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"Digitale Agenda": Apple müßte Flash zulassen...

Fox 69
Fox 6907.07.1016:23
Quelle: inside-handy.de

EU-Kommision: Apple muss mit Adobe kooperieren

"Digitale Agenda" soll für Wettbewerb sorgen


Die "Digitale Agenda“ der EU-Kommission könnte Apple dazu bringen, mit Adobe zusammenzuarbeiten. Die von der ehemaligen EU-Kommisionsvorsitzenden Neelie Kroes entwickelte Digitale Agenda soll proprietäre Systeme, zu denen auch Apple gehört, für die Konkurrenz öffnen. Damit soll der Wettbewerb gefördert werden.

Das Ziel der Digitalen Agenda ist die Förderung der Kompatibilität zwischen Geräten und Software. Dafür müssten Unternehmen ihre Lizenzen der Konkurrenz vorlegen. Laut dem Magazin Dailytech könnte dies nicht nur dazu führen, dass Apple wieder Adobe Flash zulassen müsste, sondern hätte auch die Konsequenz, dass beispielsweise Android-Geräte mit iTunes kompatibel gemacht werden könnten.

Laut Kroes soll die Digitale Agenda zwar nicht nur für Großkonzerne wie Apple oder Microsoft gelten. Die aktuelle Situation um Apple und Adobe zwängt sich jedoch in den Mittelpunkt der Debatte um das Projekt von Kroes. Apple hatte jüngst erklärt, auf Adobe Flash verzichten zu wollen, weil HTML 5 die zukunftsträchtigere Technologie sei.
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Kommentare

pcp
pcp07.07.1016:51
müssten (als logische Folge dessen) dann auch die Autohersteller den Wettbewerb soweit 'öffnen', dass ich die Frontscheibe von nem Golf in den Astra kleben können muss?

...als gäb's keine sinnvollere Themen, über die sich unsere div. EU-Kommissare Gedanken machen könnten...
skurile Echos aus dem Sommerloch *sick*
„o.0“
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Clashwerk
Clashwerk07.07.1016:53
Den Konzernen ist es natürlich recht Kunden in ihre vertikalen Strukturen und ihre etablierten Ökosysteme zu binden, aber aus Konsumentensicht sollte es langfristig wirklich besser sein, wenn sich diese Strukturen nicht erhärten. Zwar bieten diese auch die Möglichkeit neue Technologien zu pushen, dies geschieht allerdings "von oben herab" und nicht als allgemeiner Wunsch der Verbraucher.

Eine zwangsweise Öffnung des iTunes+iPhone Ökosystems wird von Apple sicher massiv bekämpft, da es eine Grundlage des andauernden Erfolgs der Plattform ist und im amerikanischen Wettbewerbsrecht unüblich.

Ich als Verbraucher, obwohl ich Apple-Fan und iPhone Nutzer bin, habe nichts gegen zusätzliche Kompatibilitäten. Ich denke sogar, dass es auf die Dauer alle Plattformen durch den Konkurrenzdruck qualitativ verbessern wird.
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Tiger
Tiger07.07.1017:29
Ach kommt doch nicht immer mit euren Autovergleichen! Die haben nicht im entferntesten etwas mit dem Fall zu tun!

Es geht hier um SOFTWARE - selbst einen Smart würde ich nicht unter Software einordnen.

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Tiger
Tiger07.07.1017:36
Und natürlich ist diese Diskussion sinnvoll denn gerade wir Benutzer würden von der Öffnung profitieren.

Auf diese Art würde der Umstieg deutlich leichter fallen. Egal in welche Richtung. iPhone Benutzer die auf ein Android oder ein andere Gerät umsteigen möchten stehen vor dem Problem, dass sie iTunes nicht mit dem neuen Gerät nutzen können, dabei haben sie alle Titel dort organisiert und sich vielleicht auch daran gewöhnt.
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