PPD Attribute über ein Netzwerkprotokoll zu übertragen. That's it. Man hätte genauso gut einen Webserver in den Drucker integrieren können, und dort unter einer Standard URL eine PPD hinterlegen können. Das Ergebnis wäre das gleiche.
Weil bei modernen Druckern nicht mehr notwendig.
Nein, das ist nur bei Druckern möglich, die die Standardeigenschaften haben. Hat man im Drucker Funktionen verbaut, die über diese Standardfunktionalität hinausgehen, braucht man weiterhin Zusatzdialoge für den Apple Drucker Treiber. Unter Linux hat man das nicht, und man sieht so lange Listen mit Optionen, die man konfigurieren kann. Das gefällt aber macOS-Nutzern nicht.

Nachtrag: IPP Everwhere erlaubt explizit sowohl PostScript wie auch PDF als Sprache, PCL wird als Legacy auch noch unterstützt.
+1
sierkb29.05.2011:39
gfhfkgfhfk:

Du willst Dich eingehend mit CUPS und dessen Fort- und Weiter-Entwicklung in den letzten Jahren beschäftigen und Dich da mal einlesen in dessen Dokumentation bzw. was dessen Verantwortlicher Michael Sweet (der CUPS ursprüngl. im Rahmen seiner Firma Easy Software entwickelt und dann inkl. ihm selber von Apple aufgekauft wurde und CUPS dann unter dem Dach von Apple weiterentwickelt hat, seit wenigen Wochen arbeitet er übrigens nicht mehr bei Apple ) dazu immer wieder gesagt, erklärt, dokumentiert hat bzw. was auf Gutenprint-Projekt (von dem er ebenfalls Mitbegründer ist und dort immer noch involviert – die generieren alle PPDs z.B. on-the-fly mithilfe entspr. CUPS-eigener Filter und CUPS-eigener Hilfsprogramme, deswegen ist da diesbzgl. im betreffenden Installationspaket auch keine einzige fertige PPD/Treiber drin – CUPS generiert das alles selber für den betreffenden angeschlossenen älteren Drucker, die Infos für die PPD bekommt CUPS aus mitgelieferten XML-Dateien mit Meta-Infos drin) diesbzgl. geschrieben steht und wie das funktioniert. Mir scheint, Du bist diesbzgl. nicht auf einem aktuellen Informationsstand, was das alles angeht, das sind teilweise alte Kamellen, so war es alles mal bzw. ist es zum Teil nicht mehr, hat sich zum Teil geändert – das alles hat sich weiterentwickelt.
+1
gfhfkgfhfk29.05.2012:03
sierkb
Du willst Dich eingehend mit CUPS …
Ich habe mir die Mühe gemacht in den von Dir verlinkten Dokumenten vor meiner Antwort erst zu lesen, und dann Dir eine Antwort zu schreiben.
0
sierkb29.05.2012:22
gfhfkgfhfk
sierkb
Du willst Dich eingehend mit CUPS …
Ich habe mir die Mühe gemacht in den von Dir verlinkten Dokumenten vor meiner Antwort erst zu lesen, und dann Dir eine Antwort zu schreiben.

Dann wundert mich umso mehr Deine zuvor gegebene Antwort, wenn Du es gründlich getan hättest und nicht nur schnell überflogen, die hätte dann ein wenig anders ausfallen und das berücksichtigen müssen, eben weil sich an der Front in den letzten Jahren Einiges geändert hat und anders läuft als noch vor ein paar Jahren. Und es ist auch nicht nur auf Apple beschränkt, dass man so denkt, und bei Linux CUPS ist es genauso, und dort begrüßt man es ebenso, auch dort verschwindet die Abhängigkeit von PostScript resp. GhostScript zur Verarbeitung vor der Rasterung im Drucker ebenfalls zunehmend bzw. wird immer weniger dafür gebraucht.
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ssb
ssb29.05.2012:28
crazyjunk
Das ist jetzt vielleicht ein bisschen komisch, aber als 87er Baujahr (und vl einer der Jüngeren in dieser Diskussion), brennt mich folgende Frage: FÜR WAS ZUM GEIER BRAUCHT MAN 2020 EINEN DRUCKER? (das mit caps? pure Absicht!). Okay wenn ihr Architekten seid (Plotter), Fotografen (Geiler Tintenspritzer) oder was Ähnliches, versteh ich den Wahnsinn ja, gerne auch Unternehmer (wobei, nein eigentlich nicht). Aber wer bitte stellt sich ernsthaft so ein lautes, teures, anfälliges Etwas in den Haushalt/Büro? Sind das irgendwelche Altlasten? Gewohnheiten? Was macht ihr mit dem ganzen Papier/Tinte/Toner? Per Brief verschicken? Ablegen? Faxen? Ich verstehs grad echt nicht. Da steht was von 500eu für 10k seiten? Kann mir das jemand plausibel erklären, warum man diese Technologie braucht? Ich mein das ernst! Freue mich auf Antworten! .. Bin übrigens glücklicker Besitzer eines 3D-Druckers. Da seh ich Potential. Aber bitte... (meist) textuelle Information auf Papier pressen? wtf? 2020?
Meine Frau ist Lehrerin und muss daher viel drucken und dann in der Schule kopieren. Die Infrastruktur in den Schulen hängt weit hinterher und häufig ist Papier als Informationsträger besser als iPads, daher sind Schulhefte auch in 2020 nicht veraltet. Die Einstellung der Ministerien zum Bildungssystem hingegen ist stark veraltet: sparen, sparen, sparen - das fällt denen ja grad auf die Füße.
Dazu kommen rechtsverbindliche Dokumente, die nun mal der Papierform bedürfen. Beruflich begegne ich dem meist in meiner Rolle als Betriebsrat, nur als Beispiel.
Nur weil du es nicht brauchst - bedeutet das nicht, dass es unnütz ist.

Wir haben da noch einen alten Brother 5350 s/w Laser und er macht seit Jahren einen guten Job. Die meisten Ausdrucke sind Kopiervorlagen und daher genügt uns s/w.

Mit dem HP-MFP (Tinte) habe ich da mehr Ärger. Am zuverlässigsten arbeitet noch der Scanner, sonst die üblichen Tinten-Probleme. Mal wird der Drucker gefunden, mal nicht (im LAN) und wenn die Tinte knapp wird, dann spamt der Treiber rum: "schließe jetzt das Tintenabo von HP ab" und so weiter. Ich habe den aber tatsächlich gekauft, weil er billiger war als ein Scanner, Druck und theoretisch sogar Fax sind da überwiegend Nebennutzen. Wenn der aber am Lebensende ankommt, dann wird es ein Farblaser-MFP von Brother.
+2
Bozol
Bozol29.05.2013:07
crazyjunk
FÜR WAS ZUM GEIER BRAUCHT MAN 2020 EINEN DRUCKER? (das mit caps? pure Absicht!).

Dafür genügt ein simples “Bitte drucken Sie den Antrag, füllen ihn vollständig aus und senden ihn an ABC / Postfach 54321 in 12345 Musterstadt”

Sowas wird z.B. gerne genommen bei Anträgen bei der Deutschen Rentenversicherung, bei Krankenkassen und Behörden.
+4
teorema67
teorema6729.05.2013:14
sierkb
In Zeiten von CUPS und IPP bzw. IPP Everywhere™ (bei Apple vom Marketing auch griffig genannt: AirPrint) braucht's immer weniger einen Treiber ...

Jedenfalls funktionieren meine Samsungs - C2680fx (PS) und C460w - und nicht nur meine seit Catalina nicht mehr über AirPrint, sondern nur mit den aktualisierten Treibern.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+1
gfhfkgfhfk29.05.2013:19
sierkb
… auch dort verschwindet die Abhängigkeit von PostScript resp. GhostScript zur Verarbeitung vor der Rasterung im Drucker ebenfalls zunehmend bzw. wird immer weniger dafür gebraucht.
Du redest über Drucker, die keinen PostScript RIP verbaut haben. Das ist eine spezielle Druckergeräteklasse und ist nicht allgemein gültig.

Bei einem PostScript Drucker, fügt CUPS nur die speziellen Steuercodes für die Druckerfähigkeiten ein, und schickt den Job 1:1 an den Drucker. Mehr wird da nicht gemacht, und insbesondere wurde da noch nie ghostscript genutzt.
-1
sierkb29.05.2013:28
teorema67
sierkb
In Zeiten von CUPS und IPP bzw. IPP Everywhere™ (bei Apple vom Marketing auch griffig genannt: AirPrint) braucht's immer weniger einen Treiber ...

Jedenfalls funktionieren meine Samsungs - C2680fx (PS) und C460w - und nicht nur meine seit Catalina nicht mehr über AirPrint, sondern nur mit den aktualisierten Treibern.

Weil wir immer noch in der Anfangsphase von IPP Everywhere (bei Apple Airprint genannt) befinden und sich das immer noch am Entwickeln ist. Übergangsphase sozusagen. Mischmasch aus Beidem, beides parallel nebeneinander – die IPP Everywhere/Airprint-Implementierungen werden aber zunehmend leistungsfähiger, können immer mehr bzw. stellen darüber immer mehr bereit, so mancher Drucker braucht nix Anderes mehr.
-2
sierkb29.05.2013:48
gfhfkgfhfk
sierkb
… auch dort verschwindet die Abhängigkeit von PostScript resp. GhostScript zur Verarbeitung vor der Rasterung im Drucker ebenfalls zunehmend bzw. wird immer weniger dafür gebraucht.

Du redest über Drucker, die keinen PostScript RIP verbaut haben. Das ist eine spezielle Druckergeräteklasse und ist nicht allgemein gültig.

Selbst ein PostScript-Drucker mit eingebautem PostScript-RIP rastert, bevor er ausdruckt. Es wird in jedem Fall gerastert, egal, ob vorher oder erst im Drucker, egal ob mit oder ohne PostScript – das eigentliche Druckwerk im Drucker erreichen nur gerasterte Daten.
Und wird eine PostScript-Datei via CUPS zum Drucker geschickt, wird sie in CUPS selber bereits von PostScript in PDF umgewandelt – einen PostScript-Drucker mit eingebautem PostScript-RIP erreichen somit via CUPS verarbeitete Daten bestenfalls noch als PDF – und der PostScript-Drucker wandelt jene dann in Raster-Daten um mittels seines eingebauten RIPs, und die werden dann gedruckt.
Bei älteren Druckern übernimmt diese Rasterung, diese RIP-Funktion CUPS.
Mehr wird da nicht gemacht, und insbesondere wurde da noch nie ghostscript genutzt.

Deswegen war unter Linux jahrelang auch die Installation von GhostScript zur Verarbeitung von PostScript notwendig für CUPS… Weils noch nie notwendig war…
Nein – CUPS hat jahrelang die ankommenden Druckaufträge intern in PostScript gewandelt – standardmäßig – für sich selber ist es jahrelang das CUPS-interne Verarbeitungsformat gewesen für alle Druckaufträge – völlig egal, was reinkam oder rausgehen sollte. Das ist nicht mehr. Dieses CUPS-interne Format ist jetzt PDF und nicht mehr PostScript (deshalb braucht CUPS unter Linux auch nicht mehr zwangsweise eine Installation von GhostScript-Paketen, weil diese Abhängigkeit von CUPS vom Vorhandensein von PostScript, damit es arbeiten und funktionieren kann, nicht mehr existiert bzw. aufgehoben wurde). Bei jedem CUPS – egal, ob bei Apple oder unter Linux. Und ein Druckauftrag, der bei CUPS ankommt und der ein PostScript-Dokument ist, wird nicht als PostScript belassen, sondern CUPS wandelt ihn standardmäßig CUPS-intern um ins PDF-Format. CUPS verlässt kein PostScript mehr, sondern maximal PDF oder bei alten Druckern z.B. PCL. Was einen PostScript-Drucker angeht – der bekommt die Druckdaten also maximal im PDF-Format überreicht von CUPS, weil zwangsumgewandelt von CUPS – selbst wenn die Eingabe-Datei, bevor sie CUPS erreicht, ursprünglich eine PostScript-Datei ist.
+1
rmayergfx
rmayergfx29.05.2013:57
@sierkb und @gfhfkgfhfk
Bitte, es ist jetzt genug mit der Treiber Diskussion. Wenn ihr das weiter ausdiskutieren möchtet dann in einem eigenen Thread oder per PN, wir sind hier meilenweit von einer "Empfehlung Laserdrucker" entfernt, zumal sich der TE gar nicht an eine Empfehlung gehalten und sich den Drucker schon gekauft hat.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+2
teorema67
teorema6729.05.2014:06
sierkb
Weil wir immer noch in der Anfangsphase von IPP Everywhere (bei Apple Airprint genannt) befinden und sich das immer noch am Entwickeln ist ...

Mag ja sein, aber bis Mojave liefen die Drucker jahrelang via AirPrint, und das scheinen sie unter Win10 (IPP) auch weiterhin zu tun
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
sierkb29.05.2014:36
teorema67
sierkb
Weil wir immer noch in der Anfangsphase von IPP Everywhere (bei Apple Airprint genannt) befinden und sich das immer noch am Entwickeln ist ...

Mag ja sein, aber bis Mojave liefen die Drucker jahrelang via AirPrint, und das scheinen sie unter Win10 (IPP) auch weiterhin zu tun

Und was hat diese grundsätzliche Technik, die da inzwischen Einzug erhalten hat und die den Weg von der Gegenwart in die Zukunft beschreibt, nun mit der konkreten Umsetzung der Hersteller in ihren Produkten zu tun? Ist wohl eher ein Umsetzungsproblem des jeweiligen Herstellers und keine grundsätzliche Frage der Einzug erhaltenen Technik, oder? Der eine Hersteller setzt es gut und vorbildhaft um, der Andere weniger, der Eine zögerlich, der Andere in großen Schritten. Letztendlich werden sie alle diesen Weg gehen und sich da eingependelt haben mit der Zeit und es zu aller Zufriedenheit prima gelöst haben – zumal sie ein natürliches Eigeninteresse daran haben dürften, Zeit und Geld für Treiber bzw. zur Treiberpflege langfristig nicht mehr aufwenden zu müssen, je neuer die Geräte und weiter fortgeschritten die IPP/IPP Everywhere-Implementierung vom Hersteller, umso weniger für ihn notwendig, Treiber vorzuhalten. Plug&Play. Sogar übers Internet möglich – Drucken via Internet, via Cloud, auf einen Drucker irgendwo auf der Welt (bei mir zu Hause oder im Büro oder wo auch immer von mir gewünscht).
+1
gfhfkgfhfk29.05.2015:48
sierkb
Und wird eine PostScript-Datei via CUPS zum Drucker geschickt, wird sie in CUPS selber bereits von PostScript in PDF umgewandelt – einen PostScript-Drucker mit eingebautem PostScript-RIP erreichen somit via CUPS verarbeitete Daten bestenfalls noch als PDF
Mein lieber sierkb wie soll das funktionieren? Ein PostsScript-Drucker kann mit PDFs rein gar nichts anfangen, da käme nur Müll auf dem Papier heraus. Man muss an den Drucker zwingend eine PostScript-Datei senden, um jetzt hier Spekulationen von Dir zu unterbinden, CUPS könnte das zuerst durch einen eigenen RIP bearbeiten, und dann nur simplen PostScript-Wrapper-Code um Bitmap herum packen. Nein, auch das ist nicht der Fall.

Ich habe hier von Hand geschriebene PostScript-Programme mit denen man sieht, welcher RIP sie ausgeführt hat. Sowohl unter
  • macOS Mojave 10.14.6, CUPS 2.2.9 als auch
  • Ubuntu 18.04 LTS, CUPS 2.2.7
steht da bei mir der Name meines Druckers, und nicht der Name von CUPS, ghostscript, XPDF o.ä.

rmayergfx
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