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Forum>Software>Bräuchte Unterstützung eine PS oder 3D Profis.

Bräuchte Unterstützung eine PS oder 3D Profis.

pogo3
pogo327.01.1213:18
Ich habe hier eine sehr große PS 2D (Breite x Höhe) Datei (Rautenmuster) als rapportiertes Muster (ca. 60 Ebenen) bauen müssen. So weit so gut alles o.k. Dieses soll jetzt aber quasi stark in die Tiefe verjüngt werden (stellt euch eine Tunnel vor). Dabei soll aber, was mir bis dato in PS mit keinem Werkzeug gelungen ist, eine perspektivisch korrekte !! Verjüngung stattfinden. Nun führen aber alle Verzerrungswerkzeug in PS zwar zu korrekten Endmaßen, führen aber natürlich zu mehr oder weniger starken internen Verzerrungen des Musters. Ich denke nun das PS nicht in der Lage ist die Dimension "Tiefe" im 2D richtig zu berechnen. Ist dies richtig? Brauche ich ein 3 D Werkzeug? Könnte man mich da schnell befähigen dies zu tun, da ich keinerlei Erfahrungen mit 3D Werkzeugen habe?
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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Kommentare

timp
timp27.01.1215:23
Also prinzipiell geht ALLES in PhotoShop Aber ich kapier nicht was Du meinst, sorry.
Poste doch mal 1-2 Bilder zur Erläuterung, meinetwegen einfache Skizzen. Vielleicht kann man Dir dann eher helfen.
„Never argue with an idiot. He'll bring you down to his level and then beats you with experience.“
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pogo3
pogo327.01.1223:07
Hallo Freunde, bin gerade von der Arbeit nach Hause gekommen, und es geht gleich munter weiter. Also, timp. Habe hier das Muster, die blauen Linien zeigen den gewünschten Verlauf der Verjüngung auf das Maß 10,18 cm. nun soll aber das Muster nicht beschnitten oder verzerrt werden sondern sich korrekt nach hinten verjüngen. Die Anzahl der Rauten bleibt also bestehen. Es sind hinten also nicht 4 Rauten sondern alle - aber dementsprechend kleiner.

Übrigens die Maße sind 1:10, um es hier zeigen zu können. Das Original ist tatsächlich 4,58 m x 101, 8 m und 417,5 m tief.



Es würde mir darum gehen den workflow zu verstehen. Wie gesagt, ich habe so was noch nie gemacht. Mit dem Verkrümmen-Werkzeug bin ich schon weiter gekommen, aber bei dem Muster sind halt Verzerrungen besonders krass als optischer Fehler erkennbar.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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pogo3
pogo327.01.1223:09
Wäre nett wenn ihr mir da weiterhelfen könntet. Vielleicht is es ja ganz einfach, nur ich komm halt nicht drauf.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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krawallo
krawallo27.01.1223:34
also wenn das gedruckt werden soll haha den menschen der das bewerkstelligen soll beneide ich nicht ...
du meinst wohl wenn du in ps auf bearbeitentransformierenperspektivisch verzerren nimmst ist das nicht das gewünschte Ergebnis ?

vielleicht hab ich jetzt einen Denkfehler aber wenn nichts beschnitten werden darf dann kommst du ums verzerren nicht drum rum ?
ansonsten wäre meine Wahl bei der dateigrösse aufjedenfall Illustrator gewesen ... ich hoffe ja nicht das du das Muster 60 mal in eine Datei kopiert hast angeordnet hast und deine 60 ebenen dann dieses eine Bild ergeben ?

in cinema 4d funkt das glaub ich ganz gut


lg

flaasch
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architron
architron27.01.1223:36
Naben,

hast Du es schon einmal in PS mit 'Vanishing Point' versucht?
Würde mir jetzt auf die Schnelle einfallen.
„Nicht, weil eine Sache gut ist, begehren wir sie. Sondern weil wir sie begehren, erscheint sie uns gut.“
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architron
architron27.01.1223:40
Klar, oder Du mapst es in c4d auf eine Fläche, die Brennweite und Kamera kannst Du dann ja nach Belieben anpassen und variieren.
„Nicht, weil eine Sache gut ist, begehren wir sie. Sondern weil wir sie begehren, erscheint sie uns gut.“
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pogo3
pogo328.01.1207:53
Also krawallo, das ist einer meiner Hauptjobs, Muster qualitativ gut in solche Druckgrößen bringen und drucken. So schlimm ist das normalerweise nicht wenn man 1,5 m Druckbreite hat. Dein Vorschlag würde nicht gehen, die Verdunklung ist nicht akzeptabel. Zudem hat dein Muster ja vorne eben auch wieder eine Verzerrung. C4D kenne ich nicht, aber wenn, dann müsste ich ziemlich genau erfahren wie es damit geht. Was ist Vanishing Point für eine Funktion?

Das Muster besteht tatsächlich aus ca. 60 Ebenen >auf sichtbare Ebenen reduzieren> tiff mit Komprimierung oder jpg speichern, dann kommen ca. 20 MB Dateien raus, kein Problem. Das Problem ist die Verzerrung des Musters. Eine Beschneidung geht auch nicht, weil dann ja der Effekt der Vertiefung verloren geht.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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schaudi
schaudi28.01.1207:59
was sind denn diese unerwünschten Verzerrungen? das Bild von krawallo entspricht nunmal der logischen perspektivischen Verzerrung
„Hier persönlichen Slogan eingeben.“
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Hühnchen
Hühnchen28.01.1208:12
Also ich verstehe dich nicht. Zum einen schon mal das mit den 60 Ebenen nicht. Aber wenn ich das jetzt richtig sehen war das ein recht umständlicher Weg, das Bild mit dem Muster zu füllen. Ich gehe jetzt einfach einmal davon aus, dass du ein Bild hast mit einem sich wiederholenden Muster - so wie du es oben geschickt hast. Stimmt das soweit?
zu Krawalls Vorschlag schreibst du, dass das nicht ginge, da es
a) nach hinten verdunkelt. das vergehe ich ja noch, das tritt aber doch beim normalen perspektivischen Verzerren in PS gar nicht auf.
b) das Muster vorne auch wieder eine Verzerrung habe. Wie soll das denn bitte anderes aussehen?!? Das MUSS doch vorne genaus weiter verzerrt sein wie hinten - wenn das eine durchgängig Ebene sein soll. Oder hängt dein Teppich vorne senkrecht nach unten und läuft dann nach einer Rundung ins unendliche nach hinten weg?

Ich bin nach wie vor, dass du es mit PSBearbeitenTransformierenPerspektivisch hinbekommen solltest. Oder aber noch etwas realistischer - wenn die PS Extended hast, mit dessen 3D-Funktion.
Was stimmt da denn nicht?
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krawallo
krawallo28.01.1209:42
ja deine Datei mag vielleicht 20 mb haben aber nach 10 Jahren druckerfahrung wird sich das "RIP" freuen das weiss ich ... bei 1,5 m druckbreite wird das eh eine stückelei ... weiss aber auch nicht was das im Endeffekt werden soll auf vinylplane gedruckt vielleicht ? Klebefolie ?

aber bei der grösse die du angegeben hast ? 415 Meter ? ich hab 3 Jahre lang ne 5 Meter breite vutek bedient ... ich hab nur gemeint ich würde nicht drucken wollen ehrlich gesagt ...

erzähl mal mehr darüber was das genau werden soll vielleicht gibt's ja ne ganz einfache Lösung

und zu cinema 4d ... ich habs einfach nicht beleuchtet wollte nur kurz das Ergebnis herzeigen ob das dem entspricht was du dir vorgestellt hast...

oder versteh ich das jetzt richtig du willst die 60 ebenen alle einzeln drucken oder doch zusammenfügen zu einem Bild ?

lg

edit: anders wenn das ding 415m lang ist und man auf der einen Seite davon steht ergibt sich das gewünschte Ergebnis nicht dann eh von selbst wenn man die 415 Meter entlang schaut ?
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Hühnchen
Hühnchen28.01.1211:06
pogo3
Das Original ist tatsächlich 4,58 m x 101, 8 m und 417,5 m tief.
Was heißt das denn jetzt eigentlich? eine Fläche die 417,5m tief ist

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architron
architron28.01.1211:43
Um den Einwand von Hühnchen einmal aufzugreifen, interpretiere ich Dein Anliegen wie folgt, die von Dir generierte planare Fläche (orthogonal) hat eine Abmessung (Maßstab 1:1) von 4,58 m x 101,8 m, dann würde allerdings das Seitenverhätnis des hinterlegten Bildes überhaupt nicht stimmen. Dieses Material soll nun mittels einer Zentralperspektive (1 Fluchtpunkt) auf eine räumliche Tiefe von 417,5 m gebracht werden, richtig?
Es sei denn, Du möchtest mit Deinen Abmessungen einen Quader (Prisma) beschreiben, in Höhe (4,58 m), in Breite (101,8 m) und in Tiefe (417,5 m).
Egal wie, Dein Ausgangsmaterial ist dafür ohne Verzerrung nicht geeignet, das widerspricht den Gesetzmäßigkeiten der Zentralprojektion, sowie einfacher Trigonometrie.

Wenn es sich also tatsächlich um einen Quader handeln soll, und ich die Grundfläche von 101,8 m Breite und 417,5 m Tiefe (eigentlich Länge, weil wir das nun planar betrachten), dann muss Dein generiertes Muster auch diese Abmessung als "2d"-Material aufweisen, denn die Tiefe (räumlich) bleibt ja gleich der Länge (planar), die Projektion (Zentralperspektive) ist letztlich nur der optischen Wahrnehmung geschuldet, der Raumkörper (Quader), respektive die Fläche, bleibt in seinen/ihren tatsächlichen Abmessungen unverändert.
„Nicht, weil eine Sache gut ist, begehren wir sie. Sondern weil wir sie begehren, erscheint sie uns gut.“
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architron
architron28.01.1212:03
Edit:

Allerdings verstehe ich Deinen Anwendungsfall nicht so ganz, und, wie ich etwas zu spät bemerkt habe, hat es krawallo bereits angedeutet, wenn es z.B. (reine Mutmaßung) als realer Bodenbelag dienen soll mit besagten Flächenmaßen, dann darfst Du überhaupt gar keine perspektivische Anpassung vornehmen, ich gehe aber einmal davon aus, dass Dir das schon bewußt ist.
„Nicht, weil eine Sache gut ist, begehren wir sie. Sondern weil wir sie begehren, erscheint sie uns gut.“
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pogo3
pogo328.01.1215:13
architron, wahrscheinlich hast du Recht, auch wenn ich das jetzt Wissenschaftlich nicht nach deinem Wissen begleiten kann. Aber stellt euch mal diese Skizze als 3D Hausmodell (Bühnenbau) vor. 3 Wände, Decke, Dach. Alle läuft auf über ca. 4m Tiefe auf eine Tür zu. Es geht nun um das Bodentuch. Der Bühnenbildner möchte nun die nach hinten verjüngende Winkel noch optisch verstärken in dem sich das Muster nach hinten dementsprechen verjüngt. Eben von 4,58 m breite auf 1m breite. In der 2D Darstellung, quasi "aufgeklappt", zeigt sich der Verlauf so wie im ersten Bild mittels den Linien angedeutet. Dabei soll das Muster (die Kachel) sich halt poportional in Breite und Höhe gleichmäßig verjüngen. Wird jetzt das 2D Bodentuch auf das 3D gebaute Model geklebt, wird sich die Tiefenwirkung einstellen. Mehr soll es auch nicht sein.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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pogo3
pogo328.01.1215:19
Das Muster wird also 2D gebaut (siehe Bild), und dann wie eine Tapete auf die Bodenfläche geklebt. Funktioniert ja auch alles, nur das ich die Verjüngung halt in PS nicht ohne deutliche Verzerrungen des Musters Bewerkstelligen konnte. Und zwar eher in Form eines Kegels. Als Tapete war dies kaum zu sehen, aber als Druck auf den Boden liegend sehr deutlich.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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pogo3
pogo328.01.1215:31
Noch mal anders gedacht. Könnte ich jede Kachel um einen bestimmten Prozentsatz in länge und breite kleiner rechnen, hätte/sollte ich am Ende 15 Kachel auf 1m haben die sich gleichmäßig verjüngt haben. Oder? Wenn ich einem Denkfehler auferlege, könnt ihr es mir gerne mitteilen.
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pogo3
pogo328.01.1215:33
Apropos, angelegt wurde das ganze 3D in AutoCAD. Von denen bekam ich auch die Maße.
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architron
architron28.01.1215:45
Hallo pogo,

dann brauchst Du doch aber nur ein Trapez zu konstruieren, ohne jegliche perspektivische Verzerrung, die Perspektive ergibt sich doch von ganz alleine in der Betrachtung, und ist sogar noch durch die räumliche Verjüngung überspitzt.
Trapez hätte folgende Abmessungen.
- Breite vorne: 4,58 m
- Breite hinten: 1 m
- Tiefe: 4 m

Dann wird allerdings, bei einer planaren Darstellung, das rapportierte Muster beschnitten.
Ansonsten konstruiere Deine Fläche mit den Abmessungen 4,58 m x 4,00 m und transformiere die obere Kante auf 1 m Breite. Ich würde von einer perspektivischen Verzerrung als Werkzeug absehen, das geht in die Hose.
Der gewünschte Effekt scheint ja zu sein, dass abgesehen von der räumlichen Verjüngung, noch zudem eine optische hinzukommen soll (Vexierbild). Oder soll die optische Täuschung sogar so überspitzt sein wie in einem "Ames-Raum"? Das wird allerdings mit dieser Geometrie-Konstellation nicht funktionieren, da die weitaus komplexer wäre. Aber ist das auch alles wirklich explizit so gewünscht?

„Nicht, weil eine Sache gut ist, begehren wir sie. Sondern weil wir sie begehren, erscheint sie uns gut.“
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Oceanbeat
Oceanbeat28.01.1216:04
Ich nehme an, die zur Verfügung stehende Bodenfläche / Druckfläche ist fest vorgegeben.
Dann verstehe ich Pogos Problem so:
Angenommen, man konstruiert in Cinema im richtigen Maßstab eine passende Perspektive (Zentralprojektion), wie bekommt man diese Darstellung jetzt glaubwürdig auf die vorgegebene Bodenfläche ohne Beschneidung hingezupft? Kann man das in Cinema umsetzen? Oder liege ich falsch?
„Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?“
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pogo3
pogo328.01.1216:07
Dein erstes Argument habe ich auch angebracht kam aber nicht durch damit. Man will eine "überspitzte" Optik. D.h. der Musterverlauf produziert eine extremere optische Vertiefung als sie eigentlich ist. Noch dazu gab es ein 1:20 Model mit einem Muster das o.k. war. Wie es Zustande kam weiß ich nicht. Entweder mittels CAD Programm, oder was weiß ich. Kuck dir mal die Datei an. So wäre es beinahe perfekt. Wenn natürlich auch die Verjüngung nicht Maßgerecht ist, weil die im Original deutlich steiler verläuft. Scheint aus mindestens 2 Teilen zu bestehen. Hat aber ne deutliche Tiefenperspektive.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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pogo3
pogo328.01.1216:10
Die diagonal ablaufenden Linien sind nicht durch eine Verzerrung "verzogen".
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architron
architron28.01.1216:45
Okay,
dann war meine Vermutung ja prinzipiell schon gamz richtig.

Ich habe mit Deinem hinterlegten Material einmal folgenden Testlauf unternommen, und beigefügt (Auflösung ist natürlich unterirdisch).

Die Tiefe des Raumes ist ja mit 4 m bekannt. Das Muster soll aber gleichbliebend proportional verjüngt werden, ohne Beschneidung. So weit, so gut.

Die Anfangsbreite von 4,58 m, sowie die Endbreite von 1 m sind ebenfalls gegeben. Also habe ich mittels Strahlensatz eine Musterwiederholung von 4,58 (in der Höhe), ich habe es jetzt mit 4,00 ausprobiert. Will sagen, Dein Muster um Faktor 4 in der Höhe wiederholt, und anschließend mittels Transformation auf die 1 m Breite des oberen Bildrandes gebracht. Die 4 m Höhe der Datei bleiben ja nach, wie vor dann Deine vorgegebene Tiefe.

Ich weiß jetzt nicht genau, ob ich bei meiner Überlegung einem Denkfehler unterliege. Das müsste ich dann allerdings am CAD verifizieren.

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pogo3
pogo328.01.1218:16
Hmm, ehrlich gesagt, ich weiß jetzt auch nicht ob du einem Denkfehler unterliegst. Aber, das sieht doch gut aus. Zumindest scheinen die diagonalen Linien nicht verzerrt zu sein. Da die Sache im Haus als komplex gilt, man also kompromissbereit ist, meine ich der Ansatz wäre für die Lösung durchaus geeignet. Aber, wie komm ich dazu deine Schritte selbst mit der Originalauflösung und Datei nachvollziehen zu können? Du hast also quasi mittels 4 Ebenen das Muster vervierfacht (quasi in die Höhe), dann die hintere Kante auf 1 m transformiert, und dann die Höhe auf 4 m reduziert. So wird dann die entstehende Verzerrung durch die Tiefe kompensiert. Habe ich das so richtig verstanden? Sollen wir mailen?
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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architron
architron28.01.1218:44
Ja,
Du hast es vollkommen richtig verstanden. Du kannst natürlich auch erst alles auf 4 m herunterziehen, und dann die Anpassung an die Trapezecken vornehmen. Ist ein bisschen übersichtlicher. Mit der Originalauflösung wird das natürlich wirklich ein echtes Brett.
Ich bin mir nur noch nicht ganz schlüssig, ob meine trigonometrische Überlegung mit dem Faktor 4,58 ganz korrekt ist.
Reproduziere das Vorgehen doch einfach einmal mit einer bedeutend kleineren jpeg-Datei, um es dann anhand eines Probeausdrucks auf A3 oder A4 prüfen zu können.

Ich muss jetzt erst einmal nach Haus, da meine Freundin soeben schon die virtuelle Rotweinflasche nach mir geschmissen hat.

Dauert ca. 20 Minuten. Falls von Deiner Seite noch Klärungsbedarf besteht, kannst Du mir gerne mailen, ich muss da nur ein bischen Obacht geben, dass es letztlich nicht die echte Rotweinflasche wird.
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pogo3
pogo328.01.1220:04
achitron, es freut mich sehr das du mich so unterstützt. Das ist sehr nett. Rotweinflaschen sollte man saufen nicht werfen. Macht keinen Spaß, aber hässliche Flecken.
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Hühnchen
Hühnchen30.01.1209:36
Also ich verstehe euch nicht mehr . Das mit den 60 Ebenden schon nicht (wozu?) und die Größe erst recht nicht.
4,58 m x 101, 8 m und 417,5 m oder doch nur 4,58m an der langen und 1m an der schmalen Seite x 4m? was denn nun? Was sollen denn diese 101,8m und und die 417,5m sein?
Euer Ergebnis scheint mir auch genau so zu sein, wie die ersten Vorschläge, nur, dass ihr jetzt das die Fläche halt erst 4x hinter einander habt. Aber sonst ist das doch auch genau so verzerrt. Wie sollte es auch anderes sein?

Wenn ich das aber mit diesem Bühnenbild richtig verstanden habe, habt ihr dann aber auch noch nen Rechenfehler drin. Denn wenn dieses ganze Bühnenbild 4m in die Tiefe geht und der Boden ja auch schräg nach oben, dann wird die zu bedruckende Bodenplatte aber auch länger als 4m werden. Also nochmals nachrechnen bevor du es zu kurz ausdruckst
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Hühnchen
Hühnchen30.01.1209:39
Also ich verstehe euch nicht mehr . Das mit den 60 Ebenden schon nicht (wozu?) und die Größe erst recht nicht.
4,58 m x 101, 8 m und 417,5 m oder doch nur 4,58m an der langen und 1m an der schmalen Seite x 4m? was denn nun? Was sollen denn diese 101,8m und und die 417,5m sein?
Euer Ergebnis scheint mir auch genau so zu sein, wie die ersten Vorschläge, nur, dass ihr jetzt das die Fläche halt erst 4x hinter einander habt. Aber sonst ist das doch auch genau so verzerrt. Wie sollte es auch anderes sein?

Wenn ich das aber mit diesem Bühnenbild richtig verstanden habe, habt ihr dann aber auch noch nen Rechenfehler drin. Denn wenn dieses ganze Bühnenbild 4m in die Tiefe geht und der Boden ja auch schräg nach oben, dann wird die zu bedruckende Bodenplatte aber auch länger als 4m werden. Also nochmals nachrechnen bevor du es zu kurz - und durch aber auch zu spitz - ausdruckst
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pogo3
pogo330.01.1213:08
Hallo. Architron hat die Lösung herbeigeführt, den richtigen Denkanstoß gegeben. So (siehe Bild) sieht jetzt das abgenommene Bodentuch aus. Eigentlich ist es klar, man muss aber erst mal drauf kommen. Die "Verkrümmung" in die Tiefe lässt die diagonalen Linien vom Fluchtpunkt aus nach hinten wandern, also eine Biegung beschreiben. Wenn sich also das Muster quasi um den Faktor 4 nach hinten "streckt", wie architron richtig errechnet hat, muss folglich dieses um den Faktor 4 wieder kompensiert werden damit die Perspektive wieder stimmt. Nun habe ich es dann doch noch etwas anders gemacht. Ich habe mit dem 1:1 Teil erst ein Trapez mit einer Höhenreduzierung um den Faktor 4 erstellt, und diese Trapeze dann so oft aneinander gereiht (6 Ebenen) bis die ganze Länge (4 m) erreicht war. So habe ich auch die leichte "Verzerrung" die architron noch in der ersten Musterlinie vorne hatte vermieden. Architron vielen Dank. Ich bin dir was schuldig. Ich melde mich demnächst per mail.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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_mäuschen
_mäuschen30.01.1213:29

…und immer nach 13 'Rauten' rapportiert die `Verflachung` erneut…

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Hühnchen
Hühnchen30.01.1213:57
_mäuschen

…und immer nach 13 'Rauten' rapportiert die `Verflachung` erneut…
Sehe ich genauso. Weiß zwar nicht, was du (pogo3) jetzt für Kunden hast und warum die das jetzt für gut befinden, aber beim Betrachten deiner „Lösung“ wird mir leicht schwindelig und wie Mäuschen schon schrieb, kann man ganz klar sehen, dass die Rauten der 14. Reihe höher sind als die der 13.! Und das soll jetzt bitte richtig sein
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pogo3
pogo330.01.1214:26
Und wenn die Bühne am Mittwoch TE (technische Einrichtung) hat, wird man kompromissbereit sein müssen, noch dazu wenn noch vor kurzem keine Lösung in Sicht schien. Dieses Muster verursacht so oder so enorme optische Täuschungen.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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pogo3
pogo330.01.1214:30
Zudem sitzt der erste Zuschauer ca. 20 Meter entfernt, da wir man nichts mehr davon sehen.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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Hühnchen
Hühnchen30.01.1214:47
pogo3
Zudem sitzt der erste Zuschauer ca. 20 Meter entfernt, da wir man nichts mehr davon sehen.
ja, aber bei Krawalls Vorschlag eine „Verzerrung“ sehen, die nicht akzeptabel ist. Die Lösung war schon die ganze Zeit in Sicht, nur Du wolltest Sie nicht annehmen aus bislang unerklärlichen Gründen. Ich fand alle Vorschläge halbwegs brauchbar, aber deine Lösung ist leider die unglaubwürdigste
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pogo3
pogo330.01.1215:53
Ich habe jetzt nicht die Lust dir noch die anfängliche Perspektive zu zeigen, dann würdest du sehen wo der Unterschied zwischen einer kleinen optischen Unzulänglichkeit und einer nicht akzeptablen Unmöglichkeit steckt. Architron hat mich halt am schnellsten und pragmatisch auf den Weg gebracht. Ich hätte ohnehin kein D4C gehabt, und es hat enormen Zeitdruck. Da muss man dann eben zusehen schnell mit vorhandenen Mitteln zum Ziel zu kommen. Und nun erst mal Ende, so wahr das Ergebnis, so hoffe ich, o.k. ist.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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architron
architron30.01.1222:44
Servus pogo,

entschuldige bitte, dass ich mich erst jetzt zurück melde.
Mich begleitete nämlich ein ähnlicher Terminzugzwang, allerdings mit dem glücklichen Umstand, dass die Lösung bereits bekannt war, und nur noch jede Menge Fleißarbeit zu stemmen war.
In Puncto Rotwein ist übrigens auch noch alles glimpflich ausgegangen.
Das ich Dir bei Deiner Problemstellung weiterhelfen konnte, freut mich natürlich.
Das war allerdings auch zugegebenermaßen eine durchaus verzwickte Angelegenheit.

@ Hühnchen

Nachdem die Pogo gestellte Aufgabenstellung eruiert werden konnte, hat sich die von krawallo vorgeschlagene Möglichkeit, als nicht mehr zweckdienlich erwiesen.
Denn es ging ja darum eine proportionale Verjüngung zu schaffen, die einerseits realen räumlichen Maßen unterliegt, und andrerseits das ganze zudem, wider des 'natürlichen' Fluchtpunktes, als optische Überzeichnung (Vexierbild) herzustellen, und nicht darum, in Cinema die Brennweite so lange zu verbiegen, bis es so aussehen könnte.
Die zu erzielende Lösung folgt schließlich einer realen geometrischen bzw. perspektivischen Grundlage, respektive geometrisch konstruierbaren Gesetzmäßigkeit.
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